Der richtige Einstieg in die Informatik als Selbststudium?

Sehr geehrte Community,

Seit gewisser Zeit versuche ich mir einen grundlegenden Einstieg in die Informatik zu verschaffen.
Trotz vielen wiederholten Anläufen gelingt es mir nicht.

Ich weiss, das es die 4 zusammenhängenden Bereiche der Informatik gibt:
- Technische
- Theoretische
- Praktische
- Angewandte

Angefangen hatte ich mit der Technischen.
Es fängt unterhaltsam mit der Geschichte der Informatik an.
Dann geht es über zu den Halbleitern.
Da fing es schon an schwer zu werden und sich, meiner Meinung nach, sehr von der Informatik abzuspalten.
Das Thema bezieht sich zu der Atomaren Physik. Und danach wird man mit lauter Informatischen Gesetzen konfrontiert(Bool'sche Algebra, ...).

Ich war dann in der Bücherei um mir ein leichtes Buch für Einsteiger zu suchen. Mit keimen von den Büchern konnte ich etwas anfangen, weil es sofort mit Sachen losgeht, von denen ich nichts verstehe.

Mein Wunsch ist es zu verstehen, wie ein Computer funktioniert.
Es reiht nicht nur eine Programmiersprache wie C zu lernen.
Ich will auch was über die CPU lernen.
Wenn ich mir bei Wiki z.B. was über das Stichwort "Cache" etwas vorlese, verstehe ich nur etwa 10%.
Mit dem GNU/Linux OS Quellcode kann ich auch nicht viel anfangen, genauso wenig wie mit Assembler, etc.

Für alles wird ein bestimmtes Vorwissen vorausgesetzt.

Wo soll den meine Reise anfangen?
Wo geht die weiter?
Ich kann nicht studieren,  genauso wenig kann ich jetzt schon eine Ausbildung anfangen.
Ich will es mir selber beibringen, aber wo fängt es an?

Etwas Linux und C Kenntnisse habe ich bereits.

Danke

Computer, Lernen, Studium, CPU, Informatik
Schaltnetze, Boolesche Algebra, Crashkurs. Kann mir jemand helfen?

Hallo!

Ich lerne gerade crashkursmäßig Schaltnetze und habe versucht, folgende Aufgabe aus meinen Altklausuren zu lösen:

Gegeben sei ein unvollständiger Ausdruck Phi = a <- c v b ^ ¬a

a) Geben Sie für Phi einen vollständig geklammerten booleschen Ausdruck an, der nur die Elementaroperatoren ¬, ^ und v enthält.

b) Geben Sie die Wahrheitstabelle für die booleschen Funktion an, die durch Phi definiert sind.

c) Angenommen man würde den vollständig geklammerten booleschen Ausdruck aus a) als Schaltnetz realisieren und dabei nur AND-Gatter und OR-Gatter mit zwei Eingängen und Inverter mit einem eingang verwenden. Welche Kosten und Tiefe hätte dieses Schaltnetz? (Eine Zeichnung ist zwar hilfreich aber nicht unbedingt erforderlich).

Meine Ideen:

a) Zuallererst habe ich das Ganze umgestellt, sodass da steht:

Phi = ¬a ^ b v c -> a

Danach habe ich das Ganze nach Operatorenrangfolgen eingeklammert:

Phi = ((¬a ^ b) v c) -> a

Und zum Schluss die Folgerung auf a mit und / oder umgeschrieben:

Phi = ((¬a ^ b) v c) ^ a v ¬((¬a ^ b) v c) ^ (a v ¬a)

Habe das Ganze via Wahrheitstabelle überprüft und es scheint zu passen.

b) Spare ich mir hier, da das nur endlose Schreibarbeit ist und ich weiß, wie das geht.

c)

Daran knoble ich gerade. Ich weiß nicht, wie ich Kosten und Tiefe berechnen soll. Ich weiß nur, dass die Tiefe die Länge des längsten weges ist, aber ich weiß nicht so wirklich, was alles zu diesem Weg dazugehört. Ich habe auch einmal probeweise ein Schaltnetz gezeichnet, welches ich angehängt habe.

Kann mir jemand bei dieser Aufgabe weiterhelfen, eventuell überprüfen ob ich soweit alles richtig gemacht hab und wo, wenn meine Fehler waren?

Liebe Grüße! Arkaine

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Informatik, Boolesche Algebra
Wie die "wahre" Qualität eines VBR-MP3's bestimmen?

Hallo liebe Community,

man sagt ja, dass VBR besser ist, als 320 Kbps, weil es Speicherplatz spart. Nun frage ich mich aber, wie ich herausfinden kann, wie gut die ursprüngliche Qualität eines MP3's war, das in VBR umkodiert wurde, also wie gut das Ausgangsmaterial tatsächlich war.

Ich nutze die Premiumversion von Winamp. Wenn ich ein Lied, das eine konstante Bitrate von 192 Kbps hat, mit Winamps internen Formatkonverter (MP3 Enkoder v 1.37) mit den Einstellungen *VBR new, Joint Stereo, minimale Bitrate 8 Kbps, maximale Bitrate 320 Kbps* umwandle, bekomm ich danach eine MP3-Datei, die unlogische Werte (249 Kbps VBR) anzeigt, siehe Bild. Also Werte, die höher sind, als das Ausgangsmaterial. Dass das nicht stimmen kann, leuchtet ja ein, da man die Qualität nicht künstlich hochzüchten kann.

