Wie wird sich der Umweltschutz/Klimaschutz in Deutschland durch eine potente AFD Partei verändern?

Hi

Bisher sieht es so aus, als wäre es realistisch, dass die AFD eine hohen Porzentsatzt in der Bundestagswahl erzielen könnte ,Deshalb die Frage:

Die AfD leugnet in ihrem eigenen Parteiprogramm den Klimawandel und will Maßnahmen dagegen teilweise wieder rückgängig machen, z. B. den Kohleausstieg oder den Ausbau der Windkraft stoppen.

Ob die AfD das tatsächlich alles umsetzt, ist fraglich. Ich meine, sie haben die Bauernpetitionen befürwortet, obwohl sie in ihrem eigenen Parteiprogramm gegen generelle Subventionen sind. Sie widersprechen also ihrem Parteiprogramm, weshalb es auch fraglich ist, ob das, was sie in Sachen Umwelt und Klimaschutz vorhaben, wirklich tun wollen.

Ich habe das Gefühl, die AfD konzentriert sich mehr auf Umweltschutz als auf Klimaschutz. Was meine ich damit? Es geht ihnen z. B. um einen verantwortungsvolleren Umgang mit Müll oder das Setzen auf moderne Energietechniken (was Windräder für die AfD anscheinend nicht sind, aber Kohlekraftwerke schon). Das sind jetzt nur zwei Punkte, die ich kurz von der AfD-Website(https://www.afd.de/energie-umwelt-klima/, Umwelt - Alternative für Deutschland (afd.de)) kopiert habe. Den ersten befürworte ich auf jeden Fall.

Was denkt ihr wird uns, wenn die AfD über 50 Prozent kommt, in Sachen Klima-/Umweltschutzpolitik bevorstehen?

Umweltschutz, Deutschland, Politik, Regierung, Klimawandel, Klimaschutz, Bundestag, Gesellschaft, Wahlen, AfD
Sind Gesundheitschecks für ältere Autofahrer nötig?

Sollen ältere Autofahrer regelmäßig Gesundheitstests machen, um sicherzugehen, dass sie noch gut fahren können? Darüber stimmt heute das EU-Parlament ab. Verkehrsminister Wissing spricht sich gegen Verpflichtungen aus.

Das EU-Parlament stimmt heute über eine Reform der EU-Führerscheinregeln ab. Unter anderem geht es dabei um die Frage, ob Autofahrerinnen und Autofahrer künftig regelmäßig ihre Gesundheit überprüfen lassen müssen.

Bei solchen Untersuchungen soll dann geschaut werden, ob jemand gesundheitlich noch in der Lage ist, sich hinter das Steuer zu setzen. Die Überarbeitung der Regeln geht auf einen Vorschlag der EU-Kommission zurück, der im März vorgestellt worden war. Wegen der Vorschläge war eine Debatte darum entbrannt, ob ältere Menschen im Straßenverkehr ein Risiko darstellen.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-gesundheit-fuehrerschein-wissing-blockade-100.html

Was meint ihr?

  • Wären solche Tests eine Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr, oder unnötige Gängelung alter Menschen und ein Bürokratiemonster?
  • Und ab welchem Alter sollten Gesundheitstests verpflichtend werden?
Gute Idee. 51%
Unnötige Gängelung älterer Fahrer. 35%
Sinnvolle Maßnahme, aber erst ab .. Jahren. 14%
Gesundheit, Sicherheit, Alter, Politik, Führerschein, ältere Menschen, Bürokratie, Meinung, Straßenverkehr, Gesundheitscheck, EU-Parlament
Kein Bürgergeld für Job-Verweigerer (2024)?

Guten Abend liebe GF-Community.

Kein Bürgergeld für Job-Verweigerer – was die Sanktion bedeutet:

Die Bundesregierung muss sparen: Arbeitsminister Heil will Job-Verweigerern das Bürgergeld streichen. Doch viel wird dadurch nicht eingespart - nur wenige dürften von der Sanktion betroffen sein. Was diese vorsieht und wie viel gespart werden soll.

Das Bürgergeld wird vielfach diskutiert: 2024 ist es so stark angehoben worden, wie nie zu vor – um zwölf Prozent, monatlich ein Plus von bis zu 61 Euro. Gleichzeitig sollen Jobverweigerer künftig härter bestraft werden als bisher.

