Ist das ungerechte Behandlung - Großeltern verschenken Geld?

Zur Situation:

Ich bin 19 (m) und mein großer Bruder ist 23, wir haben beide einen engen Draht zu unseren Großeltern und besuchen sie jeweils 2-3x wöchentlich.

Ich befinde mich aktuell in der Ausbildung und verdiene dort relativ gut, mein großer Bruder ist fertig mit seiner Ausbildung. In seinem Job verdient er nur geringfügig mehr als ich mit meinem Ausbildungsgehalt (1.400€ Ausbildungsgehalt erhalte ich, er verdient etwa 1.650€ in seinem fertigen Job, Vollzeit. Nach der Ausbildung werde ich mit einem überdurchschnittlichen Einstiegsgehalt anfangen, wovon man als Single recht gut leben kann).

Nun ist vor knapp einem Monat mein großer Bruder in seine erste eigene Wohnung gezogen, dementsprechend hat er da viel Geld aufwenden müssen für die erste Einrichtung, Kaution, Miete etc. (dafür hat er vorher schon zwei Jahre gespart und etwa 20.000 Euro zusammen gehabt). Ich wohne noch bei meinen Eltern.

Meine Großeltern haben meinem Bruder zum Auszug eine Küche geschenkt und zusätzlich weitere Haushaltsgeräte, insgesamt rund 5.000 Euro.

Ich benötige recht dringend ein Auto, um den Arbeitsweg zeitsparender bestreiten zu können. Von meinen Großeltern fiel daraufhin irgendwann mal ein Kommentar in die Richtung "Kauf doch einfach ein neues, du hast eh Kohle wie Sand am Meer. Wir würden dir 500€ dazu geben" Das ist sehr lieb von ihnen.

Es stimmt, dass ich finanziell für mein Alter recht gut aufgestellt bin - das ist mein Bruder durch seine Ersparnisse jedoch auch.

Es ist schwer zu sagen, ob es Neid ist oder das Gefühl von ungerechter Behandlung, es fühlt sich jedoch komisch an dass mein Bruder Dinge für 5.000€ geschenkt bekommt und ich "nur" für 500€ und mir so ein Spruch an den Kopf geworfen wird. Natürlich können sie Geld verschenken an wen sie wollen oder eben auch nicht, ist mir klar.

Bevor ich jetzt wie ein undankbares Stück rüberkomme, ich bin natürlich dankbar für ihren Zuschuss. Finde es jedoch komisch, dass mein Bruder mal eben die Zehnfache Summe erhält. Es ist nicht, als würde ich ihm das nicht gönnen, ich freue mich für ihn. Dennoch schwingt da in mir das Gefühl von ungerechter Behandlung mit.

Wie schätzt ihr das ein?

Das ist alles in Ordnung 59%
Das ist ungerechte Behandlung 23%
Anderes... 18%
Leben, Familie, Freundschaft, Geld, Ausbildung, Beziehung, Karriere, Psychologie, Empathie, Gesellschaft, Großeltern, schenken, Schenkung, Streit
Todesfall in Kennenlernphase?

Hey,

ich und ein Mann lernen uns gerade kennen. Wir haben uns schon ein paar mal getroffen wo wir uns auch geküsst haben, wir haben einen gemeinsamen Freundeskreis und kennen uns vom sehen schon länger.

Letzte Woche Donnerstag auf Freitag hat er bei mir übernachtet. Am Freitag dann nicht mehr gemeldet. Ich habe dann gesehen dass er ein neues Profilbild hat mit seinen Großeltern. Da ich wusste das es seinem Opa nicht mehr ganz so gut geht. Habe ich dann nachgefragt ob alles in Ordnung sei. Er antwortete erst mit: ja. Ich habe ihm dann mitgeteilt dass ich mir nur Gedanken gemacht hatte wegen seinem Bild. Danach erzählte er mir erst das sein Opa gestorben ist. Ich schrieb ihm dass es mir leid tut und er mit Sicherheit traurig ist und ich für ihn da bin. Abends sind wir uns dann nochmal begegnet und ich habe ihn umarmt und mein Beleid bekundet.

