Wie kann ich die negativen Auswirkungen von Schichtarbeit (vor allem Frühschicht) auf meinen Körper reduzieren?

Ich arbeite schon ein paar Jahre als Krankenschwester, folglich im Schichtdienst. Vor allem die Frühschicht macht mir dabei schwer zu schaffen. Ich bin eigentlich die ganze Zeit erschöpft, eine bleierne Müdigkeit hält mich gefangen. Ich fühle mich wie ein Zombie, stehe total neben mir, habe ein Brett vorm Kopf... Keine Ahnung wie ich es besser beschreiben soll. Ich habe ständig Kopf- und Gliederschmerzen, bin gereizt, todmüde und vergesslich. Selbst einfachste Sachen, wie den Nachrichten im Radio folgen oder einen Zeitungsartikel lesen, strengen mich immens an. In den vergangenen Jahren war es im Sommer sogar noch schlimmer als in den Wintermonaten. Ich leide unter diesem Zustand, weil ich meinen Beruf sehr gerne mache. Eigentlich dachte ich, dass ich mich mit der Zeit irgendwie an die Schichtarbeit gewöhne. Da dieser "Gewöhnungseffekt" zumindest für die Frühschicht auch nach mehreren Jahren nicht eingetreten ist habe ich mich gründlich durchchecken lassen mit dem Ergebnis, dass ich kerngesund bin. Mein Hausarzt hat mir geraten in meiner Freizeit mehr Sport zu machen. Leider führt die Bewegung nach Feierabend nur zu einer noch größeren Erschöpfung, die sich dann noch mit in die Folgetage zieht. Bitte versteht das nicht falsch. Ich bin kein Bewegungsmuffel. Nach Feierabend zeigt mein Schrittzähler Minimum 15`000 Schritte. An meinen freien Tagen gehe ich häufig Wandern oder schwimmen. Nach der Frühschicht bin ich aber einfach nur fix und fertig und daran würde ich gerne etwas ändern. In der Spätschicht habe ich keine Probleme, in den Nachtschichten bekomme ich erst morgens gegen 4 Uhr einen "Einbruch" meiner Leistungsfähigkeit, der sich aber durch Schlaf recht gut kompensieren lässt. Kaffee konsumiere ich nur in der Früh- und Nachtschicht.

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Wie sieht das Zwischenzeugnis aus?

Hi, ich habe für mein FSJ im Krankenhaus (in der Pflege) ein Zwischenzeugnis erhalten. Da meine Erfahrungen und Kenntnisse bezüglich Arbeitszeugnissen zu wünschen übrig lassen, wollte ich hier gerne mal nachfragen, welcher Note das Zeugnis so ungefähr entsprechen würde? Für mich klingt es soweit gut, allerdings werden ja auch negative Dinge Arbeitszeugnissen schmeichelnd umschrieben.

Danke im Voraus! :)

Ich habe die Einleitung in der nur beschrieben wird auf welcher Station genau ich arbeite mal weggelassen :)

Frau xyz hat sich schnell und sicher in die verschiedenen Arbeitsbereiche eingearbeitet und bewältigt stets und in jeder Hinsicht die angefallene Arbeitsmenge. Sie hat ein ausgeprägtes, dynamisches und patientenorientiertes Verständnis. Frau xyz erkennt schnell und sicher die Bedürfnisse und Ressourcen der Patienten, behält jederzeit den Überblick und setzt erforderliche Maßnahmen stets adäquat in eigener Initiative im Rahmen des Arbeitsprozesses um. Sie verfügt über beträchtliche kreative und innovative Fähigkeiten und setzt diese patientenorientiert um. Darüber hinaus besitzt Frau xyz gute Organisationsfähigkeiten und arbeitet systematisch und Nutzung vorhandener Ressourcen. Sie setzt Arbeitsmittel in jeder Hinsicht wirtschaftlich und verantwortungsbewusst ein. Sie erfasst Informationen, ist in vorbildlicher Weise fähig, diese zu bewerten und nach ihrer Relevanz zeit- und adressatengerecht weiterzuleiten. Frau xyz zeichnet sich durch ein hohes Maß an Flexibilität und Belastbarkeit aus. Auch in außergewöhnlichen Situationen behält sie den Überblick und handelt immer besonnen und situationsgerecht.

Frau xyz hat sich ein umfassendes Wissen angeeignet, welches sie gut anzuwenden und zu nutzen weiß. Sie verfügt außerdem über sehr gute praktische Fähigkeiten. Anleitung, Beratung und Hilfestellung stimmt Frau xyz gut auf die Ressourcen der Patienten ab.

