Meine Eltern finden vielleicht raus, dass ich schwul bin, was soll ich machen?

Hallo!

Meine Eltern kommen aus der Türkei und sind sehr fundamentalistische und fanatische Muslime. Ich selber (ich bin 16 Jahre) bin (heimlich) Atheist und außerdem schwul.

Ich plane, wenn ich 18 bin, wegzuziehen und den Kontakt abzubrechen, weil ein Leben, so wie ich es mir vorstelle, anders niemals möglich sein wird. Ich könnte meinen Eltern auch nie sagen, dass ich schwul bin.

Ich habe keine Ahnung, was passieren würde, wenn sie es herausfinden - ich will es auch gar nicht wissen. Aber ich fürchte mich davor. Ich bekomme ja so schon immer mit, wie sie sagen, dass wenn sie irgendwo sowas sehen oder so, (ich zitiere sie jetzt): "die ganzen dreckigen Schwulen vom Teufel sind und zur Hölle fahren sollen".

Also - ganz klar, dass ich mich nicht outen kann; ausgeschlossen.

Vor ein paar Tagen habe ich allerdings, dumm wie ich bin, ein Buch von einem Autoren, der über seine Homosexualität und den Umgang damit erzählt, was ich heimlich gekauft hatte, aus Versehen auf meinem Schreibtisch liegen lassen, was dann meine Mutter entdeckt hat.

Meine Eltern haben mich zusammengeschrien, warum ich so einen Teufelsdreck lese und das Buch verbrannt.

Das Problem ist jetzt, dass ich merke, dass meine Eltern jetzt so stark ein Auge auf mich haben, weil sie, so denke ich, den Verdacht haben, dass ich eventuell schwul sein könnte.

Was kann ich machen, damit sie damit aufhören und keinen Verdacht mehr schöpfen bzw. wie kann ich es schaffen, dass sie bis ich hier abhaue, mich nicht so stark kontrollieren?

Ich habe echt Angst, dass sie es irgendwie herausfinden............

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Ist eurer Meinung nach „Sexting“ schon fremdgehen?

Heeey,

also ich bin seit 1 1/2 Jahren in einer glücklichen Beziehung mit meinem Freund. Wir sind wirklich glücklich und uns fehlts an nichts.

Mein Freund und ich haben noch unsere Online-Accounts mit denen wir uns damals kennenlernten, da dort unsere ganze Timeline ist und wir nicht wollen, dass sie verloren geht. Wir haben ein Paarprofibild drinne, damit die Leute sehen, dass wir zusammen sind.

Nun passiert es, dass mich trotzdem ein paar andere Jungs anschreiben, und ich blocke grundsätzlich ab. Da wir keine offene Beziehung oder sowas haben, wollen wir auch keine weiteren „Sex-Bekanntschaften“ kennenlernen.

Gestern jedoch passierte es, dass mir ein komplett gut aussehender Türke geschrieben hat. Es fing ganz harmlos an und wir unterhielten uns nur bisschen.
Es uferte aber leider immer mehr ins perverse und intime über. Wir haben bestimmt 4-5 std gestern über sexuelle Fantasien geschrieben, und er nannte mich sogar „süßer“. Irgendwann schickte er auch Bilder, ich jedoch KEINE! Da wurde ich dann langsam aus meiner „Trance“ geweckt und war geschockt über das, was ich dort tat.

Er wollte unbedingt ein Treffen, dieses lehnte ich aber entschieden und sofort ab. Er war zwar sehr enttäuscht, dass ich „ihn nicht entjungfern wolle“ könne dies aber verstehen und will weiterhin schreiben, da das ihn auch „geil“ mache.

Er masturbierte, während ich ihm Sachen schrieb oder Audios machte. Und ich merkte gar nicht, wie sehr ich schon in der Sache drinsteckte. Erst als wir so gegen 2 Uhr ins Bett gingen und aufhörten zu schreiben, wurde mir klar, was ich dort tat. Und ich fühle mich miserable. Soll ich es meinem Freund Beichten? Ist das schon eine Art „fremdgehen“? Die Möglichkeit hätte ich gestern gehabt, alleine das wissen, dass ich gestern nur ein „ok“ von einem ONS getrennt war, lässt mich schlecht fühlen.

Soll ich‘s Beichten? Und vor allem wie? Er würde niemals mit sowas rechnen. Ich weiß nicht, wie das so ausufern konnte und ich nicht früher die Notbremse zog

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Heteros diejenigen, die diskriminiert werden?