Wie sieht die Strafe für Jobverweigerer aus?

Wer sich wiederholt weigert, einen Job anzunehmen, soll kein Bürgergeld mehr bekommen. Das bedeutet: Liegt ein konkretes Jobangebot vom Amt vor, das der Bürgergeld-Empfänger annehmen könnte, es aber willentlich ablehnt, dem kann der Regelsatz gestrichen werden. Das sind derzeit für einen alleinstehenden Erwachsenen 563 Euro monatlich. Bis zu zwei Monate kann das Bürgergeld dann gestrichen werden. Ausgenommen von der Sanktion sind die Kosten für die Wohnung und Heizung – diese sind immer gesichert.

Auf BR24-Anfrage heißt es vom Bundesarbeitsministerium: Die Strafe könne jederzeit aufgehoben werden, wenn die oder der Betroffene das Jobangebot annimmt: "Das Ziel des Bürgergelds ist es nicht, Menschen zu sanktionieren, sondern sie in Arbeit zu bringen."

Strafe soll befristet gelten

Die Sanktion soll zunächst für zwei Jahre befristet gelten. Darauf hat sich die Ampel-Regierung im Zuge der Aufstellung des Bundeshaushalts geeinigt. Die Grünen im Bundestag erklären, den jetzigen Kompromiss durchgesetzt zu haben. Dagegen heißt es aus Regierungskreisen, es sei nichts Ungewöhnliches, neue Maßnahmen zu befristen und anschließend auszuwerten.

Die Bundesagentur für Arbeit soll zusammen mit ihrem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung nach zwei Jahren überprüfen, wie wirksam die neuen Regeln denn sind.

Kann Bürgergeld mehr als zwei Monate gestrichen werden?

Theoretisch ja. Vom Bundesarbeitsministerium heißt es hierzu auf Anfrage: "Denkbar sind jedoch auch zeitlich sehr eng aufeinanderfolgende Leistungsentzüge." Denn: Wird dem Bürgergeld-Empfänger ein neuer Job vom Amt vorgeschlagen, den er ebenfalls ablehnt, dann kann ihm erneut das Bürgergeld für zwei Monate entzogen werden.

Aber: Der Entzug des Bürgergelds ist immer erst im Folgemonat nach der Arbeitsverweigerung wirksam – und setzt zudem eine Anhörung voraus. Das heißt: Es wird geprüft, ob es einen wichtigen Grund für das Verhalten des Jobverweigerers gibt. Betroffene haben die Möglichkeit, ihre persönliche Situation zu schildern und die Arbeitsverweigerung zu begründen. Daher geht das Ministerium davon aus, dass es in der Praxis immer wieder zu Zeiten des vollständigen Bezugs von Bürgergeld kommt.

Wie viele sind betroffen?

Es dürften nur wenige Bürgergeld-Bezieher von einer vollständigen Leistungskürzung betroffen sein. Denn: Wie eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums sagt, waren beispielsweise im Jahr 2018 rund drei Prozent aller damals noch Hartz-lV-Empfänger (seit 2023 Bürgergeld-Empfänger) sanktioniert – aber größtenteils nicht, weil sie Jobs verweigerten. Sanktionen gibt es beispielsweise auch bei Meldeversäumnissen. Nur ein kleiner Teil der drei Prozent waren totale Jobverweigerer. Auch die Vorsitzende des Sozialverbands VdK Bayern, Verena Bentele, meint, dass nur extrem wenig Empfänger vom Wegfall des Bürgergelds betroffen wären. Das belegen auch weitere Zahlen der Bundesagentur für Arbeit: 97 von 100 Menschen kamen im Jahr 2022 mit Minderungen/Sanktionen gar nicht in Berührung.

Zur Einordnung: Im Jahr 2023 haben laut der zuständigen Bundesagentur für Arbeit rund 5,5 Millionen Menschen in Deutschland Bürgergeld erhalten. Davon sind aktuell 3.932.000 Bezieher erwerbsfähig. Rund 1,5 Millionen Bezieher sind nicht erwerbsfähig – dabei handelt es sich meist um Kinder.

Warum wird gekürzt und wie viel wird eingespart?

