Bootfähigen USB-Stick unter Linux erstellen?
Leute! Ich bin echt am Ende mit den Nerven!
Ich hab in meinem Leben noch nie so viel Stress mit einem Betriebssystem wie mit Ubuntu/Linux gehabt! Es lässt mich einfach nicht einen bootfähigen USB-Stick erstellen.
Ich habe Etcher runtergeladen - es lässt sich nicht öffnen, weil i.welche PPA bla bla fehlen und repository lässt sich auch nicht runterladen.
Unetbootin, lässt sich auch nicht öffnen, weil wieder i.welche Dateien fehlen.
Es lässt sich keine Abbild DVD brennen, obwohl mein Laufwerk zu 100 % funktioniert. Und ironischerweise war auf dem Rohling Linux Mint drauf.
Unter Rechtsklick auf die ISO gibt es auch keine Funktion wie laut Internet da soll "Startfhähigen ...." stehen.
Ich bin echt kurz davor ne Windows 10 DVD zu kaufen. lol
Hat sich erledigt!
Hab mir ne Windows 10 DVD + Key gekauft.
NIE WIEDER installiere ich Linux. Das wars.
8 Antworten
Komisch, dass das nicht funktioniert. Zur Not kannst du aber auch dd nutzen. Das braucht man nicht installieren und funktioniert immer. Ist aber etwas komplizierter.
Also erstmal herausfinden, wie der Stick heißt. Z.B. mit Gnome Disks geht das, alternativ mit lsblk oder GParted. Vermutlich ist das sowas wie /dev/sda oder /dev/sdb. Mit dem Namen solltest du dir sicher sein, sonst überschreibst du dir die Festplatte.
Dann einfach dd if=~/Downloads/deine_datei.iso of=/dev/sdX im Terminal eingeben. (natürlich ~/Downloads/deine_datei.iso und /dev/sdX mit dem jeweils korrekten Pfad ersetzen.) Und dann abwarten, das dauert eine Weile.
Nimm Balena Etcher : https://etcher.balena.io/
Runterladen, ausführen. Fertig.
Ich bin echt kurz davor ne Windows 10 DVD zu kaufen. lol
Willst du Windows installieren, dann hilft nur ein Windows System und dessen Bootmedien Ersteller. Alles andere akzeptiert Windows nicht. Rufus hat mal funktioniert, aber da habe ich auch schon gegenteiliges mittlerweile gelesen.
Kannst du bitte die genaue Fehlermeldung Posten?
AppImage kann eigentlich nicht schief laufen - wobei man bei Ubuntu nie weiß. Die haben Flatpak schon rausgenommen, vielleicht auch AppImage. Wie peinlich.
Hat sich erledigt
Hab mir ne Windows 10 DVD + Key gekauft
NIE WIEDER installiere ich Linux. Das wars.
Finde es schade, dass du Linux verlässt. Was waren denn die konkreten Probleme?
Ich hab keine Ahnung und ich hab auch komplett die Schnaue voll und hab jetzt Windows 10 auf DVD + Key gekauft. Das Problem ist jetzt nicht nur mit Bootfähigen USB-Stick erstellen, sondern generell. Absolut kein Programm hat es geschafft ne stinknormale Audio-CD zu kopieren/importieren. Eigentlich wollte ich ne Datenbank mit Musik und Filmen erstellen, aber das ist komplett unvorstellbar unter Linux. Ich hab echt keine Ahung wie Leute mit Linux zurecht kommen.
Absolut kein Programm hat es geschafft ne stinknormale Audio-CD zu kopieren/importieren
VLC?
Muss man wissen : Filme sind wegen Digital Rights Management sogar unter Windows ein Problem. Unter Linux dann sowieso. Ich konnte bspw bisher keine einzige gekaufte Bluray abspielen - auch nicht unter Windows. Dank geht raus an die Filmindustrie, die uns die Rechte an unserem Eigentum rauben.
Das mit der Musik irritiert mich. Das klappt eigentlich gut mit vielen Werkzeugen. Aber da ich dir nicht zusehen konnte/kann, fällt mir da ein Urteil schwer.
Linux ist halt anders als Windows, so wie bspw Android anders als iOS ist. Darauf muss man sich einlassen. Ich hatte anfangs auch Probleme, bis ich mein "Windows Verhalten" aufgegeben habe und mich bspw im Ubuntuusers Wiki informiert habe..
Für mich ist es bspw unvorstellbar, wie man mit Windows arbeiten kann. Da fehlen so viele Werkzeuge zum Arbeiten oder diese kosten unfassbar viel Geld oder sind unnötig kompliziert. Und das meist aus mindestens dubiosen, wenn nicht illegalen Quellen. Huckepack kommen dann Malware und Adware. 🤦♂️
Aber so hat jeder seins. 🤷♂️
Für mich ist es genau andersrum, dass unter Linux alles umständlich ist und man alles extra durch i.welche Befehlszeilen, die ich in meinem Leben noch nie gesehen habe, extra runterladen muss und dann ständig dieses apt-get update nach jeder Installation. Komplett unnötig.
