Wie würdet ihr euch entscheiden?
Stellt euch vor plötzlich taucht ein Wurmloch auf und ihr werdet in die Vergangenheit katapultiert 1936 und ihr könnt euch entscheiden welches Land ihr wählt, zudem beherrscht ihr die dort gesprochene Sprache und ihr bekommt eine durchschnittliche Wohnung zugeteilt.
Welches Land wäre eure Wahl
(Ist unrealistisch aber doch interessant)
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
10 Antworten
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Nein, nicht Frankreich. Das hatte ich nur gewählt, als ich noch nicht gesehen hatte, dass es auch die Option "andere" gibt.
Die Schweiz.
- Kaum tangiert vom 2. WK.
- Stabiles, sauberes Land.
- Hoher Lebensstandard.
- Schöne Landschaft, gutes Essen, teilweise recht schöne Städte, z. B. Genf, Basel, Luzern, Lugano.
- Dann würde ich außer Deutsch, Englisch und Französisch auch noch Schwyzerdütsch, Rätoromanisch und meine Lieblingssprache Italienisch sprechen. Was will ich mehr?
- Ich hätte wahrscheinlich den größtenTeil meines Lebens noch vor mir, was bei mir jetzt nicht mehr der Fall ist.
Super. Aber hoffentlich hätte ich dann genauso tolle Eltern und Geschwister, wie ich sie in Wirklichkeit habe bzw. hatte.
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Deutschland
Um an der Uni Göttingen Werner Heisenberg, Pascual Jordan, Niels Bohr, Wolfgang Pauli, Enrico Fermi, Paul Dirac und Edward Teller, Fritz Houtermans, Charlotte Riefenstahl und Robert Oppenheimer dazu zu bewegen, in die USA auszuwandern und dort weiterzuforschen, um mehr davon später für das Manhattan-Projekt zu gewinnen, das dadurch bestenfalls beschleunigt wird.
Jedoch mit dem Ziel, bis 1938 selbst in die USA zu gelangen.
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Also ich habe in meiner Schule nicht gelernt wie man Uran-235 anreichert, zu Uranhexaflourid konvertiert oder Atombomben konstruiert. Weil das Wurmloch plötzlich aufgetaucht ist, kann ich mir das restliche Wissen nicht mehr selbst aneignen.
Davon abgesehen wären Theorien wie die Relativitätstheorie dafür hilfreich, aber keiner würde mir irgendwas glauben.
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Das Problem:
Wenn die A-Bombe früher entwickelt worden wäre, dann hätten die Amis die am ehesten gegen Berlin eingesetzt. Und auch mit dem entsprechenden Wissen bräuchten die Amerikaner bis 43 oder 42, wo der Krieg eigentlich schon entschieden war.
Mein Alternativplan ist:
In die USA, um dort die Asymmetrische-Verschlüsselungsverfahren zusammen mit Mathematikern wiederzuentdecken.
Das würde die Kommunikation der Alliierten ein Stück weit abhörsicherer und effizienter machen. Und so auch schon früh zum Erfolg der USA beitragen. Die Nazis hatten mit Enigma zwar auch gute symmetrische Verschlüsselung, aber einen komplizierteren, ineffizienteren Schlüsselaustausch.
Da weiß ich, wegen einer Facharbeit in Mathematik über RSA noch mehr drüber als über Atombombenbau.
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Schweiz
Wie üblich war die Schweiz neutral und hat von allen Kriegsparteien gleichzeitig provotiert. Es Bestand zwar die Gefahr von Deutschland überrant zu werden, wie die Niederlande, doch ist dieses nicht geschehen.
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Die USA sind hier vermutlich die sicherste und „komfortabelste“ Wahl. Ich denke aber auch noch an die Schweiz, in der es sich zu der Zeit gut leben liess. Aber es gibt noch andere Länder, die zu der Zeit eine Option gewesen wären, solange sie vom Krieg und überdurchschnittlicher Armut nicht betroffen waren.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/terminierertot/1686464556856_nmmslarge__0_0_550_550_02d66ef04ef50bf1f0698ee1c08b26f4.jpg?v=1686464557000)
Chile.
Chile war damals ein sehr unbekanntes Land, aber dennoch kein, im damaligen Vergleich, bitterarmes Land. Außerdem war es eine Demokratie.
Mit großer Wahrscheinlichkeit wäre ich in den 1930er Jahren in Chile Bauer gewesen.
Chile wurde zwar von 1976 - 1983 eine brutale Militärdiktatur, in der 10.000ende unschuldige Bürger der Konspiration verdächtigt und umgebracht wurde, abe von 1936 - 1976 sind es 40 Jahre. Ich hätte ja gewusst was kommt und hätte mich im Alter auf dem Land zurückziehen können.
Oder du sagst den Amis gleich was du weißt und dann müssen die gar nicjt erst forschen. Hoffentlich hast du in der Schule aufgepasst.