Wird zuviel erwartet?

Es wird erwartet das man 12 Jahre lang zur Schule geht und gute Noten schreibt. 5 Tage die Woche 8 Stunden+lernen und Hausaufgaben.

Danach wird erwartet das man studiert und nebenbei arbeitet.

Es wird erwartet das man mit 14/15 schon genau weiß was man will, das man eine gesunde heterosexuelle Beziehung führt ect.

Es wird erwartet das man sich gesund ernährt, Sport treibt regelmäßig, immer frisch und vernünftig aussieht.

Es wird erwartet das man seine Beziehungen pflegt, Hobbys hat und viel raus geht.

Egal was man tut es wird immer gemeckert.

Wenn man mal ein Wochenende lang nichts tut heißt es schon man lässt sich gehen.

Mit 25 soll man anfangen eine Familie zu Gründen, ein Haus haben und verheiratet sein und nebenbei natürlich auch noch seine Karriere voranbringen.

Man soll seine Kinder großziehen und sie zu guten Menschen machen, wenn die etwas falsch machen ist man wieder schuld.

Wenn man dann keine Lust/Zeit auf genügend Intimität mit dem Partner hat und man betrogen wird ist es wieder die Schuld von uns weil wir ja die Bedürfnisse des anderen nicht mehr befriedigt haben.

Man soll bis fast 70 arbeiten 6 Tage die Woche.

Man soll immer gut drauf sein weil die Gesellschaft ja keine unglücklichen Menschen mag.

Man soll sich für die Verwandten, Cousinen, Tanten, Geschwister, Eltern, Großeltern interessieren, sie regelmäßig besuchen, an alle Festtage denken.

Wie seht ihr das?

Liebe, Leben, Gesundheit, Arbeit, Ernährung, Kinder, Studium, Schule, Familie, Rente, Aussehen, Politik, Beziehung, Eltern, Attraktivität, Ehe, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Jugend, Kinder und Erziehung, Partnerschaft, Sport und Fitness, Schule und Ausbildung, Schule und Studium, Gesellschaft und Soziales
Wen würdet ihr lieber als Mitarbeiter haben?

Ich habe gerade realisiert, dass ich absolut gar kein Bock auf meinen Chef habe und deswegen versuche alle meine Aufgaben perfekt zu erledigen, damit er mir einfach nicht auf die Nerven geht und ich keinen einzigen Austausch mit ihm haben muss

Ich helfe ihm, habe für ihn Google ads eingerichtet, Designs für den Laden entworfen usw. habe dadurch auch den geschäftlichen Teil vorangebracht, aber für mich war das einfach um die Leere zu füllen und opportunistisch zu sein, etwas zu bewegen, was vom langweiligen Alltag abseht

Und dann gibts eine Mitarbeiterin bei mir, die absolut perfekt sein will, weil sie die Arbeit so liebt, schätzt und keine Fehler machen will

Dafür redet sie viel und arbeitet weniger. Sie hat eine viel intimere, Bindung zu meinem Chef, weil sie interpersonell interagieren

Sie hat im Gegensatz zu mir Freunde auf die Arbeit gebracht, die somit auch eine finanzielle Quelle wurden fürs Unternehmen

Jedoch bin dann ich der Typ der dann sich um alles kümmert, während die (mein Chef und sie) miteinander quatschen

Die frage ist, wen würdet ihr lieber haben?

Der Typ der alles erledigt und von allen in Ruhe gelassen werden will?

Oder die junge Frau, die mit allen befreundet sein will, jedoch die Arbeit vernachlässigt?

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass in den meisten Unternehmen 10% das Unternehmen voranbringen und die anderen 90% einfach nur da sind, darunter Leute die gar nicht da sein wollen oder etwas signifikantes zum Unternehmen beitragen

Der Typ der alles erledigt 80%
Alternative Antwort 20%
Die, die paar Dinge vernachlässigt, aber interpersonell agiert 0%
Beide wichtig 0%
Leben, Geld, Menschen, Business, Psychologie, BWL, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Deutsche Bürokratie etc.?

