Ist Freundschaft zwischen Frauen und Männern normal?

Ich (w/25/seit 10 Jahren vergeben) hab vor ca. 3 Monaten einen Mann (29/Single) kennengelernt, den ich aufgrund seiner sympathischen, lockeren Art sofort ins Herz geschlossen hab. Ich verbringe gerne Zeit mit ihm, er zeigt mir eine „neue/andere“ Welt und lässt mich meine anderen Probleme/Stress vergessen. Bei ihm werde ich nicht an die letzten Jahre, in denen es mir gesundheitlich nicht gut ging erinnert, da er den Teil von mir ja nicht kennt.

Jetzt zu meiner Frage: Darf man sich als Frau mit einem Mann treffen, um wandern, essen, feiern, ect. zu gehen? Darf ich mit ihm brav im Bett liegen, einen Film schauen und dabei in seinen Armen liegen? Darf ich bei ihm im Bett übernachten, weil ich versehentlich einschlafe oder keine Lust mehr hab heimzufahren?

Klar sieht es auf den ersten Blick so aus, als würde da etwas sexuelles laufen, aber dafür hat er genug andere Mädels, die ihm hinterherrennen. Eine Beziehung möchte er auch nicht und ich bin eh vergeben… Das zwischen uns entwickelt sich ein bisschen zur Geschwisterliebe oder eben zu einer „normalen“ Freundschaft, die keiner versteht. Mir wird von allen Seiten eingeredet, dass das nicht normal ist oder verboten. Ich lasse mir ungern Dinge verbieten, vor allem, wenn sie sich gut anfühlen.

Was sagt ihr dazu?

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Meine beste Freundin hat sich in mich verliebt, ich mich aber nicht in sie, nun hat sie einen neuen Freund. Wie soll ich damit umgehen?

Hallo, hier die Story (ich männlich 43, sie weiblich 41):

Wir haben uns vor 2 Jahren kennengelernt. Zunächst haben wir uns gedatet. Ich bin aber schnell dahinter gekommen, dass ich keine "sexuellen" Gefühle für sie verspürte - das habe ich ihr auch gleich gesagt. Sie meinte aber, dass sie mich als Mensch nicht verlieren möchte. Da wir uns ansonsten so großartig verstanden, haben wir uns weiterhin getroffen und eine schöne Zeit verbracht.

Das ist sogar dann soweit gegangen, dass wir jedes! Wochenende was unternommen haben (wir waren viel Radfahren mit Übernachtung im Zelt etc.) und auch gemeinsam in den Urlaub gefahren sind - 2 Jahre lang!

Nun hat sie mir gestanden, dass sie einen Mann kennengelernt hat. Sie vermisse Sex und Zärtlichkeit - das kann ich ihr aufgrund meiner Gefühlslage nicht geben.

Ich weiß leider nicht wie ich damit umgehen soll. Die ganze gemeinsame Zeit die wir verbracht haben, war dennoch sehr intensiv.

PS: Mir ist klar, dass wir dennoch eine Art Beziehung hatten - nur halt ohne Sex und Küssen.

Wie soll ich mit der Situation umgehen? Der neue Freund wird über kurz oder lange wohl mich verdrängen - sicher - sie will dann immer mehr mit ihm machen. Das verstehe ich.

Kann dann eine Freundschaft überhaupt noch weiter bestehen und wenn ja wie intensiv kann so eine Freundschaft noch sein?

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Trennung?

Hey, ich möchte einmal wissen ob ich überreagiere.

Ich bin seit einem halben Jahr mit meinem Freund zusammen gewesen. Es war eine reine Wochenendbeziehung, weil er Dauernachtschicht hat. Die Nachmittage unter der Woche ist er mit seinen Kumpels in seiner Werkstatt. Die Zeit beschränkte sich da für uns beide auf Samstagabend bis Sonntagnachmittag. Freitags hab ich es auch absolut akzeptiert das er den für seine Kumpels hat. Nun lief es aber so, das wir die Samstagabende auch immer mit seinen Kumpels verbracht haben und den Sonntag hat er dann komplett verschlafen und ich hab mich bei ihm alleine beschäftigt. Ich hab es mehrmals angesprochen, das ich mich vernachlässigt fühle. Aber das hat er nie verstanden und es auf die Nachtschicht geschoben. Getrennt habe ich mich nun weil er mehrere Tage frei hatte und es absolut klar war das er die in der Werkstatt verbringt. Da war ich gekränkt und hab es mir aber nicht anmerken lassen und mich auf unseren Samstag gefreut. Als ich dann Freitag nachfragte wie die Planung sei und wann ich kommen könnte – sagte er das ich so gegen 21:30 Uhr zu ihm kommen könnte weil er noch auf einen Geburtstag ginge. Und da bin ich so unendlich traurig gewesen den Freitag und enttäuscht. Ich hab noch eine Nacht darüber geschlafen und es Samstag dann beendet. Das ist nun 1 Monat her, er meldet sich regelmäßig und sagt das er mich vermisst. Aber ich weiß das er sich nicht ändern wird, weiß aber nicht ob ich zu empfindlich bin.

