Koreanischer Name, wie geht’s?

Hallo meine lieben :)

Ich hab mal wieder eine Frage... aber davor möchte ich noch einige Sachen klar stellen, da diese Frage nämlich echt „K-Boo“ rüberkommt😅

Nach vielen Jahren wurde der ewige Traum nun endlich wahr und der Flug nach Südkorea ist gebucht! Ich kann mein Glück da kaum in Worte fassen!

Nun ist es so, dass ich ebenfalls Koreanisch lerne und dem entsprechend auch vorhabe neue Leute dort kennen zu lernen da die Verständigung natürlich so leichter wäre. (abgesehen von meinem jetzigen Bekanntschaften die ich durch das Internet gefunden habe) nur da ich die Sprache selbst schon etwas besser kenne, dachte ich mir: wäre es für Koreaner nicht schwer meinen Name auszusprechen oder sich diesen überhaupt zu merken.

Ich heiße Laila. In 한글 wäre das 라일라. Da es im Koreanischen aber eher einen schlecht zu hörenden Unterschied zwischen „L“ und „R“ gibt hätte ich nicht wirklich Lust „raira“ gennant zu werden.😂

Sicherlich ist es an manchen stellen überflüssig aber man soll doch auch ein wenig Spaß an der ganzen Sache haben und immerhin gibt es viele Menschen die das bereist auch getan haben (manche sogar ohne, dass sie überhaupt nach Korea gehen)

Die frage ist also: wäre es nötig mir einen eigenen Koreanischen Name auszudenken und wo oder wie würde ich an diesen kommen? Vielleicht findet sich ein Koreanischer Name der mit „L“ losgeht oder die etwa gleiche Bedeutung hat. Ich hoffe ihr versteht was ich meine😅

Hab auch auch nichts gegen eure Kreativität also schreibt einfach falls ihr eine schicke Idee habt.

Danke im Voraus!💕

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Namensänderung: wie durchbringen?

Ich habe Probleme mit meinen beiden Vornamen. Zusammen mit meinem Nachnamen verbinden die meisten mit meinem Namen die Unterschicht, Harz-IV, Sozialwohnung, usw.

Meinen Namen möchte ich aus privaten Gründen nicht preisgeben. Er entspricht aber dem folgenden Schema: Fremdsprachiger Vorname, ein schrecklicher altdeutscher Zweitname und typisch deutscher Nachname, z.B. Chantal Waldtraut Müller.

Schon im Kindergarten wurde ich von Gleichaltrigen für meinen Namen gehänselt. Betreuer vertraten die Ansicht, ich sei verhaltensauffällig, was dazu führte, dass ich später eingeschult wurde (trotz eines IQs über 140). Im Nachhinein schwärmten sie über meine herausragenden Leistungen -_-

Nach der Grundschule wollte ich auf die beste Privatschule der Stadt wechseln. Dort verwies man mich trotz eines Notendurchschnitts von 1,0 zunächst an die nächste Hauptschule, nahm mich schlussendlich aber doch auf. Mir wurde aber nicht mit weniger Arroganz entgegnet. Lehrer machten sich nicht nur über meinen Namen, sondern auch über die (erlernten) Berufe meiner Eltern lustig und meinten, mit einer solchen Herkunft solle ich besser dort bleiben, wo ich "hingehöre". Gleichaltrige mieden mich weiterhin und rümpften bestenfalls die Nase.

Meine Eltern wollen oder können das Problem nicht verstehen. Schlimmer: Auch sie machen sich über meine Beschwerden lustig und nennen mich zur Strafe Gertrude.

Dies ist nur eine kurze Beschreibung und erfasst das Problem eigentlich nicht einmal ansatzweise tiefgründig genug. Ich erkenne jedenfalls eine stets wiederkehrende soziale Benachteiligung, die eindeutig auf meinen Namen zurückzuführen ist. Da es mir wirklich wichtig ist, etwas aus meinem Leben zu machen, möchte ich gerne meine Herkunft hinter mir lassen. Mit einem solchen Namen ist das aber nur sehr schwer möglich.

Mir ist bewusst, dass die Möglichkeit einer Namensänderung besteht. Dennoch ist diese nur sehr schwer durchsetzbar. Sucht man nach ähnlichen Fällen mit Google, so findet man heraus, dass ein Name wie "Chantal" oder "Kevin" und die somit einhergehenden Benachteiligungen keine Gründe dafür seien. Ich suche somit nach Hilfen, die mir genau erklären, wie ich eine Namensänderung durchsetzen kann und was ich dafür tun muss. Ich bitte euch auch darum, nur zu antworten, wenn ihr wirklich Erfahrungen damit habt. Einen Gesetzestext (o.ä.) kann ich mir auch selbst heraussuchen...

Schule, Name, Recht, Gesellschaft, Namensänderung, Soziales, Standesamt

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