Zu kurze Therapiestunden (Psychotherapie)?

Hallo,

ich glaube, das Problem kennen viele, die auch eine Psychotherapie machen/gemacht haben.

Es geht darum, dass man nicht alles schafft in der Stunde zu sagen. Wie geht ihr damit um?

Ich vermisse meine Therapeutin, weil ich ihr halt gerne mehr gesagt hätte. Am Anfang der Stunde reden wir meistens allgemein darüber, wie ich mich fühle um "warm" zu werden, weil ich meistens total nervös bin und nicht weiß, was ich zu erst sagen soll. Sie hilft mir dann auch immer, indem sie fragen stellt.

Letzte Stunde haben wir dann ein Thema besprochen, was irgendwie, ich weiß nicht, mir jetzt halt wider bewusst ist. Es ist nicht so, dass ich vollkommen neben der spur bin und nichts mehr geregelt bekomme, aber wenn ich an die Person denke um die es geht werde ich wütend, aggressiv, traurig, und weine teilweise. Also die Gefühle sind abwechselnd und es ist einfach belastend.

Es ist einfach komisch. Die Therapeutin ist irgendwie auch die erste, die meine Probleme ernst nimmt und sich nicht darüber lustig macht. Dafür bin ich ihr echt dankbar, auch wenn ich mich selbst nicht mehr ernst nehmen kann. Ich weiß auch nicht, was los ist, ich würde gerne mit ihr darüber reden, ebend weil sie mich versteht.

Wie kann ich die Zeit bis zur nächsten Stunde a besten überbrücken? Was hat euch geholfen?

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Berufswahl Studium Entscheidung?

Hallo Leudes... ich frage mich in letzter Zeit immer öfter, was ich später einmal werden könnte. Ich strebe momentan mein Abitur an und es gibt mehrere Themengebiete für die ich mich interessiere und begeistere: Philosophie, Psychologie, Journalismus, Ethnologie, Soziologie, Sprachen (englisch,spanisch,französisch) , Theologie, Erziehungswissenschaften. Irgendwie hängen die ja schon zusammen diese Teilgebiete, aber ich weiß irgendwie nicht, wonach ich entscheiden soll, auf was ich mich "spezialisieren" will... Ich hab mir schon mal so ein bisschen angeschaut, für welche Berufe man die jeweiligen Studiengänge so gebrauchen könnte. Aber irgendwie kann ich mich da gar nicht entscheiden bzw. kann ich mir bei keinem dieser Berufe vorstellen, die so eine halbe Ewigkeit zu machen. Ich bin leider so jemand der viel Abwechslung braucht und den manche Dinge nach einiger Zeit erschöpfen und am liebsten würde ich ganz viele verschiedene Berufe ausprobieren. Vorallem geht es mir aber um das Wissen... ich weiß gar nicht so genau, ob Psychotherapeut etc. etwas für mich ist und ob ich das wirklich machen wollen würde, aber ich hätte einfach gerne das Wissen eines Psychotherapeuten versteht ihr, wie ich meine? ...Ich würde auch Theologie studieren einfach nur um mich damit auszukennen weil mich die Inhalte des Studiums interessieren, auch wenn ich damit am Ende nichts anfangen kann, weil mich die Berufe, für die man das braucht nicht so ansprechen...😬Was mach ich?

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Ich kann DINGE im Leben nicht umsetzen, ich weiß oft was zu tun ist aber ich zögere immer?

Ich weiß oft im Leben was ich in Momenten TUN soll, doch ich kann die Dinge fast immer nie wirklich umsetzen.

Beispiel in der Arbeit: Wenn ich neue Aufgaben bekomme, denke ich mir sollte ich nun den Schritt zum Kollegen machen und ihn fragen, nach Informationen. Doch ich mache mich dann selber irgendwie verrückt mit Gedanken, wie "Ich weiß nicht, soll ich ihn einfach spontan ansprechen?" "Nerve ich ihn nicht?" "Soll ich erstmal auf Gutefrage eine Frage stellen mit 'Was für fragen stelle ich dem Kollegen XY zu meinem neuen Projekt Z'" "Mache ich fehler wenn ich das frage?" "Merkt er, das ich keine Ahnung habe?"

