Wie nassen Beton abdichten?

Bei uns ist Wasser auf der Betonplatte unter den Estrich an den Garagen an einer mangelhaften Abdichtung eingedrungen. Die Garageneinfahrt ist dem Wetter ausgesetzt. Der zuständige Handwerker (Dachdecker) meint wir sollen die Einfahrt überdachen weil erst der vollständig abgetrocknete Beton neu versiegelt werden kann. Mir erscheint das etwas viel Aufwand, ist doch das Internet voll mit verschiedensten Materialien die auch auf feuchten oder sogar nassen Untergründen abdichten sollen. Oder übersehe ich da etwas?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Die gezeigte Rinne ist am Ende der Abfahrt. Ganz rechts die Garage (das halbe Tor auf dem Foto) ist nicht überdacht, die anderen 4 Garagen und der Kellereingang sind durch das Haus überbaut.

Kellertüre von innen nach draußen fotografiert.

Unter dem gesamten Garagenhof ist die 'verlängerte' Betonwanne des Hauses. Es gibt ausser der Querrinne am unteren Ende der Abfahrt nur einen Gulli in Hofmitte zu fem kein Gefälle besteht. Das Mauerwerk rechts und links der Kellertüre wurde offensichtlich gar nicht abgedichtet. Die Übergänge Hof/Garagen wurden abgedichtet, allerdings kommt das Wasser schon wieder aus dem Hauy zurück gelaufen und führt zu Blasen an den Abdichtungen so dass alle Abdichtungen erneuert werden müssen. Nach Aufnahme der Steine stand das Wasser gut 1cm hoch vor den Garagen und der Kellertüre (Haben wir aufgewischt).

Wir müssen das Wasser irgendwie von den Garagenzufahrten und der Kellertüre fernhalten damit da was trocknen kann. Von innen wird mittels Bohrlöcher dann auch getrocknet. Nur darf während der Trocknung nix nachkommen. Meine Idee wäre Kunstoffwinkel provisorisch vor den Garagen auf den Beton zu kleben und so das Wasser fernzuhalten. Ein wirklich dichtes Dach an der Wärmeschutzverkleidung anzudübeln oder ein Riesengerüst aufzubauen erscheint mir überzogen. Womit kann ich Kunstoffwinkel auf Beton kleben oder kann ich die feuchten Stellen Von außen abdichten während ich von innen trockne?

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Handwerk, Haus und Garten
Wer ist für die Reinigung von Staub durch Schleifarbeiten verantwortlich?

Guten Abend zusammen.

Ich bekomme in meiner Dachgeschosswohnung einen neuen Teppich verlegt. Habe alles aus dem Raum geräumt, wo der Teppich verlegt werden soll. Da ich nicht alles in meinen Keller bekommen habe, habe ich zb. Lautsprecher, Matratze, Tische und kleine Schränke in die Küche und Toilette gestellt. Die Küche hat keine Tür, ist nur ein Rahmen eingebaut. Die Toilettentür wurde ausgebaut, weil sie nach aussen aufgeht und beim verlegen nicht im Weg ist. Der Handwerker hat nun den Teppich rausgerissen und sagte, er müsste den Untergrund abschleifen, damit die letzten Reste vom Teppich und Kleber abgehen. Habe extra gefragt, ob ich etwas abdecken soll, hatte Folie da. Er sagte, mit ihrer Methode und Gerät entsteht fast kein Staub, da passiert nichts. Nunja, als er fertig war ( ich war in der Wohnung darunter) hab ich mir das angeschaut und ich hab gedacht mich trifft der Schlag. Die komplette Küche und Toilette samt Inhalt total grau von dem Staub. Matratze, Lautsprecher, Elektrogeräte, überall Sitz der Staub drin und nicht wenig. Er hat noch nichtmal die Tür zum Treppenhaus zu gemacht, da ist auch alles verdreckt. Ich weiss, wo gearbeitet wird, fallen Späne, aber hätte er das abgedeckt, wäre nichts weiter passiert. Jetzt die Frage, wer reinigt das, dass ist ja schon mutwillig. Ich kann doch wirklich verlangen, wenn ich eine Teppichfirma beauftrage , das sie weiß ob Staub anfällt oder nicht. Vorallem kostet der Teppich mit verlegen über 7000€. Sogar eine Tapete ist eingerissen und die Wände wurden erst gestrichen. Wer ist da jetzt für verantwortlich?

heimwerken, Handwerk, Renovierung, Teppich, Boden
Hat meine Friseurin Recht mit ihrer Behauptung?

Ich hatte vor meinem Friseurbesuch schwarzbraune Haare mit hellerem Ansatz, der durch das eigene Nachfärben eher rötlichbraun war. Zudem graue Ansätze.

Ich schrieb meiner Friseurin, die mich schon lange kennt und beim vorherigen Besuch gemeckert hatte, dass ich selbst in der Zwischenzeit meine Ansätze gefärbt hatte.

Allerdings hatten sie mir beim letzten Friseurbesuch den Ansatz etwas heller gefärbt und es sah genauso scheckig aus.

Ich schrieb ihr:

"Ich hätte gerne einen Termin zum Schneiden und Färben.