Nun aber meine Frage: Angenommen ich lade irgendwo ein Lied in VBR-Qualität runter. Wie kann ich sichergehen, dass real die Bitrate geleistet wird, die in Winamp angezeigt wird? Gibt es da Programme, mit denen man das messen / auslesen kann?

Ein Anhaltspunkt wäre der untere Punkt Original, der mit ja / nein angegeben wird. Allerdings bestünde hier aber auch die Möglichkeit, dass das Ausgangsmaterial 320 Kbps zur Grundlage gehabt hätte, und die daraus hervorgegangene VBR-Datei tatsächlich hochqualitative Werte widergeben würde, selbst wenn es dann nicht mehr unter Original ein Ja hätte. Also könnte selbst ein Orginal - Nein gute Qualität liefern.

Ich habe z.B. auch Lieder, bei denen 192 kbps (VBR) angezeigt wird, und bei denen sich während des gesamten Liedes die Bitrate nicht einmal verändert, obwohl sie die Kennzeichnung VBR enthalten.

Alles nicht so einfach... kann mich da jemand aufklären?

Danke im Vorraus :)

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Computer, Musik, Software, MP3, Windows, Download, Musikinstrumente, Informatik, Winamp
Linux Mint startet nach Installation nicht?

Guten Abend Ich habe derzeit einen Laptop mit Win8. Nun wollte ich Paralell dazu Linux Mint 18.1 auf ihm haben, sodass ich beim start immer auswählen kann, welches Betriebssystem ich verwenden möchte. Ich habe mir Linux Mint deshalb auf einen USB stick heruntergeladen und von dort aus gebootet. Ich hatte Mint dann wie gewolt in der Live Version auf meinem Laptop laufen und konnte dann installieren auswählen. Hab ich auch ausgeführt und bei der Installation ausgewählt: "Paralell zu bisherigem Betriebsystem installiern/ Bei Start nachfragen welches Betriebssystem verwendet werden soll. hab ich ausgewählt weil das ja auch das Ziel war. Hab es dann vollends installiert weil es ja genauso von mir gewollt war. nach der Installation kam dann die Frage ob neu gestartet werden soll um die "richtige" Version zu starten. Habe ich dann auch gemacht.

Und hier beginnt das Problem: Es startet dann nicht Linux Mint sondern ganz normal Windows.

Ich habe jetzt schon viel im Boot menü herumprobiert aber es einfach nicht zum laufen gebracht. Ich habe gedacht dass es vieleicht weiterhin über den USB stik läuft, aber wenn ich den Boote komme ich immer nur in die Live Verion und nicht ins richtige Mint OS. Unter was im BIOS läuft das Linux dann? Wie bekomme ich es zum laufen ? Brauche ich den USB Stick weiterhin um Linux zu booten oder läuft es dann über die Festplatte ? Danke für alle Antworten

Computer, Windows, Linux, USB, Ubuntu, USB-Stick, BIOS, Informatik, Windows 8
Audiosignal über LAN übertragen?

Hallo!

Ich möchte in meiner Wohnung das Audiosignal von meinem OpenSuse Server an meinen Windows-PC im Schlafzimmer übertragen. Das lokale Netzwerk steht bereits über LAN-Kabel und alle Geräte sind im selben Netz.

Netzwerkstruktur:

-Modem

---(Splitter)

-----Server (statische IP, OpenSuse; OpenSUSE-Leap-42.2, 32 Bit)

-----Smart-TV (statische IP)

-----TV-Box (statische IP)

---Router/WiFi Acces Point (statische IP)

-----PC (statische IP, Windows 10, 64 Bit)

Das Audio-Signal wird im Wohnzimmer vom Fernseher in ein Mischpult eingespeist und läuft in weiterer Folge zum Server, von wo aus es auf ein 5.1-System weiter verteilt wird. Alle Anschlüsse sind Analog (Also auch vom Fernseher zum Mischpult). Der PC ist ebenfalls analog an ein 5.1-System angeschlossen, beide Lautsprechersysteme sind aber in keinster Weise miteinander verbunden.

Ich möchte mit dem "Endprodukt" das Audio-Signal aus dem Wohnzimmer vom Server über das Netzwerk in das Schlafzimmer an den PC weiterleiten, um auf beiden Systemen parallel z.B. Musik laufen zu lassen, habe bisher aber noch keine Lösung dafür gefunden! Die simpelste Lösung wäre, ein AUX-oder Chinch-Kabel zu verlegen, was ich aber vermeiden möchte. Im Idealfall würde das System in beide Richtungen funktionieren, also auch vom PC zum Server., was aber im Moment nicht im Mittelpunkt steht.

Kennt jemand einen möglichen Lösungsansatz, der im besten Fall ohne Ausgaben realisierbar ist?

Audio, Netzwerk, Informatik, Sound, Windows 10

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