Beim backen fliegt der "fi" immer raus?

Hallo zusammen. 

Ich habe einen 3,5 Jahre alten Einbau Backofen 220 Volt von Bauknecht. Einen BMVE 8200/IN 

http://docs.whirlpool.eu/_doc/501940000351DE.pdf 

Bei jedem Backvorgang fliegt 2 bis 3 mal der "fi" raus. In der Regel nach 2 bis 3 Minuten am Anfang und dann wird es unterschiedlich und nicht genau eingrenzbar. Wie schon gesagt sind es mindestens 2 bis 3 Ausfälle pro Backvorgang. Selbst das aufbacken von Brötchen reicht dafür. 

Ich bin kein Elektriker und habe kein Fachwissen. Trotzdem bin ich aufgrund von sparsamen Zeiten gerade darauf aus die Geschichte so günstig wie möglich zu halten soweit es die Sicherheit zulässt natürlich. 

Gemacht habe ich bis jetzt folgendes: 

Backofen vom Strom getrennt, ausgebaut und dann in einer Steckdose probiert die einem anderen Stromkreis und "fi" zugeordnet ist. Ergebnis ist das gleiche wie vorher. 

Dann habe ich, natürlich vom Strom getrennt, die Abdeckung am Backofen hinten entfernt und am oberen Heizelement und am unteren den Wiederstand gemessen. Dies habe ich gemacht mit abgezogenen Kabeln an den Heizelementen und auf dem Messgerät war der Wiederstand auf 20k eingestellt. Ergebnis war oben und unten 005 

Auf die Heizelemente bin ich gekommen weil dies in einigen Foren als häufiger Fehler ausgewiesen wurde bei Backöfen. 

Frage ist nun wie gehe ich weiter vor und war das bis jetzt so richtig was ich gemacht habe? 

Freue mich auf hilfreiche Antworten und bedanke mich schon mal herzlich dafür. 

Viele Grüße 

Berti

Backofen, Elektrik, hausgeräte, Bauknecht, Fehlerstrom-Schutzschalter
Warum löst der FI-Schalter aus, wenn die Gartenbeleuchtung an ist?

Gestern hatten wir zum ersten Mal in diesem Jahr unsere Gartenbeleuchtung eingeschaltet. Nach ca. 1/2 Stunde bis Stunde löste der FI-Schalter aus und es war dunkel. Lichtschalter für Gartenbeleuchtung (nachfolgend nur Lichtschalter genannt) aus, FI-Schalter an, Lichtschalter an: FI löste sofort aus.

Unsere Gartenbeleuchtung besteht aus 8 Lampen, die an ihren jeweiligen Standorten an eine Erdleitung, die durch den ganzen Garten führt, angeschlossen sind. Die Anschlüsse der Lampen (Stecker abgeschnitten) an die Stromleitung habe ich in unter der Erde liegenden Verteilerdosen vorgenommen, die anschließend mit einem wasserdichten 2-Komponenten-Mittel (Name fällt mir nicht mehr ein) ausgegossen wurden. Die Verlegung erfolgte vor 4 Jahren und es gab nie Probleme.

Heute machte ich mich auf Fehlersuche. Zuerst nahm ich alle Leuchtmittel aus den Lampen. FI löste weiterhin sofort nach dem Einschalten aus. Danach suchte ich mir das vermeintlich schwächste Glied in der Kette, eine "Laterne", in deren Fuß die eigentliche Lampe mittels Lüsterklemme mit dem Lampenkabel verbunden ist. Der FI-Schalter löste ohne diese Lampe erst nach ca. 1-2 Minuten aus. Die Lampe habe ich mit einem angeschlossenen Stecker überprüft: sie funktioniert. Nach dem Wiederanschließen dieser Lampe im Garten löst der FI-Schalter immer noch erst mit Zeitverzögerung von 1-2 Minuten (vor der Entfernung aus dem Stromkreis sofort) aus. Die übrigen Lampen kann ich nicht mal so eben vom Stromkreis trennen, da sie direkt an die Verteilerdosen angeschlossen sind.