Da meine Längen derzeit sehr dunkel sind und die Ansätze durch das Grau beim Ansatzärben deutlich heller geblieben sind, möchte ich insgesamt heller werden, damit der harte Farbübergang vom Ansatz zu den Längen nicht mehr so krass zu sehen ist.

Hierzu habe ich mir überlegt, dass ich gerne bordeauxrote Strähnchen in den dunklen Haaren hätte und der Ansatz angeglichen wird. So dass ein Farbspiel entsteht und mehr Lebendigkeit in die aktuell sehr dunklen Haare kommt.

Wäre es möglich, die Strähnchen nicht ganz so hell zu bleichen, damit das drübergefärbte Bordeauxrot später nicht so hell wird und ich beim Rauschwaschen des Bordeaux Blond in Dunkelbraun habe?"

Was ich wollte: den hellen Ansatz etwas an den Rest anpassen. Strähnchen mit halber Einwirkzeit, die dann Dunkelbordeaux werden. Ungefähr so:

Das meinte ich mit "insgesamt heller werden". Dass das Rot dem Braunschwarz die "Dunkelheit" nimmt.

Als ich dann da saß, wollte die Meisterin eine Blondwäsche machen, damit meine Haare insgesamt heller werden.

Ich sagte, dass ich keine Blondwäsche will, da ich insgesamt meine dunklen Haare behalten wollte, nur eben mit diesen roten Strähnen.

Daraufhin fing sie laut an, mit mir vor anderen Kunden zu diskutieren, ich hätte erwas Anderes geschrieben. Ich wolle heller werden und dass ginge nur mit einer gesamten Bleiche.

Ich sagte, mit "heller werden" meinte ich nicht, dass ich komplett hellere Haare möchte, sondern dass der Gesmteindruck heller wirkt durch die farbigen Strähnen.

Etwa 10 Minuten lang wurde sehr aufgebracht diskutiert, dass ich etwas Anderes gesagt hätte blablabla und das vor der gesamten Kundschaft.

Bis eine ihrer Mitarbeiterinnen meinte, sie habe sich meine Nachricht nochmal durchgelesen und sie verstehe jetzt, wie ich das meine.

Die Meisterin grantelte noch bis zum Schluss, dass ich das anders gesagt hätte.

Ich denke aber, dass ich erstmal kein Profi bin und meine Wünsche nur nach bestem Wissen beschreiben kann. Wenn das nicht der Nomenklatur des Friseurhandwerks entspricht, hätte es in meinen Augen ausgereicht, sich zu einigen, dass man sich falsch verstanden hat.

Ich fand es nicht nötig, 10 min mit mir lautstark vor anderen Leuten auszudiskutieren, dass ich was ganz Anderes gesagt hätte und dass man schwarzbraune Haare nur durch eine Bleichwäsche heller bekomme usw.

Genau deshalb hatte ich das aber mit den Strähnchen erklärt...

Wie ist Euer Verständnis?

Klang meine Nachricht so, dass man daraus entnehmen konnte, dass ich hellbraun aufgehellte Haare haben wollte?

Im Großen und Ganzen habe ich letztlich bekommen, was ich wollte, allerdings ist das Farbergebnis komplett anders als angepeilt. Die Strähnchen wurden auch komplett aufgehellt und nicht nur die halbe Zeit.

Auch das Bordeauxrot ist eher ein Kupferbordeaux.

Haare vorher:

Ergebnis:

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Wie soziale Konflikte aufgrund Kulturellen unterschieden vermeiden?

Hi, bin im Handwerk tätig und bei uns gibt es Stress. Wir haben kurz gesagt 3 Gruppen. Die Deutschen, die Araber/Kurden und die Russen/Russlanddeutschen.

Da mein Chef selber deutsch ist, verstehen sich die deutschen super mit dem Chef und können 24/7 über Gott und die Welt mit ihm reden. Leider kommen die anderen Gruppen überhaupt nicht mit dem Chef und den deutschen im Betrieb klar. Ein Beispiel, deutsche sind sehr direkt und Probleme werden direkt angesprochen und der Tonfall wird lauter.

Bei den anderen Gruppen werden ältere Menschen aber grundsätzlich mehr respektiert und Probleme direkt anzusprechen wird als ein angriff gesehen.

Wenn ein 25 jähriger deutscher mit einem 55 Jährigen Russen so redet als wäre er ein dummes Kleinkind eskaliert es oft und natürlich heißt es dann wieder das die Ausländer asozial seien.

Dies wirkt sich aber auch auf die Arbeit ansich aus. Die Deutschen bekommen die bequemen Aufträge, dürfen sich ohne was zu hören bekommen auch mal ein Stündchen Pause mehr gönnen und werden auch vom Chef privat eingeladen.

Obwohl meiner Meinung nach die Arbeitsqualität gleich ist, wird viel mehr Druck und germäckel bei den Nicht-Deutschen ausgeübt.n

Könnte hier etliche Beispiele nennen aber ich glaube das Problem liegt auf der Hand.

Gespräche wurden schon geführt und mein Chef betont auch immer das wir ein Team sein sollten, womit er natürlich recht hat, in der Realität aber anders aussieht.

Meine Frage, hattet ihr selber schon solche Situationen und wie kann man eine solche Lage lösen ?

Arbeit, Selbständigkeit, Handwerk, Kultur, Industrie, Psyche, Soziales

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