Meinung des Tages: Zeitumstellung – wie sinnvoll ist sie noch und welche Entscheidung fändet Ihr richtig?

Am Wochenende war es schon wieder soweit – die Zeitumstellung fand statt. Langschläfer werden sich am Sonntag vielleicht gewundert haben, weshalb sie so „früh“ wach sind, Frühaufsteher könnten vielleicht schon um vier Uhr statt um fünf Uhr wach gewesen sein und Menschen, die in der Nachtschicht arbeiten, mussten womöglich, je nach Regelung, einfach eine Stunde länger arbeiten. Denn die Uhr wurde eine Stunde zurückgestellt – aber ist das überhaupt noch sinnvoll? 

Deshalb gibt es die Zeitumstellung 

Tatsächlich gab es im Deutschen Reich erst seit 1893 eine einheitliche Uhrzeit. Geeinigt wurde sich auf die „Mitteleuropäische Zeit“. Aufgrund der beiden Weltkriege wurde allerdings schnell noch eine Sommerzeit eingeführt – dies sollte dabei helfen, um das Tageslicht besser nutzen zu können, besonders in Sektoren wie der Landwirtschaft und Rüstungsindustrie. Von 1950 bis 1979 wurden die Uhren dann allerdings wieder in Ruhe gelassen. In Folge der Ölkrise führten die deutschen Staaten dann wieder eine Sommerzeit ein. Diesmal ging es maßgeblich darum, Energie zu sparen. 

Vor- und Nachteile der Zeitumstellung 

Das Aussetzen der Zeitumstellung ist schon lange in der Diskussion und deshalb gibt es auch unzählige Auflistungen, die die Vor- und Nachteile der Umstellung aufzeigen. 

Ein Vorteil der Sommerzeit ist beispielsweise die Tageslichtfreizeit. Wer lange arbeitet, hat so oft dennoch nach Feierabend ein bisschen was von der Sonne. Ohne die Sommerzeit wäre es nämlich früher dunkel.

Obwohl nach der Umstellung auf Sommerzeit zu beobachten ist, dass es kurzzeitig zu einem Anstieg an Verkehrsunfällen kommt, ist die Gesamtresonanz dieser Zeit positiv – es kommt statistisch zu einem Rückgang von Unfällen. Auch in Puncto Arbeit wird diskutiert – viele Arbeitnehmer beklagen sich nach der Umstellung über Müdigkeit und Konzentrationsprobleme, wodurch die Produktivität sinken kann. Gleichzeitig steigt die Vorfreude auf die Freizeit im Tageslicht, was wiederum positiv für die Zufriedenheit und Konzentration ist. Außerdem wird in dieser Zeit durchschnittlich mehr Geld für Freizeitaktivitäten ausgegeben – ein positiver Effekt für die Wirtschaft

Gegen die Umstellung sprechen allerdings die Gesundheit – wird die Uhr vorgedreht, kommt es in den ersten Tagen zu einer erhöhten Herzinfarktrate, aber auch die Suizidrate soll steigen. Außerdem geschehen im Haushalt und am Arbeitsplatz mehr Unfälle

Der Mythos Energieeinsparung ist schon lange widerlegt – einerseits ist die Beleuchtung in den vergangenen Jahren im Durchschnitt viel energieeffizienter geworden, andererseits werden vermehrt Klimaanlagen eingesetzt, die dann wiederum den Verbrauch massiv steigen lassen. 

