Meine Mutter sagt, dass sie mich nicht leiden kann?

Und dass ich der schlimmste Sohn der Welt bin. Sie bezieht das auf meine Bisexualität und weil sie weiß dass ich auch schon mit Männern zusammen war und mit ihnen intim war/bin. Sie konnte das noch nie akzeptieren, und mein Bruder, der einzige aus der Familie, der mich akzeptiert und voll hinter mir steht, sagt, dass ich ihr das nicht verzeihen kann und soll.

Aber ich bin immer für meine Mutter da wenn sie Hilfe braucht, auch wenn ich irgendwo weiß, dass sie mich ausnutzt. Wenn ich mal bei ihr bin und im TV Werbung kommt mit z.B. einem schwulen Paar dann sagt sie wie ekelhaft sie das findet, und fängt wieder an mich zu beleidigen. Sie sagt ich soll in der Hölle schmoren und wie gesagt ist nur da, wenn sie mich braucht. Sonst meldet sie sich nicht. Ich darf sie auch nur besuchen wenn wir gerade in einer Phase sind wo wir reden weil sie irgendwie von mir profitieren muss.

Und ich weiß das ja auch nur fällt es mir schwer nein zu ihr zu sagen. Und mein Bruder sagt mir, ich soll das nicht tun. Ich soll ihr nicht verzeihen und mich nicht ausnutzen lassen. Mir geht es sehr oft sehr schlecht deshalb. Was soll ich machen. Sie macht mich wirklich traurig.

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Er liebt mich nicht aber schläft mit mir?

Eigentlich wollte ich diese Frage hier nie stellen. Aber jetzt MUSS ich es tun, weil ich emotional einfach inzwischen SO sehr belastet bin.

Ich weiß gar nicht wie ich das alles erklären soll. Ich will auch nicht zu viel labern. Jedenfalls sind wir beide männlich (ich bin bisexuell) und wir kennen uns seit ein paar Monaten schon. Ich habe mich in ihn verliebt und wir verbringen auch viel Zeit miteinander wenn es möglich ist, also wenn wir beide können. Wir schlafen auch miteinander aber mir ist aufgefallen, dass er auffällig oft über seinen Ex spricht. Einmal als wir nach dem Sex im Bett lagen und gekuschelt haben, hat er wieder über seinen Ex gesprochen und schon fast geschwärmt. davon wie gut er aussieht, wie toll er ist usw. Dann habe ich ihn gefragt, ob er ihn noch liebt, und er sagte ja.
Ich weiß nicht wieso er mit mir vögelt, vielleicht einfach um sich abzulenken, aber das Problem ist, dass ICH ihn liebe.
Er weiß das auch, aber es ändert nichts. Ich meine, wir treffen uns nicht nur um zu ...., sondern auch um alles mögliche andere miteinander zu machen, auch einfach zusammen zu chillen und so. Jnd er betrachtet das mit mir eher als ein Freundschaft Plus Ding.

Ich weiß nicht was ich machen soll, könnt ihr mir irgendwie helfen ? Ich kann und will den Kontakt zu ihm auf jeden Fall nicht abbrechen.

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Wie ist eure Meinung zu Alexej Nawalny?

Wenn in der deutschen Öffentlichkeit über den vergifteten russischen Oppositionellen Alexei Nawalny gesprochen wird, dann hat sich mittlerweile die Sprachregelung „Kremlkritiker“ ziemlich flächendeckend durchgesetzt. Bei den meisten dürfte das Gefühle hervorrufen wie: ein guter Rebell gegen das Regime, ein Verteidiger demokratischer Werte, ein Robin Hood. Aber dass der Mann auch ziemlich dunkle Seiten hat, darüber wird kaum berichtet.

Er wird als effizienter Regimegegner wahrgenommen, begabt, mit Humor.

Als Russland 2008 in Georgien einmarschierte, sprach er sich für die Deportation aller Georgier aus Russland aus. Und schrieb, dass „das Hauptquartier der Nagetiere“ (Tiflis) mit Marschflugkörpern zerstört gehöre.