Frau xyz ist in der Patientenbetreuung stets freundlich, hilfsbereit und respektvoll. Im Umgang mit Patienten und Angehörigen zeigt Frau xyz Wertschätzung sowie ausgeprägtes Einfühlungsvermögen. Sie verfügt jederzeit über ein der Situation angemessenes Kommunikationsverhalten und erlangt dadurch in besonderem Maße Akzeptanz und Verständnis. Im Mitarbeiterteam wird sie wegen ihres kompetenten Auftretens von allen überaus geschätzt. Durch ihre ehrliche, sachliche offene Art schafft Frau xyz stets eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der sie immer alle Möglichkeiten zur konstruktiven Zusammenarbeit nutzt. Sie ist stets fähig Kritik anzunehmen, zu bewerten und zu äußern. Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern anderer Berufsgruppen ist stets und in jeder Hinsicht freundlich, höflich, korrekt und sachlich.

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Als Praktikant schikaniert und ausgenutzt. Was kann man dagegen tun?

Eine gute Freundin, für die ich diese Frage stelle, da ich ihr gerne helfen möchte, absolviert gerade ein Praktikum in einem Krankenhaus. Auf ihrer Station wird sie allerdings nur schikaniert, herumgeschubst und ausgenutzt. So musste sie z.B. schon die Bettpfannen mit der Hand putzen, obwohl es eine Maschine gibt. Regelmäßig werden ihre Schichten am Vortag geändert und eine Bitte existiert nicht, nur Drohungen, dass sie, sollte sie nicht gehorchen, einen weiteren Praktikumstag gewinnen werde. Schichtwechsel von Spät (bis 22:00 Uhr) zu früh (Beginn: 6:00 Uhr) sind die Regel. Dadurch musste sie jegliche Freizeitaktivitäten komplett aufgeben und finanzielle Einbußen in Kauf nehmen. Nun wurde sie auch dafür angeschrien, sie würde sich nicht an das Arbeitsgesetz halten aufgrund dieser Wechsel. Die 2 Stunden, die jeweils nicht existieren dürfen, solle sie nun ebenfalls nacharbeiten.
Während der Arbeitszeit verrichtet sie ebenfalls nur Putz- und Drecksaufgaben, auf die die Schwestern keine Lust haben, die stattdessen lieber Kaffee trinken. Ihre Aufgaben sind ausschließlich Hintern abputzen, Stuhlproben nehmen, Station (z.B. Küche, Arztzimmer, Patientenzimmer usw.) putzen (aber auch nur dann, wenn sich jemand erbrach oder einstuhlte), Patienten waschen, Station aufräumen. Damit ist sie unzufrieden, da sie sich als unbezahlte Arbeitskraft missbraucht fühlt.
Sie sprach daher die Stationsleitung darauf an und definierte, was sie sich unter einem Praktikum erhoffte, nämlich, dass sie bei den Schwestern mitgehen, zugucken, etwas lernen und nebenbei natürlich auch noch diverse Tätigkeiten übernehmen würde, allerdings nicht ausschließlich. Die Stationsleitung fuhr sie an, dass Krankenschwestern nur überbezahlte Putzfrauen seien und hauptsächlich exakt diese Tätigkeiten ausführen würden. Ein Dekubitus, die Lagerung, Verbandswechsel, o.ä. habe sie als Praktikantin nicht zu interessieren, sie müsse ausschließlich arbeiten und solle sich nicht so anstellen. Es sei schließlich zu anstrengend für eine Fachkraft, sie mitzunehmen und ihr alles zu erklären. (Das Gespräch wurde aufgezeichnet)
Von den übrigen Schwestern wird sie ebenfalls nur angebrüllt, sie solle 10 Sachen gleichzeitig erledigen. Wenn meine Freundin mal einen ruhigen Moment hat, fragt sie sogar höflich, ob sie jemandem helfen könne. Als Antwort wird sie wieder nur angemault, dass es aber auch mal Zeit werde.
Regelmäßige (und rechtmäßige) Pausen erhält sie ebenfalls nicht. Die letzten zwei Tage musste sie ohne Pausen komplett durcharbeiten, weswegen sie sogar auf dem Gang kollabierte, was Patienten mitbekamen. Folge: Anpfiff der Stationsleitung. Sie brach aufgrund des Umgangtons ebenfalls schon mehrfach in Tränen aus, dieselbe Folge.
Was kann sie tun?
PS: Es handelt sich um kein Pflichtpraktikum. Sie absolviert es aus diversen Gründen (daher möchte und kann sie nicht abbrechen) freiwillig 2 Monate lang, um Einblicke in den Klinikalltag zu erhalten.
Fortsetzung..