Warum die Diskussion so lange dauert 

Eigentlich spricht nicht mehr besonders viel für die Zeitumstellung und obwohl europaweit eigentlich schon beschlossen wurde, die Umstellung abzuschaffen, ist noch keine Einigung eingetreten – die Länder können sich nämlich schlichtweg nicht einigen, ob dauerhaft die Sommer – oder Normalzeit (Winterzeit) sein soll. Je nach Land könnten die unterschiedlichen Zeiten große Auswirkungen haben. Eine dauerhafte Sommerzeit würde etwa für Spanien bedeuten, dass es bis halb 10 Uhr morgens dunkel wäre, hingegen wäre es in Polen schon ab 3 Uhr hell. Die Folge daraus könnte sein, dass in Europa unterschiedliche Zeitzonen existieren könnten. Für die Wirtschaft, den Verkehr und auch einen grenzüberschreitenden Alltag würde dies einige Hindernisse bedeuten. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Merkt Ihr Folgen der Zeitumstellung? 
  • Welche Vor- und Nachteile haben Sommer- und Winterzeit für Euch persönlich? 
  • Hättet Ihr ein Problem mit unterschiedlichen Zeitzonen innerhalb Europas? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich bin für eine einheitliche Zeit und zwar die... 75%
Ich bin gegen eine einheitliche Zeit, weil... 18%
Ich bin unentschlossen, denn... 7%
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Drang bestimmte Bewegungenzu machen-Tics?

Hey.

Ich bin weiblich und in Jugendalter.

Und seit kurzem habe ich immer öfter den ,,Drang" bestimmte Bewegungen zu machen.(Zb das Gesicht zu verziehen)

Ich hatte früher nur Manchmal das ich das Gesicht verziehen musste oder meine Hand so verkrampften musste. Ich habe mir nie darüber Gedanken gemacht weil es wirklich nur sehr selten war. Aber vor kurzen hatte ich auf Snapchat ein paar Videos von einer gesehen die halt Tourette hat. Und ich habe halt auch dann viel über diese Krankheit gelesen. Auf jedenfall habe ich seitdem immer öfter wie so eine Art Drang mein Gesicht zu verziehen oder eine Bewegung mit meinen Arm oder so zu machen. Aber was ich über Tourette gelesen habe ist halt das diese Tics unwillkürlich und unkontrolliert sind. Und bei mir ist es so das ich es eigentlich kontrollieren kann und auch unterdrücken. Und ich habe das nur wenn ich darüber nachdenke oder alleine bin. Wenn ich unter Menschen bin oder abgelenkt bin habe ich nichts.

Ach und noch kleine Nebeninfo: als ich 3. Oder 4. Klasse war hatte ich schonmal einen Tic wo ich immer den Kopf geschüttelt habe. Teilweise hatte ich es gar nicht bemerkt. Und (ich weiß nicht genau ob es zu dieser Zeit war oder später) aber ich hatte auch kurz mal das ich immer ,,Hm" machen musste. Ich hatte dann nichts der gleichen bis ungefähr Anfang 8. Klasse.

Weiß jemand was mit mir los ist?

Schonmal danke im voraus:)

Gesundheit, Psychologie
Ich M/25 war noch nie in einer Beziehung und leide psychisch darunter: Wie soll ich damit umgehen?

Ich M/25 war noch nie in einer Beziehung mit einer Frau und das obwohl ich mir schon lange eine wünsche. Ich lerne zwar immer wieder Frauen durch Online-Dating kennen, doch noch nie hat sich eine Frau in mich verliebt.

Es macht mich unglücklich, wenn ich daran denke, dass ich mir schon so lange eine glückliche Beziehung mit einer Frau wünsche, dieser Wunsch aber noch nie in Erfüllung gegangen ist. Die meisten Menschen in meinem Umfeld sind oder waren schon in einer glücklichen Beziehung und durften die Erfahrung machen, jemanden zu lieben und von jemanden geliebt zu werden. Doch ich hatte bisher noch nicht die Möglichkeit, diese Erfahrung zu machen.

Ich verstehe auch nicht, wieso ich in Sachen Liebe noch nie Glück hatte. Ich würde mich nicht wirklich als unattraktiv oder unsympathisch einstufen. Ich bringe auch Vieles mit, was sich Frauen von einem Mann wünschen. Viele Leute in meinem Umfeld sehen das auch so und trotzdem hat sich noch nie eine Frau in mich verliebt. Manchmal habe ich das Gefühl, das Schicksal will es so, dass ich niemals erfahren werde, wie es ist, geliebt zu werden und die wichtigste Person im Leben eines Anderen zu sein.