Jetzt bin ich bis morgen noch im Urlaub. Habe gestern mal nachgefragt wie es ihm geht, er hat schnell abgelenkt und gefragt wie mein Urlaub sei etc.
Komischerweise garkein Kontakt mehr seitdem. Ich weiß er hat was anderes jetzt im Kopf nur ich wäre echt gerne für ihn da eigentlich bzw. hat es mich doch jetzt bisschen verletzt, dass er sich mir gegenüber nicht öffnet und ich dachte halt wir sind schon einen Schritt weiter.

Bitte nicht denken, dass ich jetzt egoistisch bin und nur an mich denke, darum geht es mir gar nicht.

Wie soll ich mich jetzt verhalten? Ihn erstmal ganz in Ruhe lassen? Nochmal anbieten das ich da bin?

Dating, Liebe, Date, Trauer, Empathie, Partnerschaft, Todesfall
Ist das noch Freundschafg oder nicht?

Meine ehemals beste Freundin ist seit sie Kinder hat von der Bildfläche verschwunden. Ich kann mich an keine Situation in den letzten 4 Jahren erinnern, in der ich wirklich richtig alleine mit ihr war. Nicht einmal beim Telefonieren. Ich habe in dieser Zeit viel durchgemacht. Mein damaliger Mann hat die Wohnung und das Konto geleert. Es war eine schlimme Schlammschlacht. Wenn ich etwas davon erzählt habe, hat sie meist nur “hmm” gesagt oder es hat ein Kind dazwischen gegrätscht. Einmal sagte sie auch “zu so etwas gehören ja immer zwei”. Der Partner, den ich danach hatte, war eigentlich noch schlimmer. Es hat wundervoll begonnen. Dann hat er mich irgendwann rund um die Uhr bewacht, mich angelogen, Bilder von mir auf eine Sexseite gestellt, mich zu sexuellen Handlungen gezwungen, die ich grausam fand. Im Frühjahr diesen Jahres wollte ich nicht mehr leben. Ich habe sehr oft bei der Telefonseelsorge angerufen und habe nur noch geweint. Eine andere Freundin, die weiter weg wohnt, hat besagte Freundin gebeten, sich um mich zu kümmern. Sie ist dann mit mir in die Klinik (Paychiatrie) gefahren und meinte, ich soll mir helfen lassen. Dabei hat sie jedoch erwähnt, dass Mann und Kinder bei den Schwiegereltern (oder etwas Ähnliches) sind und sie jetzt da extra weggegangen ist. Es war nur ein beiläufiger Satz, der aber das Gefühl, dass ich nicht wichtig bin und maximal irgendwo dazwischen gequetscht werde, bestätigt hat. Ich schätze, dass sie sich die Zeit genommen hat. Jedoch habe ich keine psychiatrische Behandlung gebraucht, sondern Menschen, die mich in den Arm nehmen, mit mir reden und mir aus dieser Beziehung helfen. Jemanden, der da ist. Der vielleicht gesagt hätte: Komm doch mal zwei Tage zu uns, damit du zur Ruhe kommst. Das macht kein Psychologe. Vielleicht wäre ich auch nie an den Punkt gekommen, an dem ich im Frühjahr war, wenn ich das Gefühl gehabt hätte, dass mir echtes Interesse entgegengebracht wird. Ich habe mich irgendwie abgeschoben gefühlt. So als ob man mich jetzt in die Klinik bringt, damit die das “Problem” lösen. An meinem Geburtstag z.B. hatte diese Freundin einen Blumentopf dabei. Sie sagte: “Ich hoffe, es ist nicht schlimm, dass mein Kind ein paar Blüten abgerupft hat”. Dann begleite ich sie zum Auto und sehe, dass da noch drei andere Töpfe drin stehen - ohne abgepflückte Blüten. Sie hat einen liebevollen Mann und zwei gesunde Kinder. Ich gönne ihr das von Herzen. Aber gestern haben wir uns getroffen, um zu reden (auch über unsere Freundschaft) und ich habe davon erzählt, dass ich von meinem Freund vergewaltigt wurde und dass es mir deshalb so schlecht ging und sie sitzt stocksteif da und meint, sie hätte mir ja auch etwas im Vertrauen erzählt und ich habe nie mehr nachgefragt, wie ich es ihr damit ging. Ich will jetzt kein Race to the bottom - alias wer hat die schlimmere Geschichte erlebt - daraus machen, aber ich war irgendwie sprachlos. Sie hat mir erzählt, dass sie auch mal beim Psychologen war in einer Situation in der es mir gar nicht gut ging (ich glaube es war da, wo wir in der Klinik waren oder zumindest um diese Zeit). Das klingt jetzt blöd, aber das war sie selber hat, war bestimmt auch nicht toll, aber sie wurde nicht vergewaltigt. Mir fällt nur der Vergleich ein, dass jmd im Krankenhaus auf Intensiv liegt und der Besuch, der vorbei kommt, beschwert sich, dass der Halbtote sich nicht nach dessen Erkältung erkundigt hat. Vielleicht hinkt der Vergleich auch, aber so hat es sich angefühlt. Sie hat nach dem Tag in der Klinik zwar noch zweimal per WhatsApp nach mir gefragt, aber damit war die Sache dann auch gegessen. Sie vertrat damals auch die Ansicht, dass ich unbedingt eine Therapie brauche (was stimmen mag, aber erst einmal musste ich weg von diesem Mann). Ich habe dann gestern das von ihr Gesagte wiederholt und gemeint, dass ich der Meinung war, sie hätte so etwas wie “mit Therapie kann man alles regeln” gesagt. Ich habe dabei geweint. Anstatt mich von sich aus in den Arm zu nehmen, saß sie da und meinte ganz harsch “Nein, das habe ich nicht gesagt”. Ich habe das Gefühl, dass das keine wirkliche Freundschaft mehr ist. Ich habe mich gestern so gedemütigt gefühlt. Auch weil sie oft einfach nichts gesagt hat. Ich meinte dann: Sag doch bitte was darauf. Dann meinte sie: Ich kann nur etwas Falsches sagen. Aber das Schweigen war unerträglich. Ich hätte mir danach auch irgendeine Reaktion gewünscht. Irgendwas. Aber es ist wie die letzten 4 Jahre. Nichts…