Vielleicht mangelt es mir irgendwie an Empathie oder vielleicht auch an generellem Verständnis hierfür: Aber immer wieder muss ich lesen, dass Heteros ganz unbehelligt und nicht nur trollend der Meinung sind, sie würden viel stärker diskriminiert werden als Schwule. Mal ganz davon abgesehen, dass - also, wenn wir uns ausschließlich auf den Aspekt der sexuellen Orientierung beziehen - dies natürlich nicht stimmt (zumindest in 99,98% der Fälle): Habt ihr als Heteros jemals ,,wirkliche'' Diskriminierung erfahren, die ausschließlich darauf zurückzuführen ist, dass ihr nun mal heterosexuell seid? (Diese Frage ist ernst gemeint, auch wenn ich zugebe, dass der Beitrag eine mehr ironische Note hat.) Auch wäre interessant zu wissen, welche Art der Diskriminierung dies nun war und vielleicht auch von wem genau diese stammt. Ich untersage mir, Beiträge von denjenigen zu bekommen, die der Fraktion ,,Das darf man ja noch sagen dürfen'' entspringen. Vor Aussagen gerügt zu werden - egal, wie banal sie nun erscheinen mögen - ist keine Diskriminierung. Man muss immer mit Konsequenzen berechnen: Man hat quasi die Freiheit alles zu tun, nur muss man eben mit Folgen hierfür rechnen. ;) Da ich aber natürlich nicht in der Lage bin, die besagte Fraktion im Vorhinei zu blockieren, muss ich mich wohl oder übel auch mit deren Beiträgen auseinandersetzen. Sticheleien lasse ich gerne zu, immerhin gebrauche ich sie auch.

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Ist unbewusste/unterdrückte/verdrängte Homosexualität möglich?

Ich weiß, dass die Frage klingt, als stamme sie aus grauer Vorzeit. Ich bin selbst der Meinung, dass es möglich ist:

Nun, ich hatte gestern eine leicht hitzige Diskussion mit meinem Alten. Dabei ging es um einen ehemaligen Schulkameraden von ihm, der jahrelang mit einer Frau verheiratet war. Seine Ehe scheiterte und wir erfuhren irgendwann von seinem neuen Lebensgefährten. Dabei kam von einem alten Herren die Frage, wie man denn mit einer Frau schlafen könnte, wenn man doch homosexuell ist. Ich habe natürlich (innerlich) die Augen verdreht und mal die Möglichkeit in den Raum geworfen, dass es ihm vielleicht nicht bewusst war (mal abgesehen davon, dass man durch Stimulation von beiden Geschlechtern erregt sein kann, ohne selbst homosexuell zu sein.. zum Glück hab ich das in dem Moment nur gedacht und nicht gesagt). Darauf sagte er, dass ich das sonst wem erzählen kann und dass man doch wüsste, ob man Mann, Frau oder Beides attraktiv findet. Ich erzählte ihm von Ängsten in konservativen Haushälten, daraus resultierende Verdrängung und Zwänge heterosexuell zu sein. Ich vertrat die Meinung, dass das auch so weit gehen kann, dass es der Person nicht bewusst ist oder es ins Unbewusstsein gerückt ist, welche sexuelle Orientierung man eigentlich hat. Überzeugen konnte ich ihn damit nicht, belegen konnte ich es aber auch nicht. Weiß jemand wie man einen solchen Fall korrekt nennt und ob ich damit auch wirklich richtig liege?

Im Ürigen bin ich generell der Meinung, dass sobald man bei solchen Fragen sowas sagt wie "So etwas gibt es nicht" man sich auf ein dubioses Terrain begibt, vermutlich, weil wir oft davon ausgehen, dass wir schon alles gesehen haben und annehmen, dass alles jenseits davon nicht existent ist. Und das stimmt... sagen wir mal.. eher selten.

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Verliebt in beste Freundin, oder nur gute Freundschaft(W/W)?

Hallo,

meine Frage beschäftigt mich seit ein paar Tagen. Ich habe ca. vor 3 Tagen davon geträumt, dass ich und meine beste Freundin uns küssen. Seit diesem Traum kann ich nicht mehr klar denken und male mir ständig aus wie es wäre sie zu küssen. Ich habe eigentlich wenig Körperkontakt mit Freunden, auch mit ihr, aber seit diesem Traum habe ich das Bedürfnis sie zu berühren. Es ist mit ihr auch anders als mit anderen Freunden, ich habe Angst etwas falsch zu machen und rede dann immer super viel. Ich bin außerdem super nervös bevor wir uns treffen bzw. skypen. Ich bin mir aber trotzdem sehr unsicher ob ich wirklich Gefühle habe, ich habe z.B. kein Kribbeln oder Schmetterlinge im Bauch.