Früher beschimpfte er Bürgerrechtler und Schwule.Die einen seien "quasiliberale Wixxer" oder "senile Trickbetrüger", die anderen "Schwuxxxeln, die weggesperrt gehörten.

https://www.mopo.de/news/politik-wirtschaft/rassistisch--rechtsradikal--homophob--nawalny--die-dunklen-seiten-des--kremlkritikers--37373234

Ich habe immer das Gefühl, das die rassistische und Nationalistische Seite Nawalnys absichtlich in den Hintergrund gerückt wird, vor allem von den Öffentlich Rechtlichen, weil Nawalny der Feind Putins ist, und somit für den Westen "ein guter" ist. Es ist doch Heuchelei findet Ihr nicht?

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Soll ich einem Ex-besten Freund meine neue Nummer geben?

Hi, ich bin gerade in einer echt blöden Situation. Und zwar war ich in der Schule vor allem in der Unterstufe mit einem Jungen befreundet. Er war bestimmt 4/5 Jahre lang mein bester Freund, aber wir haben uns dann zum Ende der Schulzeit eher entfremdet. Das hat mehrere Gründe.

Einerseits hab ich das Gefühl dass unsere Persönlichkeiten sich einfach anders entwickelt haben und wir nicht mehr als Freunde harmonieren. Er hat eine sehr herablassende, überhebliche Art durch die ich mich fast immer schlecht fühle wenn mir reden. Außerdem hat er schon öfter homophobe Sachen gesagt, er weiß nicht dass ich schwul bin und ich hatte auch nie vor mich zu outen. Trotz all dem möchte ich ihn aber auch nicht verletzen indem ich ihm knall hart sage die Freundschaft wäre vorbei.

Wir haben immer weniger miteinander zu tun gehabt und uns auch gar nicht mehr getroffen. Trotzdem hat er mich nach dem Abi im letzten Jahr ein paar mal angeschrieben und ich habe auch geantwortet. Er wollte sich treffen aber dazu kam es nie.

Seit 2 Monaten oder so hab ich schon eine neue Nummer. Heute hat mich ein gemeinsamer Freund angeschrieben dass mein ex bester Freund wissen wollte ob ich eine neue Nummer hätte und ob er ihm die schicken sollte. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen soll. Soll ich ihm die neue Nummer geben?

Es klingt hart aber mir tut es echt nicht gut mit ihm Kontakt zu haben. Ich fühle mich aber auch extrem schlecht dabei weil ich niemanden verletzen will obwohl ich weiß dass es die richtige Entscheidung für mich ist.

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Gelte ich als schwul, wenn mir als Mann, Transfrauen gefallen? Könnt ihr euch eine Beziehung vorstellen wenn eure Liebe auf einmal eine Transfrau ist?

Hey zusammen.

Gelte ich als schwul, wenn mir als Mann, neben Frauen auch Transfrauen gefallen und ich mir eine Beziehung vorstellen kann, wenn alles passt!

Würde es normale Heteromänner stören, wenn sie eine Frau attraktiv finden würden, alles passt und sie auf einmal einen Penis bei ihr sehen würden oder mitbekommen würden dass sie trans ist?

Beschäftige mich gerade mit dem Thema Transgender, wobei mir aufgefallen ist, dass mir auf Bilder neben Frauen auch Transfrauen gefallen, auch ohne Gaop.also mit Penis. Mit Männer als Partner kann ich nichts anfangen, weshalb ich mich selber drüber wundere. Dachte immer ich sei hetero. Als ich einem Bekannten die Bilder aus dem Netz zeigte, war es für ihn gar nichts, wenn er Penise sah.

Als Kerl stehe ich auf Frauen und auf weibliche Formen und weibliche Charaktere, weshalb ich mich selber wundere dass mich Penise nicht abschrecken wenn ich Transfrauen auf Bilder sehe. Spreche aber von Transfrauen, welche ich als attraktive Frauen wahrnehme und das transsein nicht sofort ansehe, wenn ich keinen Penis sehen würde. (Kieferform vom Mann breite Schultern und so finde ich nicht schlimm, wenn sonst alles auch zwischenmenschlich passt )

Wie gesagt, wenn mir eine Frau gefallen würde und alles passt, wäre es mir egal wenn sie Transfrau ist.

