Ich möchte mit Alkohol anfangen - doch wie?

Moin,

Ich bin 18 und habe bisher nur einmal Alkohol getrunken. Das war auf einer Party, es war nur ein Bier und ich habe eigentlich nicht viel gespürt. Das Problem ist, das ich mich vor Drogen fürchte, da ich mal einen ziemlich harten Bad Trip mit Cannabis hatte, ich möchte meine Furcht aber überstehen, einfach um mir selbst zu beweisen das nichts schlimmes dabei ist und das ich in Zukunft keine Angstgefühle mehr habe. Außerdem halte ich den Druck einfach nicht mehr aus - ich bin eigentlich cool drauf und habe auch Freunde, nur auf Partys gehöre ich einfach nicht dazu. Ich möchte nicht Stunden völlig besoffen in einer Ecke liegen wie viele meiner Zeitgenossen, ich möchte aber auch nicht keinen Alkohol trinken. Es ist nun einfach automatisch so, das wenn jemand kein Alkohol trinkt direkt anders gesehen wird, anders anerkannt wird. Ich bin es einfach Satt, der Typ zu sein der keinen Anschluss findet, nur weil er kein Alkohol trinkt. Ich wurde sogar mal schon fast verprügelt, weil ich mir keinen reintrinken wollte, kein scherz.

Jetzt, da ich ein halbes Buch geschrieben habe, kommen wir doch endlich zu meiner Frage:
Ich möchte auf keinen Fall schlechte Erfahrungen mit Alkohol machen und mich auf die Wirkung etc. vorbereiten: Gibt es sowas wie "Bad Trips"? Was kann ich tun, damit mir nicht übel wird? Was tun, wenn ich den Alkohol nicht vertrage?

Ich weiß von meinem einen Bier, das ich anscheinend etwas mehr brauche als nur ein Bier, denn sonst wüsste ich ja, das ich nicht mehr brauche. (Schwieriger Satz)

An alle die noch hier sind: Sorry, für dieses halbe Buch

Party, Alkohol, Freunde, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Jugend
Wie hält man sich selbst davon ab, etwas Dummes zu tun?

Hallo

Wie kann ich mich davon abhalten dumme Dinge, also so typisch dumme jugendliche Dinge, wie sich nachts rausschleichen, zu tun? (bin übrigens 17)

Ich kriege mitlerweile seit Monaten fast jede Nacht so einen unendlich grossen Drang dannach sowas zu tun. Ich liebe die Nacht und ich treffe mich nicht mal mit leuten, aber selbstverständlich verstehe ich die Sicherheitsbedenken die meine Eltern haben.

Ich versuche mich immer zurückzuhalten, aber es geht einfach nicht immer. Langsam verzweifle ich daran, zumal es nicht immer nur um sowas geht. Ich mache immer wieder so übermütigen jugendlichen Schwachsinn und bin mir dessen vollkommen bewusst. Aber ich bin wirklich manchmal nicht in der Lage mich abzuhalten. Es ist einfach so dermassen verlockend, und wenn ich es schaffe mich abzuhalten habe ich mindestens 4 Stunden lang einschlafprobleme. Kennt sowas vielleicht irgendwer? Ablenkung ist bis jetzt das einzige, was zumindest manchmal hilft, aber das Problem ist je schlimmer dieser Drang wird, desto weniger will ich mich in diesen Situationen davon abhalten... Ich hoffe ihr versteht was ich meine, denn es bringt mich ernsthaft zum verzweifeln.

Manchmal geht es auch viel zu weit und ich bin nicht in der Lage mich zu bremsen. Wie kann ich mich abhalten... bitte...

Schule, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Jugend, Liebe und Beziehung, Weisheiten
Warum ist die heutige Generation abgeneigt von etwas festem?

Hallo hallo, ich hab in den letzten paar Jahren etwas beobachtet. An mir selber und an meinen Mitmenschen.

Ich bin um ehrlich zu sein eine hoffnungslose Romantikerin, jedoch nicht so hoffnungslos das ich nehme was ich bekommen kann.

Allerdings ist mit aufgefallen, dass die jungen Männer die ich kennenlerne alle ein Problem haben damit sich an jemanden zu binden. Vermutlich aus der Angst heraus irgendetwas zu verpassen. Was verständlich ist das meiste erlebt man solange man Single ist und jung und noch nicht so viele Verantwortungen hat.

Doch habe ich den Eindruck, dass diese „hook-up Culture“ oder wegwerf Kultur ein Ausmaß angenommen hat, dass alle was schnelles und unverbindliches wollen.

ich kann mich um ehrlich zu sein erinnern als ich 12/13 war und alle älteren Schüler in Beziehungen waren und es ernst meinten. Und die meisten bei Klassentreffen oder Absolventen treffen noch immer zusammen sind und manche sogar verheiratet.

Das hat mich dazu gebracht nachzudenken. Habe aber noch immer keine Antwort darauf gefunden warum vor allem junge Männer sich vor etwas festen sträuben.

Ich bin gerade Anfang 20 ich habe keine Angst ohne Beziehung etwas zu verpassen oder für immer alleine zu bleiben. Das ist nämlich sehr unwahrscheinlich und ich an dem Spruch festhalte „für jeden topf gibt es einen deckel“. Außerdem habe ich auch noch Sachen wie mein Studium um die ich mich kümmern muss und andere Sachen einfach Vorrang gegenüber einer Beziehung haben.

Wie sehr ihr das? Findet ihr auch das diese „hook-up Culture“ das dating Leben der jungen Leute verändert hat?

Freundschaft, Beziehung, Generation, Gesellschaft, Jugend, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft

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