Kali Linux Installation?

Guten Morgen,

Ich habe mir gestern meinen neuen PC zusammengebaut und möchte Kali Linux als Betriebssystem verwenden. Bevor mir dazu geraten wird, als "Nicht-Profi" besser eine andere Distribution zu nutzen, möchte ich dazu sagen, dass ich vor einiger Zeit schon einmal mit Kali Linux auf meinem alten Laptop gearbeitet habe und zurecht kam. Zudem belese ich mich derzeit in einem Fachbuch, das ein installiertes Kali Linux ohnehin voraussetzt und ich bin nicht gewollt, eine andere Distribution zu verwenden bzw. Kali als Live-System auszuführen. Mag sein, dass es derzeit nicht das geeignetste OS für mich ist, aber aus genannten Gründen bestehe ich dennoch auf die Installation und versuche mich gut einzuarbeiten.

Ich habe den offiziellen 64-bit Installer gestern mittels Etcher unter Windows auf einen USB-Stick geflasht. Das BIOS hatte ich soweit konfiguriert, also Secure Boot deaktiviert und ein USB-Laufwerk als erste Boot-Option festgelegt.

Nach dem Reboot hat soweit auch alles wie erwartet funktioniert und das Kali-Image wurde ausgeführt. Nach der Auswahl der grafischen Installation bekam ich erst einmal eine Fehlermeldung durch das BIOS:

BIOS Error (bug): Failure creating named object [...]
AE_ALREADY_EXISTS (20220331/dswload2-326)
Error: AE_ALREADY_EXISTS, During name lookup/catalog

Nach Recherche wird dieser Fehler offenbar durch eine Windows-spezifische Firmware verursacht. Allerdings soll er wohl keine Auswirkungen auf die Funktionalität und Lauffähigkeit des Betriebssystems haben.

Nach kurzer Zeit wurde das System dann gemountet und es folgte die grafische Einrichtung. Erste Probleme gab es dann bei der Konfiguration des Netzwerkes. LAN-Anschluss und WLAN-Antenne wurden immerhin erkannt, allerdings fehlen WIFI-Treiber, laut System dieser hier:

iwlwifi-so-a0-gf-a0-72.ucode

Dementsprechend schlägt die Verbindung fehl und einen LAN-Anschluss habe ich in diesem Raum nicht zur Verfügung. Soweit ich weiß, kann ich entsprechende Treiber später im System aus dem firmware-iwlwifi Paket beziehen. Darum werde ich erstmal versuchen, ob eine kalelgebundene Internetverbindung Probleme bereitet.

Dennoch habe ich irgendwie ein ungutes Gefühl und wollte hier um Rat fragen, da es offenbar zu Problemen mit Treibern und Firmware kommt und ich davon ausgehe, dass diese nicht weniger werden. Mein Mainboard (MSI Pro Z790-A Wifi mit Core i7-12700K) stellt soweit ich weiß nur Treiber und zusätzliche Firmware für Windows 10/11 Systeme zur Verfügung. Eine reibungslose Installation mit sämtlicher notwendiger Firmware und Treibern wäre schon wünschenswert. Allerdings weiß ich nicht, wie ich nun am besten vorgehen sollte bzw. wo ich diese installieren kann.

Ich freue mich auf Eure Antworten und bin für jeden Ratschlag sehr dankbar!

LG Heinzfred

Linux, Firmware, BIOS, Treiber
Warum kann ich bei PyCharm keine interpreter installieren?

Hey ich versuche über Pycharm einen Discord Bot zu programmieren allerdings seit ich meinen pc zurückgesetzt habe kann ich keine interpreter installieren.

