Hey ihr Lieben… mein Freund und ich waren mehr als 2.5 Jahre zusammen.
Unsere Beziehung hatte gute und schlechte Seiten. Niemand ist perfekt… keine Beziehung ist perfekt.
Zu meiner Vorgeschichte: Ich komme aus einem Haushalt, wo meine Familie nie emotional erreichbar für mich war. Meine Mutter verließ mich mit 4 und mein Vater hat so viel Alkohol getrunken, dass ich in ein Heim gekommen bin. Es hat also viele Spuren hinterlassen. Und somit hat sich die Angst vor Ablehnung mit den Jahren verstärkt.
Wir haben uns vor 3 Monate getrennt, sind dann aber Anfang September wieder zusammengekommen bis gestern.
Mein Ex-Freund war nicht in der Lage mit mir offen und ehrlich zu kommunizieren.. Dinge wurden toxisch und auch ich habe mich nicht richtig verhalten. Ich habe oft Dinge gesagt, die ich nie meinte. Ich habe oft Schluss gemacht, aus Angst er würde mich verlassen.
Ich habe mich oft gefühlt, als würde er mich und meine Gefühle nicht verstehen. Oft hat er mich mit Dingen verletzt wie z.b. gestern als ich ihn brauchte und er mich an meine Freunde verwies um mit denen darüber reden.
Schlussendlich hat er gesagt, dass er mich verlassen wird. Somit hat er gestern das Tuch geworfen.
Nun sitze ich hier mit 1000 Schuldgefühlen.. denke über alles negative was ich getan habe in der Beziehung nach… :( Ich fühl mich wie ein Monster.
Bin ich ein schlechter Mensch, weil ich mit mir am strugglen bin und vielleicht etwas mehr Aufmerksamkeit und Versicherung zu bekommen?