Wie ist mein Arbeitszeugnis (Erzieher)?

Hallo Community, ich bin leider nicht besonders gut darin, Arbeitszeugnisse richtig zu verstehen. Könnt ihr mir bitte helfen ?

Mein Chef meinte, dass wenn ich etwas geändert haben möchte auf ihn zukommen kann, er ist erst seit einem Jahr Chef.

  • In das einzelne Kind konnte sich Herr ..... jederzeit sehr gut hineinversetzen und durchblickte sehr gut die Bedürfnisse des einzelnen Kindes.
  • Um die Bezugsgruppe war er stets bemüht und wirkte motivierend und wohlwollend auf die Kinder und ihre Bedürfnisse ein.

(das ist ziemlich schlecht formuliert, oder ?)

  • Er begleitete vorbildlich die Prozesse der Kinder bei der Aktivitätenplanung, wirkte demokratisch und objektiv bei Abstimmungen ein und moderierte sehr aufmerksame die Gesamtgruppe.
  • Die Kinder fanden in Ihm einen liebevollen, verlässlichen und konsequenten Ansprechpartner.
  • Herr .... setzte seine beruflichen Fachkentnisse gekonnt um und brachte sein bereits erworbenen Erfahrungen sehr gut mit ein.
  • Er war ein optimistischer, teambereichernder und sehr zuverlässiger Mitarbeiter.
  • Innerhalb der Notbetreuung (Corona) war er ein verlässlicher Mitarbeiter.
  • Er arbeitetet sehr selbstständig, verantwortungsvoll und gewissenhaft an den Ihm übertragenen Aufgaben.
  • Herr .... konnte sich auf jeden neuen Tag sehr gut einstellen und war flexibel einsetzbar.
  • Das Verhalten von Herr .... gegenüber Vorgesetzten, Kollegen/innen, Eltern und Kindern war sehr vorbildlich.
  • Sowohl im Team als auch bei den Kindern und Eltern genoss er größtes Vertrauen und höchste Anerkennung.
  • Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles gute und Gottes Segen. (kirchliche Einrichtung)
Katastrophe 75%
befriedigend 25%
sehr gut 0%
gut 0%
ausreichend 0%
mangelhaft 0%
Arbeit, Beruf, Bewerbung, Arbeitszeugnis, Arbeitszeugnisse, Erzieher, Kinder und Erziehung, kündigen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich will kündigen - Hilfe?

Hey Leute!

Sorry, falls der Text länger wird. Ich mache zur Zeit meine Erzieherinnenausbildung und bin im 4. und somit im letzten Jahr. Seit 01.07.2020 arbeite ich in der jetzigen Kita und es ist ein Horror. Meine Praxisanleitung zeigt mir jeden Tag, dass sie mich nicht da haben will (Sie gibt mir später eine Note!) und auch fachlich ist sie nicht fit, was sie selbst gesagt hat -.-. Nachdem sie wieder fies war, ging ich zur Leitung, da mich meine PA ignorierte. Diese meinte zu mir "Als ich dich gesehen habe, dachte ich mir nur Oh Gott, was ist das denn für eine?" Das hat mich wirklich verletzt. Sie sagte, ich darf die Gruppe nicht wechseln und Zitat Soll nicht übertreiben. Oo Die Praxisanleitung ignoriert mich oft, sagt mir, dass ich ja nix richtig mache, sagt zu ihrer Kollegin dass die eine Kollegin und ich ja bekloppt wären und sowas. Ich bin immer nett, frage sie bspw. wir ihr Wochenende war und fange Themen an, sie allerdings ignoriert mich oder sagt nur "aha."

Ich habe schon mit meiner Lehrerin gesprochen, die meinte nur:,, Ich unterstütze ja nicht nur euch Schüler, sondern auch die Kitas. Du darfst nicht wechseln."

Zusammengefasst: Gespräch mit Pa nicht möglich, Leitung sagt ich soll nicht übertreiben und meine Lehrerin macht mir, weil es so die Vorschrift ist, einen Strich durch die Rechnung.