Frauen, beste Freundin, Empathie, Freundin, Lebensgeschichte, Streit
Lachen in unangenehmen Situationen?

Beispiel 1:

Wie reagiert ihr, wenn ein Freund mit Schuhen voll Hundekot versehentlich durch euer Haus gelaufen ist, auch über den Teppich, es aber erst später bemerkt hat. Die Person lacht daraufhin, entschuldigt sich, meint aber sie müsse ihre Energie kurz loswerden und freue sich natürlich nicht über die blöde Folge. Respektiert ihr, dass sie lacht und wartet ab bis sie in der Lage ist euch zu helfen oder schimpft ihr sie an, dass Lachen nun sehr unangemessen ist.

Beispiel 2: Ihr seid Lehrer einer Schule. Eines Tages kam ein Schüler von Ihnen zu Ihnen und erzählte, dass er im Sportunterricht ohne Hose (👖) und T-Shirt (👕) fotografiert wurde. Der Schüler war total wütend und drohte mit einer Anzeige. Er meinte er will, dass Sie ihm morgen in der Sportstunde eine Predigt halten soll und der das Video vor allen löschen soll.

Als Sie dies am nächsten Tag taten, lachte die Klasse, dass wegen so einer Kleinigkeit so ein Drama gemacht wird. Das Opfer konnte sich nun auch nicht mehr halten und fing ebenfalls an zu lachen. Er meinte auf die Nachfrage, warum er das witzig fände, er könne dem Lachen der anderen nicht wiederstehen, fände es jedoch nicht lustig. Fändet ihr das verständlich oder würdet ihr denken, er will nur die Fotogalerie des anderen vorzeigen und weniger Unterricht haben?

