eingeschüchtert im fsj krankenhaus?

hey leute,

ich hab diesen montag mein fsj im krankenhaus angefangen um zu schauen ob der beruf der krankenpflegerin mir zusagt bzw. der soziale bereich generell. ebenso als zeitüberbrückung, da die meisten ausbildungen ja im oktober anfangen. ich selber komm frisch aus der oberstufe und hab noch nie zuvor gearbeitet

an sich bin ich eher schüchtern/zurückhaltend/introvertiert/ vorsichtig aber sobald ich mich an eine umgebung gewöhnt habe und mich "wohlfühle" komme ich schon aus mir heraus und kommuniziere auch sehr gerne

von meinem fsj erhoffe ich mir einfach noch sicherer und selbstbewusster zu werden vor allem im umgang mit menschen

heute war ich mit einer pflegerin, mit der ich noch nicht gearbeitet habe eine patientin waschen. ich hab dann sachen zum waschen vorbereitet, ihr sachen gereicht und gewaschen (dies sofern ich angeleitet wurde). währenddessen wurden mir persönliche fragen gestellt von der pflegerin bezüglich meiner erfahrung mit pflegebedürfigen menschen, ob ich alte menschen in der familie hab und weiteres, das habe ich verneint und meinte auch, dass mir der umgang vor allem mit alten menschen noch eher schwer fällt.

darauf meinte sie, dass sie sich dies schon dachte da ich kaum initiative zeige und man eigentlich bereits erfahrung haben sollte wenn man sich an so einen arbeitsbereich herantastet und hat fast schon versucht mich abzuwürgen und angedeutet dass ich schnell realisieren werde, dass dies nichts für mich ist

da haben wir uns vielleicht eine ganze halbe stunde gekannt lol

danach war ich total eingeschüchtert und schlecht gelaunt und hab mich im klo eingesperrt und fast geheult

wie seht ihr die situation??? ich fand es ein wenig hart von ihr um ehrlich zu sein... immerhin befind ich mich nicht in einer ausbildung sondern mache freiwilligen arbeit für einen einblick... und das war mein fünfter tag... es war schon allein ein schritt aus meiner komfortzone das alles zu arrangieren sodass ich dort arbeiten kann :(

Schule, Psychologie, Freiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Krankenhaus, Krankenpflege
Welpe wieder weggeben?

Guten Tag,

ich bin grade etwas überfordert. Ich bin vor kurzem in eine neue Wohnung gezogen, näher an meinen Eltern. Schon dabei hatte ich ziemlich Bauchschmerzen, weil ich die Wohnung ziemlich schrecklich finde (aus den 70ern im Keller und ehrlich gesagt hat der Vermieter seitdem auch nichts daran gemacht: es ist echt eklig hier). Der einzige Pluspunkt war der das ich mir endlich einen Hund anschaffen konnte. Meine Mutter, die sehr dafür war das ich her ziehe wollte die Betreuung des Hundes übernehmen während ich arbeiten bin (Krankenpflege)und ich habe ein eigenes Stück Garten.

Meine Hündin Ana ist dann auch vor 3 Wochen eingezogen. Davon hatte ich fast 2 Wochen Urlaub. Seit Pfingsten bin ich wieder im Dienst und es ist wirklich sehr stressig. Die Absprache mit meiner Mutter (Rentnerin) war, das sie den Welpen übernimmt wenn ich arbeiten bin, aber ich habe das Gefühl, das sie es wirklich nur sehr widerwillig tut. Der Umzug und die nötigen Reparaturen hier haben meine GeldReserven von 3 Jahren komplett aufgebraucht. Daher ich mit der hiesigen Miete + Hund auch ziemlich am Limit lebe wird es auch dauern die wieder herzustellen. Ana ist noch zu jung um sie 8 bzw 11 Stunden alleine zu lassen. Weder ich noch meine Mutter sind Hunde unerfahren (tätsachlich besitzt meine Mutter einen Hund (die beiden Hunde kommen gut miteinander aus).

Aber ich bin derzeit echt überfordert. Die Arbeit alleine macht mich schon ziemlich fertig (IMC/ITS und wir arbeiten personell seit Corona Anfang durchgehend massiv unterbersetzt und langsam 'stapeln' sich die Nachbeatmungen). Ich habe wirklich das Gefühl Ana einfach nicht gerecht werden zu können. Heute kam ein Anruf ob ich Nächte machen könnte, das wäre zumindest Finanziell ein kleiner Booster... Aber Mama will Ana eigentlich nicht nehmen und ich bin so fertig.

