Würdet ihr mit jemandem befreundet sein wollen, der LGBT nicht unterstützt??

32 Antworten

Wenn jemand in mein Freundeskreis LGBTQ nicht mag und das für mich kein Thema ist, weiß ich vielleicht gar nicht damit er diese Bewegung nicht mag Punkt meines Wissens nach ist diese LGBTQ Bewegung eher in der Stadt ein Thema, nicht bei uns auf der christlich geprägten ländlichen Gegend! Ich habe mit diesen Leuten von lgbdq nichts zu tun, heißt aber nicht damit ich es schlecht finde!

Nein, da ich selbst LGBT bin und nicht mit Leuten befreundet sein kann, die der Meinung sind, das ich entweder nicht existiere, keine Rechte haben sollte oder ein aufmerksamkeitsgeiles Kleinkind bin. Würdest du mit einer Person befreundet sein, die der Meinung ist, du bist ein schlechter Mensch - allein aufgrund dessen, dass du du selber bist?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.

Nein. Ich würde das natürlich nicht akzeptieren und würde versuchen ihn davon zu überzeugen, dass nichts daran verkehrt ist, queer zu sein.

Ich sehe ja schnell seine gründe und kann dann schnell beurteilen, oh eine Freundschaft weiter Sinn macht.

Was heißt genau unterstützen? Kommt ja immer drauf an… Ich fände es auf jeden Fall sehr schlimm, wenn man Menschen für ihre Homosexualität diskriminieren würde. Das geht in meinen Augen nicht. Aber ich finde auch nicht, dass jeder LGBTQIA ,unterstützen‘ muss, zB in Form von Demos. Ich finde sogar, dass man einige Punkte, die von der Community gefordert werden, kritisieren darf. Ich schließe niemanden aus meinem Freundeskreis aus, der andere Meinungen als ich vertritt. Ich zB esse kein Fleisch als ethischen Gründen und bin trotzdem mit Menschen befreundet, die Fleisch essen. Man sollte den Menschen immer als ,Ganzes‘ und als Individuum betrachten und Menschen nicht aufgrund einer abweichenden Meinung ausschließen. Dazu gehört für mich auch, dass sich jeder frei zu Forderungen von LGBTQIA äußern darf, aber man sollte keine Angehörigen der Community persönlich beleidigen oder diskriminieren.

Natürlich!

Ich unterstütze die ja auch nicht. Wobei eigentlich?

Andererseits bin ich natürlich für völlige formalrechtliche Gleichstellung und gesellschaftliche Akzeptanz von LGBTQ+.