Egal ob über das Terminal oder über die Einstellungen, denn es kommt immer diese Fehlermeldung:
``` (venv) leonmt12345@penguin:~/PycharmProjects/bittepycharm$ pip install py-cord == 2.3.2

Traceback (most recent call last):

File "/home/leonmt12345/PycharmProjects/bittepycharm/venv/bin/pip", line 5, in <module>

from pip._internal.cli.main import main

File "/home/leonmt12345/PycharmProjects/bittepycharm/venv/lib/python3.9/site-packages/pip/_internal/cli/main.py", line 9, in <module>

from pip._internal.cli.autocompletion import autocomplete

File "/home/leonmt12345/PycharmProjects/bittepycharm/venv/lib/python3.9/site-packages/pip/_internal/cli/autocompletion.py", line 10, in <module>

from pip._internal.cli.main_parser import create_main_parser

File "/home/leonmt12345/PycharmProjects/bittepycharm/venv/lib/python3.9/site-packages/pip/_internal/cli/main_parser.py", line 8, in <module>

from pip._internal.cli import cmdoptions

File "/home/leonmt12345/PycharmProjects/bittepycharm/venv/lib/python3.9/site-packages/pip/_internal/cli/cmdoptions.py", line 23, in <module>

from pip._internal.cli.parser import ConfigOptionParser

File "/home/leonmt12345/PycharmProjects/bittepycharm/venv/lib/python3.9/site-packages/pip/_internal/cli/parser.py", line 12, in <module>

from pip._internal.configuration import Configuration, ConfigurationError

File "/home/leonmt12345/PycharmProjects/bittepycharm/venv/lib/python3.9/site-packages/pip/_internal/configuration.py", line 26, in <module>

from pip._internal.utils.logging import getLogger

File "/home/leonmt12345/PycharmProjects/bittepycharm/venv/lib/python3.9/site-packages/pip/_internal/utils/logging.py", line 13, in <module>

from pip._internal.utils.misc import ensure_dir

File "/home/leonmt12345/PycharmProjects/bittepycharm/venv/lib/python3.9/site-packages/pip/_internal/utils/misc.py", line 40, in <module>

from pip._internal.locations import get_major_minor_version, site_packages, user_site

File "/home/leonmt12345/PycharmProjects/bittepycharm/venv/lib/python3.9/site-packages/pip/_internal/locations/__init__.py", line 14, in <module>

from . import _distutils, _sysconfig

File "/home/leonmt12345/PycharmProjects/bittepycharm/venv/lib/python3.9/site-packages/pip/_internal/locations/_distutils.py", line 9, in <module>

from distutils.cmd import Command as DistutilsCommand

ModuleNotFoundError: No module named 'distutils.cmd'```
Ich bin auf Linux wenn das irgenwie hilft.

Linux, Python, Pycharm, Discord, Discord Bot
Kann man YouTube-Videos legal auf dem Computer installieren?

Die Idee ist ja so:

Internet-Videos zu schauen verbraucht wahrscheinlich viel Strom. Also dachte ich, dass es im Endeffekt effizienter ist, die Videos herunterzuladen und dann nach Belieben zu schauen, auch ohne Internet. Dass man dann einfach eine Video-Datei (MP4 oder sonstwas) auf dem Computer hat (z. B. im Dokumente- oder Videos-Ordner von Windows), die man dann mit einer Videosoftware wie dem Windows Media Player oder dem VLC Media Player wann immer man will schauen kann, auch wenn gerade kein Internet zur Verfügung steht.

Ich schließe die Verwendung eines kostenpflichtigen YouTube Premium Kontos nicht kategorisch aus. Aber ich will die Videos so herunterladen, dass das Abspielen

  1. Legal
  2. Ohne weitere Kosten (also außer dem Premium-Konto)
  3. Komplett ohne Internet
  4. Dauerhaft (also statische Videos, nicht dass man nach zwei Monaten oder so sich mit YouTube verbinden muss, um die Videos erneut zu sehen)
  5. Wenn möglich, auch auf Linux bzw. auf einem anderen lokalen Gerät als dem, wo man das Video heruntergeladen hat

funktioniert.

(Zu Punkt 5: Die Idee ist, dass ich mir das Video selbst per E-Mail zuschicke oder es auf einen USB-Stick ziehe, um es im Falle eines Computerwechsels weiterhin auf dem neuen Gerät sehen zu können. Das ist nicht zur Ausstrahlung vor einem Massenpublikum gedacht.)

Gibt es da eine Möglichkeit? Funktioniert das mit der Premium-Version von Youtube? Oder anders? Oder gibt es da keine Möglichkeit?

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PC nach eventuellem Virus tot. (Kein BIOS, Nix) Was genau ist der Grund?