Ich habe seit kurzer Zeit Urlaub und nächste Woche geht es wieder los. Ich habe in der Zeit vom Praktikum schon 5 Kilo abgenommen wegen Stress, mir ist Übel, ich habe Herzrasen etc.. Ich habe mich nun mehr oder weniger entschieden, mich überall zu bewerben, wo die Kitas einen guten Ruf haben oder die Kitas, die ich kenne (sowie auch bei Heimen) und dann zu sagen, dass ich kündige und meiner Lehrerin zu sagen, dass ich wiederhole.

Versteht ihr meinen Plan? Würdet ihr das Selbe tun?..

Angst, Erzieher, Kindertagesstätte, Panik
Wie stellt man sich als neuer Erzieher bei den Eltern vor?

Hallo, und zwar habe ich folgendes Problem: Ich fange dieses Jahr mein Anerkennungsjahr in der Kita an und bin leider zu Anfang äußerst schüchtern. Mit der Zeit taue ich dann auch meistens auf und habe zu den Kindern und Kollegen einen guten Kontakt (das sagen mir zumindest meine Erfahrungen der Praktika bisher). Lediglich zu den Eltern hatte ich in den bisherigen Praktika kaum Berührungspunkte, habe mich nur in einem Aushang vorgestellt und die Eltern am Morgen oder Nachmittag begrüßt - Gespräche oder eine persönliche Vorstellung sind dabei nicht Zustande gekommen.

Nun arbeite ich im Anerkennungsjahr nicht nur ein paar Wochen in einer Kita, sondern ein ganzes Jahr und die Elternarbeit ist ein wichtiger Teil der Arbeit. Leider weiß ich nicht so genau, wie ich mich richtig vorstellen soll. Wie passe ich den richtigen Moment ab? Schafft man es überhaupt sich bei jedem Elternteil zu Anfang vorzustellen oder passiert das mit der Zeit? Gehe ich einfach so auf sie zu und sage: "Ach übrigens, ich bin der und der"?

Das klingt wahrscheinlich alles ein wenig zu übertrieben nachdenklich und nervös, aber ich würde mich sehr über Erfahrungsberichte anderer Erzieher/innen freuen oder wie die Eltern, die selber Kinder im Kitaalter haben oder hatten, das hier sehen?

Danke im Voraus und bleibt gesund!

Schule, Vorstellung, Erzieher, Kindertagesstätte, Anerkennungsjahr, Schüchternheit überwinden, Ausbildung und Studium
Ich werde wohl bald kündigen - was der Chefin sagen?

Hi!

Ich fasse mich ganz kurz: Ich bin Erzieherin im Anerkennungsjahr und suche momentan eine neue Stelle. Finde ich keine, werde ich das Jahr wiederholen. Grund dafür ist meine tyrannische Praxisanleitung. Sie lästert über mich, redet mich schlecht und ignoriert mich oft. Auch sitzt sie fast nur am Handy! Das ist absolut nicht erlaubt. Ich halte es nicht länger bei ihr aus, weil ich mich so unwillkommen fühle und keine Lust habe, jeden Tag Angst zu haben, dass sie mich für irgend etwas beschuldigt, was ich nicht getan habe. Auch die andere Kollegin schüttelt den Kopf darüber, wie ich behandelt werde und sagte mir bereits:,,Die ist so fies. Mich mag sie auch nicht. Die wird immer respektloser." Die Gruppe wechseln kann ich nicht, da die anderen Erzieher alle schon Praktikanten haben. Mit ihr reden ist unmöglich, da sie sofort noch fieser wird und einen den ganzen Tag danach ignoriert.

Da sie keinen Halt davor macht, lautstark mit ihrer "Lieblings-Kollegin" darüber zu reden, wie wenig Zitat "Bock sie auf eine Praktikantin hat" und über mich lästert, überlege ich, der Chefin vor meinem Abschied zu erzählen, dass die Praxisanleitung oft am Handy saß. Das wäre zwar nicht nett, aber ich sehe nicht ein, sie hoch zu loben. Sie verletzt damit die Aufsichtspflicht und eine der wichtigsten Regeln. Sogar während meinen Angeboten tippt sie lieber per Whatsapp herum. Sie behandelt nicht nur mich wie Dreck, sondern auch die andere Kollegin. Die sollte mal lernen, dass das so nicht geht. Die andere Kolleginnen sind ihr gegenüber total unterwürfig Oo

Na ja, würdet ihr das tun?