Beispiel im Alltag: Ich habe oft Streit mit meiner Freundin, wir passen irgendwie nicht zusammen. Trotz halte ich daran fest, sie irgendwie auch. Z.B. denke ich ich muss oft zweideutige, witzige Sprüche loslassen in manchen Momenten, um ja sie zum lachen zu bringen und ihr zu zeigen, das ich ein toller Kerl bin. Z.b. Wenn ich zu ihr fahre, ist oft die Wohnungstür unten offen, sie fragt mich oft wie ich reingekommen bin, dann denke ich immer ich muss jetzt einen zweideutigen, anspielungs spruch machen, da sie Sexuelle Reize will...

Beispiel 2: Ich traue mich oft nicht Leute in der Arbeit zu schreiben oder zu antworten, da ich immer mich vergewissen will, dass die Formulierung gut ist und ich mich nicht blamiere mit meinen Worten. Daher schreibe ich oft hier Fragen, wie formuliere ich einen Text an Kollege XY der was von mir will. Im Prinzip habe ich eine Idee was ich schreiben soll, doch denke ich oder merke immer nachdem ich Antworten bekomme von GF, wie billig und primitiv meine Vorgehensweise ist.

Und dann im Endeffekt SETZE ich nichts um und zögere oft Tage mit DINGEN, die ich hätte einfach TUN könnenn, da ich immer denke ich mache etwas falsch oder verspiele mir damit die Chance. Aber im Endeffekt kann ich somit NIX umsetzen.

Was kann ich denn lernen/tun/ damit das besser wird? Wer kann mir da helfen? Wie nennt man diese Angst/Probleme, die ich mir wohl einrede? Was habe ich?

Mir fällt auf, dass ich das erst extrem seit 3 Jahren habe. Oft im Alltag oder auf Arbeit denke ich mir, bohr die sind alle viel Intelligenter wie ich, die können das udn das so gut, ich wünschte ich könnte das auch. Ich denke wirklich sogar bei oft scheinbar "dummen" leuten, das die viel sicherer sind viel besser reden können und viel selbstbewusster sind. Im Endeffekt halte ich alle LEUTE über mich. Ich denke alle sind schlauer und besser.

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Psychologisches Gutachten aufgrund einer infrage kommenden Amputation des rechten Unterschenkels?

Höchstwahrscheinlich lasse ich mir den rechten Unterschenkel amputieren , aufgrund meines Leidensweges , keiner Lebensqualität und enormen schmerzen habe ich mich zu diesem Schritt entschieden . Ich leide seid einem Jahr an einem schweren , austherapierten und therapieresistenten CRPS 2 umgangssprachlich als Komplexes Regionales Schmerzsyndrom zu definieren , eine Amputation kommt in frage welches ich schon abklären lassen habe . Ich werde ein Psychologisches Gutachten erstellen lassen da der Arzt meine Entscheidungsfindung in frage stellt ( könnte ja auch ein Kurzschluss Reaktion sein ) , leider geht es mir öfters so Bzw. Ich bekomme nur negatives Feedback zurück , ,, Was du willst dir den Unterschenkel abnehmen lassen ? Oh Gott tu das nicht „ wahrscheinlich werden hier einige das gleiche denken und vlt auch schreiben . Die Schmerzen sind einfach unerträglich und höllisch , ich nehme schon einiges an Medizin (Opiat Derivate , nichtsauren Nichtopioid-Analgetika ) . Auch habe ich schon 6 PDA“s und 2 PDK‘s hinter mir sowie 3 multimodale schmerztherapien und 7 Monate Ergo / Physio und zeitweise auch Schmerz Therapie , ihr seht ich habe schon einiges durch und auch an Erfahrung fehlt es mir nicht mehr , leider musste ich schon einige Freundschaften beenden da ich eben nicht mehr wirklich mobil bin , zusätzlich bin ich total inmobil und auch Krücken angewiesen. Das Gutachten soll meine Entscheidungskraft belegen und meine Psychische Stabilität ( soweit ich es dem Arztgespräch entnehmen konnte ) ,  könnt ihr mir Tipps geben ? Danke

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Kann mir Psychotherapie bei Verbeamtung für Zolldienst zum Verhängnis werden?

Also folgende Situation:

Ich habe letzte Woche eine Ausbildung im mD beim Zoll begonnen und bin dementsprechend seitdem Beamter auf Widerruf.