Nachdem das Gartenlicht nach dem Entfernen der Laternenlampe erst funktionierte, hoffte ich schon, dass es an der Laterne liegt, aber nach dem zeitverzögerten Auslösen des FI-Schalters und dem erfolgreichen Funktionstest der Lampe bin ich ratlos.

Das Kabel für die Gartenbeleuchtung führt von einer im Haussockel befindlichen und nicht mehr zugänglichen Verteilerdose unter Putz unter der Terrasse in den Garten. Diese Anschlüsse nahm der Elektriker vor. Eine zweite Leitung führt zu einer Garten-Steckdosensäule. Hier habe ich seit 2 Jahren auch das Problem, dass der FI-Schalter auslöst, sobald die Steckdose Strom bekommt (Schalter im Haus). Da ich diese Steckdose nicht wirklich brauche, bin ich hier noch nicht auf Fehlersuche gegangen. Bisher ging ich davon aus, dass die Steckdosensäule einen Schaden hat. Nachdem jetzt aber auch die Gartenbeleuchtung den FI-Schalter auslöst, bin ich mir da auch nicht mehr sicher.

Als nächsten Schritt hatte ich mir vorgestellt, alle Lampen mit dem Seitenschneider vom Stromkreis zu entfernen und zu hoffen, dass der FI-Schalter dann nicht mehr auslöst. Danach würde ich die Lampen wieder mittels wasserdichten Kabelverbindern anschließen und hoffen, dass ich den Bösewicht erwische. Allerdings sehen die übrigen Gartenlampen (hochwertige Spots mit Erdspießen) völlig unverdächtig aus.

Habt Ihr eine Idee, woran es liegen könnte, dass der FI-Schalter auslöst und wir im Dunkeln sitzen? Danke für Eure Hilfe!

Elektrik, Fehlerstrom-Schutzschalter
Warum schmeißt der Backofen neuerdings in merkwürdiger Weise den FI-Schalter?

Servus,

neuerdings fliegt hier im Haus öfter mal ein bestimmter FI-Schalter, und es scheint mir mit dem Backofen zusammen zu hängen.

Interessanterweise passiert es nicht direkt nach dem Einschalten, und soweit ich beobachtet habe, auch nicht in dem Moment, wo beispielsweise das Thermostat des Backofens auslöst. Aber man kann davon ausgehen: Sobald der Backofen ein paar Minuten läuft, passiert es.

Bisher hat es bei mir immer gereicht, den Schalter einfach wieder reinzudrücken und ich konnte das jeweilige Gericht zu Ende backen, ohne dass der Schalter erneut rausflog, aber bei einer Mitbewohnerin gestern flog er auch mehrere Male in einigen Minuten Abstand.

Soweit ich weiß, wurde in letzter Zeit nichts geändert, nicht mal der Ofen gereinigt oder so. Eine andere Mitbewohnerin erzählt zwar eine wirre Horrorgeschichte vom Elektriker, der das bei der letzten Totalrevision hier im Haus vor ein paar Jahren angeschaut und dann gewarnt hätte, dass da hinten irgendwelche blanke Kabel drin sein und wir aufpassen sollten, dass die nicht in Kontakt gerieten, aber ich bin ziemlich fest überzeugt, dass sie da was komplett falsch verstanden haben muss.

Der Ofen ist zwar in einen Schrank eingebaut, aber darüber befindet sich so was wie ein Regalfach, in dem eine nicht fest eingebaute Mikrowelle steht und theoretisch besteht glaube ich die Möglichkeit, dass da was hinten runter läuft (Flüssigkeit?) oder fällt, und so in den Bereich hinter dem Ofen gelangt, aber mir wäre auch kein solcher Vorfall erinnerlich.

Backofen, Elektrik, Anschluss, Elektroinstallation, Fehlerstrom-Schutzschalter
Ein Ding mit Schutz zum zwischenschalten, damit nicht immer gleich der FI-Schutzschalter fällt?

Hallo!

Wie es will, hat der Geschirrspüler meiner Großeltern gestreikt. Onkel kam zur Reparatur und ich habe ihn halt geholfen.