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Ein guter Freund von mir lädt mich zu sich ein und ignoriert?

Hallo Leute,

gestern hat mich (ich bin 20) ein guter Kumpel (er ist auch 20) von mir angerufen und gefragt, ob ich zu ihm kommen möchte, um gemeinsam eine Serie anzuschauen. Ich habe zugesagt.

(Ein wenig zusätzliche Info: Er wohnt alleine in einer Wohnung; verbringt sehr viel Zeit am Bildschirm, meistens in Videospielen. Ansonsten auf YouTube/Netflix)

Als ich dann bei ihm war, war er gerade dabei, mit einem Online-Freund auf der PS5 zu spielen. Er öffnete mir kurz die Tür und meinte "Ich bin gerade in einem Spiel, bin gleich fertig".

Ich habe mir nichts dabei gedacht und meinte "Ok". Ich setzte mich neben ihm hin und wartete. Da ich gar keine Videospiele spiele und meine Bildschirmzeit streng limitiere, saß ich einfach daneben und starrte einen Punkt an. Mein Kumpel hatte das Headset aufgesetzt und unterhielt sich mit einem Online-Freund von ihm.

Nun, es sind fünf Minuten vergangen. Dann sind zehn Minuten vergangen. Mein Kumpel startet eine neue Spielrunde. Es vergehen zwanzig Minuten. Dann dreißig. Ich entscheide mich, mir etwas im Handy anzuschauen, um wenigstens etwas sinnvolles zu machen (Nachrichten lesen, Emails checken usw.). Mein Kumpel startet eine neue Spielrunde. Es vergeht eine Stunde. Dann kommt die nächste Spielrunde...

Nach zwei Stunden war meine tägliche Bildschirmzeit aufgebraucht und er war immer noch am Spielen.

Ich meinte zu ihm kurz: "Ich muss jetzt gehen".

Verwundert fragte er mich "Jetzt schon? Wir haben doch noch nichts angeschaut..."

Ich: "Ja, ich habe zwei Stunden Zeit gehabt, jetzt muss ich gehen"

Er: "Oh sorry... ich habe ja deine Zeit verschwendet."

Ich "Ja. Tschau"

Er "Tschau"

Jetzt weiß ich nicht, wie ich mich verhalten soll. Wir kennen und schon lange und eigentlich dachte ich, wir seien gute Freunde. Seine Bildschirmzeit ist schon länger sehr hoch... er verbringt kaum Zeit im realen Leben, und wenn schon, dann reden er meistens über Videospiele/Serien.

Ich habe ihn einmal darauf angesprochen und ihn gefragt, ob er seine Bildschirmzeit nicht reduzieren möchte und ihm meine Unterstützung angeboten.

Er lehnte ab und meinte "Jeder hat so seine Hobbys. Meins ist das Videospielen".

Nun, der letzte Vofall hat mir ein gezeigt: Mich hat er nur gebraucht, weil ihm das Eine spiel langweilig wurde und damit ich ihn unterhalte. Als ich dann aber da war, fühlte er sich ganz gut unterhalten von einem anderen Spiel und seinem Online-Freund.

Er hat zwischen Spiel und Freund gewählt und hat das Spiel gewählt, sich bewusst dessen, dass sein Kumpel stundenlang still danebensitzt und wartet.

Mittlweile möchte ich nichts mehr mit ihm zu tun haben. Ich habe ihm angeboten, ihn bei der Reduzierung der Bildschirmzeit zu unterstützen, aber er hat abgelehnt. Ich habe ihn als einen guten Freund betrachtet und gedacht, ich wäre für ihn ein echter Freund und nicht ein "Unterhalter" den er nach belieben rufen kann und dann ignorieren.

Ich möchte ab jetzt jegliche Vorschläge seinerseits, sich zu treffen, ablehnen und meine Zeit mit Leuten verbringen, die mich als Person schätzen und nicht nur als "Unterhalter".

Was denkt ihr darüber? Wie sollte ich mich verhalten?

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Fehlender und unbefriedigender Sex in der Beziehung?

Moin zusammen, 

ich habe folgendes Problem..

Ich bin mittlerweile seit über fünf Jahren mit meiner Partnerin zusammen. Sie hatte in ihrer Jugend mit Depressionen zu kämpfen, was eventuell eine wichtige Info sein könnte.

Ich liebe sie wirklich über alles, nur der Sex gefällt mir überhaupt nicht mehr. Vor unserer Beziehung hatte sie nie Spaß am Sex und auch noch keinen Orgasmus. 

