ich bin eine schlechte Tochter, was soll ich noch tun?

guten Abend.

Mir liegt seit Jahren etwas auf dem Herzen. Seit Anfang an meiner Kindheit habe ich mich aggressiv gegenüber meinen Eltern verhalten. (Es liegt an mir, meine Eltern haben mich immer gut erzogen!)

mit 8 Jahren habe ich die Diagnose „Schilddrüsen Unterfunktion“ bekommen. Deswegen war ich stark launisch aggressiv etc.
sobald ich mit circa 10 Jahren in die pupertät kam, hab ich mich verschlossen gegenüber Familie etc. Ich weiß nicht wieso ich fühle mich einfach nicht gut dabei. War auch Immernoch respektlos, habe meine Mutter beklaut (Schminke etc) und meine Eltern angeschrien.

mit 13 Jahren bekam ich meine erste Periode. Ich hab’s niemanden bis heute erzählt. (Bin 16 mittlerweile).
Mit 14 habe ich das erste mal Alkohol in die Hand bekommen. Es war ein Bier. Ich hab die Flasche in meinem Zimmer versteckt, in einer Kiste und darüber viel Müll und ein benutzten Tampon. (Ich hab ihn nachts auf die Schnelle gewechselt und vergessen wegzuwerfen.)

zu der Zeit war ich 14 und hatte meinen ersten Freund. (Von dem niemand wusste)

mein Vater fand die Bierflasche und den Rest und hat mit mir drüber geredet. Den Tampon sprach er nicht an.
ich began, die Tangas meiner Mutter zu klauen da ich pleite war und unbedingt Strings tragen wollte. Ich verlor meine Jungfräulichkeit und es wusste niemand Immernoch dass ich überhaupt einen Freund hätte.

ich trennte mich von ihm, weil es nicht mehr funktionierte. Mit 15 Jahren kam ich mit meinem jetzigen Freund zusammen.

ich sage meinen Eltern täglich ich wäre bei Freunden, bin aber bei meinem Freund. Ich schätze dass sie es merken. Ich schätze das sie allgemein mehr wissen als ich denke.
heute kam das Highlight. Ich habe im Bad in einer Schublade Tangas und Tampons versteckt, da es MEINE Schublade ist und niemand rangeht. Meine Mutter hat sie gefunden und auf den Boden geworfen. Niemand sagt etwas. Aber ich sehe es und schäme mich abgrundtief.

naja. Ich will nur wissen, ob dass normal in der pupertät ist, oder ob das für euch normal klingt. Ich habe vertrauen zu meinen Eltern, will ihnen aber nicht vertrauen und ich weiß nicht wieso. Ich schäme mich Abgrundtief ihre Tochter zu sein. Ich habe sogar eine Psychologin aber da kam noch nicht viel raus. Ich liebe meine Eltern, sie haben mich mit Respekt erzogen und trotzdem beklaue ich sie, bin respektlos und so ekelhaft. Ich kann auch nicht aufhören. Ich meine ich könnte niemals zu meinen Eltern gehen „Jo mama hab meine Periode bekommen“ oder „Mama ich würde gerne Tangas tragen“ oder „Papa ich habe einen Freund“. Ich habe keine Angst vor den Reaktionen es ist einfach eine Blockade in meinem Kopf. Ich kann nicht nachvollziehen wie andere Menschen sowas ihren Eltern sagen können

was würdet ihr sagen? Normal?gestörtes Verhältnis?bin ich gestört?was kann ich tun damit ich vielleicht mich ihnen anvertrauen kann..?

Danke an jeden der so weit gelesen hat ^^

Familie, Freundschaft, Angst, Mädchen, Gefühle, Eltern, Pubertät, Psychologie, Liebe und Beziehung
Wie viel Geld für meine Dienste?

Hey,

ich bin ein 19 jähriger Student, welcher letztes Jahr am Gymnasium mit G8 Abitur gemacht hat. Mein Schnitt betrug 2,5, also nicht gut aber nicht auch nicht schlecht.

Mir fielen alle Fächer immer ziemlich leicht, nur mit Mathe gab es in der Oberstufe Komplikationen. Im Prinzip habe ich immer nur das nötigste gemacht und habe mich nie anstrengen müssen.

Nun wurde ich von Bekannten angesprochen, ob ich einem Schüler aus der Unterstufe Nachhilfe in Mathe und Englisch geben kann. Schließlich ist er auf dem gleichen Gymnasium und hat ähnliche Lehrer. Bis dato habe ich noch nie jemandem Nachhilfe gegeben und keine Erfahrungen in der Materie!

Der Schüler verliert die Lust an der Schule und hat keinen Bock mehr etwas zu machen, so seine Eltern. Insgesamt lässt die Leistung nach und daher holen sie mich ins Boot. Die Eltern sind mir dafür wirklich dankbar und haben abgesehen von mir auch keine Alternative, welche vielversprechend ist.