Wie ist es bei euch?

Herzlichen Dank.

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Ich schäme mich für mein Buch?

Hallo :)

Also, in meiner Freizeit schreibe ich gerne Geschichten. Ein Ziel von mir ist es natürlich, dass diese Geschichten auch wahrgenommen und gelesen werden, also versuche ich sie immer an Verlage zu schicken. Gerade versuche ich ein Manuskript von mir durchzubekommen, was ich schon vor einem Jahr fertiggestellt hatte und was eines der Bücher ist, was mir am meisten bedeutet und das ich mit am besten von mir finde. Aber irgendwie werde ich dieses Schamgefühl nicht los... Also, eigentlich stehe ich hinter dem was ich schreibe, aber der Roman ist eben über ein sensibles Thema (psychische Krankheiten), ein Thema, wofür ich Hate riskieren könnte (Homo- und Bisexualität, wird ja Homophobe ärgern) und es sind wohl auch zwei "Heiße Szenen" im Buch (also, nicht ganz extrem, sondern ganz leicht).

Trotzdem ist es mir wichtig, dass das Buch durchkommt, denn das Thema muss in der Gesellschaft angesprochen und thematisiert werden, das ist wichtig für Aufklärung über LGBTQ+ (vor allem weil ich selbst ein Trans Junge und bisexuell bin) und auch Aufklärung über psychische Krankheiten (ich habe selbst eine Angststörung). Aber es ist halt auch mit Angst verbunden. Ich würde mich so freuen, wenn mein Manuskript endlich angenommen werden würde, ich meine davon träumt doch jeder Autor. Trotzdem frage ich mich ständig was die anderen dann von mir denken würden oder ob sie mein Buch gut finden würden, mich verurteilen würden. Sogar die Frage hier zu posten kostet mich schon Überwindung, dabei ist das ja eh anonym. Sollte ich es einfach lassen und nur noch für mich schreiben? Oder kann jemand mein Problem verstehen und weiß vielleicht wie ich meine Zweifel überwinden kann?

Danke im Voraus :)

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Ist das normal seine sexualität so zu hinterfragen?

Okay Leute es ist ein ziemliches Rabbit Hole...
Das ganze hatte seinen Ursprung irgendwie schon im Januar... Damals hatte ich (M/16) ein bisschen Beziehungsprobleme mit meiner Freundin, ich habe mir einfach zu viele Gedanken gemacht, ob ich das alles wirklich will, ob es passt etc.
Generell wäre es wohl wichtig anzumerken, dass ich einfach ein Mensch bin der sich gerne mal viele Gedanken macht oder sich irgendwo reinsteigert. Diese schlechten Gedanken wurden mit der Zeit immer weniger, dafür kamen andere Gedanken.
Einmal habe ich mit meiner Freundin geredet und sie meinte, dass sie mal so eine Phase hatte, wo sie sich nicht sicher war, ob sie vielleicht lesbisch sei, das ganze ging aber bei ihr nach ner Woche oder so wieder weg...
Und da habe ich gedacht "Was ist, wenn ich diese Beziehungsprobleme habe, weil ich eigentlich schwul bin?"
Dazu wäre noch wichtig zu erwähnen, dass ich schon mit 11/12 geil auf Frauen wurde, und zwar NUR auf Frauen. Ich hatte diese Gedanken bezüglich der sexuellen Orientierung vorher schonmal, als ich 12 oder so war, ich war zwar immer noch nur scharf auf Frauen, hab mir aber immer vorgestellt wie es wäre, einen Jungen zu küssen, das ging aber auch nach ein paar Wochen wieder weg.
Vor meiner jetzigen Freundin hatte ich nur eine Fernbeziehung mit 14 (mit einem Mädchen) und ein paar mal kleinere Crushs auf Mädchen.