Am Anfang unserer Beziehung hatten wir natürlich mehr Sex, wobei ich das auch schon verhältnismäßig wenig fand. Ich bin sehr leidenschaftlich. Ich massiere gerne, liebe es sie Oral zu verwöhnen und bin auch sehr ausdauernd. Tabus gibt es bei mir absolut keine und man kann mit mir über alles reden. Beim Sex kommt meine Partnerin im Schnitt zweimal, ich bin in 95% der Fälle der aktive Part.

Ich liebe das Vorspiel, ich liebe es begehrt zu werden und sie weiß das auch, trotzdem tut sie da nichts gegen. Letztens hieß es sogar „ich liebe es dir einen zu Blasen“ und trotzdem ändert sich nichts. Am Anfang war die Pille daran schuld, dann das Kondom, dann die Spirale und jetzt gehts halt nicht, weil zu viel Stress ist. 

Ich habe einfach keine Lust mehr alles zu geben und nichts zu bekommen. Wir können offen über unseren sexuellen Wünsche reden, aber wofür das gut sein soll weiß ich auch nicht, wenn einem alles egal ist.

Neulich hatten wir mehrere Wochen keinen Sex mehr und danach hatte ich Lust auf eine zweite Runde. Sie meinte, dass sie da auch Lust drauf hat, aber die Kraft fehlt. Anstatt das man das dann zeitnah nachholt, vergehen wieder Wochen über Wochen und man fragt sich nur, wie einem die Bedürfnisse des Partners so am Arsch vorbeigehen können.

Ich komme immer zu kurz, meine Lust ist ihr egal und mal aktiv auf mich zuzugehen scheint keine Option zu sein. Wenn wir Sex haben, ist es auch immer an einem Sonntag. 

Neulich haben wir mal neue Dessous bestellt, weil ich mir das seit Ewigkeiten gewünscht habe. Sie macht dann da immer voll ein Ding draus und anstatt mich mal zu überraschen, wird das mit den Dessous vorher groß angekündigt und ich darf warten, bis sie umgezogen ist. In der Zeit ist die Lust dann auch wieder vergangen. Nach dem Sex hat sie dann angefangen zu weinen. Das passiert regelmäßig, wenn sie gekommen ist und die Anspannung abfällt. Das ist für mich dann eigentlich nur überfordernd und killt meine Entspannung. Mal ist das ja okay, aber ich möchte mich danach auch einfach mal fallen lassen und selbst bekümmert werden.

Wenn es um das Thema geht, warum sie nie auf mich zugeht, ist sie der Meinung, dass sie dazu ja nie die Chance hat, wenn ich immer die Offensive fahre.  Ja, ich bin häufiger mal offensiv, aber trotzdem gibt es mehr als genug Raum, in dem sie das mal machen kann. Mir bleibt ja auch keine Wahl, wenn man Sex am Sonntag haben kann, ist das so ziemlich die einzige Chance, denn wenn man die verpasst, könnten danach wieder Wochen lang Flaute sein. 

An anderen Tagen wird dann kritisiert, dass ich zu lange durchhalte, mein Penis zu groß ist usw. Mein Penis ist nicht riesig, aber größer als der Durchschnitt. Oftmals schwärmt sie davon, wie gut er sich anfühlt, aber dann haut sie solche Dinger raus. Und jetzt mal ehrlich ? Welche Frau beschwert sich über einen Mann der etwas länger kann ?!

Mir persönlich ist es übrigens nicht egal, wenn meine Partnerin sexuellen Frust hat. Mir ist es dann besonders wichtig auf Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. 

Könnt ihr verstehen, warum ich mich nicht begehrt und gewollt fühle ? Ich bin für alles gut genug, nur nicht für Sex. Für alles ist Energie da! Serienmarathon, Ausflüge, Familie, kochen, aber Sex ist zu anstrengend. Ist es so schlimm mit mir zu schlafen, dass alles andere wichtiger ist ? Ich habe mittlerweile das Gefühl als würde ich sie quälen, wenn sie mit mir schläft und muss auch ehrlich zugeben, dass ich mittlerweile sogar Angst habe etwas in Richtung Sex einzuleiten. Ich wurde so oft abgelehnt, dass mir jetzt der Reiz fehlt und meinen Frust muss ich schlucken. Ich habe Angst vor Ablehnungen entwickelt. Zusätzlich habe ich auch das Gefühl nicht geliebt und verstanden zu werden.

Jahrelang hab ich ihr geglaubt, dass das besser wird. Jahrelang habe ich geglaubt, dass das nicht an mir liegt. Ich bin jetzt einfach an nem Punkt wo ich mich von jeder Person sexuelle begehrter fühle, als von meiner Partnerin. 

Die ganzen Themen haben wir schon zig mal besprochen. Ihre Wünsche habe ich beherzigt, meine sind ihr egal. Hab neulich angedeutet, dass ich mir die fehlende Nähe und einfach das Gefühl gewollt zu werden woanders holen werde. 

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