Seit einiger Zeit wird mein PC immer langsamer (ist auch nicht mehr so jung, deshalb nix besonderes). So kam es dann letztendlich dazu, dass das OS ned mehr immer richtig und ziemlich langsam startet.

Dann, ließ sich auch nicht mehr daran zocken (Valorant Fehler: VAN 1067 Connection Error). Naja auch nix besonderes, hat aber vielleicht einen Zusammenhang.

Später, als ich ein Windows Update installieren wollte, hab ich seit langem mal wieder in den Sicherheits-tab geschaut. Microsoft Defender war aber aus. "Neu starten" ist in einer Fehlermeldung geendet. System-Update ist dann beim Re-boot auch fehlgeschlagen und ursprüngliches System wurde wiederhergestellt.

Natürlich etwas Verwirrt zurück in Update Einstellungen sehe ich, dass jetzt nach dem Reboot auch andere Sicherheitseinstellungen geändert wurden. Schnell Internetkabel getrennt, auf anderen PCs im Haus ist keine Malware oder ähnliches vorgedrungen... Zum Glück...

Dann Forschung. Was ist passiert? Event-Viewer: 4703 (Authorization Policy Change). und von dieser Meldung nicht wenige. Von einem Programm ausgeführt, dass irgendwo "crypt" im Namen hatte.

Dann, User-Management oder wie das heißt. Ein nicht Admin Account, den ich vor einiger Zeit zum Testen von Programm-autostarts angelegt habe, hatte plötzlich Admin-Rechte. Andere Accounts, waren auch plötzlich da (2 Stück).

Zurück zum Event-viewer, und tatsächlich wurden die 4903er von meinem Adminlosen Test-Account ausgeführt.

Dann PC gecrasht. Ja okay? Restart. Laufwerk C: wird repariert. Gut, mach das, System. Naja, dann ist's nicht wirklich erfreut und Quälend langsam gebootet und wieder gecrasht. Im Recovery Mode oder wie der heißt nochmal gebootet, hat nicht so gut funktioniert. Shut down speed auf 3 sek. Noch ein Reboot und der war dann tatsächlich schnell im Recovery Mode.

Files austesten.. wurden files verschlüsselt (wie ich befürchte) und ich kann tatsächlich nicht alle Sachen öffnen. Irgendwie komisch.

Also einfach aus. Richtig aus. Nachdenken. Entschließe, einfach alles zu formatieren, Nehm nen usb mit "Disinfec't" und der lässt sich nicht booten. UEFI/BIOS funktioniert auch noch erkennt aber keinen Usb.

Dann aber nicht mehr.

"reboot and select proper boot device or insert boot media in selected boot device and press a key"

Keys drücken bringt aber rein gar nichts. Auch rebooten durch ein/ausschaltknopf bringt nicht

Kurze Recherche per Handy:

5 sek. lang Anschalter ohne Strom betätigen. Naja es hat sich was getan: Es tut gar nix mehr. Es ist, als wäre kein Strom da.

Ersteinmal danke an jeden, der sich diesen langen Text durchgelesen hat. (Bestimmt nicht viele).

Nun meine Vermutung: Ich glaube, dass letztendlich einfach durch den Tausende Stunden langen Vollbetrieb einfach mein Mainboard kaputt gegangen ist.

Es interessiert mich wirklich, was eure Meinung dazu ist. Danke für jede Antwort!!!

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Office365 (OneDrive) vs Nexcloud was ist geschickter?

Hallo Leute,

ich nutze zur Zeit Office365 Single für die Schule als auch für sonstige Aufgaben. Arbeiten tu ich auf einem Mac und auf einem Laptop mit Ubuntu und Windows 10 Pro als Dual Boot System, wobei ich Ubuntu 22.04 LTS bevorzuge, da es schneller und effizienter läuft. Bis jetzt nutze ich sehr viel OneDrive, um alle meine Daten wie Bilder als auch Dokumente abzuspeichern. Leider ist auf Hinblick vom Datenschutz Office365 eine Katastrophe, weshalb ich mir schon überlege, was ich einsetzen möchte.

Um persönlich herauszufinden, was ich in einem Jahr machen soll, habe ich bei hosting.de ein Nextcloud Managed 1 GB umsonst geholt und nun teste ich das Nextcloud System aus.

Bilder, Dokumente, Kontakte usw... werden problemlos synchronisiert und zurzeit funktioniert der Server gut. Und der Vorteil ist, dass Hosting.de in Deutschland mit seinen Servern sitze --> DSGVO Konform

Doch trotzdem stellt sich mir die Frage:

40 Euro pro Jahr für Office365 Single mit 1TB OneDrive (Datenaufkommen zurzeit 26GB)

oder

58.80,- pro Jahr für Nextcloud Managed mit 100 GB.

Preislich sieht man hier klare Unterschiede.

Alles in allem bin ich mir uneinig. Will ich viel oder wenig, dafür DSGVO konform.

