Gibts die Trinität oder wurde sie nur im 4 jh. in der Bibel entwickelt und die eigentliche Wahrheit wurde verändert?

Es ist interessant, was die zwei nachfolgenden Zitate aus bedeutenden Enzyklopädien dazu sagen:

„Es könnte der Eindruck entstehen, das Dreieinigkeitsdogma sei im Endeffekt eine Erfindung des späten 4. Jahrhunderts. In gewissem Sinne ist das auch wahr . . . Der Begriff ‚ein Gott in drei Personen‘ hatte sich vor dem Ende des 4. Jahrhunderts noch nicht durchgesetzt; auf keinen Fall war er schon völlig in das christliche Leben und in das christliche Glaubensbekenntnis integriert worden“ (New Catholic Encyclopedia, 1967, Band 14, Seite 299).

„Am 20. Mai 325 trat das Konzil von Nizäa zusammen. Konstantin führte persönlich den Vorsitz, steuerte die Verhandlungen und schlug selbst . . . die entscheidende Formel vor, die das Verhältnis Christi zu Gott im Nizäischen Glaubensbekenntnis ausdrückt, nämlich ‚wesenseins mit dem Vater‘ . . . Vom Kaiser eingeschüchtert unterschrieben alle Bischöfe außer zweien das Bekenntnis — viele von ihnen entgegen ihrer eigenen Überzeugung“ (Encyclopædia Britannica, 1970, Band 6, Seite 386).

Warum kamen denn diese frühen Kirchenväter überhaupt zu der Überzeugung, Jesus sei „wesenseins mit dem Vater“? Hier spielte die trinitarische Lehre des bekannten Philosophen Platons eine Rolle, von der sich Vertreter der damaligen Kirche stark beeinflussen ließen. Man gab also die reine biblische Lehre zugunsten philosophischen Gedankenguts auf!

So heißt es auch in dem Werk Nouveau Dictionnaire Universel : „Die Platonische Dreiheit — an sich nur eine Neuordnung älterer Dreiheiten, die auf frühe Völker zurückgehen — scheint die rationale philosophische Dreiheit von Eigenschaften zu sein, die die von den christlichen Kirchen gelehrten drei Hypostasen oder göttlichen Personen hervorbrachte. . . . Diese Vorstellung des griechischen Philosophen [Plato, 4. Jahrhundert v. u. Z.] von der göttlichen Dreiheit . . . kann man in allen alten [heidnischen] Religionen finden“ (Paris, 1865—1870, herausgegeben von M. Lachâtre, Bd. 2, S. 1467).

Und wenn ich nach Trinität suche, dann finde ich so was

Ausgehend von biblischen Vorgaben und frühchristlicher liturgischer Praxis, wurde die christliche Trinitätslehre seit dem 2. Jahrhundert durch verschiedene Theologen und Synoden zwischen 325 (Erstes Konzil von Nicäa) und 675 (Synode von Toledo) entwickelt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Trinit%C3%A4t#:~:text=Ausgehend%20von%20biblischen%20Vorgaben%20und,(Synode%20von%20Toledo)%20entwickelt.

Leben, Religion, Menschen, Christentum, Psychologie, Bibel, Ethik, Judentum, Moral, Philosophie, Theologie, Philosophie und Gesellschaft
Warum antworten so viele bei eBay Kleinanzeigen nie?

Mir ist aufgefallen, dass sowohl Interessent*innen als auch Verkäufer*innen sehr oft nie antworten.

Wenn ich Interesse an einem Angebot habe, frage ich immer erst einmal ganz höflich nach, ob es noch zu haben ist, oder stelle eine Frage, wenn ich vorher noch etwas wissen möchte. (Also inkl. Begrüßung, komplettem Satz, lieben Grüßen, Smiley und so - kein plumpes "noch da" oder so... Dreiste Preisanfragen schreibe ich auch nicht - bei einem Festpreis steht der Preis, wie der Begriff schon sagt - bei Verhandlungsbasis fragt man vorsichtig nach, ob man mit dem Preis noch ein wenig nach unten gehen kann.)

Aber ganz oft bekommt man halt keine Antwort, also gar nicht. Nach ca. einer Woche hake ich manchmal nochmal ganz vorsichtig nach, eine Nachricht kann ja immerhin auch mal untergehen. Doch da kommt nichts, das Angebot wird aber auch Wochen später noch nicht rausgenommen.

In anderen Fällen ist man sich einig geworden und jetzt müsste man sich nur noch auf einen Abholtermin einigen oder die Daten für die Bezahlung und den Versand austauschen (mache ich nur bei Büchern, also kleinen Beträgen, bin da auch noch nie betrogen worden) - doch plötzlich kommt keine Antwort mehr. Auch hier bleibt das Angebot weiterhin drin.

(Eine Telefonnummer hat irgendwie nie jemand angegeben, anrufen ist also keine Option.)

Was mich daran verwirrt:

1. Wenn man etwas verkaufen möchte, kann man Anfragen doch nicht einfach ignorieren. So verkauft man am Ende sicherlich nichts.

2. Wenn man sich einig geworden ist, warum meldet man sich dann plötzlich nicht mehr? Woran liegt das? Wissen die dann nicht mehr, ob sie wirklich verkaufen wollen?