Ich würde das Lachen akzeptieren. 50%
Ich wäre misstrauisch ob es ihm wirklich Leid tut. 50%
Ich fände das sehr unangemessen und würde ihn beschimpfen. 0%
lachen, Emotional, Empathie, unterdrücken, Ursache, ernsthaftigkeit, unangemessen
Werden Dienstleister häufiger nachlässig gegenüber dem Kunden, wenn sie bereits mehrere Aufträge von ihm erhalten haben?

Mir fällt verstärkt auf, dass einige Dienstleister unzuverlässig oder teils sogar übergriffig wurden, je mehr Aufträge ich oder auch meine Familie ihnen erteilt haben.

Habt Ihr das auch schon erlebt?

Beispiel Friseur:

Gehe seit 2016 da hin. Erst freundlich, man wurde von der Meisterin persönlich bedient, die ankündigte, mich immer bedienen zu wollen, da ich ziemich starke Nsturlocken habe und viele Friseure keinen gut fallenden Schnitt hinbekommen haben.

Je öfter ich kam, später auch mit meinem Sohn, desto häufiger wurde ich zu immer wechselnden neuen Mitarbeitern weitergeschoben.

Oder mir wurde telefonisch ein Mitarbeiter zugesagt, im Laden erklärte ich dann, was ich möchte, dann wurdr det Mitarbeiter einem anderen Kunden zugewiesen, so dass ich dem nächsten MA das Ganze nun mit nassen Haaren nochmal erklären musste und der garnicht gesehen hat, wie die Haare trocken aussehen.

Letztes Mal pflaumte mich die Meisterin an, da ich per WhatsApp geschrieben hatte, welche neuen Strähnchen ich möchte und sie das falsch verstanden hatte. Diskutierte 15 min vor den Kunden, dass ich das anders geschrieben hätte, obwohl noch nicht mal die Farbe angerührt worden war.

Im Nagekstudio das Selbe. Erst exquisite Kundenfreundlichkeit, Prosecco hier, Gratis-Kennlernbehandlung dort.

Ich besorgte ihr eine neue Mitarbeiterin und ließ mich jeden Monat für 100€ da behandeln. Dann wechselte sie den Unterlack bei den Gelnägeln und bei den nächsten 4 Behandlungen platzte nach 2 Tagen die Farbe ab.

Sie bestand auf einer Korrektur und riet mir nach dem 4. Mal, woanders hinzuzugehen. Im nächsten Studio habe ich nie Probleme mit abgeplatztem Lack gehabt.

Der Klempner baute für knapp 10.000 € eine neue Heizung in meinem Haus ein und bat darum, ihn auch für die Wartungen zu engagieren.

Zur ersten Wartung kam er, zur 2. versetzte er mich unentschuldigt, das 3. Jahr versetzte er mich 2x und vergaß noch die Hälfte.

In der Physiotherapie Praxis hatte ich ein Dauerrezept und 2x die Woche morgens um 7h einen Termin.

Nach 6 Monaten wurde ich von einem zum anderen Therapeuten weitergereicht, da mein Haupttherapeut lieber teure Osteppathie bei anderen Patienten durchführen sollte, als Lymphdrainage an meiner Brust.

Es war extrem unangenehm, die Brust von ständig anderen Therapeuten behandeln zu lassen. Irgendwann wurde mir der frühe Tetmin ganz weggenommen, da 2 Therapeuten gar keine Lymphdrainage mehr machen, sondern Osteopathie, da lukrativer.

Eine psychologische Beraterin verlangte erst 25€ für ihre Dienste, dann 35€. Betonte dann, sie wolle noch mehr verdienen und verlangte für Nachfragen extra Geld und betonte, man würde ihre Zeit stehlen.

Sie habe noch Kinder, Haustiere und Hobbies. Wir einigten uns auf 49€ für inkludierte Rückfragen. Eines Tages machte sie mich ohne Anlass übelst an, dass ihr meine Lebensführung nicht gefalle, ich zu meinem Ex zurück solle usw.

Ich brach den Kontakt ab und sah später, dass sie insgesamt die Preise mehr als verdoppelt hat. Mittlerweile nimmt sie 99 bis 189€ für das Selbe.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Freundlichkeit bei einigen am Anfang nur dem Anlocken dient und man später nachlässt, weil man den Kunden ja safe hat.