Die härtere Sanktion beim Bürgergeld hat zwei Gründe:

1. Grund: Haushaltsloch – Geld sparen

Die neue Regelung bei den Sanktionen ist eine Folge des schwierigen Bundeshaushalts der Ampel-Regierung: Es fehlen mehrere Milliarden Euro, daher muss gespart werden, so auch im Arbeitsministerium.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will mit dem Bürgergeldentzug für Jobverweigerer 170 Millionen Euro einsparen. Das Ministerium weist aber auch darauf hin, dass die Einsparung bei Totalverweigerern "präventiv" wirken soll: "Sie bewirkt, dass Personen und alle Mitglieder ihrer Bedarfsgemeinschaft idealerweise gar nicht erst bedürftig werden bzw. bleiben, weil sie künftig zumutbare Arbeitsangebote nicht ablehnen oder ihre Arbeit bereits zuvor nicht aufgeben." Die Sanktion soll also eher abschrecken.

Mehr erfahrt ihr auf der unten verlinkten Quelle.

| Quelle:

Kein Bürgergeld für Job-Verweigerer – was die Sanktion bedeutet

| Frage:

Findet ihr diese Entscheidung korrekt?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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Arbeit, Beruf, Finanzen, Job, Geld, Wirtschaft, Arbeitslosengeld, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Gesellschaft, Hartz IV, Sozialhilfe, Staat, Bürgergeld
Strafmündigkeit (und andere Mündigkeiten) ab 12 Jahren anstatt ab 14 Jahren?

Seit ihr dafür oder dagegen, dass man ab 12 Jahren Strafmündig ist, aber auch andere Mündigkeiten hat, wie zum Beispiel Religionsmündig oder Sexualmündig?

Wenn ein 12 Jähriger eine Straftat begeht, dann soll ein Gutachter feststellen, ob der 12 Jähriger nicht zu diese Straftat gezwungen wurde (welcher Mensch verleitet sich zu eine Straftat? Menschen die es nicht verstehen … ) oder ob der 12 Jähriger genau wusste, dass sein handeln Illegal war um somit ein Schuldbewusstsein zu prüfen.

Dass manche 12 Jährigen nicht Mündig zu irgendetwas sind, ist verständlich und deshalb sollte auch die Reife geprüft werden, wenn zum Beispiel ein 12 Jähriger nicht mehr Christ sein möchte, sondern ein Atheist. Die Entscheidung kann jeder Zeit widerrufen werden.

Anders würde es mit der Sexualmündigkeit aussehen, es ist unmöglich vor dem Sexualkontakt zu prüfen, ob man sexualmündig ist, dies sollte wenn dann im Gericht von Gutachtern festgestellt werden, ob der 12 Jähriger (oder älter) sexualmündig ist und auch den sexuellen Vorgang versteht. Dass verfällt am 18. Geburtstag, denn ab dem 18. Geburtstag ist man kein Jugendlicher mehr, sondern ein Erwachsener.

Kinder, die die Pubertät nicht erreicht haben, können rechtlich keine Einwilligung geben, denn die verstehen den sexuellen Vorgang nicht, es sei denn, sie haben sexuellen Kontakt mit anderen Kindern (Doktorspiele, gegenseitig anfassen usw.) Die jetzige Gesetzeslage sieht es bei 14-15 Jährigen vor, die Sex mit Erwachsenen (ab 21 Jahren) haben, die fehlende Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung nicht ausgenutzt zu werden. So könnte ich mir es vorstellen, dass 12-15 Jährige, die mit Erwachsene Sex haben, genauso überprüft werden, ob die fehlende Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung ausgenutzt worden ist.

Fortan werden 12-13 Jährige als Jugendliche bezeichnet, auch vor dem Jugendschutz.

Welche Vor und Nachteile sieht ihr in mein Vorschlag?

Politik, Jugendsexualitaet, Religionswechsel
Antisemitismus bei der Berlinale?

Was sollen diese schwachsinnigen Antisemitismus Vorwürfe auf der Berlinale? Was bitte soll Antisemitismus sein wenn Teilnehmer z.b. mit der Aufschrift "cease fire now" dort auftraten?

Also langsam frage ich mich echt was das soll und wo die politische Bildung in diesem Land verloren ging! An diesem Statement ist absolut rein gar nichts Antisemitisch. Das ist nur ein Aufruf zur Waffenruhe. Ich bin wirklich schockiert darüber, dass selbst der Aufruf nach Frieden bereits von der Wokeness als Antisemitismus betitelt wird.