So viel dazu...

Letzten Freitag gab es die erste Nachhilfestunde, ich habe mit ihm eine Viertelstunde über private Dinge und Hobbys gequatscht, was er so zockt etc... Damit war das Eis schnell gebrochen.

Danach haben wir uns eine Stunde an seine Hausaufgaben gesetzt, er hat tatsächlich ganz schön viele. Wir begannen mit Mathe, dort habe ich mit ihm die Rollen umgedreht: Er soll mir die Aufgabe erklären und erzählen, wie er vorgehen würde. Ich habe ihn erzählen lassen, bei Fehlern habe ich eingehakt und ihm Denkanstöße gegeben. Wir haben einige Aufgaben geschafft, es herrschte eine konzentrierte und entspannte Atmosphäre - die Zeit ging blitzschnell rum.

Abschließend habe ich kurz mit den Eltern gequatscht und habe ihn gelobt, schließlich hat er gut gearbeitet und konnte sogar viel selbst lösen.

Später bekam ich nochmal einen Anruf, wo mir die Mutter begeistert erzählte, dass sie sehr zufrieden sind und sie mich dauerhaft als Nachhilfelehrer haben möchten. Da wir die Bezahlung bevorzugt wöchentlich abrechnen, bekomme ich beim nächsten Treffen das Geld (2x pro Woche Nachhilfe). Die Dauer wird wahrscheinlich auf 60 Minuten hinauslaufen.

Bisher haben wir keine Preise besprochen, wie viel soll ich verlangen? Ich tendiere zu 13€ pro Stunde, ist es zu wenig oder zu viel?

Der Fokus bei der Nachhilfe liegt vor allem auf der selbstständigen Bearbeitung der Hausaufgaben mit mir als helfender Funktion, schließlich muss er die Aufgaben selber können. Zusätzlich soll ich ihn beim Vokabellernen unterstützen und dort verschiedene Methoden mit ihm ausprobieren.

Was denkt ihr darüber?

13€ ist angemessen 75%
13€ ist zu teuer, nimm lieber... 15%
13€ ist zu günstig, nimm lieber... 10%
Lernen, Schule, Nachhilfe, Technik, Pubertät, Ausbildung und Studium, Abstimmung, Umfrage
Was ist deine/ihre Meinung zu Bildschirmzeit und wie könen meine Eltern und ich so blöde "Machtkämpfchen" umgehen?

Hi zusammen,

ersteinmal: ich weiß ja dass Eltern sehr viel bestimmen dürfen und auch müssen, weil Kinder nicht in der Lage sind, bestimmte Dinge selbst zu entscheiden. Und ja, ich weiß auch, dass viele andere Kinder viel strengere Eltenr haben und noch viel weniger dürfen und können oder (z.b. finanziell) nicht in der Lage sind etwas zu tun oder nicht zu tun.

Allerdings gibt es in meinem Umkreis viele Kinder, die viel mehr dürfen oder können als ich. Es ist nicht so, dass meine Eltern besonders streng sind, aber wir haben z.B. keinen Fernseher (nicht das ich einen bräuchte, aber ich kenne auch nicht viele Leute persönlich, die keinen haben), ich habe Bildschirmzeit (1 Stunde pro Tag) und ich darf nur am Wochenende an den Laptop (eine halbe Stunde lang).

Das wirkt alles ziemlich albern, und man fragt sich vielleicht, warum ich mich beschwere (ich mich auch) wenn man sich anguckt, was andere Kinder nicht haben oder können. Wenn man sich aber anschaut, was z.B. meine Klassenkamerad*innen können/dürfen finde ich persönlich es ein bisschen "unfair". (Ich bin übrigens 13 W) Viele Klasdenkamerad*innen haben z.B. gar keine Bildschirmzeit oder dürfen an Laptop, Computer und Tablet wann sie wollen.

Dabei muss es ja gar nicht sein, dass meine Eltern alles aufheben, aber sie könnten z.B. die Bildschirmzeit verlängern oder so. Ich habe schon versucht, mit ihnen darüber zu reden, aber zumindest mein Vater ist der Meinung, dass er zu bestimmen hat was ich wann wo mache und vor allem wie lange und er möchte sich da von niemandem reinreden lassen, nicht mal von meiner Mutter.