Ich weiß einfach nicht ob es nicht besser wäre ein neues Zuhause für meine kleine zu suchen.

Wäre über Ideen/Vorschläge wirklich Dankbar.

Liebe Grüße Tinka

Tiere, Entscheidung, Krankenpflege, überfordert
Hat der Hodentumor in die unteren Lungenspitzen gestreut?

Guten Tag werte Community,

ich wurde heute aus dem Krankenhaus entlassen nach der Entfernung des linken Hodens welcher Tumorös auf ~30x38mm angewachsen war. Nun wurde heute ein CT von Lunge und Lymphknoten gemacht. Da ich die Erfahrung gemacht habe in meiner Ecke das, dass was die Ärzte dem Patienten mündlich mitteilen und das was im Bericht steht meist wenig mit einander zu tun haben. Würde ich gerne wissen was der Arzt mir übermorgen aus meinem Bericht heraus NICHT sagt. Daher würde ich gerne ein paar Fragen stellen.

Was ich aus meinem Bericht herauslesen konnte ist das der Hodentumor nicht in die Leber gewandert zu sein scheint.

Jedoch wie wollen sie im CT etwas Beurteilen was bereits am 15. entnommen wurde im Hoden durch die Leiste? Habe ich jetzt weitere Tumore / Metastasen?! Sowie was sind kompakte Lymphknoten? Sind die normaler weiße Größer als "Kompakt"? Mit 7mm liege ich wie ich ja am unteren Ende der Skala demnach scheinen die Lymphknoten nicht infiziert zu sein oder mit einer Immunabwehr beschäftigt zu sein. Die Brustlymphknoten scheinen ja unauffällig zu sein. Was mich aber am meisten beunruhigt sind die Milchigen Verdichtungen an den Apikalen Oberlappen. Was ich mit Hilfe des Internets nun rausfand bedeutet apikaler Oberlappen die Spitze der unteren Lungenflügel? Demnach ist an meinen Lungen was nicht in Ordnung was dann durch erneute Blutentnahmen geklärt werden muss?

Stimmt meine Interpretation des Berichtes so?

Wenn nicht berichtigt mich Ruhig und klärt mich auf.

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Medizin, Arzt, Chemotherapie, Gesundheit und Medizin, Hodenkrebs, Karzinom, Krankenpflege, Krebs, Krebserkrankung, Strahlentherapie, Tumor, Krebsangst
Examen nicht bestanden?

Hallo alle zusammen,

ich hatte gestern und heute mein praktisches Examen in der Gesundheits-und Krankenpflege.

Und ich weiß einfach nicht, was ich denken soll. Mir sind mehrere Fehler passiert.... Es fing schonmal scheiße an, ich hab Tabletten gestellt und kann das echt gut, aber heute... Nein... Die Prüferin hat nochmal drauf geguckt und dann sollte ich nochmal selber gucken, bei dem einen Patienten musste ich die Tablette nochmal halbieren (genau weiß ich das nicht) und bei dem anderen Patienten gehörten zwei Tabletten nachts rein und nicht abends (konnte ich in der Planette nicht gut erkennen). Ich war so aufgeregt... Kein Plan. Mir ist das auch erst nach dem 2.Versuch aufgefallen.

Ansonsten habe ich, glaube ich, alles soweit gut gemacht. Nur ich hab bei der Körperpflege die Waschschürze vergessen. Und ich kam mit der Zeit nicht mehr ganz hin (aufgrund mit dem Tabletten), sodass ich eine Infusion nicht mehr anhängen konnte und das Braunülenpflaster nicht wechseln konnte. Dies habe ich aber übergeben und auch im Reflektionsgespräch erwähnt.

Im Gespräch wurden auch nur 3 Fragen gefragt (etwas über die Pflegeplanung, dann über Stuhlgang, da die eine Patientin eine Koloskopie hatte und etwas über eine Braunüle).

Die beiden Prüfer hatten danach ein Gespräch, was nur 5 Minuten lief (da geht es um die Bewertung und der Note).. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll....

Was meint ihr? Vielleicht ist ja ein Prüfer oder so hier.... Bin ich durchgefallen oder schaffe ich es noch? Ja ich weiß, ihr könnt mir keine 100%-ige Sicherung geben...