Danke euch!

Arbeit, Schule, Freundschaft, Erzieher, Liebe und Beziehung, Pädagoge
Erzieher/Bankkaufmann Ausbildung? Ausbildung abbrechen oder nicht?

Hallo ihr Lieben,

vorerst einige Informationen über mich! Ich bin 22 Jahre alt weiblich. In 2017 Juli habe ich die Hochschulreife erreicht und danach ein FSJ in einer Kita absolviert(2017 August - 2018 August). 2018 September- 2019 September war ich als AuPair in Amerika.

In 2019 September habe ich dann mit der praxisintergrierten Erzieherausbildung begonnen. Ich habe jetzt mein erstes Jahr erfolgreich beendet aber merke leider erst jetzt so langsam das ich nicht für immer in der Kita als Erzieherin arbeiten möchte.

Die Schule oder meine Arbeitskollegen sind nicht das Problem! Ich habe ein großes Glück, denn ich habe gute Arbeitskollegen und sehr gute Schulnoten, aber ich fühle mich zum Teil total unterfordert und mir bereitet die Arbeit mit den Kindern nicht mehr so viel Spaß. Ich habe jetzt die Möglichkeit dieses Jahr noch mit einer bankkaufmännischen Ausbildung zu beginnen, dafür müsste ich dann eben die Erzieherausbildung abbrechen.

Ich stecke momentan in einem Zwiespalt und weiß garnicht nicht mehr ob es sinnvoller ist die Erzieherausbildung abzubrechen und die Ausbildung zum Bankkaufmann zu machen oder erstmal die Erzieherausbildung zu beenden und in zwei Jahren eine zweite Ausbildung zum Bankkaufmann/frau zu machen. Und in zwei Jahren mit 25, bin ich nicht zu Alt für das Erlenen eines zweiten Berufes?

Vielen lieben Dank im Vorraus für eure Meinungen!

Schule, Ausbildungsplatz, Bankkaufmann, Erzieher, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Praxisanleitung behandelt mich absolut nicht gut?

Hello und Guten Tag!

Ich mache zurzeit mein Anerkennungsjahr zur Erzieherin. Meine vorherigen drei Praktika waren an sich wirklich toll! Dieses hier ist jedoch leider bisher eine Katastrophe. Ich fing letzte Woche an und habe jetzt schon Bauchschmerzen, wenn ich an morgen denke. Meine Praxisanleitung verdreht oft die Augen, spielt nur am Handy, gibt mir nur ein Wort als Antwort und gibt mir Befehle mit einem despektierlichem Ton.

Dazu kommt, dass mir zwei Kolleginnen (!) durch die Blume sagten, dass es in der Kita nicht schön ist. Eine meinte "Du willst wirklich in diesem Chaos hier arbeiten?" eine andere sagte mir, dass die letzten 3 Kolleginnen gekündigt haben, weil es ihnen nicht gefallen hat. Das sie es mir so offen erzählt haben, finde ich aber super! Leider hat mir das beim Wohlfühlen aber nicht geholfen.

Ich schaue es mir noch an, aber ich würde ehrlich gesagt lieber mal ein einer Ganztagsschule oder in einem Heim arbeiten. Ich habe diese Kita hier nur gewählt, weil sie als erstes eine Zusage gab und erst, nachdem ich den Vertrag unterschrieben habe, die anderen Einrichtungen (Schule, Heim etc) ihre Zusage gegeben haben. Ich kämpfe nun mit dem Gedanken, mich wo anders zu bewerben und dort entweder direkt anzufangen oder ein Jahr auszusetzen wenn es sein muss.

Mit der Praxisanleitung zu reden und mal was von ihr zu hören, wäre eine Kunst. Sie sagte mir letztens sogar ins Gesicht "Ich habe gerade schon keinen Bock mehr!" als sie erfuhr, dass die eine Kollegin nicht in die Gruppe arbeiten kommen kann, weil wir genug Erzieher sind.

Zwar kann ich zur Chefin, aber: Die Praxisanleitung hat meine Note für den Abschluss in der Hand.. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?...

