Hartz 4, keine Ziele, keine sozialen Kontakte...NICHTS!

Hallo. Ich bin m 21 und seit Sommer 2010 Hartz 4 Empfänger. Hab damals mein Abitur vor den Prüfungen angebrochen, weil starke private Probleme hatte im Elternhaus, die dann zum Umzug führen mussten. Seitdem wohne ich in meiner eigenen Wohnung und beziehe insgesamt ca 765 Euro Transferleistungen monatlich. (Warmmiete, Hartz4 anteilig, Kindergeld) Ich kann damit leben. Habe allerdings keine Ziele im Leben, nur irgendwann will ich gerne auswandern. Spätestens in 5 Jahren. Eigentlich müsste ich mich um eine Ausbildung bewerben, um vielleicht später mit einer guten deutschen Ausbildung im Ausland was machen zu können. Die letzten zwei Jahre habe ich damit verbracht, jeden Tag zu hause zu sitzen und Sprachen zu lernen. Das ist meine Leidenschaft geworden. Ich spreche nun sehr fließend englisch, fließend spanisch und gutes brasilanisches portugiesisch. Alles durch harte Arbeit. Wenn ich zu hause bin rede ich ausschließlich mit Leuten aus aller Welt über Skype in der jeweiligen Sprache. Das seit 2 Jahren. Es macht mir schon Spaß alles und kanns kaum erwarten, die nächste Sprache zu beginnen. Es bereichtert mein ansonsten langweiliges trostloses Leben ungemein.

Ansonsten: Keine Freunde (hier), keine Berufsziele, nichts. Ich trage zwisschendurch mal zeitungen aus um mir noch 50 Euro im Monat dazuzuverdienen. Mehr nicht. manchmal bin ich auch in einer Maßnahme. Irgendwie habe ich kaum noch was zu verlieren. ich denke sehr oft daran zu klauen. Nicht in Geschäften, sondern bei Leuten. Dachte dabei an teure Elektronikartikel wie Hanyds oder so. Das würde mich irgendwie befriedigen, denn sonst habe ich nichts. Andere haben Spaß, sind jedes Wochenende weg, haben Freunde, Freundinn, Ziele, einen Job mit dem sie klarkommen. Ich habe NICHTS. Das wissen die wennigsten, im Prinzip keiner. Ich glaube, niemand würde bei mir auf die Idee kommen, ich sei ein Außenseiter, sogar am Äußeren würde man eher das Gegenteil denken, auch wenn man Leute eigentlich nie nachm Äußeren beurteilen kann.

Wie komm ich aus dem Teufelskreis raus? Was kann ich tun?

Leben, Arbeit, Beruf, arbeitslos, auswandern, Hartz IV
Keine Motivation für Arbeit weil....Hartz4

Ich bin 21. Abitur 2010 und seitdem auch Hartz 4 Empfänger in eigener Wohnung, da es zu hause unmöglich war zu leben wurde es beweilligt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das kann ich bestätigen, weil ich mit Hartz 4 zurechtkomme. Ich kann vielleicht nicht reisen oder jedes Wochenende in der Discothek mal eben 40-50 Euro hinblättern, aber ich mache andere Dinge. Satt werde ich immer. Viele sagen immer ''Was machen die Arbeitslosen den ganzen Tag? Wird ihnen nicht langweilig?''Über diese Frage lache ich seit Jahren. habt ihr keine Hobbys, keine Freunde? ich bin nur zum schlafen zu hause. Ansonsten bin ich den ganzen Tag unterwegs, in der Natur, in der Sonne. Ich kauf mir zb nachher wieder mit 2 Kollegen ordentlich Fleisch, Würstchen und Bier und genißen das leben. Ich glaube, Arbeitnehmer fühlen sich provoziert von leuten, die sagen, mit Hartz 4 kann man einigermaßen gut leben. Ich kenne viele, die gerne wollen (zu denen ich eigentlich auch gehöre), aber kenne auch welche, die zwar suchen, aber mit Hartz4 auch auskommen. ich bekomme insgesamt 760 Euro jeden Monat (Warmmiete, anteiliges Hartz4 + Kindergeld). Ich komme zurecht.