Prüfung, Ausbildung, praktisch, Gesundheit und Medizin, Krankenhaus, Krankenpflege, Examen, Gesundheits- und KrankenpflegerIn, praktische Prüfung
Warum wird Personal weg geekelt wenn doch Fachkräftemangel in Krankenhäuser/Pflegeheim existiert?

Ich versteh meine Kollegen nicht. Anstatt froh zu sein das endlich neues Personal da ist, wird gutes neues Personal vergrault wegen Kleinigkeiten. Warum ist das so? Jens Spahn sollte mal besser darauf ein Auge werfen. Nicht nur die Arbeitsbedinungen führen dazu das keiner mehr in der Pflege arbeiten möchte sondern sogar die Kollegen selber. Da braucht jemand vom alten Team nur einen nicht riechen zu können und dann hat der Neue die A-Karte. Sogar Pflegehelfer wenn die sich mit der PDL gut verstehen (sind ja die Spione von PDL's und petzen alles) werden Fachkräfte gemobbt bis sie kündigen. Es sind schon so viele liebe und herzliche Alten -und KrankenpflegerInnen gegangen wo ich absolut KEIN Verständnis dafür habe. Aber die alten Bestien bleiben, die grob zu den Patienten/Bewohner sind und neues Personal mobben. Warum ist das Gang und Gäbe?

Ich arbeite nur in der Nacht aber was ich so alles mitbekomme von Kollegen macht mich unendlich traurig. Und dann ist bei den Bestien das gemecker groß, weil sie einspringen müssen weil XY gekündigt hat. Warum haben die wohl gekündigt?

Wie kann man nur so bescheuert sein. Dann denke ich mir immer: tja selber schuld oder geschiet euch recht. 🙊

Dank solcher Bestien wird sich niemals was in der Pflege ändern. Was könnte man gegen solche Kollegen tun und auch gegen PDLs die nur zu ihren Lieblingen hält die sie auch privat kennt und bevorzugt? Darf eine PDL Mitarbeiter bevorzugen oder ist sie da fehl am Platz?

Mobbing, Altenpflege, Arbeitsklima, Krankenpflege
Habe ich mein Leben ruiniert?

Hallo, ich habe dieses Jahr meine Ausbildung als ZFA abgebrochen. Damals hatte ich mich mit meinem Halbjahr Zeugnis beworben der ganz gut war, mein Hauptschulabschluss ist leider nicht so gut. -Warum?
na, ich habe in Mathe eine 5, deutsch eine 4. Anonsten restlich 3er und noch eine 4 in Sport.

qualifizierten habe ich sowieso nicht da es nicht genügend englisch Lehrer an der Berufsschule gab und wir auf englisch verzichten mussten.

Nun. Mein Plan ist Nächstes Lahr eine Ausbildung als Krankenpflegerin Helferin oder Altenpflegerin Helferin ( die 1 jährige Ausbildung ) und dann die 3 jährige als Krankenschwester mit dem Hauptschulabschluss da man ja vorausgesetzt die ein jährige beenden muss um Krankenschwester zu machen laut dieser Broschüre.

Allerdings habe ich die Sorge das ich nächstes Jahr aufgrund meinem Abschluss Zeugnis einfach keine Ausbildung bekomme bzw. Mich keiner will. Was meint ihr?

Ich habe Angst nichts zu erreichen. Ich bin schließlich im September 19 Jahre alt geworden.

Zfa ist einfach nichts für mich. Ich hatte einen blöden Start weil die Klinik wo ich war mich nur ausgenutzt hat.. habe paar Wochen Probe arbeit gemacht in einer Praxis allerdings war das auch nichts. Habe auch gemerkt das mit dem absaugen das ich nicht so handwerkliches Geschick bin.

Ich habe einfach Angst das ich nichts erreichen werde .

Ich wohne in Hessen, falls es eine Rolle spielt.

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Leben, Schule, Pflege, Altenpflege, Psychologie, Ausbildungsplatz, Gesundheit und Medizin, Hessen, Krankenhaus, Krankenpflege, Krankenschwester, krankenschwester ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Privater Drogenkonsum Kündigungsgrund?

Hallo. Ich hab gelesen das Drogen Konsum und Sucht verhalten jetzt ein Kündigungsgrund ist.

Auch wenn dies nur privat und nicht während der arbeit stattfindet.

Reicht es dann schon aus, aufgrund eines Verdachtes gekündigt zu werden?