Nun ist es bei mir so, dass ich aus verschiedenen Gründen Anfang letzten Jahres erst in einer psychiatrischen Tagesklinik war und danach noch bei einem Psychotherapeuten. Habe aber nie Psychopharmaka nehmen müssen.

Nun hatte ich vor der Einstellungsuntersuchung riesigen Bammel ob ich nach bisherigen psychiatrischen Behandlungen gefragt werde und wie ich darauf antworte. De facto wurde ich vom Arzt aber nicht nach gefragt. Ich wurde nur rein körperlich untersucht.

Natürlich war ich erst mal froh, allerdings habe ich mittlerweile doch ein bisschen Angst.

Hätte ich es von mir aus angeben müssen obwohl ich nicht nach gefragt wurde? Gibt es die Möglichkeit dass es irgendwann mal rauskommt und es Konsequenzen hat? Weil normalerweise wird man doch nach gefragt oder nicht? Weil das ist ja eigentlich ein großes Thema bei Verbeamtungen; Psychotherapie und Verbeamtung.

Ich hab momentan ziemliche Angst und erwäge momentan die Ausbildung wieder abzubrechen weil ich riesige, extreme Angst vor möglichen Konsequenzen habe falls es mal rauskommt wenn ich mich bspw. irgendwann mal möglicherweise noch mal in Psychotherapie begebe.

Könnt ihr mir helfen und einen Rat geben?

Bitte nur ernstgemeinte Tipps und am besten von Leuten, die wirklich Ahnung haben ubd bitte keine vagen Vermutungen. Ich danke euch.

Recht, Gesundheit und Medizin, Psychotherapie, Verbeamtung
Ich habe Angst meinem Arbeitgeber meine Krankmeldung mitzuteilen?

Hallo zusammen,

ich habe meine Arbeitsstelle zum 15.08. gekündigt und mein Arbeitgeber wollte mich erst mal überreden, dass ich zum 31/07 eine neue Kündigung schreibe, da er mich nicht beschäftigen wollte. Ich habe aber dann nachgehakt. Da er sagte er lässt mich zwei Wochen nicht beschäftigen. Es wäre für die Kinder, die eingewöhnt werden verwirrend. Ich habe ihm dann gesagt, dass er mich freistellen muss, wenn er mich nicht arbeiten lässt und anteilig bezahlen muss. Das hat er nicht unterschrieben und mit einem Anwalt darüber gesprochen und erfahren, dass ich richtig gekündigt habe. Gestern habe ich aus dem Grund neue Arbeitszeiten erhalten, die ich nie hatte, damit die neuen Kinder mich nicht kennenlernen sollen. Ich sollte immer von 10:30/11:00/12:00-16:30 Uhr arbeiten. Vom 01.08-10.08.! Das wären angeblich 30 Stunden. (Montags frei. )Ich habe es nochmal ausgerechnet und habe festgestellt dass es 37 Stunden sind. Die Vereinbarung habe ich auf gar keinen Fall gestern unterschrieben und war heute beim Arzt und habe eine Krankmeldung bis zum 03.08. und soll am 03.08. kommen um eine Krankmeldung bis zum 15.08. zu erhalten. Da ich mich dort überhaupt nicht wohl fühle und abschalten kann, ausgegrenzt werde sogar von der Abschiedsfeier ausgegrenzt wurde und beim Gruppenfoto wurde ich nicht fotografiert und sollte ein Foto von den Kindern und meinem Arbeitgeber machen. Er würde mir angeblich die restlichen Stunden von den 50 Stunden schenken, wenn die mich allerdings brauchen sollte ich einspringen.

Ich traue mich jetzt nicht die anzurufen und mitzuteilen, dass ich bis zum 03.08. krank gemeldet bin. Die werden mir das nicht glauben. Die Ärztin hat zu der Diagnose: psychischen druck, stress Ausgrenzung, Einschlafprobleme, Kopfschmerzen und Erschöpfung geschrieben.

Ich fühle mich ja nicht wohl dort und wiede immerhin klein gemacht und habe eine neue Arbeitsstelle.

Ich habe Angst, dass die mir am Telefon Druck machen und sagen, ich habe das extra gemacht. Ich habe gestern auch vorschlagen, ob wir einen Aufhebungsvertrag machen können, da ich mich nicht mehr wohl fühle.

