Lernt ein Einwanderer die deutsche Sprache schneller und besser, wenn er eine Partnerschaft mit einem Muttersprachler führt?

Oder beeinflusst die Partnerschaft mit einem Muttersprachler nicht das schnellere beherrschen der deutschen Sprache?

Ich kenne nämlich einige Paare, wo sie schon seit Jahren mit einem deutschen Mann verheiratet sind, gemeinsame Kinder haben, hier arbeiten und trotzdem sprechen sie deutsch nicht flüssig. Und das trotz Kommunikation in ausschließlich deutscher Sprache. Gemeint ist nicht ihr Akzent, sondern dass sie oft grammatikalisch schlecht sind. Wie zb: ich habe meine Wohnung gerenoviert, ich wollte mir bewiesen, der Thema....

Ich bin auch nicht so lange in Deutschland, und spreche deutsch leider auch nicht flüssig, darum habe ich mich schon mal gefragt, ob meine Sprache sich so gut verbessern könnte wie auf dem Niveau eines Muttersprachlers, wenn ich eine langjährige Beziehung mit einem gebürtigen deutschen Mann führen würde. Oder hat das keinen Einfluss darauf?

Ich mein, mit einem Partner, mit ihm lebt man zusammen, man kommuniziert täglich, über Jahrzehnte, in deutscher Sprache, sollte man nicht dann auf dem Niveau eines Muttersprachlers sein?

Oder spielt eine Partnerschaft diesbezüglich keine Rolle, sondern einzig nur wenn man hier in Deutschland geboren wird und nur dann wie ein Muttersprachler flüssig spricht?

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Ist es normal, dass ich kaum noch Mitleid verspüre?

Hey🌸

Ich bin eine extrem empathische Person, das hat mich in die Position gebracht, dass ich immer die Person war die für jeden da war, sich sorgte, der Kummerkasten halt. Ich wurde sehr oft ausgenutzt und in der Therapie hab ich auch gelernt dieses Helfersyndrom ein wenig abzulegen. Vorallem über Social Media war das ganz schlimm bei mir, die Leute packten ihr Leid immer in eine Story oder einen Facebook Post und ich wollte sofort helfen. Da ich nicht gut über meine Gefühle reden kann (Kindheitstrauma halt), hab ich auch angefangen in eine Story zu teilen (ich weiß, das war nicht das Gelbe vom Ei, aber was soll man machen) wenn zB jemand gestorben war, ich habs so bei anderen Leuten gesehen und es war mein Hilfeschrei. Aber für mich war nie jemand da. Ich habe alles alleine geschafft und deswegen bin ich wahrscheinlich heute auch lieber alleine.

So im Alltag hab ich Mitleid wenn was passiert zB wenn eine ältere Dame hinfliegt, dann tut mir das sehr leid und ich helfe natürlich.

Aber wenn es um Social Media geht und ich sehe da wieder so einen Post zB jemand ist im Krankenhaus oder dass jemand aus der Familie gestorben ist, dann scrolle ich weiter. Ich verspüre nichts mehr dabei. Ist das normal, dass das nun so ist?

Im Nachhinein tuts mir dann schon ein bisschen leid nichts dazu gesagt zu haben und das zeigt meine Empathie, aber dann denke ich dran was früher passiert ist und bin dann happy mit meiner Entscheidung und denke mir, dass es nicht meine Aufgabe ist. Diese Menschen sind auch eher Bekannte, kein enges Umfeld. Gilt nicht für gutefrage natürlich!

Begründet gerne eure Abstimmung, danke! :)

Ja, das ist normal, weil 80%
Ne, das ist nicht normal, weil 20%
Menschen, Psychologie, Psyche

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