Ich bin bei sowas eigentlich ein geduldiger Mensch und gebe ich großzügig ein Trinkgeld bzw. kleine Aufmerksamkeiten zu Weihnachten, Ostern, zur Geburt etc.

Ich bin auch keine, die lautstark reklamiert, sondern immer nochmal ne Chance gibt.

Wenn dann aber die Qualität oder Zuverlässigkeit oder die Freundlichkeit immer weiter den Bach runter geht, verstehe ich die Mentalität nicht mehr.

Hat man keine Folgeaufträge oder gute Mundpropaganda mehr nötig?

Die aktuelle Schule meines Kindes und auch die Grundschule rühmen sich mit konsequentem Umgang mit Gewalt und Mobbing und waren auf den Kennenlerntagen exquisit freundlich.

Wenn dann aber wirklich gemobbt und geprügelt wird, lässt man die Eltern mit halbherzigen Maßnahmen alleine stehen und gibt den Eltern der Opfer das Gefühl, ihre ihre Beschwerde fresse die Schule Zeit.

Kennt Ihr sowas auch?

Beratung, Coaching, Schule, Verhalten, Kosmetik, Friseur, Psychologie, Dienstleister, Dienstleistung, Dienstleistungsunternehmen, Empathie, Freundlichkeit, Gesellschaft, Gewerbe, Klempner, Kunden, Nagelstudio, Philosophie, Verhaltensweisen, Auftrag, Zuverlässigkeit
Ab welchem Lebensjahr entwickeln Kinder Empathie?

Die Frage stellt sich mir, als meine Familie und ich meine Schwester und meine Nichte besucht haben. Wir haben zusammen Weihnachtsdekorationen gebastelt.

Mir ist immer wieder aufgefallen, dass meine Nichte oft frech ist, gar "gewalttätig" und wenn man sie tadelt und ihr erklärt, warum man es nicht machen soll, versteht sie es nicht.

Ja gut, sie wird in März erst 3... spricht aber jetzt schon wie eine Große und ist für ihr Alter so weit entwickelt, dass sie im Kindergarten unterfordert ist und in eine größere Kindergruppe nun gekommen ist.

Kann es sein, dass sie noch Empathie entwickeln wird? Denn ich habe den Eindruck, sie versteht gar nichts, wenn es um Andere geht, aktuell dreht die Welt sich viel um ihre eigene Achse. Sie ist Einzelkind und die Eltern haben zwar in manchen Dingen klare Grenzen (Beispiel: Nicht so viel Süß am Tag usw.), aber wenn sie etwas mit ihr machen wollen und die Kleine sagt immer "nein", dann lassen sie es auch. Also sie greifen in solchen Dingen nie durch. Es geht immer nach der Nase ihrer Tochter.

Ich habe keine Kinder, ich weiß auch nicht, ob das jetzt so wirklich gut ist... laut anderen in meinem Umfeld sei die Erziehungsmethode und ihr Verhalten seltsam.

Mir persönlich ist einfach aufgefallen, dass die Kleine den Hund oft kneift und schlecht behandelt und trotz ermahnen und tadeln der Mutter das Kind offenbar nicht dazulernt. Auch wollte sie mich mit einem Stofftier "schlagen", da hab ich direkt mit ihr geschimpft und sie hat es dann sein gelassen.

Auch, als wir dann gehen wollten, wollte die Kleine mich plötzlich wegschubsen und "rausschmeißen".

Auch kneift und beißt sie sogar manchmal ihre Eltern oder die andere Tante (Väterlicherseits).

Ist das alles normal? Oder testet sie ihre Grenzen aus? Was meint ihr? Meinungen erfahrener Eltern sind gern gesehen, ich bin einfach neugierig.

Und ich würde auch gerne wissen, wie ihr in solchen Situationen handeln würdet. :)

Danke!

Kinder, Mutter, Verhalten, Erziehung, Eltern, Psychologie, Empathie, Schwester
Wärt ihr auch grausam gewesen?