Darf ich trotzdem zu meiner Therapeutin, da ich krank geschrieben bin? Das glaube ich schon, also falls die mich draußen erwischen, Oder in die Stadt. Meine Ärztin hat gesagt. Sie sind nicht bettlägerig und sind nicht arbeiten, wegen Stress Bedingungen, weil sie sich dort nicht wohl fühlen und dürfen natürlich raus.

Die Einrichtung hatte heute den letzten Tag und öffnet am 01.08. Ich muss dort anrufen und mitteilen, dass ich zwei Wochen ersr mal krank geschrieben bin.

Es ist mir bewusst, dass ich mir zu viel Stress mache.

Mobbing, Stress, Recht, Arbeitgeber, Psychotherapie
Angst vor Erstgespräch beim Therapeuten?

Hallo, ich habe es nach zig Anrufen geschafft, einen Termin für ein Erstgespräch zu bekommen. Ich habe es davor wirklich bei so ziemlich allen Verhaltenstherapeuten in der Umgebung probiert, und habe mich dann an die Termin service stelle gewendet, von der ich Adressen von Therapeuten bekommen habe. Der Therapeut ist aber nicht auf verhaltenstherapie sondern FA für Psychosomatische med. und Psychotherapie .Ist das schlimm? Ich habe Angst, dass der Termin umsonst sein wird, weil ich ja sozusagen etwas anderes will. Ich habe auch Angst davor, vor mit einem fremden über meine Ängste zu reden und mich ihm anzuvertrauen, was ist, wenn meine Angst nicht so schlimm ist und ich nur übertreibe und das Problem vielleicht doch einfach selber lösen könnte?Was eigendlich echt dämlich ist, weil ich es schon versucht habe und es nicht geklappt hat. ich weiß nicht, wie es dann weiter gehen soll, wenn ich eine Therapie anfange da ich im Schicht-Dienst arbeite und nicht weiß, ob ich dann regelmäßig zu terminen erscheinen kann. Ich will auch eher nicht, dass irgendwer von meinen Kollegen davon erfährt. Außerdem ist der Erstgesprächtermin mitten in einer Schicht, die ich an dem Tag habe, meint ihr, ich bekomme einen anderen Termin? Ich zerbreche mir die ganze Zeit schon den Kopf dadrüber, es lässt mich wirklich nicht in ruhe, tut mir leid ):

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psychologe, Psychotherapie
Einverständniserklärung widerrufen beim Psychotherapeuten?

Hallo,

ich frage mich, ob ich eine einmal erteilte Einverständniserklärung beim Psychotherapeuten widerrufen kann. Hintergrund ist, dass ich zu Beginn der ersten Stunde dazu angewiesen wurde zu unterschreiben, dass ich ein Ausfallhonorar von 60€ übernehme, wenn ich Termine nicht mehr als zwei Werktage im Voraus absage. Schon damals hatte ich beim unterzeichnen Bedenken, doch tat dies, da mir gesagt wurde, dass sonst die Therapie nicht möglich sei. Nun bin ich in der fünften Sitzen und merke wie mich dieser Passus zunehmend belastet. Ich habe ein kleines Baby, welches aktuell das erste Mal krank ist. Trotzdem war es mir nicht möglich einen Termin für Dienstag Nachmittag am Montag vor 9Uhr abzusagen (also mehr als 24h im Voraus). Begründung war eben die besagten zwei Werktage Vorlauf. Auch wenn ich verstehe, dass es ärgerlich für Therapeuten ist, wenn Termine abgesagt werden, habe ich einfach nicht die finanziellen Mittel dieses Risiko regelmäßig einzugehen. 60€ sind für mich viel Geld und ein Baby wird schon mal krank, manchmal eben auch am Wochenende und eine Fremdbetreuung ist dann nicht mehr möglich. Ich fühle mich mit diesem Druck einen Termin nicht mehr absagen zu können, ohne "Strafzahlung" nicht wohl und möchte mein Einverständnis hierzu widerrufen. Im Zweifel würde die Therapeutin mich dann als Patientin ablehnen und ich könnte erneut einen geeigneten Platz suchen. Meint ihr das ist Möglich? Hat damit jemand Erfahrung?

Vielen Dank!

Gesetz, patientenrecht, Psychotherapie, Einverständniserklärung
Psychologin wirkt verlegen?

