Essem steckt was im Nasenrachen. Wie rausbekommen?

Zum Hergang:

Während dem Essen kommt es z.B. mal vor, dass man husten oder lachen muss, und wenn das ungünstigerweise genau dann passiert, wenn man gerade am Schlucken ist, dann werden die gerade runtergeschluckten und zerkauten Essensbestandteile wieder hochgepustet. Davon landet bei mir dann einiges in der Nasenhöhle.

Es kommt nur selten vor, aber wenn dann wird es zum Problem.

Wenn ich "Glück" habe, kommts in so einer Situation alles aus der Nase gleich wieder raus.

Wenn nicht, dann kann ich es manchmal noch einfach rausschnäuzen.

Das klappt aber leider nicht immer. Manchmal bleibt was stecken. Dem Gefühl nach bleibt es am Ende der Nasenhöhle beim Übergang zum Nasenrachen stecken.

Jetzt ist es wieder so weit: Ich habe eine Karotte gegessen, gekaut , runtergeschluckt, ein kleiner Huster und schon steckt wieder was drin, was ich nicht rausbekomme.

Ich kann soviel Schnäuzen oder Sachen hinterheressen was ich will, es geht nicht weg.

Der weitere Verlauf ist dann immer so: Ich werde "krank", d.h. bekomme eine typische "Erkältung", weil sich dann dort alles extrem verschleimt und ich starken Schnupfen bekomme. Später kommt dann noch Fieber dazu. Damit bin ich dann für einige Tage außer Gefecht.

Das dauert einige Tage lang, bis die Schleim-Massen es anscheinend irgendwann schaffen, das störende Karottenstück "runterzuspülen".

Ich bin kein Mediziner, aber ich hoffe ich konnte mich halbwegs verständlich ausdrücken.

Der Arzt konnte mir dabei bisher nicht helfen. Der hat mich eben wegen meiner "Erkältung" krankgeschrieben und mir das Übliche verschrieben.

Aber das kanns doch nicht sein, dass ich erst krank werden muss, um dieses kleine Karottenstückchen aus meiner Nasenhöhle bzw. dem Nasenrachen herauszubekommen. Tipps und Hinweise 👇

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Chronische Sinusitis behandeln?

Kurze Vorgeschichte: vor ca. einem Jahr wurde eine chronische Sinustis bei mir diagnostiziert. Besser gesagt, es steht (bis heute) der "Verdacht auf eine chronische Sinusitis". Angefangen hat es damit, dass meine Nase ziemlich oft verstopft war und ich sowohl in der Nase als auch im Rachen oft Schleim hatte. Also bin ich einige Male zum HNO-Arzt gegangen, bekam Medikamente (Sinupret) welcher zwar einige Zeit halfen aber nicht permanent und musste dann später auch eine CT machen lassen. Lange Rede kurzer Sinn: der Arzt schrieb "Verdacht auf chronische Sinusitis". Da die Termine teilweise immer um Monate auseinanderlagen, verging eine Menge Zeit. Etwas später nach der Diagnose kamen dann so gut wie täglich mittelstarke bis starke Kopfschmerzen hin zu, so dass ich ein Termin bei einem Neurologen ausmachte. Auf Anweisung des Arztes musste ich auch hier wieder zur Radiologie gehen, dieses Mal aber eine umfangreichere MRT meines gesamten Kopfes (wahrscheinlich weil er schauen wollte ob sich da ein Tumor ausgebreitet hat). Ein Tumor oder Sonstiges im Gehirn war das zum Glück nicht, aber der Neurologe brachte mich auf die Sinusitis zurück. Auf der neuen Aufnahme waren diese nun auch viel besser zu sehen; in meiner rechten Stirn- und zum Teil auch Kieferhöhle ist "alles zu" (so sagt der Arzt).

Also bin ich wieder zum HNO und da er laut eigenen Aussagen mir nicht wirklich weiterhelfen kann, gab er mir eine Überweisung zur einer HNO-Klinik aus einer anderen Stadt. Auf dem Überweisungszettel steht "gegebenenfalls operative Sanierung". Da ich diese HNO-Klinik kenne - weil ich da bereits operiert wurde - weiß ich, dass wenn ich da mit dem Überweisungszettel aufkreuze, sie mich höchstwahrscheinlich direkt zur einer Operation verdonnern werden.

Ich hab jedoch über diese Krankheit sehr viel im Internet recherchiert und hab desöfteren gelesen, dass eine OP im Nasenbereich sehr oft Nachteile mit sich bringt und die Sinusitis zumeist durch die Sanierung auch nur temporär geheilt werden kann.

Daher meine Frage: wie würdet ihr an meiner Stelle vorgehen? Gibt es sonst eine Behandlung für die Heilung der Sinusitis oder kann ich einer Operation nicht aus dem Weg gehen? Die Sinusitis ist nämlich an einigen Tagen wirklich schon stark bemerkbar, es ist nicht nur dass ich in meinem Hals und Nasenbereich sehr viel Verschleimung habe was z.B. mir auch das Reden erschwert (Frosch im Hals und/oder erkältete Stimme/volle Nase etc), sondern dass ich mich auch oft über Kopfschmerzen beklage, vor allem bei körperlicher Belastung.

Was ich aktuell mache: jeden Morgen Nasendusche mit Emser Nasensalz + jeden Tag 1x Meerwassersalz Nasenspray (direkt nach der Nasendusche), Nachts trage ich desöfteren Bepanthen Nasensalbe drauf. Einmal habe ich auch den Dampf von Salbei-Tee "inhaliert", was mir die Nase zumindest für ein paar Stunden freigemacht hat. Ich brauche jedoch eine Lösung die am besten permanent ist, da mir die Sinusitis doch schon anfängt, den Alltag zu verderben.

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Funktionelle Septorhinoplastik erbeten (sehr wichtig)?

Hallo,

ich habe mir 2x mal meine Nase gestoßen einmal mit 10 Jahren wodurch ich schon seid klein auf Probleme beim Atmen hatte und dann mit Ende 18 habe ich einen Unfall gehabt wodurch ich einen Nasenhöcker bekommen habe. Dann habe ich bemerkt das ich oft Nasenbluten auch bekomme, kaum Atmen kann wenn durch den Mund nur, nachts nicht schlafen kann, laut schnarche und dass ich meine Brille nicht aufsetzen kann weil es dann stark auf dem höcker weh tut. Und ich die Brille brauch um etwas sehen zu können (also Die weite). Ich wurde auch und werde auch noch manchmal wegen der Nase echt fertig gemacht. Was mich zwar belastet aber ich eher will dass ich wieder Atmen und schlafen kann sowie meine Nase nicht mehr blutet. Durch den 1. Unfall nicht sondern eher vom 2. Unfall. Anschließend war ich beim HNO er hat mir gesagt, dass meine Nasenscheidewand schief wäre. Dann habe ich eine Überweisung bekommen (siehe unten). Worauf steht das die funktionelle Septorhinoplastik erbeten werden soll. Dass heißt von innen und außen die Nase. Nur muss ich etwas dafür bezahlen ? Weil der HNO meinte ich müsste nichts bezahlen aber im Internet steht so viel, da eben wie erwähnt von innen und außen die Nase operiert wird.

Auf der Überweisung steht als

Diagnose: Septumdeviation nach Unfall, Nasenatmungsbehinderung, Nasenhöcker

dann bei

Auftrag: funktionelle Septorhinoplastik erbeten

MUSS ICH FÜR DEN EINGRIFF BEZAHLEN? HABE DIESEN DONNERSTAG EINE VORUNTERSUCHUNG IN DER UNI KLINIK ESSEN.


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