Buchempfehlungen? Oder Seiten für Buchempfehlungen?

Hallo :)

Ich habe zwei Fragen,

1. Gibt es eine Seite wo man Bücher vorgeschlagen bekommt wo man selber Tags, Genres Richtungen etc auswählen kann und dann passende Empfehlungen bekommt? Ich weiß nicht wirklich was ich googeln soll um sowas zu bekommen das was ich bisher eingegeben und gefunden habe ist irgendwie nicht das richtige...

2. Sollte es sowas nicht gegeben; Ich habe folgendes Problem... Ich lese momentan vor allem bekannte Jugend/Bücher die man gelesen haben muss aber mein Problem ist das es in jedem Buch abgesehen von der Story irgendwie wirklich immer nur um diese 0 8 15 Storys geht die eigentlich immer aus der Sicht einer weiblichen Protagonistin erzählt wird und wo es meistens eigentlich auch nur um diese normalen Heterosexuellen Romantik Beziehungen geht abgesehen von welchem Genre ... Ich suche Bücher die gut sind, vielleicht auch bekannte(muss nicht sein nicht alle guten Bücher sind auch bekannt) Jugend/Bücher die aus der Sicht eines MÄNNLICHEN oder nicht Standard normalisierte weibliche Sichtweise sind und vielleicht (muss nicht unbedingt sein) auch Dinge wie Homosexualität vor kommen aber das muss oder sollte nicht unbedingt das Haupt Thema sein .. und an sich ist mir das Haupt Genre auch relativ egal ob Thriller horror Roman etc ... einfach nur nicht dieses 0 8 15 und auf keinen Fall dann eins dieser langweiligen Hey ich bin XY männlich, 17 und schwul und das ist die ganze Story des Buchs und dessen Inhalt wenn ihr versteht was ich meine 😅😅

Ich danke jetzt schon im vorraus für jeden der sich Zeit für mich nimmt und mir weiter helfen kann, und über jede Empfehlung/ Vorschlag, vielen Dank 🙏

Buch, lesen, schwul, Buchempfehlung, LGBT+
Glaubt ihr jemandem, der seinen eigenen Studiengang ignoriert?

Ich studiere Biologie.

2015 wurde in den USA der Begriff ,,Non-Binary'' von einem schwer traumatisierten Kriegsveteran namens Jamie Shupe erfunden. Einige Jahre später nam er das Outing zurück und identifiziert sich wieder als Mann. Der Begriff hat jedoch über das Internet (vor allem Tumblr) Wellen geschlagen und viele, v.a. biologisch weibliche Teenager, haben angefangen sich damit zu identifizieren.

Schon von Beginn an wurde den Leuten vorgeworfen, dass ,,Non-Binary'' kein Geschlecht ist, sondern es nur Mann und Frau, selten auch trans- und Intersexuelle gibt, und sie die Biologie ignorieren.

Das hat dazu geführt, dass der Studiengang Biologie von Non-Binary Leuten regelrecht überflutet wird. Es sind für gewöhnlich junge Mädchen, mit kurzen blauen Haaren. Die einen ,,They/Them'' Anstecker tragen und jedesmal entrüstet im Hörsaal vor sich hin schimpfen, wenn das Thema Geschlecht besprochen wird.

Im Biologie-Studium lernt man genau das. Es gibt kein Nicht-Binäres Geschlecht. (Außer bei Pilzen und Einzellern) Das ist ein soziologisches Konstrukt und hat mit Biologie absolut gar nicht zutun. Jedesmal wenn das wieder und wieder bewiesen wird, schimpfen die Non-Binarys im Kurs wütend vor sich hin. Man kann sowohl Inter- als auch Transsexualität biologisch nachweisen. (letztere haben z.B. ein Übermaß an gegengeschlechtlichen Hormonen bei der embyonalen Entwicklung abbekommen.) Aber Non-Binary sein ist halt einfach nur: Du möchtest das sein und definierst dich selbst so. Völlig in Ordnung, hat nichts mit Biologie zutun. Ein Körper einer Non-Binary Person ist i.d.r. gleichermaßen weiblich und als Frau fortpflanzungsfähig, wie von einer ,,binären'' Frau.

Diese Non-Binary Leute, die ich persönlich kenne, lassen sich jetzt aber ständig in irgendwelchen Zeitungen und Online Journals, Blogs usw. interviewen und sagen dann ,,Ich studiere Biologie. Deshalb weiß ich ja wohl am Besten, dass das Biologisch stimmt.''

Es ist aber halt ihre persönliche Ideologie. Die im Studium wieder und wieder entkräftet wird. Was sie vollkommen ignorieren. Das ist nicht das, was man im Studium lernt, genau im Gegenteil. Trotzdem behaupten sie das. Und sie studieren auch nur Biologie, damit sie behaupten können, sie hätten Ahnung und Recht.

Nun zur Frage:

Würdet ihr jemandem etwas glauben, nur weil er in dem Bereich studiert hat und es behauptet. Auch wenn die Person einfach ignoriert, dass sie genau das Gegenteil im Studium gelernt hat und das einfach nur ihre persönliche Überzeugung ist?