3. Wenn man es sich anders überlegt hat, an jemand anderes verkauft hat oder einfach nicht an die Person verkaufen möchte (warum auch immer), warum schreibt man das dann nicht einfach oder nimmt das Angebot raus? (Wenn da verkauft steht und ich keine Antwort bekomme, weiß ich zumindest Bescheid, auch wenn eine Nachricht netter ist.)

Anderer Fall:

Jemand interessiert sich für eines meiner Angebote, schreibt mich kurz an und bekundet das Interesse an dem Angebot. Doch auf meine Nachricht bekomme ich dann keine Antwort mehr. Was ist das? Wenn man kein Interesse mehr hat, kann man das doch einfach schreiben.

Aber erst anschreiben und dann nicht mehr melden, das ist einfach unhöflich. Immerhin haben sie Interesse bekundet und wollten etwas von mir, nicht umgekehrt - dann könnten sie zumindest kurz schreiben, dass es sich erledigt hat.

Denkt ihr, das ist ein typisches eBay Kleinanzeigen Ding? Wenn ja, woran könnte das liegen?

Oder denkt ihr, das ist eher ein generelles gesellschaftliches Ding? So wie Ghosting etc., um Beziehungen und/oder Freundschaften zu beenden, was zu einer Art traurigem Trend geworden ist. Manchmal kommen mir Menschen richtig kalt und emotionslos vor, gar nicht mehr an wirklichem und ehrlichem Kontakt interessiert. Darum freue ich mich immer über jede Person, die herzlich, warm und freundlich ist.

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Sollten wir nicht endlich von Platon los kommen?

Wir müssen als Kirche und Gesellschaft einfach ENDLICH Platon überwinden. Ein platonisches Leben (also ohne Sexualität) ist einfach nicht möglich. Sexualität ist nichts 'schmutziges', sondern gehört zu unserem Körper einfach dazu.

Solange mache Menschen Sexualität immer noch als etwas Schlechtes ansehen, das 'überwunden' werden muss, kann es nicht besser werden.

Ein Theologe hat zurecht gesagt, wir leben eigentlich immer noch in der Spät-Antike. Platons Aussage, dass Sexualität ein animalischer Trieb ist, den wir unterdrücken müssen, prägt uns bis heute und hat nur Leid für die Menschen gebracht. (Verbot von Homosexualität, Selbstbefriedigung, Freizügigkeit, Sex vor der Ehe, usw.)

Aber viele Menschen haben halt immer noch den Irrglauben, dass ich Sexualität halt ablegen kann, wie ich eine Gewohnheit ablegen kann. Dabei ist Sexualität eher vergleichbar mit Essen und Schlafen: Das können wir nicht ablegen.

Wenn wir versuchen, vom Essen und Schlafen wegzukommen, wird es auch IMMER schiefgehen.

Aber da müsste man ja zugeben, dass die griechischen Philosophen geirrt haben. Und dazu ist man noch nicht bereit.

Es gibt z.B. immer noch viele Menschen, die es für einen Sakrileg halten, wenn man sagt, dass Jesus auch eine Morgenlatte und Samenerguss hatte. Dabei hatte er es selbstverständlich auch, wenn er GANZ Mensch geworden ist. Aber viele Leute haben da immer noch eine Ablehnung, eben weil wir alles körperliche immer noch als schlecht wahrnehmen.

Wie seht ihr das?

Verhalten, Menschen, Christentum, Gesellschaft, Gott, Philosophie, Platon, Philosophie und Gesellschaft
Rassismus gegen eigenes Land?

Am besten den ganzen Text lesen: vorab: ich meine nicht alle deutsche, stecke auch nicht alle in eine Schublade, halte mich aber bewusst von deutschen fern weil ich Angst habe immer mehr negative Erfahrungen zu machen, denn ich hatte für mich selbst, asoziale deutsche aus wut "mistfiecher" genannt, das Problem ist, wenn ich eine Erfahrung mit nem deutschen mache, dann ist sie meistens schlecht weil er eben meistens eine asoziale Verhaltensweise an den Tag legt, sie haben häufig einen Gott komplex, sind sadistisch, halten sich für was besseres und machen grundlos Ärger, das fällt auch vielen ausländern mittlerweile auf. Sie sagen auch das die deutsche community in den letzten Jahren viel toxischer wurde. Ich sage ja nicht das deutsche weniger Wert sind, sondern nur das das soziale bei uns ausstirbt, lerne leute aus aller welt kennen, so viel negativität prozentual gesehen aber nur bei deutschen tatsächlich, und die deutsche asozialheit ist in ihrer Art zumindest vom Gefühl her einzigartig. Und das macht mich so wütend, das mich das zu solchen Aussagen treibt, aber im Endeffekt weiß ich das es Menschen sind, und ich würde ihnen sogar vergeben wenn sie sich bessern, das ist ja das besondere daran. Also glaube ich das mein Wort "Mistfieh" gar keine Bedeutung hat sondern nur meine wut darstellt. Es schockiert mich selbst das ich sowas für mich selbst sagte und fühle mich dreckig deswegen.. Ich bin wahrscheinlich selbst verdorben. Was glaubt ihr? Ist das schon Rassismus? Und falls ja was kann ich tun um den Hass aus meiner Seele zu entfernen? Bin eigentlich ein total lieber Mensch weshalb mich diese Sache schockiert hat.

Internet, Menschen, Soziales, Philosophie und Gesellschaft

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