Treffen mit guter Freundin und sie redet von einer anderen Freundin, mit der sie ständig Stress hat- toxische Situation?

meine gute Freundin hat noch eine andere Freundin (Anja) mit der sie andauernd Stress hat, sie beendet jedoch diese Freundschaft nicht, sondern trifft sich immer wieder mit ihr, beklagt sich dann bei mir über die Anja, auch in sehr vielen Nachrichten, die ich zuletzt nicht mehr beantwortet habe und ignoriert habe, weil sie einfach nichts von mir annimmt- das diese Anja ihr nicht gut tut oder dass beide aus meiner Sicht nicht zusammenpassen, habe ich meiner Freundin mehrfach gesagt.

Wir haben uns verabredet und ich hatte auch einige Themen, über die ich gern gesprochen hätte und ich habe meine Freundin auch viel gefragt, sie hingegen stellte mir weniger Gegenfragen, das ist in letzter Zeit häufig so, dass sie mich bei Treffen immer weniger fragt als früher.

Ich fragte sie dann kurz was zu der Anja und dann brach es aus ihr heraus, sie redete immer weiter über die Anja, ich versuchte, neue Themen zu beginnen, aber sie schien auch gedanklich nicht von der Anja wegzukommen...dann sagte ich zu meiner Freundin ganz ruhig,: wir sollten nicht so viel über die Anja reden.

Meine Freundin schaute sehr beleidigt...sie hat auch nicht gefragt, ob mich das Thema nervt, über was ich gerne reden würde. Ich kenne diese Anja nicht, habe keine persönliche Verbindung zu ihr.

Ist meine Freundin toxisch bzw. unsere Freundschaft eher zu Ende?

die Freundin benutz mich nur als Mülleimer 75%
die Freundin hat kein richtiges Interesse an mir 17%
anderes und zwar 8%
die Freundschaft geht zu Ende 0%
Verhalten, Freundschaft, Kommunikation, Psychologie, beste Freundin, falsche Freunde, Freundin, Narzissmus, Streit, Grenzen setzen
Lästerschwester Kollegin?

Hallo zusammen.

Seit knapp nen Monat habe ich eine neue Arbeitsstelle, bei dem ich mich nach schlechter Einarbeitung seitens der o.g. Kollegin mich nach 3 Wochen direkt beweisen musste und "Probeweise" einen Bereich alleine managen musste. Es war wirklich viel und anstrengend, aber ich habe mich selbstständig da durchgewuselt und mein Umfeld war positiv überrascht. Zu meiner Chefin gaben die Ärzte und Kollegen nur positives Feedback über mich und die Chefin sah selber auch mal nach mir uns wirkte auch ganz zufrieden. Auch komme ich dort mit meinem Umfeld gut zurecht.

So weit, so gut.

Allerdings bin ich für 3 Tage in der 2. Woche, wo ich allein dort war, erkrankt. Die o.g. Kollegin hat direkt über mich abgelästert, als ich abwesend war.

Sie hat es vor der Chefin so hingestellt, als wäre ich überfordert, käme alleine nicht zurecht und all so einen Mist. Dabei hatte die Erkrankung mit der Arbeit gar nichts zu tun. Auch hat sie zu den anderen Kollegen Sprüche reingedrückt von wegen "Na ob die wieder kommt?" so von wegen: "die packt das sowieso nicht."

Von dieser einen Kollegin bekomme ich kein einziges positives Feedback. Sie sucht das Haar in der Suppe, will mich verunsichern. In ihrer Anwesenheit bringt sie alles durcheinander. Ist laut, aufdringlich, forsch usw. Und sie lästert nicht nur über mich, sondern über JEDEN. Eine andere Kollegin, mit der ich super auskomme, hat wegen dieser Person gekündigt, weil sie es mit ihr nicht mehr aushält.

Die erste Woche, wo ich da war, sah die Einarbeitung der o.g. Kollegin so aus, dass sie gearbeitet hat, in topspeed erklärt hat und ich da kaum hinterher kam. Ich hab alles aufgeschrieben was geht, genau zugeguckt und versucht, mir alles zu merken.