Danke :)

Schule, Angst, Stress, Erzieher, Kindertagesstätte, Ausbildung und Studium
Kita zwingt Kind zum Gruppen wechsel?

Hallo ich brauche mal wieder eure Meinungen, denn beim eigenen Kind ist man ja manchmal doch etwas Übervorsichtig / Überempfindlich.

Folgende Situation seit einer Woche darf unser Sohn wieder 3 Tage die Woche in die Kita. Heute morgen wurde meinem Mann mitgeteilt das die Kita unseren Sohn in eine andere Gruppe stecken möchte zu beginn des nächsten Jahres. Das wäre so entschlossen und da gibbet auch nichts drüber zu reden die "denken" er kann das... ABER

Ich versuche mich kurz zu halten.
Unser Sohne geht seit fast 2 Jahren in die Kita (Aktuell 4 Jahre), die Eingewöhnung lief gut, danach gab es sehr häufig Phasen wo er nicht hinwollte weil er kein Vertrauen zu den Erziehern hatte etc... er ist generell zwar aufgeschlossen anderen gegenüber aber Vertrauen fassen ist sehr schwer für ihn. Wir haben dann heute mit ihm gesprochen und er musste sofort weinen und hat das nicht Verstanden... wir konnten es nicht wirklich erklären wir haben es selber nicht Verstanden. Wenn man jetzt so das letzte Jahr anschaut... Corona mal ausgenommen (4 Monate zuhause war für alle Schwer), Opa und Oma oft im Krankenhaus (sie sind / waren sehr wichtig für ihn), Opa gestorben (war ein harter schlag) und dann Corona ... das meisten an der Kita was er vermisst hat waren seine Erzieherinnen. Er sagt zwar oft er hat freunde, aber außer Kita Kontakt ist relativ schwer herzustellen, da werden Termine geplant dann klappt das wieder nicht etc etc. wenn man sich nicht vor der Kita schon kannte hat man Probleme "da rein zu rutschen"

Die Erzieherinnen sagen der kleine schafft das schon, aber er ist halt in der Kita sehr anders als zu Hause. Er hat viel geweint weil er die Erzieherinnen vermisst hat und hat immer noch am Tod von Opa zu knacken. Er durfte sehr lange Oma und Patentanten nicht sehen wegen Corona und in ein paar Tagen sind Ferien, danach soll er dann in eine neue Gruppe? Ich finde das sehr heftig... und sehr unüberlegt.

Vor allem finde ich es schlimm das man vor vollendete Tatsachen gestellt wird, ohne mal das Gespräch mit den Eltern zu suchen, da sie ja wissen was alles so passiert ist.

Reagiere ich über? Auf die Frage was passiert wenn es nicht funktioniert wird gar nicht eingegangen.... das macht mir große Sorge vor allem weil unser Sohn endlich auch aktiv auf andere Kinder zu geht. Sollten wir es einfach Probieren auch wenn das Kind es nicht will oder lieber noch mal versuchen das Gespräch zu suchen? Er ist halt sehr Sensibel... Ich bin grade hin und her gerissen, dazu noch etwas Sauer das es so spontan kommt.

Vielen Dank fürs Lesen und schon mal danke für die Antworten!

Familie, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Liebe und Beziehung, Bezugsperson
Wurdet ihr schon mal gemobbt wenn ja habt ihr euch das gefallen lassen?

Me , in der 1-2 klasse habe aber nie deswegen geheult. hauptsächlich in der OGS. Hat mich aber nie gestört. Wenn es mir zu viel geworden ist oder ich mich genervt gefühlt habe bin ich zum Erzieher gegangen. Bin immer so zu ein bauchtanz Kurs gegangen in der OGS