Installation mit der Konsole müsste ich seit mindestens 2Jahren nicht mehr machen. 😅 Aber gut, manchmal braucht man spezielle Werkzeuge. Ich persönlich habe auch schlechte Erfahrungen mit Ubuntu in dem Aspekt gemacht.
Wie ich geschrieben habe : anfangs war das für mich auch so. Dann kam die Zeit, in der ich mich gefragt habe, warum Windows so kompliziert sein muss, wo es Linux doch so einfach vormacht.
Apropos Vormachen : microsoft kopiert übrigens dreist die Desktop Oberfläche KDE mit dem Breeze Theme. Musst du dir mal anschauen. Microsoft hat sein Jahren keine originalen Ideen mehr.
Für mich ist es genau andersrum, dass unter Linux alles umständlich ist
Völlig normal am Anfang. Ist halt ein System das du noch nicht kennst. Da muss man erst mal mit warm werden.
man alles extra durch i.welche Befehlszeilen, die ich in meinem Leben noch nie gesehen habe, extra runterladen muss
Du kannst auch genau so gut den Software-Store nutzen. Das sieht ungefähr so aus wie der PlayStore auf Android.
dann ständig dieses apt-get update nach jeder Installation. Komplett unnötig.
Das ist korrekt, das ist in der Tat unnötig. Also das musst du nicht machen.
Ich hab jetzt extra für euch nach dieser Datei gesucht, geöffnet und was ist passiert? Es hat sich ein Script geöffnet und das wars. Keine Installation, nichts.
Scheint eher ein Problem der AppImage Entwickler zu sein, die zu langsam sind, um das deprecated libfuse2 durch 3 zu ersetzen. Bei Ubuntu fällt es halt auf, weil die recht schnell Versionen rausbringen. Unter Fedora dürfte das auch ein Problem sein. Debian hat es noch.
Die Sache hat sich scheinbar schon erledigt, aber du kriegst trotzdem eine Antwort.
Einen Windows USB Stick auf Linux zu erstellen ist leider nicht so einfach möglich, Tools wie Etcher können das nicht. (Da kommt dann eine Warnmeldung wenn man das Windows ISO-Image in Etcher auswählt)
Ein Tool was einen Windows Bootstick unter Linux erstellen kann ist WoeUSB.
https://wiki.ubuntuusers.de/WoeUSB/
Die Installation ist von Distribution zu Distribution unterschiedlich. Hat diese aber geklappt, kannst du das Image und den Stick angeben, und der Stick wird erfolgreich erstellt.
Das Image auf eine DVD zu laden wiederum ist durchaus unkomplizierter. Dazu benötigst du nur ein Programm wie Brasero oder K3b.
Diese kannst du installieren mit:
apt-get install brasero
oder
apt-get install k3b
Damit lassen sich einfach Images auf DVDs brennen.
Mit Etcher macht man solche Sachen auch nicht. Unwissenheit schützt vor Tugend nicht.
Wenn dann mit Tools wie Unetbootin z.B. damit geht es besser auch wenn einige verschiedener Meinung sind. etcher kommt mit ISOS von Linux nicht klar weil es die Informationen dazu nicht kennt und auch hat. Unetbootin hat sie.
Andere einfache Sache ist einen USB Stick bootfähig zu machen
Ventoy
Download auch für MS Windoof :
https://www.ventoy.net/en/download.html
Entpacken , und starten , Leeren USB Stick anstecken und Ventoy auf den USB Stick schreiben lassen.
Danach einfach nur die Linux Iso Datei 1:1 auf den USB Stick Kopieren ,fertig. PC mit diesem USB Stick booten Iso im Auswahlmenü auswählen ,booten , Anweisungen auf dem Screen folgen.
Rufus,Etcher und einige andere Programme die für den Bereich gedacht sind haben meistens die Informationen zum Umschreiben der Iso auf den USB Stick ( zumindest was Linux angeht) nicht vorhanden. Daher gehen auch viele Versuche damit einen Bootfähigen USB Stick zu erstellen meistens schief.
Unetbootin ist aus dem Bereich ursprünglich für Linux gedacht. Gibt es auch als Windoof Version. Unetbootin hat fast alle Informationen betreffend Linux um einen bootfähigen USB Stick zu erstellen.
einfach mit dd draufkopieren, so machen wir das seit jahren und da es ein Systemwerkzeug ist, ist es auch überall drauf.
Hä? Ich hab doch geschrieben, dass Elena nicht funktioniert, weil da i.welche repository Dateien fehlen und er keine repository Befehle ausführen will wegen i.welchen Sicherheitsrisiken.