Was macht man gegen blöde, verletzende Blicke, nur weil man auf den Kinn Haare hat als Frau (und ein Bartschatten, auch wenn man sich rasiert)?

Im Prinzip kann man ja nichts dazu. Dafür habe ich auf den Beinen kaum Haare. Auch wenn ich mich rasiere, sieht man deutlich das da mal Haare waren. Mir macht es im Prinzip schon fast gar nichts mehr aus, weil ich den Umstand eh nicht ändern kann. Habe auch kein Bock mich jeden Tag zu rasieren und mache das daher, immer wenn ich merke das es mehr nachwächst. Eigentlich müsste ich jeden Tag rasieren, denn ich bin dort behaart wie ein Mann und habe auch widerspenstige, feste Haare. Früher waren die mal zart, aber seitdem ich mal zum Epilierer gegriffen habe und dann aufgehört habe, hat sich die Haarstruktur stark verändert. Jetzt werden die Haare auch von Epilierer nicht mehr richtig erfasst und es tut saumäßig weh zu epilieren.

Mir bleibt also nur Enthaarungscreme oder Rasieren. Ich greife lieber zum Einwegrasierer, da nur mit guten Enthaarungscreme die Haare auch weggehen. Aber diese Creme darf man ja auch nicht jeden Tag verwenden, weil sonst brennt es auf der Haut. Meistens gehen die Haare auch nicht richtig weg, trotz Veet Enthaarungscreme.

Manche Leute glotzen dann halt auch so blöd und direkt am Kinn. Dabei kann man doch nichts dazu, dass man mehr Haare dort hat, als viele andere Frauen. Lasern ist auch keine Idee für mich. Die müssen doch eigentlich wissen, dass man sowas nicht mag. Ich gucke ja auch keine Frau so direkt irgendwo an, weil sich das einfach nicht gehört.

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"Jesus war bisexuell“ Ein neues Buch aus den USA nährt die Vermutung, Gottes Sohn sei bisexuell gewesen. Oder gar schwul. Darf das wahr sein?

Sieben Jahre wirkte sie als Pastorin in einer christlichen Gemeinde in den USA - ehe Kittredge Cherry sich etwas Ruhe gönnen wollte. Sie verlegte sich aufs Schreiben und ihr erstes Erzeugnis liegt nun auch auf Deutsch vor. In Amerika hat es, was sonst, bei evangelikalen Christen wütende oder bösartige Reaktionen hervorgerufen. Denn Cherry hat die Bibel auf ihre Weise gelesen - und in Jesus, unverblümt, einen Mann erkannt, der mindestens bisexuell gelebt hat. Ihre Exegese - biblischer Zeugnisse, Evangelien wie Apokryphen inklusive eines gesunden Menschenverstandes - ließ kein anderes Begreifen zu. Klar, das musste doch so sein: Junge Männer, die nichts gegen Frauen haben, aber gern mal für sich sind; in der Runde auch ein Mann namens Johannes, geliebter Freund des Jesus von Nazareth, kein One-Night-Stand, sondern glühender, liebender Gefährte. Eine Liebe, die nicht im Darkroom gestiftet ward, sondern unter dem Himmel von Galiläa.

…………usw………………

https://taz.de/Ehemalige-Pastorin-klaert-auf/!5192072/

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