ZB Mitarbeiter XY kann mich nicht leiden und erzählt rum ich würde Kiffen, teile werfen etc oder ich wäre Alkoholiker.

Ich habe gerade die Ausbildung zum kinderkrankenpfleger angefangen, und wir mussten alle eine Bestätigung von unserem Hausarzt ausfüllen lassen, dass wir keine Sucht haben und keinem Kontakt zu BTM haben.

(Und bei Alkoholiker gilt man ja noch als süchtig selbst wenn man schon Jahre nichts getrunken hat. Ist das mit Kiffen oder anderen Sachen auch so? Ich hab zweimal Pepp genommen und einmal mdma und ab und zu gekifft.)

Das habe ich von einem Hausarzt ausfüllen lassen, bei dem ich gerade mal eineinhalb Jahre bin. Jedoch mein Arzt davor wusste, dass ich mit 19 Jahren gekifft habe.

Könnte mein früherer Arzt das dem Krankenhaus oder meinem jetzigen Arzt mitteilen? Auch wenn die Zeiten schon fünf Jahre her sind, gilt das noch als Sucht? Der Arzt kann sich ja von der Schweigepflicht entbinden wegen sowas.

Ich hab das schon Jahre nicht gemacht, hab mein Abi geschafft und sogar die Ausbildung zum Physiotherapeut

Zwei Mädchen aus meiner Klasse machen das heute noch mit mdma schmeissen, und prahlen damit sogar rum. Als ich sagte dass das nicht so schlau ist das rumzuerzählen, meinten die dass diese Substanzen wenn die wieder auf der arbeit sind aus dem Urin wären und der Arbeitgeber nur bei positiven Drogentest kündigen können. Ein andere Mitschüler meinte dann dass der blosse Verdacht reicht, vor allem wenn man sowas unter Zeugen noch rumerzählt. Und gerade im Krankenhaus die auf sowas achten.

Aber die eine meinte dann, man kann nicht zu einem drogentest gezwungen werden.

Meine Pflegedienstleitung meinte auch, wenn man süchtig oder regelmäßig kifft, kriegt man auf gar einen Fall das Examen. Das fand ich eben komisch, denn woher sollen die sowas wissen bzw wenn das die Person nicht von selber erzählt?

Und an anderer Stelle erzählen die vom Betriebsrat, dass man, selbst wenn man süchtig ist nicht gekündigt werden Kann, weil es in Deutschland als Krankheit gilt.

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Arbeiten in der Pflege mit Morbus Bechterew?

Hallo, ich wäre sehr dankbar wenn mir jemand in meiner jetzigen Situation weiterhelfen könnte und mit mir eventuelle Erfahrungen teilen zu können.

Zu mir: Bin gerade mal 18 Jahre alt, habe mit 16 eine Ausbildung zur Altenpflegefachkraft begonnen.. und seit dem gehen die Probleme los. Es ging los mit regelmäßigen Starken Knieschmerzen und Hüftproblemen. Ich konnte kaum einen Schritt ohne Schmerzen mich bewegen. War erst bei einem Chirugen, der auf Grund meines Alters nicht weiter untersucht hat welche Ursachen dies haben könnte. Er schrieb mich eine Woche krank und verschrieb mir Schmerzmittel. Das wars. 2mal war ich dort. Irgendwann kamen dann Nachts Starke Rückenschmerzen dazu, selten kann ich durschlafen ohne Schmerz und oder Schlafmittel zu nehmen. Damit war ich dann bei einem Ortopäden der mich direkt geröntgt,ein Blutbild gemacht hat und mich zum MRT geschickt hat. Und was kam raus? Tadaa. Morbus Bechterew im Anfangsstadium, Rheumatische Athritis in meinen Kniegelenken. Verschrieben wurde mir Rückenschule, Physio und eine Überweisung zum Rheumatologen gabs auch noch dazu.

Nunja, begonnen habe ich bisher noch nichts. Ich weiß garnicht wie ich das machen soll. Ich stecke nun im 3. LJ, in meiner Ausbildung passt durch die unregelmäßigen Arbeitszeiten keine Zeit für so viel Sport in meinen Tagplan hinein. Mein Leben besteht aus arbeiten und schlafen. Abgesehen davon bin ich nach meiner Arbeit schon extem platt. Später wirds nicht anders sein.

Habt ihr irgendwelche Erfahrungen damit? Ausbildungen beenden? Ausbildung abschließen? Was mache ich mit dem Abschluss? Weiter in der Pflege arbeiten? Geht das?