Ich habe irgendwie die Befürchtung, dass ich mir entweder aus Langeweile, oder aus dem Verlangen heraus sich endlich zu verlieben(war noch nie wirklich verliebt, auch kein 1. Kuss) und eine Beziehung zu führen, etwas vormache. Ich bin auch eifersüchtig, wenn sie was mit anderen macht bzw. nicht soo schnell antwortet.

Ich bin mir einfach unsicher wo die Grenze zwischen Freundschaft und Liebe liegt. Vielleicht mag ich sie auch nur freundschaftlich.

Falls das wichtig ist, wir sind beide 15. Wir haben auch schon über das Thema Homosexualität gesprochen und sind beide lesbisch, weswegen meine Chancen gar nicht so schlecht stehen. Ich würde aber erst irgendwas versuchen, wenn ich mir wirklich sicher über meine Gefühle bin.

Ich würde mich wirklich sehr über eine Antwort freuen.

lg BerthasHaus

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Fehlt einem immer etwas wenn man bisexuell ist?

Hallo!

Achtung, langer Text:)

Ich bin W, bisexuell und 23, hatte bisher zwei Beziehungen mit Frauen und nun seit einem halben Jahr die erste heterobeziehung. Als ich noch in einer reinen Frauenbeziehung war, habe ich mir manchmal einen Freund gewünscht, den ich später heiraten kann, gemeinsame Kinder kriegen und eben einfach "normal" sein und mich vor niemandem für meine Liebe rechtfertigen muss. Als ich dann nach 1,5 Jahren singlesein mit meinem Freund zusammengekommen bin, habe ich mich riesig gefreut und beschlossen, mit dem "Homo-thema" abzuschliessen (wenn ich neue Leute kennenlernen verheimliche ich meine Bisexualität oft, um nicht auf Ablehnung zu stossen). Ich habe 3 Brüder, jeder hat eine Freundin und ich möchte auch so eine harmonische Beziehung wie sie alle. Jetzt nach einem halben Jahr Beziehung muss ich leider feststellen, dass mir etwas fehlt, auf "mentaler" Ebene. Ich fühle mich in der Beziehung einsam, mir fehlt dieses Gefühl von "Zusammen gegen den Rest der Welt". Es ist schwer zu erklären aber ich befürchte, dass zwei Frauen sich in einer Beziehung näher stehen als ein Mann und eine Frau. Natürlich, wir lieben uns und es macht Spass im Bett aber ansonsten leben wir eher nebeneinander her und manchmal haben wir uns nicht viel zu sagen. Ich bin etwas enttäuscht und habe es mir anders vorgestellt. Von ihm trennen möchte ich mich derzeit aber nicht, so schnell gibt man schliesslich nicht auf, es würde ihn sehr verletzen und am Ende würde ich es bestimmt bereuen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist es einfach so, dass einem immer die eine Seite fehlt wenn man bi ist? Muss ich mich einfach für eine Seite entscheiden und mich an das Fehlen der anderen gewöhnen? Ich tue mich schwer mit diesen Zweifeln und diesem Gefühl vom alleine sein.

Danke für hilfreiche Tips :)

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Wie Transsexuellem helfen?

Hallo, also das ist jz komisch habe nicht mit dieser lbtq Szene zutun also Null kenne mich da nicht aus. Aber habe auch nichts dagegen ist ja nicht mein Leben.

Soo: ich kenne ein Mädchen schon sehr lange bin nicht befreundet aber ja seid sie klein ist will sie ein junge sein, sie oder eher gesagt er ist jz auch schon 18. Er hatt auch viele Freunde usw die ihn mögen. Aber ja ich weiß die Mutter ist jeden Tag betrunken seid vielen Jahren und beleidigt ihn als transe, man hätte ihn abtreiben sollen usw. Die Familie kommen auch woher wo man sowas nicht akzeptiert. Und die Familie lebt auch in Harz 4 usw. Soo da die Person nie beim Arzt diesbezüglich war um eine Hormontherapie oderso zu machen, sind halt Brüste gewachsen sonst sind eigtl nicht viele weibliche Merkmale ich glaube er ist eh noch längst nicht mit der Pubertät fertig also ja. Ich will dieser Person unbedingt helfen!!!

Ich weiß was ein dreckiges Leben sie hat, was sollte man jz machen und was kann man machen, ich denke die Person will fest als mann geshen werden und nicht als Mittelding oderso und auch jeder sollte denken das er von Anfang an Mann ist. Also auch nicht transgender oderso sein. Also was kann man jz machen soll die Person zum arzt gehen und nach Hormonen usw fragen? Wie läuft das mit der geschlechtansgleichenden op? Wer zahlt das wie lange dauert das? Nebenwirkungen ?

bitte helft,

dankeschön.

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