Meine Therapeutin wirkte für mich immer sehr stark und selbstbewusst. Nie unsicher oder nur annähernd verlegen. Für mich war es normal, das sie eine aussagekräftige Antwort auf alles geben konnte ohne zu zögern. Im Gegensatz zu mir, wo ich doch so zerbrechlich und unsicher bin.

Doch da gab es die letzte Zeit Momente, die sie sehr verlegen machten..

Am Ende der Stunde sage ich oft Dinge, die mir eigentlich schon ewig durch den Kopf gehen, aber die ich mich nicht wirklich sagen traue bzw. Angst vor ihrer Reaktion haben könnte. Ich sage sie dann manchmal doch zu ihr , in einem ziemlich peinlichem Gestotterte und dann flüchte ich immer besonders schnell zu Tür und raus aus der Praxis.

Es ist nicht jede Sitzung so. Wenn dann sind es Komplimente , es sind keine übertriebenen Komplimente nur z.b das "die Bluse schön ist" ...ich hüte mich zu sagen, dass ich sie darin wunderschön finde. Manchmal sind es auch belanglose Dinge, wie das meine Lieblingsfarbe schon immer xy war und sie die Praxis in dieser Farbe gestaltet hat (was ehrlich gemeint ist, daher ich die Farbe schon seit meiner Kindheit schön finde)

Danach wird sie irgendwie verlegen. Sie schaut mir nicht mehr Selbstbewusst in die Augen, ihre Stimme wird zaghafter, sie lacht sehr authentisch und bekommt ab und zu rote Ohren. Oft redet sie Wörter die gar nicht ganz zusammenpassen dann aber sie wirkt sehr nett. Anders als wie in der Therapeutenrolle, ich dachte nie sie hätte auch solche Seiten. Ich frage mich warum sie es dann zulässt so unsicher und verlegen zu wirken ? Es scheint ihr anscheinend zu gefallen sonst würde sie Dinge wie Komplimente anders an sich ranlassen ? Ich bin "süchtig" nach ihrer natürlichen, unprofessionellen Seite..habe aber Angst das ich eine Grenze überschreite...

Liebe, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psychotherapie
Hat mein Therapeut die Grenzen überschritten?

Hallo ihr Lieben,

Es ist leider so das ich sehr intensive Gefühle für meinen Therapeuten entwickel. Ich bin jetzt bald seit 2 Jahren bei ihm in Therapie und er war mir von Anfang sehr sympatisch, hätte sonst auch nicht die Therapie bei ihm angefangen.

Seit einiger Zeit gibt er immer wieder privates über sich Preis und auch teils über seine Ängste. Somit entwickelt er für mich eine Persönlichkeit. Was mich etwas irritiert. Im Moment ist es so das ich ein paar komische (schwierige) Phasen durch mache. Mein Therapeut ist irgendwie immer für mich da. Das er sich auch schon ausserhalb der Praxis für mich Zeit genommen hat und wir spazieren waren. Wir haben uns auch umarmt bei der Verabschiedung und er hat mir tief in die Augen gesehen. So langsam habe ich das Gefühl, dass ich da was hinein interpretiere. Habe ihm gesagt, dass ich Gefühle für ihn entwickeln könnten. Daraufhin meinte er, dass seine therapeutische Funktion und Rolle nicht aufgibt.

Aber warum kümmert er sich dann so um mich. Er wusste schon vorher das ich ihn attaktiv finde und kommt mir trotzdem sehr nahe.

Ich bin jetzt am überlegen, die Therapie ab zu brechen. Da es unter den Umständen keinen Sinn macht und ich mit diesem "Spiel" nicht zurecht komme. Was soll ich jetzt machen?

Es ist keine Übertragung, da ich ihn keine Vaterrolle oder ähnliches sehe. Ich mag seine direkte, offene und nicht zimperliche Art. Er spricht die Dinge direkt an, dass mag ich auch so im Leben bei anderen Menschen.

Psychologie, Grenze, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Therapeut, Übertragung, Psychotherapeut
Psychotherapeutin distanziert sich, hilflos?

