Liebe User,
ein Kleinunternehmer möchte zusätzlich einen geringfügige Beschäftigung (450€) ausüben, um sein Einkommen aufzustocken.
Der Arbeitgeber ist natürlich auf nicht-selbstständiger Bewerber eingestellt. Der Stundenlohn auf die Hand beträgt daher in der Ausschreibung 10,00€.
Welche Eckpunkte muss sich der Selbstständige schriftlich festhalten lassen?
So wie ich es verstanden habe, bleibt es bei 10,00€ auf die Hand, wenn der Selbstständige die Tätigkeit als Minijob annimmt und diese bleiben auch beim Jahresabschluss von der Steuer etc unberührt. (?)
Jedoch stellst sich hier schon die Frage nach den 11% Krankenkassenabgabe, denn der Selbstständige ist privat versichert. Daher müsste ja hier schon 11,10€ Stundenlohn anfallen, oder?!
Schreibt der Selbstständige gleich eine Rechnung, würde ich pauschal 30% Abgaben berechnen, sprich um am Ende das gleiche Geld zu haben, müssten 13,00€ Stundenlohn vereinbart werden, die der Selbstständige dann selbst versteuert.
Ich konnte die Frage in der Recherche nicht selbst einwandfrei beantworten und der potentielle Arbeitgeber pokert natürlich mit der Unwissenheit des Selbstständigen bzw. weiß es im Zweifelsfall auch nicht genau.
Vielen Dank!