Wo mich alle immer ausgelacht haben, bin aber immer wieder hingegangen ich frage mich wie ich das geschaft habe. Ich war da 7, und wurde in dem Jahr 8 ich habe die immer ignoriert. Was ich traurig finde das die erzieherin nie was gemacht hat nie was dazu gesagt hat, bin deswegen als 7 jährige ausgerastet und habe Stühle zerstrümmert weil ich die zurede gestellt habe wieso die nichts macht. War ein kleiner wut anfall danach hat sie immer was dazu gesagt als ich den wutanfall hatte .als mich jmd beleidigt hatte. Ich habe in der OGS schon pulrasiert es gab Leute die mich richtig mochten und Leute die ein hassten. Und verprügeln wollten. Hatte immer viel Stress als Kind. in der OGS war sehr laut gewesen, aber erst war ich schüchtern, aber dann habe ich ne andere Seite gezeigt von mir weil mich Leute beleidigt hatten und aufeinmal war ich sehr laut gewesen. Und habe angefangen Blödsinn zu bauen. Nachher auch mit Freunden haben wir immer die Erzieher provoziert. Und sind Leute auf den Keks gegangen mit Gesabbel. Als ich aber nicht gemobbt wurde war ich nicht so, war nach den mobbing. Mit dem laut sein. In der klasse war auch manchmal mobbing. Habe die immer ignoriert wenn ich aber sauer war konnte ich gut diskutieren und dann waren die Leute immer so geschockt da ich sonst immer total schüchtern wirke kann ich ordentlich auspacken!

Jetzt mit fast 16. Würde ich da panikattacken bekommen oder wutanfälle kann mit sowas jetzt schlecht umgehen. Und früher konnte ich das voll gut. Trotzdem bin ich in der Situation selbstbewusst und kann mich verteidigen das Problem ist das ich, bei überforderungen panikattacken bekomme. Und bei sowas wäre das der Fall. obwohl ich mich gut wehren kann und gut in Sabbeln bin und das den erklären kann das es falsch ist. Also die Person die das tut kann ich dann auseinander nehmen durch mein Gesabbel. Trotzdem kommt es dann zu überforderung was echt blöd ist. Bin psychisch leider total empfindlich.

Wurde gemobbt, kamn mich nicht verteidigen 51%
Wurde nie gemobbt kann mich gut vereidigen 21%
Ich, konnte mich und kann mich immer noch gut verteidigen. 9%
Werde nicht gemobbt kann mich nicht gut verteidigen. 9%
Werde gemobbt kann mich verteidigen 8%
Werde gemobbt kann mich nicht verteidigen 3%
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Wer kann helfen - im Kindergarten wird Ghetto-Deutsch gesprochen?

Einer Freundin von mir, die ihre Zwillinge im gleichen Kindergarten hat wie ich meinen jüngeren Sohn, hatte mehrfach geklagt, dass im KiGa von zwei Erzieherinnen "Ghettosprache" gesprochen wird. Es wurde zuerst bei den Erzieherinnen einzeln freundlich angesprochen. Die Reaktion war bei der einen unfreundlich und bei der anderen verwirrt, überrascht. Als sich nichts änderte, wurde die Gruppenleitung angesprochen. Da die Eltern verständlicherweise nicht möchten, dass die Kinder sich diese Sprache angewöhnen, sollte es doch bitte geändert werden. Die Leitung wollte sich "darum kümmern". Es hatte sich wieder nichts geändert und es wurde dann wieder von den Eltern angesprochen - diesmal vor allen Kollegen. Daraufhin ist die eine ausgeflippt und hat gesagt, das käme vom Akzent ihrer Eltern und dafür könne sie nichts. Die andere hat nichts gesagt.

Die Befürchtung ist jetzt, dass, wenn die KiGas wieder öffnen, sich die Kinder wieder an die Sprache gewöhnen. Die Zwillinge, mein Sohn und auch andere Kinder plappern vieles nach, da sie viel Zeit mit diesen Erzieherinnen verbringen.

Die beiden Erzieherinnen sagen auch häufiger "Ey Vallah", auch in Gesprächen mit den Kindern, und ich finde, dass das nichts in einem Kindergarten verloren hat. Es wurde auch mehrfach angedroht, weitere Schritte zu übernehmen, wenn im Kindergarten eine andere Sprache als Deutsch gesprochen wird (ist keineswegs rassistisch gemeint).

Beide Erzieherinnen wurden in Deutschland geboren, sie haben ihre Wurzeln im Kosovo.