Als sie dann merkte, ich hatte die Basics dann drauf, hat sie mich seit Woche 2 ständig allein gelassen und ihren privaten Sch... gemacht.

Jetzt war sie für 2 Tage da, da sie bei der Chefin behauptete, ich müsse noch eingearbeitet werden. In Wahrheit chillte sie aber wieder nur ihr Leben, während ich wieder alles alleine abarbeiten durfte.

Heute habe ich diesbezüglich ein Gespräch mit der Chefin. Die Kollegin, die gekündigt hat, hat auch schon darüber berichtet und der Chefin gesagt, dass ich fleißig, gewillt bin, die anderen Kollegen und Ärzte mit meiner Arbeit zufrieden sind und die Andere ein faules Ei ist. Da hat die Chefin auch blöd geguckt.

Ich frag mich nur, wie ein Mensch so sein kann? Sich so stark hervorheben, sensationsgeil zu sein, in Angelegenheiten der Leute zu schnüffeln, pausenlos zu lästern und andere schlecht darzustellen? Was hat sie davon?

Arbeit, Psychologie, Arbeitsleben, Kollegen, Soziales, Arbeitskollegen, Lästereien
Intellektuell total anders als Familie?

Ich weiß nicht, wie ich die Frage besser formulieren kann.

Folgendes: Meine Kernfamilie besteht aus meiner Mutter (62), Vater(59), Bruder(34) und ich(33).

Meine Mutter hat 8. Klasse Abschluss und ist danach arbeiten gegangen. Seit ca. 12 Jahren ist sie Rentnerin und man merkt, dass ihr Hirn nachlässt, weil sie sich keine Beschäftigung (Sport, Wandergruppe etc.) sucht. Sie hat den ganzen Tag den TV laufen und spricht mit ihrer Katze.

Mein Vater, bei dem weiß ich überhaupt nichts über die Schule. Ich glaube er war auf einer Förderschule. Alkohol war schon immer ein guter Freund. Sein Bruder ist sein Betreuer.

Mein Bruder, Hauptschule, abgebrochene Ausbildung, seit ca. 10 Jahren arbeitslos und sieht auch keinen Grund das zu ändern.

Ich, Fachabi, erst Betriebswirtin für Personalwirtschaft, jetzt Beamtenlaufbahn abgeschlossen, Justizbeamtin mittleren Dienst.

Ich will mich nicht höher stellen, aber es fällt mir doch immer wieder auf, dass ich "schlauer" bin als meine Familie. Gerade in Gedankengängen und Gesprächen über wichtige Themen, merke ich, dass ich da an gewisse Grenzen stoßen. Es wird oft gejammert das etwas blöd ist, aber geändert hat sich doch nie was. Ich dagegen wusste schon immer, das ich als Erwachsener mehr haben wollte als meine Eltern.

Geht es euch auch so? Habt ihr auch so einen merklichen Unterschied in der Familie, obwohl alle die gleichen Voraussetzungen haben?

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Was würdet ihr nach seiner Beichte tun?

Wir kannten uns aus einem Seminar. Anfangs gab es nur online Seminare wegen Covid. Im Juli 2021 dann zum ersten Mal mit der Seminargruppe zum Trinken getroffen. Ich fand ihn toll, habe ihn auf ein Date gefragt. Haben dann auch direkt im Juli angefangen zu daten. Ich wollte ab Herbst wissen was das mit uns ist. Er sagte oft, es geht für ihn Richtung Beziehung aber das braucht noch etwas. Die Aussage kam noch ein paar mal - immer wenn ich gefragt habe. Aber er hat auch von sich aus gesagt, dass er will, dass aus uns eine Beziehung wird. Manchmal hat er auch sowas gesagt wie; "Du gehörst mir :)" Dann habe ich ihm vor Weihnachten 2021 das Ultimatum gestellt: Beziehung oder ich bin weg. Nach einer Woche Kontaktpause rief er an, sagte, er will mich nicht verlieren etc. Doch ich wollte hören, dass wir nun in einer Beziehung sind. Er willigte ein.

Dann hat er er mich Anfang April 2022 angerufen und gebeichtet dass er sich eben am Telefon von seiner Freundin getrennt hat.