Ich versuche mir ständig einzureden, dass ich auch als single glücklich sein kann, dass es anderen auch so geht, dass ich evtl. nicht glücklicher bin in einer Beziehung, etc. Doch dadurch kann ich mein Bedürfnis nach Nähe, Zuneigung, Liebe und Sexualität nicht verdrängen.

Habt ihr mir irgendwelche Tipps, wie ich mit meiner Situation am besten umgehen sollte, sodass es mir psychisch besser geht und ich trotzdem glücklich sein kann? 

Liebe, Gesundheit, Männer, Single, Frauen, Beziehung, Sexualität, Psyche, Psychische Gesundheit, Mentalität, Liebe und Sexualität, mentale Gesundheit
Die Stille im Raum (Kurzgeschichte)?

Wie ist dieser Text? Habt ihr Verbesserungsvorschläge?

Meine Kurzgeschichte

Die Stille im Raum

1. Ein Baby wird in einem kalten, dunklen Zimmer geboren.  

2. Es liegt allein in seinem Bettchen.  

3. Die Wände sind grau, und der Raum ist leer.  

4. Niemand hört das leise Weinen des Babys.  

5. Die Mutter entfernt sich von ihm und ignoriert seine Bedürfnisse.  

6. Das Baby fühlt sich allein und verlassen.  

7. Es schreit nach Zuwendung, doch niemand kommt.  

8. Tag für Tag vergeht, und das Weinen wird schwächer.  

9. Das Baby erfährt keine Umarmungen und keinen Trost.  

10. Es gibt keine sanfte Stimme, die es beruhigt.  

11. Das Baby hungert nach Nähe und Wärme.  

12. Mit der Zeit verstummt sein Weinen ganz.  

13. Es lernt, dass es besser ist, sich nicht zu zeigen.  

14. Das Baby zieht sich in seine eigene kleine Welt zurück.  

15. Seine Augen verlieren ihren Glanz.  

16. Es schaut oft zur Decke und sieht die Schatten.  

17. Das Baby beginnt, die Freude am Leben zu verlieren.  

18. Seine Körperhaltung wird schwach und eingeengt.  

19. Es wächst körperlich, doch emotional bleibt es klein.  

20. Das Baby kann keine Bindungen aufbauen.  

21. Es versteht nicht, dass es geliebt werden sollte.  

22. Seine Augen begegnen nur der Leere.  

23. Irgendwann bemerkt eine Nachbarin die Stille im Raum.  

24. Sie klingelt an der Tür und fragt nach dem Baby.  

25. Die Mutter öffnet widerwillig und sieht die Besorgnis in den Augen der Nachbarin.  

26. Die Nachbarin geht ins Zimmer und findet das Baby in der Ecke.  

27. Das Baby wirkt verloren und in sich gekehrt.  

28. Die Nachbarin nimmt das Baby vorsichtig in ihre Arme.  

29. Sie spricht sanft mit ihm und gibt ihm das Gefühl von Wärme.  

30. Das Baby schaut auf und sieht zum ersten Mal in seinen kurzen Monaten Liebe.  

31. Die Nachbarin erkennt, dass das Baby Hilfe braucht.  

32. Sie ruft das Jugendamt und bringt das Baby in ein neues Zuhause.  

33. Dort warten Menschen, die sich um es kümmern wollen.  

34. Das Baby wird gestreichelt und umarmt.  

35. Es fühlt sich verwirrt, aber auch sicher.  

36. Mit jeder Umarmung beginnt das Baby, zu heilen.  

37. Die ersten Lächeln zeigen sich in seinem Gesicht.  

38. Es versteht langsam, dass es geliebt werden kann.  

39. Die Stille im Raum weicht dem Klang von Freude und Lachen.  

40. Das Baby wächst heran, umgeben von Wärme und Zuneigung.  

41. Es lernt, dass Liebe eine Kraft ist, die alles verändern kann.  

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