Wir möchten, dass es nicht ausländerfeindlich oder auf sonstige Weise diskriminierend wirkt, da es das absolut nicht ist. Leider ist diese Ghettosprache nun einmal alles andere als angenehm und die meisten Leute, die ich damit erlebt habe, waren einfach recht aggressiv und "spielten den großen Macker". Selbst wenn jemand einen ganz anderen Charakter hat, wirkt die Sprache einfach prollig und wir möchten nicht, dass die Kinder abgestempelt werden. Davon abgesehen klingt es nicht schön.

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Gruppenleitung in Kita?

Hallo Liebe Gemeinde, ich habe eine Frage an euch.

ich habe bald eine neue Stelle als Erzieher (pädagogische Zweitkraft). Ich habe meine Gruppenleiterin schon kennengelernt. Sie sagte mir wie meine Stelle aussehen wird. Ich bin ausschließlich in der Gruppe tätig und werde ihr zuarbeiten. Fragen der Eltern soll ich immer an Sie weiterleiten damit die Ansprechpartner klar sind. Alle Infos die ich bekomme gebe ich weiter an die Gruppenleitung. Alle Elterngespräche oder Entwicklungsgespräche werde ich ihr im Teamgespräch alle Informationen geben und Sie wird diese in der Regel alleine frühen. Sie ist sehr nett aber auch sehr klar sie ist 35 und hat schon viel Erfahrung als Gruppenleitung. Sie sagte das diese Methode für die Eltern für die Kinder und für mich gut sei da die Hierarchie und die Strukturen sehr klar sind. es ist von der Gesamtleitung so gewollt. Alle Eltern werden die Gruppenleitung als erste Ansprechpartnerin sehen.

Ich fühle mich in dieser Struktur sehr wohl, da sie mir sagt was ich tun muss, ebenso darf ich aber auch Ideen einbringen. letztlich wird sie das im Kleinteam entscheiden. Fast alle Pflegearbeiten werde ich machen da sie mehr Verfügungszeit benötigt. Das kann ich gut verstehen.

Ist das bei euch auch so klar geregelt oder gibt es Ausnahmen. ich würde gerne mehr Verantwortung auf Dauer haben wollen!

Ich würde mich freuen zu erfahren wie es bei euch ist

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Wie schulische Ausbildung finanzieren?

Guten Tag,

wie in der Fragestellung bereits gefragt, habe ich ein Problem mit der Ausbildung. Mein Plan ist, dieses Jahr die 10. Klasse abzuschließen. Danach würde ich in den Sommerferien ein Praktikum im sozialen Bereich machen (sofern möglich wegen Corona). Nach den Sommerferien würde ich gerne ein freiwilliges soziales Jahr machen. Wenn das fsJ abgeschlossen ist, müsste ich eine 2-Jährige Ausbildung zum Sozialassistenten machen, damit ich die 3-Jährige Erzieherausbildung starten kann.

Mein Problem ist nun folgendes: Das fsJ wird nicht vergütet, was auch kein Problem ist, da es ja freiwillig ist. Anders beim Sozialassistenten und Erzieher. Dies sind 5 Jahre Ausbildung ohne Vergütung. Lediglich die praktische Zeit wird bezahlt, wovon man sich aber keine Wohnung mieten kann. -> 6 Jahre kein ausreichendes Gehalt.

Ich kann auch auf das fsJ verzichten, dennoch würden 5 Jahren bleiben, die man ja so absolvieren muss um Erzieher zu werden.

Ich bin jetzt 16 Jahre alt. Meine Eltern verdienen nicht schlecht, aber sind auch nicht bereit mich 5 Jahre zu finanzieren, was ich auch verstehe und akzeptiere. Ich habe eine ungefähre Vorstellung von dem, was es kostet alleine zu wohnen und finanzieren. Ich würde ja das Kindergeld zur Verfügung gestellt kommen, das ist aber weitem nicht ausreichend. Gut anzumerken ist, das ich als Fußballschiedsrichter am Wochenende zwischen 15€ und 40€ -> im Monat ca.100€. Ich weiß das es kein sicheres Einkommen, aber davon wird nicht versteuert oder sonstige Abgaben geleistet.

Also, wie kann ich mir die Ausbildung selber finanzieren und welche Möglichkeiten habe ich?

Bleibt Gesund!

Schule, Wohnung, Geld, Ausbildung, Erzieher, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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