Wenn man einen Blick auf das Weltgeschehen wirft, sieht man immer wieder, was für grausame Dinge die Menschheit im großen Stil schon getan hat. Sklaverei, Völkermord, Verfolgung bestimmter Personengruppen, Unterdrückung, Apartheid, Folter usw. 

Viele dieser Verbrechen fanden vor den Augen der Bevölkerung statt oder waren sogar Teil der Gesellschaft, wie Sklaverei zb. Ich finde es schwer zu verstehen, wie die Menschen diese Gewalt und Grausamkeit zulassen konnten. Da wurde anderen unsägliches Leid angetan und die Menschen haben es einfach für normal befunden?

Damals sagte man sich einfach “Das sind ja nur Schwarze”, “Das sind ja nur Frauen” usw. Und das obwohl klar war, dass wir alle gleichsam Angst und Schmerzen empfinden!

Waren die Menschen damals moralisch schlechter als unsere heutige Gesellschaft? Ich frage mich:

Was, wenn heutzutage Millionen von Individuen hier in Deutschland gequält und getötet werden würden. Wir alle würden es wissen UND UNTERSTÜTZEN - würden wir dagegen rebellieren? Oder würden wir es einfach zulassen?

Darum mal die Frage an euch: Was denkt ihr, wie würdet ihr damit umgehen? Würdet ihr, wenn es gesellschaftlich als normal gelten würde, an der Gewalt teilnehmen?

Ich hätte Mitgefühl und würde keine Gewalt unterstützen 46%
Ich wäre wütend und würde gegen das Unrecht kämpfen 31%
Ich wäre ein Mitläufer und würde die Gewalt unterstützen 23%
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Wie hört man einer Person aktiv zu, sodass sie am Ende das Gefühl hat gehört und Verstanden worden zu sein?

Guten Morgen ☕👋🏻

Ich habe eine Frage zum Thema aktiven Zuhören und Empathie.

Stellt euch vor:

ihr seit mit eurer Verheirateten Frau auf dem Sofa und kuschelt, weil sie sich schlecht fühlt aufgrund was am heutigen Tage passiert ist..

Sie berichtet davon, dass ihre erste Jugendliebe an ihrem Arbeitsplatz aufgetaucht ist und all die Momente, Gefühle usw. wieder hochgekommen sind und sie auch nach 10. Jahren noch Gefühle für ihn empfindet.

Sie sagt sie möchte mit dir ( dem Ehemann ) zusammenbleiben und fühlt sich schlecht dafür, dass sie eben noch Gefühle für ihre erste Liebe hat.

Wie müsste man da vorgehen um ihr das Gefühl von Verständnis und dem Gefühl von „Ich wurde erhört“ mitzugeben und ihr eben zu zeigen, dass sie dir wirklich sehr wichtig ist und nicht böse darauf bist.

Du bleibst gelassen, akzeptierst ihre Gefühle und versuchst nun ihre Seite zu Verstehen um auf sie richtig eingehen zu können.

( Helfen wäre ja falsch, weil viele Menschen eben einfach nur jemanden wollen der ihnen Zuhört und nicht versucht ein „Problem“ zu lösen. )

Ich weiß nicht wie man dort anders vorgehen sollte, als eben das sogenannte „Problem“ zu lösen.. ich weiß nicht wie man schlichtweg einfach nur zuhört.

Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen und bedanke mich schon einmal für eine Antworten im voraus! 🙏🏻🍀

Viele Grüße

Christian 🌹

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Was haltet ihr davon die eigene Empathie anders zu bewerten und anders auszuleben?