Ich bin Künsler, Musiker. Ich brauche viel Freizeit um mich entfalten zu können. Eine Festanstellung würde mich in meiner persönlichen Entfaltung einschränken. Ich habe nichts gegen Arbeiter, aber manche die tun mir Leid. Sie müssen ja richtig. Sie haben ein Auto, teure Handyverträge und wollen sich immer die neusten Elektronikartikel etc holen. Aber ich möchte das alles gar nicht, da mich Besitzt belastet und ich absichtlich nur das nötigste will. Hab zwar auch einen guten Pc, Internetflat und ein Handy aber mehr brauch ich nicht. Ich möchte schon gerne arbeiten, aber es gibt nichts wo ich mir vorstellen kann, lange zu sein. Dazu bin ich viel zu rebellisch und respektlos gegenüber allen angeblichen Autoritätspersonen.

Was habt ihr gegen solche Personen? Kommt jetzt nicht mit ''ich zahle für dich mit'' blabla. Der Staat entscheidet, was er mit Geld macht. Oder ''Wenn alle so wären gäbe es H4 nicht...''. Und? Es werden niemals alle so sein, weil in den meisten ist es so tief verankert, dass das, was ich mache falsch ist.

Nun, ich will arbeiten. Was könnte ich machen? Selbststänigkeit reizt mich, habe viele Ideen, aber noch zu viele Zweifel. Eine Ausbildung halte ich nicht aus. Für ein Studium habe ich mich noch nicht entschieden.

Arbeit, Beruf, arbeitslos, Gesellschaft, Hartz IV
Mit 21 keine sozialen Kontakte, keine Ziele, Hartz 4...Hilfe!

Ich bin 21 jahre alt.

  • Hartz 4 Empfänger seit 2010 (Abitur abgebrochen)
  • gewalttätiges Elternhaus (deswegen wohne ich nun allein)
  • keine sozialen Kontakte (keine Freunde)
  • habe 2010, 2011 & 2012 NICHTS gemacht. Nur PC
  • keine beruflichen Ziele
  • habe den starken Drang ABZUHAUEN (Wohin? Egal)

Ihr seht, ich bin wirklich ganz unten. Seit Jahren. Das einzige was ich am Tag mache (wenn ich nicht in einer Maßnahme vom Amt stecke) ist, 1 mal am Tag einzukaufen und mich dann 10 Stunden am Tag an den pc zu setzen, Serien & Filme zu konsumieren um mein eigenes langweiliges Leben zu vergessen. Eigentlich hasse ich das Internet. ich hätte gerne viele Bekannte, Kollegen oder auch mal 2-3 gute Freunde, dann bräuchte ich meine Lebenszeit niccht am Pc zu vergeuden :( Würde lieber den ganzen Tag draußen sein, mit Leuten abhängen, lachen, zusammen Spaß haben und einfach das Leben und die Natur genießen. Aber das sind alles Träume, die ich seit Jahren habe. Keiner kennt mein Leben, niemand hat Einblick. Mein Leben ist eine Lüge. Nach außen hin tu ich so, als hätte ich vie zu tun.Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Arbeit ist definitiv der falsche Weg um Freunde zu finden. Ich habe zwischendurch immer mal gearbeitet, und trenne Freunde eigentlich immer grundsätzlich von Arbeitskollegen. Die Leute, die mich kennen, wissen nicht wirklich was ich mache. Dass ich H4 beziehe wissen sie nicht. Eigentlich kann es nur bergauf gehen, aber ich will endlich anfangen. Nur wie? Soll ich allein irgendwohin gehen?

Das paradoxe ist, dass ich gar nicht schüchtern bin. Ich bin es nur, wenn ich allein bin. Wenn ich in der Maßnahme bin, bin ich wieder mal der Unterhalter. Mich hat noch nie jemand als schüchtern eingestuft und glaube, kein Außenstehender würde denken, ich führe ein total einsames Leben.