Ich habe damals diese Gedanken schnell abgetan, ich dachte mir nur so "Wtf, ich und schwul? Nein." und es hat mir sogar geholfen, mit meinen Beziehungsproblemen klarzukommen, weil es mir gezeigt hat, dass ich generell ein Mensch bin, der sich in viieeeeeele Sachen reinsteigert, vor allem im Lockdown.
Aber die Gedanken kamen wieder. Es war Anfang Februar und ich saß mit einem guten Kumpel von mir am Rhein, wir haben Döner gegessen... Und irgendwie kamen wir auf das Thema Sexualität etc. Ich hatte vorher ganz vergessen, dass er Bi ist.
Und dann musste ich daran denken, wie es jetzt wäre einen Jungen (Nicht ihn spezifisch sondern irgendeinen) zu küssen, ich konnte das ganze nicht einschätzen und hab mich einfach komisch gefühlt. Er hat bei mir gepennt und ich hab mich die ganze Nacht komisch gefühlt, seitdem lassen mir diese Gedanken keine Ruhe mehr.
Ich habe sogar schon ausprobiert, es mir auf Jungs zu machen, das klappt nicht. Ich krieg darauf keinen hoch, auf Mädchen nach wie vor schon. Aber wenn ich wegen dieser Lochdown Kacke alleine in meinem Zimmer sitze, kommen diese Gedanken irgendwie immer wieder zurück. Ich kann jetzt auch in Bus oder Bahn irgendwie Jungs nicht mehr anschauen ohne dass es sich komisch anfühlt, ich sehe sie mit voll den komischen Augen. Trotzdem könnte ich mir niemals was mit einem Jungen vorstellen, manchmal muss ich auch daran denken wenn ich es am machen bin, dann verziehe ich mein Gesicht und es ist abturn... Aber was ist das dann? Habe ich vielleicht irgendwie eine Bi-Ader oder steigere ich mich da nur rein? Warum sind diese Gedanken so hartnäckig?

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Was tun wenn der beste Freund ein Homophob ist?

Hallo,

ich habe ein recht großes Problem. Ich weiß das es auf diese Frage wahrscheinlich keine richtige Antwort gibt, deswegen frage ich hier eher nach Meinungen. Vielleicht hatte ja mal einer von euch das selbe Problem.

Mein Problem ist, das mein bester Freund etwas gegen Schwule, Frauen und Transgender Menschen hat.

Das erste mal ist es mir aufgefallen als er in der USA war (Auslandsjahr) und dort auf Jungs getroffen ist die sich Röcke angezogen haben und sich geschminkt haben. Er hat mir Bilder und Videos von ihnen geschickt wo er sich über diese lustig macht. Danach waren es immer mal wieder sehr deutliche Aussagen in Chats oder "Memes" über Instagram/Snapchat. Erst vor kurzem hat er mir geschrieben, das er findet das Männer die Nagellack tragen schwul sind (Was er nicht wusste, ich trage Nagellack und habe eine Freundin). Als ich daraufhin angesprochen habe, meinte er das ich mich da nicht so reinsteigern soll und es für ihn ja nur ein Anzeichen ist.

Gegen Trans Menschen ist es aber viel extremer. Er sieht das mehr als Krankheit an und findet es unmenschlich. Auch gegen Frauen bringt er oft "Witze". Wie "Alle gehören in die Küche" usw.

Mein Problem ist das ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll. Ich unterstütze seine Meinungen zu 0%. Ich selbst schminke mich, trage Unisex Klamotten und habe (natürlich) absolut nichts gegen Menschen die Trans, Schwul etc sind.

Ich kann mit ihm über dieses Thema aber nicht reden da er ein kompletter Dickkopf ist und ich mich ungerne streiten möchte. Außerdem sind wir seit wir Babys sind beste Freunde... Eigentlich möchte ich aber keine Freunde mit so einer Einstellung.

Noch ein paar Infos: Wir sind beide etwa 20 Jahre alt. Er würde niemals jemanden so etwas ins Gesicht sagen oder eine Person verletzen.

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