Jedenfalls war da was mit der Steuerung. Als er ihn eingesteckt hat, tut sich nichts. Und jetzt fängt das Chaos an. Wir haben beide auf den Stecker in der Steckdose vergessen! Jedenfalls wollte mein Onkel den Geschirrspüler drehen. Das habe ich gemacht. Bin nicht weit gekommen. Ich greife hin, auf den Rahmen des Geschirrspülers und zack - ich kriege einen Schlag und der FI fällt. Mein zweiter Schlag, bisher.

Im nachhinein war es auch irgendwie logisch. Wir hatten die ganze Dämmung runter gegeben und da kam halt das Innenleben zum Vorschein. Ich muss irgendwo angekommen sein, wahrscheinlich Draht oder so, und da der Stecker in der Steckdose war, bekam ich den Schlag. Das Nächte mal wird zum probieren der Geschirrspüler wieder rein geschoben!

Jetzt zu meiner eigentlich Frage. Der Geschirrspüler funktioniert immer noch nicht. Die Platine hat er zu einem seiner Kollegen gebracht, welcher sich diese einmal anschaut. Okay, gut.

Aber, gibt es ein Teil, das man in die Steckdose gibt, dann den Stecker des Gerätes, welches auch so eine Art Sicherung integriert hat? Wenn - so wie ich - wieder jemand an den Draht kommt, dass nur der Schutz in dem Gerät (welches in der Steckdose steckt) fällt und nicht gleich der FI?

P.S.: keine Großeltern waren vom Fallen des FI nicht gerade begeistert. Musste ziemlich viel neu einstellen....

Elektronik, Strom, Elektrik, Vorsorge, Schutz, Sicherung, Elektriker, fi, Geschirrspüler, Steckdose, Sicherungskasten, Stromkreis, Fehlerstrom-Schutzschalter
Wie verlaufen Kabel in der Wand + Fragen zum Sicherungskasten?

Hallo,

in meiner Wohnung wurden vor vier Jahren die Leitungen neu verlegt, ich habe auch drüber tapeziert, mir dummerweise aber nicht aufgezeichnet, wo die zugeputzten Leitungen waren. Tapete jetzt abreißen ist blöd.

Kabel gehen immer waagerecht oder senkrecht nah an der Wand - zumindest sollte es so in einer neueren Wohnung sein. Welche Regeln gibts es hier aber noch?

Also die Steckdosen liegen alle in ca. 30 cm Höhe vom Fußboden aus. Lässt man die Leitungen hier nach oben laufen oder nach unten und dann parallel zum näheren Fußboden?

Eine Steckdose liegt in gleicher Linie unterhalb des Lichtschalters, wie ginge man hier? Nach oben oder unten, wenn man davon ausgeht, dass die anderen Steckdosen dieser Wand unten liegen?

Der Sicherungskasten (anderer Raum) ist ca. 1,60 m Höhe (die Mitte). Ginge die Kabelführung bei normaler Raumhöhe (2,45) von oben oder von unten?

Was passiert, wenn man in ein Kabel bohrt (außer Kurzschluss)? Ist das aufwendig, das wieder zu reparieren? Es fällt ja dann nur der Stromkreis aus, in dem das kaputte Kabel liegt, oder?! Wand aufkloppen oder gehts auch anders?

Weitere neugierige Fragen: Welchen Zweck hat der FI Schalter? Warum haben Herd, WaMa und Spülmaschine eigene Sicherungen? Der Herd ist Starkstrom, oder? Das ist auch kein normaler Stecker, wenn ich mich recht erinnere. Aber die anderen?

Ich bin in einem Haus aufgewachsen, da verliefen die Kabel diagonal durch die Wände und die Sicherungen sind mit Zunahme der technischen Geräte ständig rausgeflogen. Hach, was ist das schön jetzt mit solchen Luxusfragen ;-)

Strom, Kabel, Sicherung, Leitung, Steckdose, Sicherungskasten, Stromleitung, Fehlerstrom-Schutzschalter
FI-Schalter für Keller+EG löst aus bei zu großer Last

Hallo,

ich hoffe, der Titel ist halbwegs fachlich korrekt ausgedrückt.

Zu den Gegebenheiten: Haus Baujahr 1987, FI-Schalter für Keller + EG und ein weiterer FI-Schalter für OG+DG.