Er war nicht single als wir uns kennengelernt haben. Sie lebte in einer anderen deutschen Stadt etwa 5h entfernt und die beiden haben sich alle paar Wochen mal gesehen. Er sagte er hat gemerkt, dass die Liebe immer weniger wurde, aber er war zu feige und zu egoistisch das Ganze längst zu beenden.

Nun zu heute: Wir sind ein Paar und wohnen und leben zusammen. Wir kennen nun alle Freunde voneinander, feiern Weihnachten mit meiner Familie, viel verreist etc...Alles ist perfekt.

Doch manchmal kommt es wieder in mir hoch und ich frage mich, ob jemand Erfahrungen hat, die er teilen kann. Kann sich ein Mensch wirklich so sehr verbessern? Oder denkt ihr dass er in alte Muster fallen wird? Im Laufe der Zeit habe ich noch viel über seine Ex erfahren. Mitunter, dass sie an schweren Zwangsneurosen litt, die die Beziehung zusätzlich belastet haben. Was denkt ihr?

Noch eine Ergänzung. Er dachte, dass die Beziehung mit uns beiden vorbei ist nach seiner Beichte. Er hätte glaube ich niemals damit gerechnet, dass ich ihm verzeihen könnte. Nach seiner Beichte musste er sich auch erstmal ein paar Tage zurückziehen, bevor er sich bewusst wurde, dass er das mit uns noch weiter führen will, falls ich bereit wäre ihm eine Chance zu geben.

Ich würde an deiner Stelle eine 2. Chance geben 50%
Ich würde ihn sofort vergessen 31%
Ich bin mir unsicher was ich machen würde 19%
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Was kann ich in solch einer Situation in Zukunft machen (fremde Eltern + Kinder)?

Hallo liebe Menschen da draußen!

Aufgrund des Wetters momentan habe ich mich zusammen mit meinem Partner dazu entschieden, nach langer Zeit mal wieder das Schwimmbad zu besuchen. Da es Nachmittags (15-17 Uhr) war, haben wir dementsprechend viele Familien getroffen. Bei den Meisten lief das Schwimmen bis auf ein paar Reibereien auch harmonisch ab, doch eine Situation hat mich sehr schockiert und ist sehr in meinem Kopf geblieben:

Während ich mich umzog hörte ich auf einmal laute Schreie aus einer der anderen Kabinen (so laut wie geschehen kann ich nicht mal schreien). Ich hörte kurz zu und musste dann feststellen, dass eine Mutter ihr Kind wegen anscheinend falschem Verhalten zurechtwies. Das Kind weinte deswegen sehr heftig; ich kann mir auch vorstellen aus Angst. Als ich aus meiner Kabine ging, faselte die Mutter nochmals von irgendwelchen Regeln und Ansichten, die sie vertreten würde zu dem Kind. Dieses war meiner Einschätzung nach maximal drei Jahre alt, weshalb ich die Verständnis- und Aufnahmefähigkeit für noch eher gering ausgeprägt erachte. Niemand hat reagiert. Vielmehr taten die Leute so, als ob das normal wäre.

Ich habe mich in der Situation nicht getraut etwas zu sagen, da mir bewusst ist, dass man sich aus fremden Familienangelegenheiten, vor allem auch aus der Erziehung fremder Kinder heraushält.

Allerdings war ich auch ziemlich fassungslos und mich hat das Weinen des Kindes echt mitgenommen, da es sich nicht wehren konnte. Gewissermaßen kann ich es aus meiner eigenen Kindheit nachvollziehen, viel Frust abzubekommen, doch ich würde gerne wissen, ob und was ich das nächste Mal machen kann, vor allem weil das Fehlverhalten echt eine Lappalie war. Ich möchte niemandem zu nahe treten.

Liebe Grüße und einen Schönen Abend von Katharina

PS: Natürlich muss man sein Kind auch mal zurechtweisen, aber ich denke schon, dass dies maßvoll und auch der Situation gerecht sein sollte. Und natürlich kann jeder auch mal einen schlechten Tag haben, doch diese Mutter wirkte nicht so als hätte sie überhaupt auch irgendein Schamgefühl, auch den anderen Erwachsenen gegenüber gehabt. Ich hatte bei ihr ein Gefühl von irgendwas wie einer gewissen Routine.