Hallo allerseits,

ich bin Männlich 19 Jahre alt und war über eine längere Zeit (Mehrere Jahre) krank (in erster Linie körperlich, leide zwar laut den Ärzten auch an einer Depression aber ich bin nicht größer psychisch beeinflusst) und hatte während dieser Zeit kaum Kontakte zu Freunden oder allgemein war nicht wirklich ein Alltagsleben vorhanden ich war ziemlich abgeschottet und meistens allein, hin und wieder mal sind meine Eltern, Pflegekräfte oder Ärzte vorbeigekommen, nach ein paar Monaten Privatunterricht war ich jetzt die letzten  4 Monate wieder in der Schule (11.Klasse Gymnasium in Bayern) und mein Gesundheitszustand hat sich enorm gebessert nun hab ich aber Probleme mich in der Gesellschaft einzufinden,

so habe ich keine Ahnung von Bürokratie in Deutschland und Frage mich daher was sind die „Basics“ bzw. was ich mir aneignen muss und/oder können/wissen sollte sowohl aktuell als auch für den zukünftigen Verlauf meines Lebens, auch über allgemeine rechtliche Lagen habe ich Nahezu kein Wissen und würde Tipps diesbezüglich mit Freude empfangen,

ehrlich gesagt weiß ich auch nicht genau was für eine Hilfe ich mir hier erhoffe, falls du denken solltest du hast deinen Alltag gut genug im Griff und kennst dich einigermaßen aus wie man „lebt“ würde ich mich Freuen wenn du mir auch bei anderen Fragen auf dieser Plattform weiterhelfen kannst/würdest

mfg David

Leben, Deutschland, Bürokratie
Was kann ich noch tun?

Hallo.

Ich habe im letzten Jahr meine Wohnung gekündigt aufgrund mehrfach auffälliger Mitmieter. Hierbei wurde ich bedroht, körperlich angegriffen und auch Sachbeschädigung an Mietsachen wurde begangen. Eben jene Mitmieter bezichtigten mich jedoch mehrfach falscher Tatsachen und ich wurde nach mehrmaligen Einsätzen der Polizei für zwei Monate gerichtlich in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung untergebracht aufgrund angeblicher Eigen- und Fremdgefährdung, ohne dass es überhaupt Beweise für Aussagen meiner Mitmieter gab. Sie logen einfach.

Während dieser Unterbringung bekam ich eine Betreuung bestellt, da ich mich angeblich nicht mehr um maßgebliche Inhalte meines Lebens kümmern kann wie Gesundheitssorge, Girokontoverwaltung und so weiter. Bis auf den Einwilligungsvorbehalt hält meine Betreuerin nun jegliche Verfügung in ihrer Hand. Ich bin sozusagen nur einen Schritt von der "Entmündigung" entfernt.

Da ich wie o. g. meine Wohnung im letzten Jahr kündigte, musste ich natürlich nach einer neuen Wohnung suchen. Allerdings habe ich bis jetzt wenig Erfolg gehabt. Mittlerweile ist meine Wohnung seit drei Monaten gekündigt, mein Vermieter will mir trotz Bitten und Betteln keine Vorvermieterbescheinigung ausstellen, mein Hausrat befindet sich noch in der gekündigten Wohnung und ich bin jetzt sozusagen seit geraumer Zeit obdachlos.

Seitens meiner Stadt besteht lediglich Hilfe in Form von einem Obdachlosenwohnheim, meine Betreuerin unterstützt mich nicht bei der Wohnungssuche und ich sitze aufgrund der unmöglichen Mietsituation in meiner alten Wohnung nun bei meiner Freundin.

Was soll ich nun machen?

Eine neue Wohnung finde ich nicht, da mein Vermieter sich weigert mir entsprechende Bescheinigungen auszustellen. Meine Arbeit habe ich aufgrund o. g. Unterbringung auch verloren, also kann ich diesbezüglich auch nix vorweisen bei Vermietern. Meine SCHUFA sieht aufgrund des vorangegangen Jahres auch nicht mehr gut aus, sozusagen fällt mir das auch langsam auf die Füße.

Kurz gesagt ich sitze richtig in der Tinte. Es geht weder vor noch zurück, mir fällt die Decke auf den Kopf und alles wird immer verfahrener. Hilfe bekomme ich von keiner Stelle.

Ich bin nicht auf den Kopf gefallen, aber langsam komme ich mir richtig doof vor weil absolut nichts mehr funktioniert in meinem Leben. Meine Familie ist in den letzten Jahren langsam ausgestorben, wenn man das so nennen darf, und auch meine Freunde habe ich alle verloren.

Keine Ahnung was ich noch machen soll. Ich werde einfach nicht mehr schlau aus allem. Das treibt mich gefühlt in den Selbstmord.

Was würdet ihr machen?

Leben, Wohnung

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