Was zieht die Lebensqualität mehr runter?
Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen
13 Antworten
Dann hat man viele Sorgen, zB wie man die Miete und andere Dinge bezahlt, kann sich vieles nicht leisten usw und das finde ich wesentlich schlimmer als keinen Partner zu haben.
Die meisten haben geantwortet "wenig Geld". Ja, wenig Geld ist nicht schön. Kann auch schlimm sein. Wenn man nichts zu essen hat, keine Wohnung, keine medizinische Versorgung. Und wenn man immer weniger hat, als andere.
Ich bin aber anderer Meinung. In Deutschland muß man nicht hungern, auch wenn man arm ist. Nur sehr selten. Man kann auch glücklich und zufrieden sein, wenn man arm ist. Wenn man ein Leben lang einsam ist, ist das auch sehr schlimm.
Was zieht die Lebensqualität mehr runter?
Unfreiwillige Einsamkeit. Das finanzielle Problem lässt sich mit Fleiß und Arbeitseinsatz lösen. Das soziale Problem nicht.
Alex
Viele Probleme hängen am falschen Wohnort, was sich mit ausreichend Geld verändern ließe.
Geld zu haben ist also nicht die Lösung des Problems sondern nur eines von mehreren Werkzeugen, um das eigentliche Problem (nämlich die Einsamkeit) zu lösen.
Arm sein ist Kacke. Einen Partner braucht nicht jeder, damit kommt man leichter klar als wenn es ständig im Geldbeutel fehlt. Wer Geld hat, tut sich auch leichter mit der Partnersuche, weil Geld gleich Zeit ist und ohne ausreichend Zeit jede Anbandelung schwierig wird.
Kein bzw. (zu) wenig Geld zu haben, was ja von Person zu Person unterschiedlich bewertet wird, ist eine soziale Krankheit. Soziale Kontakte sind aber auch nicht unwichtig, wenn man bedenkt, dass der Mensch ein Rudeltier ist und mehr oder weniger sozialen Anschluss sucht.
Kann da nur zustimmen. Bin homosexuell und wohne sehr ländlich, finde hier einfach keine Partnerin was mich sehr belastet. Zumindest im Studium läuft es sehr gut.