Mobile Solarmodule mit Klarlack lackieren oder besser in Epoxyd gießen?
Also, damit sie unterwegs in meinen Fahrradgepäcktaschen nicht zerbrechen.
Bitte keine Alternativen Vorschlagen. Nur eben Rat geben, EpoxydHarz oder Klarlack.
Danke
Und bitte keine trolligen Ratschläge. Ich möchte nur wissen, was für Solarzellen besser geeignet ist.
2 Stimmen
1 Antwort
Ich wüsste gerne warum überhaupt eine der Möglichkeiten einen effektiven Schutz gegen Zerbrechen darstellen sollte.
Für mich wirkt beides eher nach ner mutwilligen Beschädigung der Module.
Moment mal. Wunschgemäß habe ich keine Alternativen vorgeschlagen.
Ich vertrete eben die Ansicht, dass beide Möglichkeiten Mist sind und keine besser oder schlechter ist.
Dass du mit der Antwort nicht zufrieden bist kann ich auch nichts für. Du gibst aber auch nicht wirklich viele Informationen, die eine Beurteilung für deinen Anwendungsfall gut ermöglichen. Wie groß sind die Module (LxBxH)? Warum sollten sie in der Fahrradtasche zerbrechen? Soll die Beschichtung dauerhaft sein oder nach dem Transport wieder entfernt werden? Warum stehen nur diese beiden Optionen zur Verfügung?
Klarlack trägt eben in dünner Schicht (was die übliche Art der Auftragung ist) kaum zur Stabilität bei. Kannst deine Module ja in nen paar cm dicken Epoxidharzblock gießen. Dass schafft sicherlich große Stabilität. Ob die Module danach noch brauchbar sind oder massiv an Effizienz verlieren, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich gehe aber von letzteren aus. Problem bei Epoxidharz, früher oder später vergilbt es durch UV-Strahlung. Für ein Solarmodul natürlich eine denkbar schlechte Eigenschaft. Vielleicht gäbe es diesbezüglich noch eine Alternative, aber die möchtest du ja nicht genannt bekommen.
Kurz gesagt, dass eine nützt nichts und das andere macht dein Modul ineffizient bzw. langfristig unbrauchbar, zumindest meiner Ansicht nach. Ob es dann zerbricht oder nicht wäre dann auch egal.
Aber probiere es doch einfach aus. Ein Modul mit Klarlack, eines mit Epoxidharz.
Warum braucht ihr Deutsche immer eine lange und breite Erklärung, damit ihr überhaupt eine Frage beantwortet?
"Wir Deutschen" sind eben sorgfältige Problemlöser. Verstehen wir das Problem nicht im ganzen, können wir keine gute Lösung anbieten und fragen daher nach.
Es sollte 3 Jahre halten. Mehr Zeit brauche ich nicht. Ist für meine 3000km Fahrrad-Tour durch Israel.
Auf jeden Fall spannend 👍. Dann wünsche ich schonmal viel Spaß.
Man könnte ein Epoxidharz mit UV Stabilisator verwenden oder es mit UV-Schutz beschichten. Bremst das vergilben aber nur.
Ich würde ja einfach nen Modul nehem was bereits ein stabiles Gehäuse/Rahmen hat und faltbar ist, sodass für den Transport die stromerzeugenden Flächen innen liegen. So sollte es bei normaler Krafteinwirkung nicht brechen, die eher empfindliche Oberfläche ist geschützt und die Effizienz wird nicht beeinträchtigt.
Ich hoffe, dass ich nun doch zwei Alternativen vorgeschlagen habe, ist nicht zu beleidigend.
Das sind die Solarzellen, nur meine haben a 360mA.
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Zusammengelötet habe ich einmal 6V/2, mit 5V Stabilisator für alles 5voltige.
Ein weiteres 8V/3A, daran ein Booster mit 20V Ausgang für Laptop Akku.
Module auf Sperrholzplatte mit Ganieren und eben EpoxydHarz verlegt.
Ist auch eine Kostenfrage, was machbar ist.
Da ich nicht durchgehend fahre, jedenfalls nicht zB bei 40°C in der Negev-Wüste, bin ich zwischendurch Zuhause in Haifa. Dort könnte ich die evtl vergilbte Schicht abschleifen.
Herzlichen Dank für deine Hilfe.
Das war nicht meine Frage.
Ich bin gel. Elektroniker, auch dieses gehört zu meinem Bereich, nur weiß ich nicht, was zum Schutz besser ist, Lack oder Epoxyd.
Warum braucht ihr Deutsche immer eine lange und breite Erklärung, damit ihr überhaupt eine Frage beantwortet?