Hallo ihr Lieben! Mein Problem ist, dass es mich gerade sehr traurig und verzweifelt macht , dass sich meine Therapeutin immer mehr von mir distanziert. Ich schätze Sie sehr, da Sie mir früher die Möglichkeit gab, Sie außerhalb der Stunden in Notfällen zu kontaktieren und ich ihr auch nach den Sitzungen Dinge schreiben konnte für die ich in der Stunde keine Worte fand. Sie antworte kurz ,aber sehr nett und das war eine wunderschöne Sache, die mir viel mehr geholfen hat oft im Moment als wenn ich es Wochen später erzählte. Sie sagte immer es wäre ok für Sie, wenn es mir hilft. Irgendwann hörte Sie es ganz plötzlich auf mir zu antworten und auch so distanzierte Sie sich sehr von mir. Sie ignoriert die Nachrichten und bei den Terminvorschlägen nahm Sie immer den spätesten Termin. Ich finde auch , dass Sie in der Stunde oft sehr uneinfühlsam ist ... Es tut mir total weh, weil ich nicht weiß was ich falsch gemacht hab und diese Distanz fühlt sich schrecklich an. Ich brauche sehr lange, um jemanden zu vertrauen und ihr Verhalten führt dazu, dass ich mich derzeit kaum mehr öffnen kann und will. Ich fühl mich sehr allein gelassen, wenn ich ihr Dinge anvertraue und Sie ignoriert meine Nachrichten einfach und wir besprechen es auch nicht in der Stunde. Ganz plötzlich..obwohl Sie immer sagte es war ok ihr zu schreiben..und wenn ich Sie drauf anrede erfindet Sie Ausreden warum Sie keine Zeit hatte.. Was soll ich nur tun?

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psychotherapie
Würdet ihr zu der Bahn BKK wechseln oder lieber bei der AOK bleiben? Es ist für mich aber nicht vorhersehbar, wie die Krankenkassen sich verhalten werden!

Hallo zusammen, ich mache derzeit eine Psychotherapie und habe noch 11 Sitzungen. Die AOK hatte mir große Probleme gemacht, damit die Therapie genehmigt wird und ich musste hart darum kämpfen und dran bleiben. Bis dann herausgestellt wurde, dass ich Bedarf habe.

Da meine Therapeutin im Kostenerstattungsverfahren tätig ist, das heißt aber dass sie genau so ausgebildet ( (psychologische Psychotherapeutin) und Qualifizierung hat.

Also ich habe zufällig eine Krankenkasse entdeckt die Bahn BKK. Die Krankenkasse macht nicht Probleme wie bei den anderen Krankenkassen und bietet Therapien im Kostenerstattungsverfahren an. Allerdings wird die Krankenkasse dann mit meiner Therapeutin einen Sondervertrag abschließen.

Die AOK, die TK, die Barmer, DAK diese Krankenkassen sind nicht offen für Psychotherapien im Kostenerstattungsverfahren, die lehnen Erstanträge ab. Die AOK steht an der ersten Stelle.Bei Fortführungsanträgen ist das aber anders.

Was wir vorhaben: -Erstmal die 11 Sitzungen abschließen - Dann eine Fortführung beantragen.

Ich habe derzeit noch recht den Mitgliedsantrag bei meiner Krankenkasse bis zum 28.11.17 zu widerrufen und zu der Bahn BKK zu wechseln.

Außerdem werde ich bei meiner Therapeutin bleiben und nehme keinen Wechsel vor!!! Ich fühle mich bei ihr gut aufgehoben. Außerdem meinte die Bahn BKK selber, es wäre sinnvoller bei der Therapeutin zu bleiben und keinen Wechsel vorzunehmen, da es für die für nicht kostengünstiger wäre. Und für mich nicht sinnvoll da ich von vorne beginnen muss. Die Bahn BKK meinte zudem wir als Krankenkasse haben einen MDK im Hause und müssen nicht dem MDK zu Seite ziehen. Wir können auch die Anträge eigenständig entscheiden. Außerdem arbeiten viele Praxen mit der Bahn BKK zusammen, da das unbürokratisch ist, wenn die Therapeutin einen Vertrag abschließt. Dies bekommt eine Sitzung wie alle anderen Therapeutin bezahlt.

Siehe Link : http://www.kinder-psychotherapie-berlin.de/kostenübernahme

Ich habe halt Angst, dass ich den Stress wieder erleben muss, weil das mit der AOK sehr hart war. Aber dieses Mal ist es ein Fortführungsantrag, das könnte nicht so sein. Aber meine Therapeutin meinte ich muss mich auf eine Ablehnung einstellen, da die AOK und viele andere Krankenkassen die Erstanträge seit dem 01.04. ablehnen, Fortführungsanträge wären anders. Ich habe auch Angst, dass ich eine falsche Entscheidung treffe und das selbe mit der Bahn BKK erlebe.

