Juden, Schwarze, Moslems und Homosexuelle? Marginalisierte im Freundeskreis?
Ja ok hi unzwar steht das Menschliche bei mir immer an aller erster Stelle, weshalb ich mich auch sehr für marginalisierte Minderheiten interessiere.
Ja und da ist mir aufgefallen, dass ich selber keine Marginalisierten im Freundeskreis habe. Also klar hatte man in der Schule mal einen Schwarzen oder Moslems und Homosexuelle in der Klasse oder so, aber wirklich Kontakt habe ich heute eigentlich zu keinen Marginalisierten.
Liegt das vielleicht daran, dass Marginalisierte lieber unter sich bleiben und nicht so sehr den Kontakt zu uns pflegen möchten? Oder aber sollten wir uns mehr darum bemühen, Marginalisierte als Freunde zu gewinnen? Also sollte man sich mehr mit Moslems und Homosexuellen und so anfreunden?
Aber was glaubt ihr? Wollen Marginalisierte lieber unter sich bleiben? Und habt ihr selber vielleicht sogar einen Marginalisierten im Freundeskreis?
27 Stimmen
14 Antworten
Vor allem sollten wir diese Menschen als das Ansehen, was sie sind. Menschen.
Entweder man kommt mit ihnen als Persönlichkeit klar, oder eben nicht.
Sich extra um eine Freundschaft bemühen, nur weil sie eine andere Religion, Hautfarbe oder Sexualität haben; ist das nicht auch eine andersbehandlung aufgrund eben dieser Eigenschaften?
Dass in vielen Freundeskreisen keine Marginalisierten vorkommen, dürfte schlicht daran liegen, dass es sich dabei schlicht um Minderheiten handelt.
LG.
Absolut…und das können wir ja auch!
Allerdings - wenn ich dieses von Dir so gern genutzte Wörtchen „marginalisiert“ richtig interpretiere, dann heißt das ja wohl so viel, wie sozial ausgegrenzt, am Rande.
Die von Dir benannten Gruppen sehe ich da aber echt nicht! Für mich sind Menschen am Rande unserer Gesellschaft z.B. Obdachlose, alleinstehende-und wohnende , kranke Alte,…nimm doch die in den Fokus. Das wäre bestimmt sehr sinnvoll. Oder afghanische, junge Flüchtlinge. Teile mit all diesen Deine Wohnung, Dein Geld, Deine Zeit…dann hast Du ein gutes Werk getan!
Und Du gewinnst sie zu Freunden. Wer viel gibt, bekommt noch mehr zurück.
Ich persönlich will das nicht!
Bitte respektiere die Tatsache, dass sowohl homosexuelle als auch religiöse Menschen ebenso Teil der menschlichen Gemeinschaft sind, genau wie jeder andere.
Sowas geht gar nicht
Nein, du versuchst eindeutig dich über Menschen lustig zu machen. Man sollte dir den Internetzugang verbieten
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was du meinst? Was findest du denn so lustig? Also ich finde, das ist ein sehr ernstes Thema, was mir auch sehr am Herzen liegt.
Krampfhaft etwas in Bezug auf Integration Menschen benachteiligter Gruppen zu versuchen, halte ich für wenig hilfreich.
Dort, wo es einem begegnet, gut darauf zu reagieren, das dagegen finde ich dagegen gut.
Sei es, wenn man ein Kontaktangebot im privaten Leben, in der Schule oder bei der Arbeit bekommt. Sie nicht daran beteiligen, wenn Menschen aus Randgruppen diskriminiert werden - Gespräche unter Kollegen/Freunden, durch Witze, Verhaltensweisen wo auch immer...
Liegt das vielleicht daran, dass Marginalisierte lieber unter sich bleiben und nicht so sehr den Kontakt zu uns pflegen möchten?
Das muss überhaupt nicht so sein. Klar ist, dass es unter Gleichgesinnten weniger Reibungsflächen gibt. Viele Obdachlose zum Beispiel leiden darunter, dass man in ihnen keine gleichwertigen Mitmenschen sieht. Einige von ihnen wünschten sich mehr Kontakte zu den "Durchschnittsmenschen" zu haben. Dies jedoch auf Augenhöhe.
Man ist lieber von gleichgesinnten umgeben. Wenn jemand der Meinung ist dass homosexuelle von Dächern geschubst gehören will ich nicht deren Freund sein vor allem nicht wenn ich selbst gerade homosexuell bin. Genauso wenig will jemand der homosexuelle nicht mag von diesen umgeben sein.
Die Antwort gefällt mir. Schlicht die Realität und nicht das "Blasen"leben, das manche der gesamten Gesellschaft aufdrängen möchten. Leben und leben lassen und das möglichst mit Leuten, die einem selbst gut liegen.
Ja ich finde man sollte jeden Menschen respektieren, also egal ob marginalisiert oder nicht.