Wie kann ich das ändern? Brauche ich einen Orts oder Länderwechsel um neu anzufangen?

Computer, Arbeit, Freundschaft, Freunde, Beziehung, Hartz IV
Präzedenzfall : Befreiung der persönlichen Meldepflicht Hartz 4?

Hat jemand unter den (Hobby)-"Juristen" hier eine Ahnung ob es einen Präzedenzfall gibt, bei dem ein ALG II Bezieher wegen psychischer Probleme von der persönlichen Meldepflicht befreit wurde? Ich habe hier im Umfeld den Fall einer alleinstehenden Frau (48J) , die schon seit Jahren mit psychischen und körperlichen Problemen kämpft, seit ihr Freund tragisch ums Leben kam. Ihren (schlecht bezahlten) Teilzeitjob kann sie gerade noch so ausüben und ist dadurch auf die ARGE / ALG II (-Aufstocker) angewiesen. Sobald sie aber eine Einladung vom Jobcenter bekommt überfallen sie Panikattacken, Migräneanfälle, Magenkrämpfe usw.. Was natürlich dazu führt, dass sie ihrem Job in der Zeit nicht nachgehen kann, weil der Neurologe ihr eine AU + Schikane-ärtzliche Bescheinigung ausstellen muss. . Jetzt meine Frage: Gibt es eine Aussicht auf Erfolg, wenn sie eine Befreiung der PERSÖNLICHEN Vorsprache einklagt. Telefonisch wäre es kein Problem. Sie würde sich auch persönlich an der Infotheke melden. Nur Auge-in Auge-Gespräche mit den Sachbearbeitern(die sind bei ihr auch immer zu zweit!!!) kann sie psychisch nicht verkraften. Amtsärtzliche Untersuchung hat auch ergeben, dass sie soziale Phobie, Depressionen, Panikattacken hat.!Das WISSEN die Sachbearbeiter auch und schicken ihr trotzdem (oder gerade deshalb?) 2-4 wöchig Einladungen. Da muss es doch eine Lösung geben? Diese Frau hat keine Probleme ihren Job zu machen, sondern sich den Schikanen der Ämter auszusetzen.

Medizin, Recht, ALGII, Hartz IV, Meldepflicht
Mit 21 aus diesem System aussteigen? Spontan Auswandern?

ich bin 21, wohne seit fast 2 Jahren von Hartz4 in meiner eigenen Wohnung, nachdem ich mein Abi vor den Prüfungen geschmisse habe. Wegen eines gewalttätigen Elternhauses musste ich ausziehen und wohne deshalb allein. Ich bin ein Rebell, ein totaler Individualist, ein typischer Aussteigertyp, der sich wirklich mit allen Mitteln dem heutigen Leistungsdenken, und dem Gesellschaftsdruck entzieht. Ich habe zwar zwischendurch immer mal gearbeitet und spiele eigentlich auch nach den Regeln des Arbeitsamtes aber im allgemeinen fühle ich mich durch ein normale Anstellung in einem Job unfrei und total in meiner persönlichen Entwicklung eingeschränkt und halte es kaum aus, irgendwo lange zu sein. Ich spiele seit über 1 Jahr mit dem Gedanken einfach abzuhauen. Mich hält hier nichts- bzw. kaum etwas. Manchmal ist der Wunsch einfach in die Sonne abzuhauen extrem. Was habe ich zu verlieren? ''Überall ist es besser als der Tod''. Die letzten 2 Jahre habe ich damit verbracht mich zu bilden. Privat. Nur für mich. Ich war damals in meinem Abijahr eigentlich schon sehr gut in Englisch, habe aber noch mal stark dran gearbeitet. Mein Spanisch ist auf dem gleichen Level und ich spreche es jeden Tag stundenlang über Skype. Deswegen kommen wohl einer dieser Länder in Frage.