Ich kann morgens zur Schule 3 Busse nehmen: einer kommt sehr früh, sodass ich meist gegen halb sechs aufstehen muss, der nächste kommt eine Viertelstunde später und der letzte kommt ca. zwanzig Minuten danach. Vor 2 Tagen habe ich den 2. Bus verpasst und mein Vater war sehr sauer, denn er musste um mich zu wecken 20 Minuten früher aufstehen als er es sonst gemusst hätte. Deshalb hat er gesagt, ich soll trotzdem zur Bushaltestelle gehen und hat mir vorgeworfen, das mit Absicht gemacht zu haben (das war auf jeden Fall keine Absicht). Das habe ich nicht verstanden und begonnen mit ihm darüber zu diskutieren, im Nachhinein sehe ich allerdings ein, dass ich das nicht hätte tun sollen und dass ich mich in seine Lage hätte versetzen sollen. Dann kam meine Mutter nach unten und hat mich weggeschickt (ohne mich anzuschreien).

Daraufhin hat mein Vater WhattsApp gesperrt und auch die Laptopzeit weggenommen, ohne dass ich mit ihm darüber reden oder mich entschuldigen konnte.

So etwas passiert ziemlich häufig, und ich glaube (aber weiß es natürlich nicht genau) dass er damit beweisen will, das er der "Boss" ist und dass ich nicht machen kann was ich will.

Ich finde das irgendwie "unfair", schließlich bin ich nicht 6 Jahre alt und kann sehr wohl mit meiner Handyzeit umgehen. (Frage oben)

Danke!

LG Helene

PS: Bitte keine Antworten wie "du hast da nix zu melden also sei still"

Smartphone, Eltern, Pubertät, diskutieren, Bildschirmzeit
Gutes Konzept für das Lernen von Vokabeln?

Hey,

ich gebe morgen meine erste Nachhilfestunde in Englisch für einen Siebtklässler. Mir wurde bereits nahegelegt, dass er Probleme damit hat, sich die Vokabeln längerfristig zu merken. Ich vermute, dass sie im Kurzzeitgedächtnis gespeichert werden und dann nicht ins Langzeitgedächtnis übergehen.

Nun soll ich mit ihm verschiedene Methoden zum Vokabellernen ausprobieren, um zu schauen was funktioniert. Habt ihr Ideen?

Pro Woche bekommen sie als Hausaufgabe ca. 2-3 Seiten voll mit Vokabeln, schätzungsweise immer ca. 50-80 Stück.

Spontan würde ich sagen, dass man die Vokabeln auf verschiedene Tage einteilt, aber nicht gleichmäßig.

Vokabeln 1x aufschreiben (evtl. Karteikarten) und laut aussprechen, dazu lege ich ihm eine Methode nahe, um sich Vokabeln in Form eines Bilds zu merken. Man schaut sich die englischen Wörter an und sucht dort Gemeinsamkeiten mit deutschen Wörtern, z.B. "tear" (Träne). Das Wort hört sich fast die "Tier" an, man könnte sich im Kopf nun also ein weinendes Tier vorstellen.

Je merkwürdiger die Bilder dort sind, die man sich vorstellt, desto besser.

Wenn es 80 Vokabeln sind, würde ich mit ihm so vorgehen:

  1. Tag: 40 Vokabeln (aufschreiben, aufmerksam durchlesen und dann mithilfe von abdecken lernen
  2. Tag: 20 weitere Vokabeln (selbes Prinzip, allerdings wiederholt man außerdem noch die Vokabeln des Vortags)
  3. Tag: 10 weitere Vokabeln (selbes Prinzip, man wiederholt zusätzlich alle Vokabeln von den Vortagen
  4. Pause
  5. Tag: 10 weitere Vokabeln (selbes Prinzip, man wiederholt alle Vokabeln)
  6. 2x alle Vokabeln wiederholen mit einem zeitlichen Abstand von ein paar Stunden
  7. 1x alle Vokabeln wiederholen mit einem zeitlichen Abstand von ein paar Stunden

Am zehnten oder elften Tag sollte dann sich dann die Vokabeln noch einmal durchlesen, damit man sie komplett speichert.

Das wäre meine spontan Aufteilung, weil man die Vokabeln oft genug wiederholen muss, damit man sie sich langfristig einbrennt. Meiner Ansicht nach würde es keinen Sinn machen, die 80 Vokabeln einfach durch 7 Tage zu teilen. Nach dem ersten Tag hoffe ich dann, dass er motiviert bleibt weil er schließlich schon die Hälfte geschafft hat und in den nächsten Tagen nicht mehr viel schreiben muss. Das Wiederholen der Vokabeln dauert ja nicht lange, vielleicht 5-15 Minuten.

Was haltet ihr von dieser Idee? Mir wurde extra gesagt, dass er auf kurze Sicht mit den Vokabeln gut klarkommt, sie aber nach ein paar Tagen sofort wieder vergessen hat.

Englisch, Lernen, Schule, Sprache, Pubertät, Vokabeln, Ausbildung und Studium

Meistgelesene Beiträge zum Thema Pubertät