Arbeit, Altenpflege, CFS, Erschöpfung, Fibromyalgie, Gesundheit und Medizin, Krankenpflege, morbus bechterew, Rheuma, Chronisches Erschöpfungssyndrom
Ausbildung trotz Abitur. Bin ich jetzt weniger wert?

Ich habe mein Studium abgebrochen (Kommunikationswissenschaften), da mir das Studium zu theoretisch war. Bin jetzt schon 21 und will jetzt natürlich etwas machen und auch abschließen. Als Studienfächer würde mich noch Literatur, Buchwissenschaften oder Theaterwissenschaften interessieren, jedoch habe ich Angst, dass mir diese Fächer dann auch nicht so gefallen, wie ich es mir vorgestellt habe. Vielleicht ist ja das Studieren an sich nichts für mich; das wissenschaftliche Arbeiten, keine Praxis etc.

Ich könnte dieses Jahr eine Ausbildung zur Krankenschwester machen, habe schon eine Zusage aber noch nichts unterschrieben. Hab das meiner Freundin erzählt, die nur meinte "Eine Ausbildung? Magst du nichts höheres machen, du hast doch Abitur." Der Satz hat mich erstmal richtig ins Stocken gebracht, sie selbst studiert Geschichte im Master.

Damit hat sie meine Zweifel schon angeschnitten. Auf der einen Seite, hat mir das Studium (Fach, Studium irgendwie an sich oder eben die Kombination aus beidem) nicht gefallen und mich würde die Krankenpflege auch interessieren aber auf der anderen Seite wollte ich doch schon immer studieren und erfolgreich sein, viel erleben und nicht immer in einer Situation verharren. Das war immer mein Ziel und ich bin dabei gescheitert. Jetzt einen Beruf zu erlernen, der solche schlechten Bedingungen hat (Pflegenotstand, 7 oder mehr Tage am Stück arbeiten..) erscheint mir zum einen vernünftig, da ich denke, dass ich eine Ausbildung besserdurchziehen kann, aber auch echt erschreckend. Denn dann hätte ich meinen Traum zu studieren, nie erfüllt und wer studiert denn schon nach einer Ausbildung? Da wäre ich 25 und man mag doch dann auch selbst für sich sorgen können, mit dem Freund zusammen ziehen und nicht nochmal was neues anfangen.

Soll ich mich noch für die Uni bewerben, Theater hat mir in der Schule schon immer am meisten gefallen, oder soll ich realistischer an die Sache rangehen?

Was meint ihr? Definiert, was ich mache, mich so sehr? Oder nur wie ich bin?

Antworten, wie auch Umfrage ist beides gerne erwünscht :)

Ausbildung machen! Dein Studium hat dir ja nicht gefallen. 58%
Hör nicht auf deine Freundin, die ist arrogant! 33%
Wenn es dein Traum ist zu studieren, dann versuch es doch! 8%
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Wie sage ich meinen Eltern, dass ich nicht mehr studieren möchte?

Hallo, ich habe im Oktober 2017 angefangen zu studieren. Aber je spezieller die Themen werden, desto mehr merke ich, wie das nichts für mich ist. Das Thema ist spannend, aber beruflich möchte ich es später nicht machen und diese ganze Theorie ist auch nichts für mich. Stattdessen möchte ich lieber etwas im Bereich Pflege machen (Ausbildung zur Krankenschwester, vorher vielleicht ein FSJ), auch wenn ich vorher nie etwas in dem Bereich gemacht habe. Ich habe mich da auch schon informiert und auch wenn man dort nicht so gut verdient, spricht mich das wirklich an. Die Noten in der Uni sind eh nicht so berauschend und ich bin häufig einer anderen Meinung als die anderen, was die Themen meines Studiengangs angeht.

Jetzt das Problem. Ich traue mich einfach nicht meinen Eltern das zu sagen. Ich habe Angst, dass die blöd reagieren und meine Entscheidung nicht verstehen, schließlich habe ich schon 2 Semester studiert und die Ausbildungen fangen ja jetzt auch gerade an.. ich weiß nicht, wie ich denen das erklären soll, bisher habe ich nie darüber gesprochen, dass ich die Krankenpflege toll finde und ich habe Angst, dass sie denken, dass die Entscheidung aus der Luft gegriffen ist.
Hat jemand eine Idee, wie ich denen das sagen kann? Mir ist das super unangenehm.

Ich bin 20 Jahre alt

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