Was meint ihr, wohin könnte ich? Muss es die Aussteigerinsel ''La Gomera'' werden? Außerhalb Europas hätte ich halt Probleme, wegen Aufenthaltsrecht. Was würdet ihr mir empfehlen? Sollte ich versuchen einfach abzuhauen und woanders neuanzufangen? Auch ein Aussteigerleben kann ich mir vorstellen. Selbstversorgend oder so. Für einige Jahre. Das muss eine tolle Erfahrung sein - mich reizt es ungemein.

Was sagt ihr?

Beruf, Spanien, arbeitslos, aussteigen, auswandern, Hartz IV
Mit 21 aussteigen aus der Gesellschaft? In die Sonne?

Hallo. Ich beschäftige mich seit über 1 Jahr mit dem Thema: Auswandern bzw. Aussteigen. Mal habe ich das Bedürfniss einfach abzuhauen, weg. Ziel? Egal. Wobei ich mir da schon ein Ziel ausgesucht habe. Ich habe 2010 vor den Abi Prüfungen mein Abi geschmissen (hab also nur einen erweiterten Sek I), hatte Stress zu Hause, Gewalt im Elternhaus und habe mit meinem besten Kumpel, der nachm Abi weg wollte 11 Monate auf Tenerifa gelebt. Ich hatte 2200 Euro dabei, wir haben gezeltet und zwischendurch immer mal wieder gearbeitet und konnte gut leben. Hygiene war top (da man viel zeit hatte), war immer satt, haben die Insel bereist, nette Leute kennengelernt. War schön. Die Sprache hatte ich mehr als 2 Jahre in der Schule, hatte privat noch gelernt, bevor es los ging und nach 1 Jahr spreche ich eigentlich fließend Englisch. Auf jeden Fall besser als sämtliche Abiturienten Englisch. Ich dachte daran, abzuhauen. Manchmal spiel ich mit dem Gedanken, erst hier in Deutschland was zu beenden, bevor man dann irgendwann mal abhaut, aber immer wieder (so alle 2 Wochen) überkommt mich dieser Auswanderungswille. Ehrlich gesagt scheiß ich auch auf Hartz4 (von dem ich seitdem hier lebe). Ich weiß, dass es das dort nicht gibt in der Form und der Arbeitsmarkt da eh schlecht aussieht, aber glaube schon, dass ich mich durch''wurschteln'' könnte. Bin ungebunden etc. Bei mir schwankt es immer zwischen HIER BLEIBEN und ABHAUEN. Ich spreche nur spanisch und englisch, daher kommt in Europa nicht alles in Frage. Außerdem möchte ich dorthin wo es im Falle der Fälle warm ist. Ich hatte mich nocht entschieden, ob ich wenn aufs Spanische Festland ziehe oder doch Kanaren (La Gomera z.B Aussteigerinsel) Würde mich reizen. Ich brauche das einfach. Dieser völlige Ausstieg. Dieses Entziehen aus dieser kranken leistungsgesellschaft, wo man unter Druck steht.

Was soll ich tun?

Arbeit, Spanien, aussteigen, auswandern, Hartz IV
Durch Persönlichkeitsstörung mit 21 arbeitsunfähig...Hilfe!