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Tumor OP von Oma abgelehnt?

Ich habe ein sehr sensibles Anliegen und ich hoffe auf viele Meinungen.

Meine Oma und Opa sind vor einem Jahr ins Pflegeheim gekommen. Opa ist Ende Oktober 2022 gestorben. Oma ist seit Jahren dement und hat seit Opas Tod starke Schübe bekommen. Letztes Jahr ist sie leider mehrfach gestürzt und hat sich den Oberschenkel gebrochen. Nach einer OP ist sie wenige Wochen später erneut aus dem Bett gestürzt und hatte sich das selbe Bein nochmals, nur komplizierter gebrochen. Die Ärzte rieten von einer erneuten OP ab, da sie bereits bei der ersten Bein-OP fast gestorben wäre. Seit dem (seit November) liegt sie nur im Bett, ist stark dement (halluziniert auch, sieht mich als Kleinkind neben ihrem Bett, sieht Züge im Raum) und sagt wöchentlich m seit Opas Tod, dass sie auch sterben will. Außer unsere Besuche hat sie keinen Lebensinhalt mehr. Kann nicht lesen oder TV schauen, weil sie sich nicht konzentrieren kann und ihr alles schnell zu viel wird. Sie hat in den letzten 3 Monaten extrem abgenommen und ist sehr schwach.
Letzte Woche waren ihre Vitalwerte sehr schlecht und sie kam ins Krankenhaus. Diagnose: Tumor in der Bauchspeicheldrüse, weshalb sie einen sehr schlechten Zuckerwert hat. Zudem hat sie Dekubitus am Steiß und Ferse, Myome in der Gebärmutter, Einschlüsse in der Niere und Leber usw. Wir haben uns gegen die Tumor-OP entschieden, um ihr baldig die Ruhe zu geben. Sie kann das nicht mehr selbst entscheiden aber betont immer, dass sie nicht mehr will. Sie würde entweder bei der OP sterben oder ihr Leiden danach würde weiter verlängert.
Trotzdem war das eine schwere Entscheidung, die täglich ins Gewissen geht. Papa geht es damit auch nicht gut, aber will sie nicht noch länger leiden lassen.

Soweit wird ihr Zuckerwert mit Saft aufrechterhalten bis es mal nicht mehr geht…

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ich brauche einfach ratschläge. so viele wie‘s geht, bitte?

Mein Motto ist eigentlich, dass es für alles eine Lösung gibt, aber langsam kann ich nicht mehr. Ich bin 24, lebe immer noch bei meinen Eltern (sogar die jüngere Schwester ist schon ausgezogen), hasse meinen Studiengang und kann einfach keine ernsten Beziehungen führen. Ich will ja wirklich ausziehen, mehr als alles andere. Meine Eltern beschweren sich täglich darüber, aber ich kann mir gerade keine eigene Wohnung leisten, so sehr ich das auch will. Aufgrund meines Vollzeitstudiums bleibt mir nur das Wochenende für Nebenjobs, ich lasse manche potenziell wichtige Vorlesungen sogar sausen um bisschen mehr arbeiten zu gehen, damit ich mehr verdiene. Aber mit ‘nem Nebenjob kriegst du keine Wohnung bezahlt oder? Dann kommt noch hinzu, dass ich meinen Studiengang mehr hasse als alles andere. Ich will jetzt ein duales Studium machen, aber auch da wird das Geld nicht reichen, weil die hälfte von dem was ich verdiene jeden Monat an die Hochschule bezahlt wird. Ein ewiger Kreislauf. Auch mein Liebesleben ist eine Katastrophe, weil ich Männer nur so lange mag bis wir offiziell zusammen sind, von da an empfinde ich überhaupt nichts mehr.
KURZFASSUNG: Meine Eltern werfen mich bald auf die Straße, mein beruflicher Werdegang scheitert jetzt schon, ich habe nur wenig Geld und ich bin eine Narzisstin.

ps: judged mich nicht für die Rechtschreibung, hab bisschen was getrunken.

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