Also Vorteil wäre, dass die Bahn BKK der Kostenerstattung insgesamt recht positiv gegenüber eingestellt ist. Die AOK hingegen weiß, dass ich mich nicht so einfach abspeisen lasse, was ebenso von Vorteil sein kann.

Was wäre euer Tipp. Würdet ihr zu der Bahn BKK wechseln oder bei der AOK bleiben.

Ich möchte mich aber erst nach dem Telefonat mit der Bahn BKK mit dem Teamleiter der Krankenkasse am Montag entscheiden. Vielen Dank und bitte sachlich bleiben. Die Entscheidung fällt mir nicht leicht. Danke :)

Psychologie, Antrag, Gesundheit und Medizin, Krankenkasse, Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Ausbildung und Studium
Verliebt in meine Therapeutin?

Hallo ich bin irgendwie seit ein paar Monaten total in meine Psychotherapeutin verliebt. Ich stehe generell auf Frauen wie sie, aber ich würde es nie ansprechen trauen/wollen. Aus dem einfachen Grund, weil es mir sehr gut tut und doch schäme ich mich sehr. Ich liebe es einfach mich vor der Sitzung hübsch zu machen, mit ihr zu reden, sie anzusehen, von ihr zu träumen und im Gedanken mit ihr zu schlafen. Dennoch ist mir sehr wohl bewusst, dass dies einseitig ist und ich werde auch nie Anzeichen machen. Das einzige Problem ist nun das ich ihr oft gefallen will und daher manchmal gut dastehen will bei ihr und das Gefühl immer stärker wird. Ich schreibe mit ihr WhatsApp und in letzter Zeit schreibe ich Zuviel und sie antwortet mir meist erst Tage später und es bricht mir das Herz, weil ich weiß ich bin nur eine lästige Kundschaft oder ich will immer öfter einen Termin auch wenn es mir besser geht nur aus Sehnsucht..... Und das macht mich so traurig aber kann nicht abstellen.... Und wenn ich es ihr sagen würde, dann wäre Sie extrem distanziert oder wir würden uns gar nicht mehr treffen und es wär mir so peinlich... Und mein eigentliches Problem ist ja gelöst warum ich in Therapie bin....ich bräuchte eigentlich gar nicht mehr in Therapie gehen...also meine Genesung in diesem Sinn leidet nicht........die Frau macht mich verrückt.....vielleicht hat jemand einen niveauvollen, hilfreichen Rat ect :-)

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Kann jemand mit psychischen Problemen auch Psychologie studieren / Psychologe werden?

Hey, ich bin 20 und habe habe jetzt mit meinem ersten Semester Psychologie begonnen. Ich hatte mal die Vision Psychotherapeutin zu werden, nur mittlerweile frage ich mich, ob dieser Beruf überhaupt von meiner Persönichkeit her passt.

Ich selbst leide hin und wieder unter psychischen Problemen. Manchmal geht es mir echt lange Zeit schlecht und ich habe dann jeden Tag Weinanfälle. An manchen Tagen geht es mir aber auch super gut. Allgemein würde ich sagen, dass ich nicht wirklich glücklich und zufrieden mit meinem Leben bin - weiß aber gleichzeitig nicht, was ich ändern will. Generell bin ich keine starke Persönlichkeit, d.h. ich bin ängstlich (kann z.B. nicht gut vor vielen Menschen reden, etc). Ich überlege mittlerweile sogar, ob ich selbst mal eine Psychotherapie in Anspruch nehmen sollte.

Kann eine Persönlichkeit wie ich überhaupt Psychologin / Psychotherapeutin werden? Wenn ich selbst mit meinem Leben nicht wirklich klarkomme, wie soll ich dann anderen Leuten zeigen "wie es geht" und wie man glücklich(er) wird? Andererseits sind es ja noch viele Jahre hin bis ich dann tatsächlich den Beruf habe und vielleicht könnte ich Patienten/innen sogar besser nachvollziehen, wenn ich in manchen Punkten ähnliche Erfahrungen gemacht habe? Was meint ihr?

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