Ich bin männlich, 21 Jahre alt. lebe seit knapp 2 Jahren von Hartz4 in meiner eigenen Wohnung, weil ich zu Hause u.a wegen jahrelanger häuslicher Gewalt nicht mehr leben konnte. Ich hab einen erweiterten Realschulabschluss von vor 4 jahren, welchen ich nach der 10. Klasse Gym bekommen habe. Ich habe dann vor gut 2 jahren aus schwerwiegenden privaten Gründen mein Wirtschaftabi geschmissen und seitdem sitze ich zu Hause. Ich befinde mich gerade zum 2. Mal in einer 6-monatigen Maßnahme vom arbeitsamt, wo es um das Thema Ausbildung geht. Natürlich kann ich theoretisch noch alles machen (Abi 1 Jahr nachholen, Studieren etc) aber ich bin am Ende. Psychisch. Ich leide wohl seit vielen vielen jahren an einer Persönlichkeitsstörung. Hab demnächst auch meinen ersten Termin beim psychatrischen Dienst der Arbeitsagentur. Ich traue mich seit Monaten kaum noch aus dem Haus. Wenn dann nur im Dunkeln. Ich habe keine Freunde, spreche alle paar Wochen mal mit einem Menschen und vegetiere vor mich hin ohne es selber ändern zu können. Ich kann es nicht alleine. Das habe ich akzeptiert. Gut, in der Maßnahme rede ich viel mit den leuten, mit den anderen Arbeitslosen, und niemand von denen würde auf die Idee kommen, ich sei in Wirklichkeit ganz anders. Ich habe vor vielen Jahren angefangen mir ein künstliches Selbstbewusstsein aufzusetzen, weil ich mich minderwertig fühle und auch gefühlt habe. Es klappt manchmal sehr gut. Meistens kommt es sicher auch arrogant rüber, was eigentlich nicht so schön ist. Mit Frauen habe ich gar keinen Kontakt, und sehe mich auch kaum in der Lage mit einer zu reden. Nicht aus Schüchternheit, sondern aus Angst, sie könnte sehen, was für ein kranker Mensch ich bin. Mit ''krank'' meine ich in diesem Fall ''fernab von der Norm''. Drogensüchtig bin ich nicht mehr. Das habe ich alleine geschafft, Ich kiffe ab und zu noch etwas (was auch ok ist). Alkohol trinke ich eigentlich gar nicht. Vielleicht 1 mal im Monat. Allein trink ich halt auch nicht. Solange ich all meine Dinge nicht geredeglt habe, kann ich nich arbeiten gehen. Ich kann einfach nicht. Ich habe zwar schon mal gearbeitet, bin dadurch aber zu depressiv geworden, auch wenn mir die Jobs etwas Spaß gemacht haben. Ich gehe davon aus, dass ich bald als arbeitsunfähig gelte und eine Therapie machen soll um mich wieder auf den Arbeitsmarkt zu kriegen. Meine Freizeit verläuft so (wenn ich nicht in einer Maßnahme bin):

-10-12 aufstehen - Duschen - bis 8 an den Pc - kurz zu Netto einkaufen - essen, pc, schlafen.

JEDEN TAG! Obwohl ich nicht mal mehr an den Pc will. Ich weiß nur nicht was ich tun soll.Findet ihr, ich sollte das machen? Ich möchte einige Dinge an mir ändern, aber nicht die Dinge, die ich warscheinlich ändern soll. Ich möchte kein grundlegend anderer Mensch werden. Was könnte mir noch helfen? Eine Freundin? Freunde? Wie soll ich die bekommen?

Arbeit, Seele, Krankheit, Psychologie, arbeitslos, Hartz IV
Keine Lust (mehr) auf arbeiten...

Ich bin Baujahr 1984 und gehe seit 12 Jahren arbeiten....regelmässig ohne Unterbrechungen. Mittlerweile bin ich an einem Punkt angekommen,wo ich einfach keine Lust mehr habe zu arbeiten. Ich bin meistens sechs Tage die Woche arbeiten und trotzdem Mitte des Monats "pleite" :) . Ich bin mal gerne arbeiten gegangen,bin ja auch jetzt noch fleissig,aber es verbittert mich das ich durch das viele arbeiten kaum Freunde,wenig Freizeit und wenig Ausgleich habe. Besteht das Leben nur aus arbeiten? Ich war jahrelang Soldat,immer unterwegs....Liebe und Freunde auf der Strecke geblieben....im Einzelhandel gelernt....bis 20 Uhr im Laden gestanden....jetzt wieder 6 Tage die Woche....eigentlich kann ich es mir mit meinen 28 Jahren gar nicht erlauben an Familie und Kinder zu denken....viel Arbeit,für wenig Geld. Mich regt es auf wenn meine Facebookfreunde posten "So jetzt erstmal in die Stadt ein leckeres Eis essen"....wir sprechen von der Selbstverwirklichung des Menschen durch Arbeit...Anerkennung in der Gesellschaft. Natürlich kann es nicht das Ziel sein ein lebenlang von Hartz IV zu leben,aber ich stelle mir immer die Frage,diese Menschen leben auch...und haben noch Zeit.

