Mit welchen Auswirkungen ist ein Minijob und ein Teilzeitjob (bzw. Werkstudent) möglich?

Ich arbeite zur Zeit neben meinem Studium als "Traineraushilfe" (Job 1) auf Minijob Basis, die 450€ pro Monat werden dabei jedes Monat fast vollständig ausgeschöpft. Nun möchte ich aber noch zusätzlich einen Teilzeitjob (Job 2) ausüben, der zu meinem Studium passt (ca. 10h pro Woche, Verdienst pro Monat ca. 450 bis 550€) Jedoch würde ich nicht über den Steuerfreibetrag von 8652€ pro Jahr (laut Internetrecherche) verdienen (ich würde also entsprechend viele Monaten aussetzen) - Ist dabei jedoch mein Minijob zu berücksichtigen, oder wird nur der Teilzeitjob gerechnet?

Zur Zeit habe ich keine Abgaben und mein Arbeitgeber (von Job 1) nur einen kleinen pauschalen Betrag, glaube ich. Was wird sich hier im Bezug auf den Minijob für mich und meinen Arbeitgeber ändern? Welche Abgeben habe ich und meine beiden Arbeitgeber bei Job 1 und bei Job 2 bei Ausübung beider Jobs parallel zu erwarten?

Wie muss mich der Arbeitgeber bei Job 2 anstellen? Ist auch "Werkstudent" möglich? Und ich habe gelesen, dass man, wenn man eine Dissertation schreibt nicht mehr als "Werkstudent" arbeiten kann, stimmt das, auch, wenn ich meine Dissertation während der Studienzeit beginne? Und wenn ja, was hat dies für eine Auswirkung?

Das sind wirklich viele Fragen, ich denke aber, dass es auch anderen helfen kann, alle Fragen auf einmal Beantwortet zu bekommen. Ich bedanke mich für Euer Bemühen!

Steuern, Nebenjob, Minijob, Arbeitsrecht, Sozialversicherung, Steuerrecht, Teilzeitjob, Werkstudent
Habt ihr Verbesserungsvorschläge zu dieser Bewerbung für einen Minijob bei Edeka?

Bewerbung als Geringfügig Beschäftigte/n für den Kassenbereich und die Warenverräumung bei Edeka in xxx (Filiale) (Ich glaube, das ist zu lang. Wie kann man das umschreiben?) Sehr geehrte Frau xxx,

mit großem Interesse habe ich durch eine Stellenanzeige auf Ihrer Internetseite erfahren, dass Sie Unterstützung für Ihr Team in xxx (Stadt, in der sich die Filiale befindet, für die ich mich bewerbe) suchen. Als zuverlässige, zuvorkommende und motivierte Persönlichkeit möchte ich mich hiermit für eine Einstellung als Aushilfskraft in Ihrem Unternehmen bewerben.

Im Juni diesen Jahres habe ich am xxx Gymnasium meine Allgemeine Hochschulreife erlangt. Durch eine geringfügige Tätigkeit bei Ihnen möchte ich erste berufliche Erfahrungen sammeln und meine Fähigkeiten ausbauen. Als Kunde habe ich bereits erste Einblicke in Ihr Unternehmen erhalten und kenne mich in Ihrem Produktsortiment gut aus.

Kontakt und Kommunikation mit anderen Menschen sind mir sehr wichtig, daher arbeite ich besonders gerne im Team. Im Verlauf meiner Schulzeit wurde meine Teamfähigkeit durch zahlreiche Gruppenprojekte trainiert. Jedoch bin ich auch in der Lage, selbstständig Aufgaben zu übernehmen. Ich lege Wert auf ein höffliches und gepflegtes Auftreten. Dies ist besonders im Umgang mit Kunden sehr wichtig. Ich bin hilfsbereit, immer bereit Neues zu lernen und halte mich stets an vereinbarte Termine. (Hab mal gelesen, dass man in Bewerbungen lieber Verben als Adjektive benutzen soll, weil das wohl ansprechender klingt. Ich weiß aber nicht, ob ich das so schreiben soll oder lieber einfach: „Zu meinen Stärken zähle ich ebenfalls Hilfs- und Lernbereitschaft sowie Pünktlichkeit.“) Zeitlich bin ich flexibel einsetzbar. (Kann man das noch irgendwie umschreiben? Weil im Bewerberprofil genau drinstand „zeitlich flexibel einsetzbar“.)

Ich freue mich Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Stärken zu überzeugen.

Mit freundlichen Grüßen xxx

Vielen Dank für eure Antworten!

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Kellnern schlechte Arbeitsbedingungen?

Hallo, ich brauche dringend Rat, ich weiß nicht was ich machen soll. Seit einer Woche arbeite ich in einem Restaurant als Bedienung/Foodrunner auf 450€-Basis sprich 52h im Monat. Schon jetzt bin ich total fertig, fühle mich ausgenutzt und wie ein Sklave. Ich habe in dieser einen Woche schon die Hälfte der 52h im Monat durch, habe also schon 4 von 7 Tagen gearbeitet. In dem Betrieb steht dir auch nach 8h durcharbeiten keine Pause zu, trotz gesetzlicher Regelung dass einem nach 6h eine Pause zusteht, man hat keine Sekunde zu essen, läuft non Stop und darf nur schnell einen Schluck trinken. Macht man kurz eine Raucherpause, wird man vom Chef angemotzt und es wird mit Kündigung gedroht, wenn man zu oft rauchen geht. Ich darf nicht kassieren und meine Aufgabe ist es, abzuräumen und essen rauszubringen. Ständig will ein Kellner dass ich seine Arbeit übernehme und ihm helfe z.B. wenn er wie heute das Tablett mit Gläsern fallen lässt, muss ich den Dreck beseitigen und bekomme keinen Cent von seinem Trinkgeld. Jeder will etwas von mir und beauftragt mich, mache ich es, dann passt es dem anderen nicht und ich soll doch was anderes machen. Wenn ich etwas falsch mache, was nach einer Woche Arbeitszeit durchaus vorkommen kann, werde ich direkt total abwertend zusammengefaltet statt es normal zu erklären. Ich kann das wirklich nicht mehr und ich bin echt nicht zimperlich. Ständig hat das Lokal neue Foodrunner wie mir die anderen Mitarbeiter berichten, vermutlich weil die das nicht mehr ausgehalten haben. Ich bin nach einem 8h Arbeitstag dehydriert und total fertig mit den Nerven. Wie seht ihr das, sind die Arbeitsbedingungen vertretbar und ich zu zimperlich, oder geht das alles wirklich zu weit? Vielen Dank im vorraus..

Ja, das geht zu weit, weil... 100%
Nein, das ist schon okay, weil... 0%
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