Hier zum nachlesen was Antisemitismus ist.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Antisemitismus

Und was die Apartheid angeht. Ja diese ist vorhanden. Und das wird auch nicht erst seit kurzem kritisiert. Hier z.b. von der Menschenrechtsorganisation Amnesty.

https://www.amnesty.de/informieren/aktuell/israel-amnesty-bericht-systematische-menschenrechtsverletzungen-an-palaestinenser-innen

Was hier bei der Berlinale im Nachgang passiert. Berechtigte Kritik an der Rechtsradikalen Regierung Israels wird diffamiert, die freie Meinungsäußerung wird abermals attackiert und wenn selbst faktische Sachlagen oder harmlose Aufrufe zur Feuerpause als Antisemitismus hingestellt werden, ist das ein Armutszeugnis für die politische Bildung in diesem Land.

Seht ihr das wie ich und seit schockiert darüber wie schlecht es um die politische Bildung und die Meinungsfreiheit bestellt ist oder springt ihr auf die Wokness auf und seit empört darüber, dass hier z.b. nach Frieden und einer Feuerpause aufgerufen wurde!?

Von meiner Seite ein Dank an alle Teilnehmer der Berlinale, die sich davon nicht beeindrucken ließen und sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen indem sie auf der Berlinale ein Statement gesetzt haben! 👍

Bild zum Beitrag
Es ist ein Armutszeugnis für die politische Bildung, weil... 53%
Das war eindeutig Antisemitisch, weil... 26%
Alternative Sichtweise 21%
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War es zur NS-Zeit eigentlich irgendwie riskant, sich zu seiner österreichischen Identität zu bekennen?

Schönen guten Tag!

Ich interessiere mich geschichtlich sehr für den Zweiten Weltkrieg und die Zeit des Nationalsozialismus.

Österreich wurde ja bekanntlich im März 1938 durch NS-Deutschland regelrecht annektiert (der sogenannte 'Anschluss') und blieb bis nach dem Krieg 1945 als 'Ostmark' Teil des 'Großdeutschen Reichs'. Das heißt die Österreicher galten von da an ja als 'Deutsche' bzw. 'Bürger des Reichs'.

Der ganze Propaganda-Quatsch der Nazis behauptete davor ja bereits seit Jahren, dass 'gleiches Blut in ein gemeinsames Reich' gehören würde und die Österreicher ja eigentlich auch 'Deutsche' seien usw.

Das wurde zu dem Zeitpunkt sicherlich von einem Großteil der österreichischen Bevölkerung begrüßt, dieses 'Deutsch-sein', aber es gab ja durchaus auch Personen, die das nicht so sahen und sich weiterhin gesondert als Österreicher (eigene Nationalität/Identität) und nicht als 'Deutsche' fühlten.

Nun habe ich neulich den Film 'Sieben Jahre in Tibet' gesehen. Am Anfang des Films hat der von Brad Pitt verkörperte Bergsteiger Heinrich Harrer eine kurze Debatte mit so einem Journalisten, bevor er in den Zug steigt. Der Journalist meint so, dass er der erste 'deutsche Bergsteiger' sein wird, der im Himalaya einen der höchsten Berge besteigen wird. Daraufhin hält Harrer energisch dagegen und betont, dass er 'Österreicher' und kein 'Deutscher' sei.

Nach der Szene kam in mir die Frage auf: konnte man das damals zur NS-Zeit offen und laut wirklich so sagen, dass man sich als Österreicher und nicht als Deutscher fühle? Konnte man betonen, dass man beides voneinander getrennt betrachtete und den 'Anschluss ' Österreichs an Deutschland unter diesen Umständen ablehnte?

Oder war das zu dieser Zeit eventuell gefährlich? Konnte man da (durch die Gesellschaft) sanktioniert werden oder vielleicht sogar Probleme mit dem NS-Staat (gegebenenfalls der Gestapo) bekommen, weil dieser eine mögliche politische Gegnerschaft oder/und Ablehnung der NS-Ideologie hinter solchen Ansichten/Äußerungen vermutete?

Was neint ihr zu diesem Thema? Fände ich mal recht spannend zu wissen.

Sprache, Deutschland, Politik, Drittes Reich, Nationalsozialismus, Österreich, Nazideutschland, Opposition

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