Natürlich werde ich nicht meine Arbeit aufgeben,aber hasst ihr eure Arbeit auch manchmal genauso wie ich? Habt Ihr auch den Drang nach Freiheit...Loyalität unter den Menschen...Warmherzigkeit und keine Gleichgültigkeit. Gibt es später überhaupt noch die Rente? Kippe ich mit 55 Jahren tot um und Vater Staat lacht sich kaputt... ?

Carpe Diem....Nutze den Tag....lebe in der Gegenwart und genieße jeden Tag als ob es dein letzter ist....tut mir leid aber mit arbeiten gehen,geht das nicht....wer denkt genauso?

Bitte nicht falsch verstehen,ich bin im Beschäftigungsverhältnis,aber mein Körper und Geist rufen nach einer Pause....

Arbeit, Zukunft, Arbeitsplatz, arbeitslos, Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Soziales
Kontopfändung ohne P Konto

Hallo Guten Tag Im Internet findet mann zur Zeit nur Ratschläge die in Verbindung mit einem P Konto stehen; was ist aber bei einer Kontopfändung ohne P Konto. Meine Geschichte: Weil ich von der Bank nicht richtig beraten wurde,habe ich kein P Konto eingerichtet, die Mitarbeiterin der Bank sagte mir das ich bei der umstellung auf ein P Konto in zukunft nur noch über c.a. 200 Euro pro Woche verfügen dürfte, und ich so wie so nicht über die Pfändungsgrenzen läge wäre mein Konto nicht gefährdet , deshalb habe ich auf die umstellung verzichtet. Ich Arbeite in einen 800 Euro Job z.zgl. erhalten wir vom Job Center ergänzend Leistungen zum Lebesunterhalt da wir mit 4 Personen im Haushalt sind ( zwei Kinder ) reicht der Lohn nicht aus. Nun wollte ich bei meiner Bank die Leistung vom Job Center für April abheben und stelle fest das mein Konto wegen einer Pfändung gesperrt ist, die Mitarbeiterin sagte mir das ich mich an die Rechtsabteilung der Bank wenden müßte, aber das hat mich nicht´s gebracht von dort wurde mir nur gesagt das auch Sozialeistungen ohne P Konto gepfändet werden können , basta. Ich weiß jetzt nicht was ich machen könnte, wir sind auf die Sozialeistungen angewiesen mein nächster lohn kommt erst Mitte April, es muß doch noch eine Möglichkeit geben die Sozialeistungen zu erhalten, oder muß ich jetzt mit meiner Familie Betteln gehen und Fritten aus der Tonne Kratzen ? was ist den mit den Menschen die überhaupt kein Arbeitseinkommen haben und nur von diesen Sozialeistungen leben müßen z.b. eine aleinstehende Frau mit Kinder die kein P Konto besitzt und der die Leistungen komplett gepfändet wurden ? mann liest im Internet das in einem solchen fall die Leitungen unwiederuflich weg wären, das kann doch nicht sein oder ?

Hartz IV, Kontopfändung, P-Konto, Sozialleistungen, Deutsche Bank
Berliner Testament, Pflichtteil, Hartz-4

Der Sachverhalt:

Die alten Eltern haben ein Berliner Testament gemacht, als beide noch lebten.

Der Vater ist nun verstorben. Die Großmutter als seine Ehefrau ist Alleinerbin.

Ein direkter Nachkomme der Beiden hat bis vor 2 Monaten Arbeitslosengeld 2

erhalten. Wegen Aufnahme einer beruflichen Beschäftigung meldete er sich

beim Jobcenter ab, als sein Vater noch lebte. Danach ist der Vater gestorben.

Der Erbfall trat also ein, als der Sohn NICHT mehr im Leistungsbezug stand.

Der Sohn hätte angeblich die Möglichkeit, jetzt einen Pflichtteil einzuklagen,

den er neben seiner Mutter, der Alleinerbin, bekäme, der allerdings deutlich

niedriger ausfiele als das später von der Mutter in Aussicht stehende Erbe.