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Ist es schwer für Leute die bei den Zeugen Jehovas aufgewachsen sind, sich zu outen und ein Leben zu führen wie sie es möchten?
"Erste Zweifel als Teenager: „Mama, ich glaube, ich kann keine Frau heiraten.“

Noah ist 13 Jahre alt, als er bemerkt, dass er anders ist als das männliche Idealbild, das ihm bei den Zeugen Jehovas vorgelebt wird. Er wurde in dieses Leben hineingeboren, alle seine Verwandten und Freunde sind Mitglieder der Gemeinschaft. Genau deswegen geht für ihn damals eine Welt unter, als er fühlt, dass er schwul ist. Innerlich führt er in dieser Zeit ein Doppelleben, denn die Bibel verbietet den Zeugen Jehovas jede Form von Homosexualität.

„Ich bin schwul“, traut sich der 24-Jährige ganz lange nicht auszusprechen. Zum ersten Mal spricht er den Satz laut vor seinen damaligen Arbeitskollegen aus. Nun kann er wenigstens auf der Arbeit er selbst sein. Schließlich öffnet er sich auch seiner engsten Vertrauten: „Mama, ich glaube, ich kann keine Frau heiraten“, diese Worte gehen Noah keinesfalls leicht von den Lippen: „Ich kann kein Zeuge Jehovas mehr sein“. In diesem Moment wünscht er sich nichts sehnlicher als eine Umarmung – doch die bleibt aus. Noah wird verstoßen. Seine Familie und Freunde brechen den Kontakt ab und er steht plötzlich ganz allein da."

https://www.rtl.de/cms/mama-ich-bin-schwul-wie-noah-miguel-pinheiro-den-zeugen-jehovas-entkam-und-jetzt-mr-gay-germany-werden-will-5028017.html

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Partnerin ist autistisch, Kommunikation schwierig, perfekte Wortwahl?

Meine Partnerin (29) ist autistisch. In letzter Zeit hatte sie es recht schwer* mit mir, ich hatte Nervenzusammenbrüche, und das hat ihre Kapazitäten und Grenzen überstrapaziert, was sie dann nochmal ausführlich und mir mit Nachdruck sagt, weil ihr wichtig ist, dass mir diese Dinge bewusst sind. Und das Gespräch hatten wir schon, es war sehr eindrücklich und wichtig und ich hab es sehr ernst genommen. Sie ist sehr direkt und nimmt alles wörtlich. Ich habe schon gelernt nicht immer alles persönlich zu nehmen sondern eher als Fakten, Informationsvermittlung. Nun habe ich darauf* nochmal zusammenfassend (!) geantwortet dass es schwierig mit mir war, weil ich ja auch nicht als Antwort nochmal jede Situation erklären und beschreiben muss (außerdem nervt es sie wenn ich mich rechtfertige). Das Wort "schwierig" hat sie daran zweifeln lassen dass ich ihre Anliegen verstanden habe und ihr richtig zuhöre, was nochmal dazu führt dass sie mir WIEDER mit Nachdruck ihre Zweifel beschreibt. Sie hat mir zum Glück auch versichert dass sie weiterhin mit mir zusammen sein will, aber mir soll bewusst sein dass gerade nicht alles in Ordnung ist und sie immer noch emotional auf Distanz sei. Meine Antwort war ihr zu schwammig und das allgemeine darin scheint sich für sie wie Hohn anzufühlen.

Ich möchte aber nicht immer alles drei mal durchdiskutieren. Es kommt bei mir auch beim ersten Mal an. Und ich möchte auch nicht immer angekrochen kommen wie ein gescholtener Hund "Ja, ich verstehe die Situation war schlimm für dich, ich weiß mir ging es schlecht und ich hätte mich nicht ausschließen auf dich lehnen dürfen etc" Es muss doch reichen diesen Austausch einmal zu haben.

Sie argumentiert dann dass sie mir nicht vertraue dass ich daran arbeite. Das tue ich aber, aber es ist jedes Mal ein Downer im Prozess angezweifelt zu werden.

Ich drücke mich ihr gegenüber immer so gewählt aus, dass auf jeden Fall rüber kommt dass ich sie verstanden habe. Manchmal will ich aber auch nwjeden depressiven Gedankengang preisgeben, oder was ich in der Therapie gemacht habe. Aber sie findet meine Aussagen dann zu schwammig und zweifelt an dass ich voran komme. Das begründet sie dann auch immer allea super rational. Irgendwann bin ich perplex und antworte halt irgendwie. Dann ist ihr mein e Wortwahl nie konkret genug bzw irgendwas ist immer Fettnäpfchen oder triggert sie in einer persönlichen Befindlichkeit und ich war zu unsensibel und ignorant, Steigerung davon feindselig ihr gegenüber.

Wenn hier Autist:innen mitlesen, bitte sagt mir doch wie ich meiner Partnerin mehr vertrauensvolle Kommunikation entgegenbringen kann. Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende. I ch weiß während der Diskussionen immer dass wir genau dasselbe meinen, aber das offenbart sich immer erst nach anstrengenden Erörterungen. Ich befinde ich selbst auf dem Spektrum, noch ungeklärt aber eher ADHS.

Bitte gebt mir Tipps für Kommunikation mit autistischen Menschen und deren Bedürfnisse.

danke fürs lesen.

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