FSJ in der sozialen Betreuung von Kindern und Jugendlichen?

Hallo! Ich hätte da so eine kleine Sache zu dem FSJ, das ich gerne im Jahr 2023 durchführen würde. Die momentane Lage ist so, dass ich mich in einen Oberstufenschulgymnasium der 12. Klasse befinde, die normalerweise das Ziel/die Möglichkeit, der allgemeinen Fachhochschulreife (Abitur) bietet, was auch viele in Anspruch nehmen. Bei mir ist es aber der Fall, dass ich auch mit dem Fachabitur zufrieden sein wäre, weil ich zum Beispiel ein duales Studium an einer Polizeifachhochschule machen würde und dafür ist laut Voraussetzungen auch ein Fachabitur zufriedenstellend. Ich habe auch bereits Kontakt mit dem ASB (Arbeiter-Samariter Bund) aufgenommen, die als eine Art von Vermittlungsstelle für die Betriebe agieren. Ich habe ihnen bereits mitgeteilt, dass ich gerne ein FSJ in der sozialen Betreuung von Kindern und Jugendlichen machen würde, aber anscheinend hat der ASB meinen Wunsch als eine Hausaufgabenbetreuung von Kindern und Jugendlichen verstanden, das zwar auch in der Tat unter den sozialen Bereich fällt, aber ich nicht unbedingt wieder in eine Schule gehen will. Ich habe mich eher nach einer Betreuung gesehnt, wie in einem Hort oder einer Art von WG, wo verschiedene Jugendlichen zusammen spielen und im Austausch sind. Denkt ihr, ich sollte es dem ASB sagen, dass ich mich nach diesem einem anderen Bereich sehne oder denkt ihr es wäre zu respektlos gegenüber den Bemühungen des ASB?

Studium, Schule, Fachabitur, Fachhochschulreife
Lohnt es sich die Fachhochschulreife an einer Fernschule zu machen?

Hey liebe Leser/innen,

zu meiner Situation:

-2017 auf der Gesamtschule meinen mittleren Bildungsabschluss erworben.

-2018 Ausbildung begonnen, 2022 abgeschlossen. (öffentlicher Dienst

-aus Hessen

-20 Jahre alt

Ich denke jetzt schon länger darüber nach ob es sich für mich lohnen würde meine Fachhochschulreife an einer Fernschule nachzuholen. Zuerst habe ich mich an Abendgymnasien erkundigt, allerdings bieten diese (zumindest bei uns) nur das Abendabitur an aber keinen direkten Fachhochschulkurs.

Bei der ILS kann man das Ganze in seinem individuellen Tempo für ca. 4000€ online absolvieren. (Prüdungen finden natürlich vor Ort statt.) Man hat 30 Monate zeit und kann sogar kostenfrei 18 Monate verlängern.

Ich hatte immer so meine Problemfächer in der Schule und meine Bildungslücke, vor allem im Thema Mathe ist groß. Das soll aber nicht heißen, dass ich nicht gewillt bin dies zu ändern. Oftmals konnte ich mich alleine auch einfach besser konzentrieren - wo die Fernschule vielleicht ganz gut wäre.

Zudem kommt es für mich aus diversen Gründen nicht infrage das Fachabitur in einem Jahr Vollzeit zu machen. Dies hat auch mit Finanziellen Verpflichtungen, wie Wohnung etc. zu tun. Eine andere Fortbildung, wie den Meister, kommt für mich nicht infrage weil ich ich aktuell zwar im öffentlichen Dienst arbeite, nicht aber in einem Bereich wo die einschlägige Berufserfahrung von einem Jahr anerkannt wird.

Nun habe ich erst drüber nachgedacht, einfach das normale Abitur an der Abendschule anzufangen und nach der zweiten Qualifikationsphase aufzuhören um dann das Fachabitur zu bekommen. Das Problem ist, dass sich dies auch zeitlich nicht lohnt. Ich müsste dort für mindestens 2 Jahre jeden Abend für fünf Stunden hin. Einziger Vorteil: Es ist umsonst. Dann kommt noch hinzu, dass das allgemeine Abitur bis Q2 zu machen bestimmt genau so schwer ist wie das Fachabi.

Das Geld ist mir eigentlich eher unwichtig. Ich könnte den Lehrgang bei der ILS sechs Wochen kostenlos ausprobieren und schauen ob das etwas für mich ist. Was haltet ihr davon?

Ich mache mir etwas sorgen, dass das alles zu schwer für mich ist und ich am Ende einfach Zeit und Geld verschwende.

Bitte teilt mir eure Gedanken zu dem Thema mit.

Lg : )

Lernen, Schule, Abschluss, Abitur, Fachabitur, Fachhochschulreife, Fernschule, ILS
Ich will kein Abitur machen, wie Eltern sagen?

Hey :)

Ich bin 16 und in der 10. Klasse eines Gymnasiums. In ca. einem halbem Jahr habe ich dann meinen Realabschluss und möchte dann eigentlich abgehen. Das ziehe ich schon seit Jahren in Betracht, aber jetzt wo es immer näher kommt muss ich das ganze ernster sehen.

Meine Noten sind mehr oder weniger in Ordnung würde ich sagen. Ich habe größtenteils 3-er, aber auch paar gute Fächer mit 2-er. Mathe und SoWi ist dann schon eher im 4-er/5-er Bereich. Wurde auch mit einer Sozialen Phobie diagnostiziert und hatte daher nochmal sehr viel Stress und kämpfe mit meiner Mentalen Gesundheit. Dadurch ist Schule für mich momentan der schlimmste Ort. Ich komme nur mit viel Mühe durch einen Tag. Und wenn ich doch sowieso einen Beruf machen möchte wofür der Abschluss völlig reicht?

Ich weiß natürlich wie stressig das Arbeitsleben sein wird. Eine Ausbildung ist ganz sicher nicht leicht und es kommt viel auf mich zu, aber es ist das was ich möchte. Ich möchte endlich einen anderen Alltag und neue Gesichter sehen.

Ich habe mich natürlich schon informiert was ich denn machen könnte. Ich hatte noch nie einen genauen Plan was ich machen möchte, aber ich würde gerne etwas soziales machen. Hört sich vielleicht komisch an mit meiner Sozialen Phobie, aber ich bin mir dessen bewusst und nur so kann ich sie besiegen. Hätte gedacht Logopädin wäre ganz schön. Oder auch Heilpädagogin.

Meine Eltern sind aber von fester Überzeugung ich soll Abitur machen. Wenn ich auch nur davon anfange von einer Ausbildung zu sprechen sagen sie sofort die ganzen Berufe kannst du auch mit einem Abitur machen. Sie verstehen es nicht und ich weiß nicht wie ich es ihnen erklären soll.

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