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Ausbildung ist die Hölle - was noch tun (Krankenschwester)?

Hallo. Ich mache seit April eine Ausbildung zur Krankenschwester und im Moment ist es auf Station einfach nur der Horror. Es ist meine erste Station und wird es bis August bleiben. Auf der Station ist es erstmal richtig stressig und auch andere Mitarbeiter beschweren sich untereinander, weil nichts richtig abgesprochen wird.  

Tja und dann werde ich einfach nur wie Dreck behandelt. Die sind zwar alle nett aber ständig werde ich wohin geschickt, nur weil die keine Lust haben das eben zu erledigen. Heute hatte ich zb nur 10 statt 30 min Pause, weil ich unbedingt zu einem Pat hinsollte, der geklingelt hat. Das Essen durfte ich alleine austeilen und obwohl ich schon gefühlte 1000male erzählt habe, dass ich noch nicht in die Isolationszimmer darf, wurde ich nach dem Austeilen angemotzt, weil die 2 ISOzimmer kein Mittagessen haben. Und auf dem Essenwagen standen auch keine Namen mehr, deswegen bin ich davon ausgegangen, dass diese Pat ihr essen auch haben. Aber das wollte die auch irgendwie nicht verstehen und hat mich so angemotzt, dass ich das weinen auf der Toilette nicht mehr unterdrücken konnte.

Bei mir ist es so, dass ich einfach keine Lust mehr habe arbeiten zu gehen weil ich mich einfach nicht wohl fühle und mich macht das psychisch total fertig. Ich werde auch irgendwie nicht wirklich von anderen als Schülerin angesehen, weil ich nur die Drecksarbeit machen darf. Ich habe da mit einer anderen die sich für Schüler einsetzt geredet und die meinte, dass das gar nicht von den anderen geht. Hat jemand ne Idee, wie ich diese paar Wochen gut überwinden kann?

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Praktikum Im Krankenhaus

Bitte lest euch das ganze durch ... danke schonmal an alle im Voraus

Meine Mutter macht seit Montag ein zweiwöchiges Praktikum im Krankenhaus. Sie hat schon seit langer Zeit nichtmehr gearbeitet, und ihre Zeugnisse aus dem Ausland wurden nicht aberkannt weshalb sie nun gezwungen ist eine Ausbildung zu machen. Sie war früher im Gesundheitlichen tätig, deshalb wollte Sie im Krankenhaus schauen ob es ihr dirt gefällt.

Das zur Vorgeschichte. Das Eigentliche Problem ist, dass meine Mitter heute Heimgekommen ist und komplett Aufgelöst von ihrem Praktikum erzählt hat. Sie meinte, dass Sie von den Krankenschwestern immer rumkommandiert wird, und Sie meine Mutter alleine mit den Patienten lassen, z.B Sie zu waschen oder Sie sauber zu legen wenn sie sich "in die Hosen gemacht haben" etc. pp.

Ich persönlich bin in dem Bereich nicht ganz geläufig aber ich bin der Auffassung, dass das doch nicht seriös sein kann, eine Praktikantin so dermaßen auszunutzen und Alleine mit den Patienten lassen und ihr Arbeitsaufträge erteilen. Ich möchte dort ggf mal anrufen was das soll, aber bin mir nun nicht sicher ob das "normal" ist im Praktikum oder ich blos übertreibe. Soweit ich nämlich weiß darf man sowas wie patienten waschen und den "arsch abwischen" etc nur mit einer Ausbildung zur Krankenschwester ?!

Kann mir da jemand weiterhelfen ? :/

❗️❗️❗️Aktualisierung ❗️❗️❗️

Weil ich die Frage falsch gestellt habe sind viele Missverständnisse und teilweise auch rassistische beleidigende Kommentare gekommen. Meine Mutter kann natürlich deutsch sie lebt seit über 30 Jahren in Deutschland aber für eine perfektionierte gramatikalisch richtige Sprache hat es eben nicht gereicht!! Das Praktikum macht sie auf freiwilliger Basis möchte aber  nicht endgültig Krankenschwester werden !! Es sollte nur für Einblicke dienen und keineswegs als Praktikum für eine später anstehende Ausbildung!

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