Durch Einklagen des Pflichtteils würde er seinen Anspruch als Nacherbe

seiner Mutter verlieren, wenn ich das richtig verstanden habe. Er möchte

diesen Pflichtteil NICHT einklagen.

Die Frage:

Falls er innerhalb der nächsten Wochen seine Anstellung verlieren würde

und wieder Arbeitslosengeld 2 beantragen müsste, könnte das Jobcenter

ihn dann zwingen, gegen seinen Willen diesen Pflichtteil einzuklagen, bzw.

könnte man ihm das Arbeitslosengeld verweigern mit dem Hinweis darauf,

dass ein vorrangiger Anspruch bestünde, der ausgeschöpft werden müsse,

auch wenn ihm dadurch Nachteile entstünden, weil er dann als Nacherbe

nicht mehr berücksichtigt werden könnte. Der Erbfall ist in einem Zeitraum

eingetreten, als er NICHT im Leistungsbezug stand. Wenn er länger als

6 Monate keine Leistungen benötigt, könnte er danach einen Neuantrag

stellen. Wenn er aber vor Ablauf von 6 Monaten wieder Arbeitslosengeld 2

beantragen müsste, würde das als Antrag auf Weiterbewilligung gelten.

Spielt das eine Rolle? Erhält das Jobcenter Information über den Erbfall,

wenn dieser eingetreten ist, während der der Sohn voll berufstätig war?

Sozialrecht, Erbrecht, Hartz IV
über 25 und wohne bei arbeitstätigen Eltern. Anspruch auf hartz4?

hallo.

Kurz zur meiner Lage.

Also ich bin 27 Jahre alt und habe die letzten 2 Jahre bei Freunden gewohnt, da ich vor knapp 2Jahren meine Wohnung verloren habe. Das hat mich damals extrem aus der Bahn geworfen. Nun möchte ich jedoch mein Leben wieder in den Griff bekommen und wieder alles richten, was sich richten lässt.

Meine Eltern haben mich vor knapp 1 Monat bei sich aufgenommen. Ich war beim Bürgeramt und habe mich auch bei meinen Eltern angemeldet. Das soll nur zum Übergang dienen, das ich zeit habe mich um alles zu kümmern, wie zb. einen Job zu bekommen oder sogar noch wichtiger eine Ausbildung.

Meine Elter gehen beide arbeiten und ich wollte nun Hartz4 beantragen, um wenigstens erstmal Geld in der Tasche zu haben, denn ich habe absolut gar nix und meine Eltern wollen und können mich auch finanziell nicht Unterstützen, was auch verständlich ist und ich ihnen das auch nicht antun möchte.

Zusammenfassung. Ich bin 27 Jahre und wahr knapp 2 jahre obdachlos, da ich nur bei Freunden untergekommen bin. Ich habe daher auch keinen JOB und leider auch keine Ausbildung. Nun wohne ich vorläufig bei meinen Eltern, die auch beide arbeiten gehen und bei den ich nun auch erstmal gemeldet bin. Habe ich Anspruch auf Hartz4? ,.

Bin mir da echt unsicher, da ich gehört habe, das wenn ich noch meine Ausbildung habe meine Eltern unterhaltspflichtig sind, auch wenn ich schon 27 Jahre bin und das wäre eine Katastrophe, da ich einen Job auf die schnelle nicht bekomme. Habe mich schon bei sehr vielen Firmen beworben aber ohne Ausbildung ist das leichter gesagt als getan und die nächstens Ausbildungen würden ja auch erst wieder ende des Jahren losgehen.

Ich wäre über einen Rat oder eine Antwort sehr dankbar. und bitte nur ernsthafte Antworten und keine, die mir nur sagen, das alles bescheuert ist, was ich selber schon weiß und weshalb ich ja unbedingt mein Leben endlich in den Griff bekommen will.

ALG II, Anspruch, Arbeitsamt, Hartz IV, Jobcenter

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