Vor ca. 1 Woche hatte ich schon einmal das Problem, dass der FI-Schalter für Keller+EG ausgelöst hat und erst nach Warten und mehrmaligen Versuchen wieder einrasten wollte. Heute Mittag dann das gleiche - ging dann erst einmal alles wieder.

Heute Abend dann wieder die gleiche Situation: Mit meinem Bruder einmal den Strom für den Garten und Außenbeleuchtung abgeklemmt, außerdem sämtliche Stecker in Keller + EG herausgezogen. Immer, wenn man dann die Öl-Zentralheizung (von 2011) im Keller wieder anschalten wollte, hat der FI wieder ausgelöst. Dann haben wir herausgefunden, dass sobald die Kühl-Gefrier-Kombi in der Küche eingeschaltet wird oder ein großer Verbraucher (Kaffeemaschine, Wasserkocher) der FI wieder auslöst.

Letztendlich bin ich jetzt hergegangen und habe alle Sicherungen ausgeschaltet, die nicht benötigt werden. Mit etwas Glück konnte ich so die Heizung wieder zum Laufen bewegen. Außerdem die separaten Kühl- und Gefrierschränke im Keller sowie Licht für Keller und EG (Küche, Flur, Wohnzimmer) sowie Strom für Küche und Wohnzimmer, damit die elektrischen Rollläden wenigstens funktionieren. Ansonsten ist ALLES herausgezogen, kein großer Verbraucher mehr am Netz.

Im OG funktioniert übrigens alles einwandfrei.

Wenn jetzt vielleicht ein Fachmann das liest, nach was klingt das für Euch - hat der FI-Schalter ggf. eine Macke weg oder klingt das nach etwas anderem, was ein Elektriker einfach finden und beheben könnte?

Ich möchte auf jeden Fall morgen früh einen Elektriker anrufen und hoffe, dass noch einer am selben Tag vorbeischauen kann, denn an Strom gehe ich nicht alleine ran (vom Abklemmen des Gartenstroms mit meinem Bruder einmal abgesehen).

Vielen Dank!

Strom, Elektrik, Sicherung, Fehlerstrom-Schutzschalter
Mangelhafte elektrische Versorgung in Mietwohnung?

Wie schätzen dies hier die Experten ein:

Vor 3 Jahren gab es einen Kabelschmor in einem unserer Kinderzimmer. Der Elektriker legte die Leitung einfach tot. In der Küche kam es öfter zu Kurzschlüssen - und somit auch kaputten Elektrogeräten. Defekte leitungen mussten totgelegt werden, nun haben wir noch 2 funktionierende Steckdosen in der Küche. Etwas wenig, wie wir finden.

Bis heute sind uns aus ungeklärter Ursache diverse elektrische Neugeräte defekt gegangen. Neben einem nicht ganz 2 Jahre altem Fernseher auch ein Backofen (Heizstab verschmolz mit der Emaille, so etwas hatte der Elektriker noch nie gesehen!) eine neuwertige Spülmaschine und ein Kühlschrank. Unsere Hausratversicherung ersetzte nicht, der Vermieter nahm sich nichts davon an. Langsam wird die Beschaffung von neuen Geräten echt teuer!

Nach einem Wasserschaden in der Wohnung über uns UND bei uns im vergangenen Jahr ging plötzlich die Spülmaschine und der Kühlschrank in der Küche kaputt.

Zum Hintergrund: Wir haben einen Sicherungskasten OHNE FI-Schalter. Die vom Vermieter beauftragte Elektrofirma bemängelt das schon länger. Allerdings beruft sich der Vermieter auf den Bestandsschutz.

Frage: besteht möglicherweise ein Zusammenhang zwischen den defekt gegangenen Geräten und dem Wasserschaden? Aktuell tropft es auch mal wieder durch die Decke....

Kann ich den Vermieter in dem Fall dazu verdonnern, die Leitungen prüfen und ggf. erneuern zu lassen (Einbau FI-Schalter)? Hierzu wäre aber der komplette Abbau der Küche notwendig - das ist sehr zeitaufwendig und die Küche wäre länger nicht zu benutzen. Wer bezahlt das?

Mietrecht, Wasserschaden, Fehlerstrom-Schutzschalter

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