PS:

100% weiß man natürlich nicht, ob hosting.de nicht Daten unterschlägt, doch zumindest hängt der deutsche Datenschutz an der Leitung.

Was würdet ihr wählen?

PPS:

iCloud kommt in Zukunft nicht mehr 100% in Frage, da es kein gutes Linux und Windows integration gibt.

Andere Lösung ... die währe ? 75%
Nextcloud Managed 25%
Office365 Single 0%
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PC nicht mit Ubuntu kompatibel?

Hallo.

Hab mir vor drei Wochen einen neuen Intel NUC gekauft, weil mein alter nicht mehr die Leistung erbracht hat, die ich mir wünsche. Jedenfalls hab ich Ubuntu darauf installiert und es lief auch so weit. Nach ner Woche bin ich leider auf die blöde Idee gekommen, das BIOS zu updaten, weil ich eine Funktion nicht finden konnte und dachte, dass ich sie vielleicht durch ein Update bekomme. Naja, wahrscheinlich war sie am Ende doch da und ich hab nur falsch geguckt, aber egal, darum gehts nicht.

Jedenfalls hab ich mir durch das BIOS-Update irgendwie alles kaputt gemacht. Er hat dann noch einmal in Ubuntu gestartet und seitdem bootet er nicht mehr. Hab es nochmal versucht neu zu installieren. Auch mit der vorletzten BIOS Version (gibt leider nur die letzte und vorletzte zum Download) und auch ein Recovery-BIOS. Hat alles nicht geholfen. Hab ich also den Support angeschrieben und er hat mir noch ne andere Recovery-Methode vorgeschlagen. Eine, wo ich im Computer irgendeine Sicherung entfernen musste. Hab die Recovery durchgeführt und leider hat sich nichts geändert. Jetzt rät er mir, ich solle mal Windows ausprobieren, weil Ubuntu offiziell nicht supported wird. Außerdem soll ich nen anderen RAM ausprobieren (weil er beim booten was von Speicherfehler sagt).

Aber ich hatte ja jetzt eine Woche Ubuntu am laufen gehabt. Und ich hab zwei RAM drin, nicht nur einen. Ich kann mir daher schwer vorstellen, dass es an Ubuntu oder am RAM liegt. Kann es sein, dass die nur keine Ideen haben, sobald die Standardlösung nicht funktioniert? So kommt es mir nämlich vor.

Achja und dann hat er mir noch vorgeschlagen, dass ich den PC sonst umtauschen soll, weil ja die 30-Tage-Garantie noch läuft. Die Sache ist nur, ich hab ihn für 400 Euro gekauft und jetzt ist der günstigste Preis, den ich finden kann, 560. Ich hab Schiss, dass sie mir dann einfach nur das Geld zurückgeben anstatt einem neuen Gerät, womit ich nichts anfangen könnte. Zumal ich mir ja auch extra schon RAM und GPU für den neuen Nuc gekauft hab.

Geht übrigens um den NUC9i7QNX, falls es wen interessiert.

Linux, IT, Ubuntu, Informatik
Linux vom USB nach USB installieren - UEFI oder legacy MBR?

Hallo liebe Linux- und Partitions-Fachmenschen,

folgende Ausgangssituation: Ich habe einen Medion-Laptop, den niemand mehr nutzt (i3-Prozessor, 8GB RAM).

Vorher war Windows drauf, jetzt möchte ich dort Linux (Ubuntu) drauf laufen lassen und zwar von einem USB-Flash-Drive.

Das System hat statt einem "BIOS" ein UEFI (Sagt man das so? Ich habe keinen Plan).

Ich habe also zunächst einen Live-USB-Stick auf einem Linux-System produziert, der auch reibungslos startet.

Wenn ich dann vom Live-System Linux auf den zweiten eingesteckten USB-Stick installieren möchte, muss ich die Partition manuell anlegen während der Installationstroutine.

Ich habe also eine GPT- statt einer MBR-Konfiguration gewählt (da UEFI, habe ich so im Internet gelesen)

Ich habe also 300 MB auf /boot/efi eingehängt mit dem Flag "boot".

Dann habe ich 10 GB eingehängt auf "/" zur Aufnahme des OS und den Rest auf "/home" eingehängt.

Dann startet die Installation, aber leider startet der Stick nicht, der Laptop wechselt direkt in das UEFI-Menü ...

Ist meine Partition falsch?

Ich habe gerade gesehen, dass es im UEFI-Menü auch die Option "Legacy OS" - was genau heisst das und kann ich mit dem Modus "Legacy OS" auch MBR / Grub - Sticks als Startmedium wählen?

Ich hoffe, mein Text ist nicht zu wirr, aber ich fummele mich da gerade erst hinein.

Danke an alle, die sich die Mühe machen zu lesen und sachlich zu antworten. :-)

Betriebssystem, Linux, Ubuntu, USB-Stick, BIOS, booten, grub, Grub2, UEFI

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