Soll ich IT Aufgeben für meine andere Leidenschaft?

Ich bin seit 6 Jahren in der IT Branche tätig.

3 Jahre Berufserfahrung IT Systemelektroniker

3 Jahre als lokaler Netzwerkadministrator tätig

Ich sehe aber ich mache nur reine admistrative Sachen für den lokalen Standort und hohe Konfiguration Aufgaben mache ich nicht. Darf nicht mal....

Nur Hardware Austausch/Abbauen, ein Port programmieren nach Anfrage, IP Adressen ändern oder IT Support... Mehr darf ich nicht

Ich habe doch nicht 3 Jahre lang den Beruf des IT Systemelektronikers umsonst gelernt. Dieser Beruf befähigt mich Netzwerke aufzubauen und zu admistratrieren. Aber richtig, nicht als IT Supporter.

Ich habe versucht mein Arbeitgeber zu wechseln, aber da ich keine Praxiserfahrung habe für das ich gerne lerne würde, darf ich keine Stelle woanders bekommen. Es hieß immer jemand besseres mit mehr Fachwissen wurde gewählt.

Ich habe keine Erfahrung für diese Tätigkeiten aber ich kriege nicht mal eine Junior Stelle für die Tätigkeiten.

Ich bin festgebunden in meine jetzige Situation. Ich glaube nicht mehr an Fachkräftemangel. Und kommt mir nicht vor mit Bewerbung muss nicht stimmen.

Ich habe mir überlegt die Abendschule beizutreten um mein Abitur zu nachzuholen und danach entwender Romanistik oder Englisch/Geschichte zu studieren. Sprachen, English und Geschichte waren immer meine Leidenschaft schon seit der Realschulzeit. In der Berufsschule haben mir Leute auch gesagt, ich soll es vielleicht doch machen wenn es mir so sehr gefällt.

IT war auch eine Leidenschaft für mich... Aber wenn ich siehe wie toxisch geprägt diese Branche ist weil wenn du keine Chance kriegst zum Aufbauen bleibst du auch tief in der Sch**** weiterhin stecken.

Versuche weiter zu bewerben 55%
Andere Meinung 30%
Würde gut sein lieber andere Leidenschaft zu folgen 15%
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Beruht unser Wohlstand auf Praktiken, die Migration verursachen?

Entstand unser Wohlstand nicht einzig aufgrund eigener Leistungen, sondern zu oft auch auf dem Rücken anderer?

Werden Flüchtlinge zu häufig zu unrecht als Diebe unseres Wohlstandes gesehen, weil sie in Wirklichkeit einen größeren Anteil an allem haben, als Deutsche zugeben wollen?

Ist daher die Entscheidung der Regierung, viele Flüchtlinge aufzunehmen doch ganz gut auch gewesen? Weil es anders nicht gut gegangen wäre?

Der Staat aber ist auf starre Grenzen angewiesen. Ist ein Zurückweisen von Flüchtlingen eine Art Wohlstandschauvinismus?
(Chauvinismus im ursprünglichen Sinn ist ein häufig aggressiver Nationalismus, bei dem sich Angehörige einer Nation gegenüber Menschen anderer Nationen überlegen fühlen und sie abwerten. Der Begriff wird in der Soziologie häufig auch zur Charakterisierung anderer Überlegenheitseinstellungen verwendet, wie des genderspezifischen Chauvinismus. Wikipedia )

Sollten wir alle Verantwortung für Einwanderung übernehmen?

Eine Überforderung unseres (z.B. Sozial-) Systems aber würde auch keinem helfen.

Die rechte Szene hat viel Angst vor Fremden und Fremdem, auch Andersartigkeit. Aber auch die Enge, z.B. durch dichte Besiedlung, kann Menschen Angst machen, nicht mehr genug (Platz, Geld, Möglichkeiten, Lebensmittel, Wohnungen ......) für sich zu bekommen.

Wie seht ihr das alles?

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Angst Umfeld könnte denken man wäre russischer Abstammung?

Ich weiß vielleicht übertriebe ich etwas aber seit dem Krieg in der Ukraine habe ich immer Angst dass das​ Umfeld wegen meinem Nachnamen und der Tatsache dass ich/wir diese Sprache können, mich/uns/unsere Familie als Russen wahrnehmen oder denken wir sind russischer Abstammung oder ähnliches.

Wegen Putin und seinem Krieg stelle ich mich auch immer nur mit Vornamen vor, da ich Angst habe Menschen halten mich für eine Russin. Zb beim Elternabend und so sag ich nur meinen Vornamen, vorallem weil mein Sohn ein Mädchen aus Ukraine in der Klasse hat, möchte ungern dass sie denken wir wären Russen, den wir sind Deutsche. Da Menschen die mich/uns nicht persönlich kennen und natürlich nicht wissen dass wir deutsche Staatsangehörigkeit haben und ich und unsere Kinder hier in DE geboren sind und bestimmt erstmal nach Nachnamen beurteilen woher man kommt, was ich ja auch nachvollziehen kann den die Sachen können ja Menschen nicht wissen. Außerdem habe ich seit dem Krieg die Paranoia dass Menschen wenn ich Deutsch spreche irgendwie an der Sprache irgendwas merken.

Irgendwie denke ich die Denkweise der Menschen ist so: sie haben russischen Nachnamen und können Russisch = sind bestimmt Russen = sind bestimmt für Putin und für Krieg.

Ist das noch normal oder übertreibe ich?

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