Ich bin 33, w. Bis vor einiger Zeit war ich sehr emotional. Ich dachte so halbwegs ich müsste die halbe Welt retten, oder am besten gleich die ganze. Nur als Beispiel: Ich sehe irgendwo hungernde Kinder und denke ich müsste jetzt sofort mein gesamtes Leben aufgeben und diesen Kindern etwas aufbauen und helfen. Heute habe ich wieder ein solches Video gesehen. Mir stiegen schon die Tränen in die Augen als ich einfach gedacht habe: Ne, ich kürze das jetzt ab. Ich entscheide mich jetzt, nicht darüber nachzudenken und nichts zu empfinden. Mittlerweile trainiere ich das sogar mithilfe trauriger Filme. Ich schaue mir die Filme an und zwar ganz bewusst mit neutraler distanzierter Haltung. Es gibt Menschen, die fühlen kaum bis gar nicht mit anderen mit und müssten das evtl einmal etwas trainieren. Ich habe das Gefühl bei mir ist es das Gegenteil. Ich sollte weniger empathisch und mitfühlend sein und mich viel mehr auf meine eigenes Leben konzentrieren, das heisst mir lieber überlegen, wie ich die nächsten Wochen erfolgreich gestalten kann, statt alles abzubrechen und irgendwelchen Menschen in Afrika oder anderen Ländern helfen zu wollen. Wer stimmt dem zu, wer stimmt dagegen? Und wie handhabt ihr eure eigenen Gefühle/Empatie?

Selbstbewusstsein, Veränderung, Gedanken, Emotionen, Empathie, Psyche, Abgrenzung, Empathiefähigkeit, Helfende Hand, Empathielos
Wie soll man auf solche Bemerkungen reagieren?

Hallo,

Wie soll man auf (ab)wertende, respektlose, unangebrachte, übergriffige Kommentare oder Taten von (Fahr)Lehrern, Vorgesetzten, Arbeitgebern usw. reagieren? Bezogen auf Aussehen, Verhalten, usw.

Mir ist sowas häufiger passiert, vor allem von älteren Damen. Bei Fremden hab ich oft was zurückgesagt, teilweise beleidigt, weil ich dachte: Scheiß drauf, die sehe ich eh nie wieder. Bei den oben genannten Personengruppen hab ich nie so wirklich was zurückgesagt. Ich bin empfindlich, aber sowas geht doch zu weit?

Beispiele:

  • Personalrat: Ich hab gestern etwas gezittert und gefroren, als ich ankam, weil draußen kalter Wind war. Die so: "Kein Wunder, Sie sind ja auch so dünn." Als wäre ich magersüchtig. Ich bin schlank, mehr nicht. (Wegen Gewicht hab ich mir generell einiges anhören müssen, besonders von Leuten, die mich mit 10 Kilo mehr kennen. Die fragen auch, ob ich genug essen würde etc. Mich nervt das echt). Später hat die was zu meinen Haaren gesagt. Ich hatte einen Bad-Hair-Day. Die meinte, dass man so beim Vorstellungsgespräch nicht genommen werden würde. Als wäre das jeden Tag so bei mir. Weiterhin hat sie gesagt, ich sei viel zu zart und zurückhaltend für die Medienbranche und hätte da keine Chance. Die hat der Entscheidung (Kündigung) vom Arbeitgeber bzw. Vorgesetzten zugestimmt, ohne mich zu kennen.
  • Fahrlehrer: Eine hat sich wegen einer grauen Mütze aufgeregt und was von Aschenputtel gesagt und mir die Mütze während der Fahrt vom Kopf gerissen. "Mausi, du bist so ne Hübsche! Wieso ziehst du so ne Mütze auf? Die schmeiße ich gleich weg." Oder auch mal ein Fahrlehrer: "Wow, du siehst ja echt motiviert aus. Da hätte ich richtig Bock als Fahrlehrer." (Ich hatte 2 Stunden Schlaf in der Nacht davor, also wen wunderts?!)
  • Praktikum: Die Arbeitgeberin war ähnlich wie die Fahrlehrerin. Die hat kritisiert, dass ich hauptsächlich schlichte Farben in der Arbeit trage.
  • Ferienjob: Eine Frau von oben herab: "Mal sehen, wie die sich so anstellt"

Selbst wenn es ein Teil von denen gut gemeint hat: Was soll sowas? Ich kann anziehen, was ich will. Ich trage gerne schwarz, weiß und grau. Ich hab natürlich auch bunte Sachen, vor allem verspielte Kleider. Den Geschmack von denen hab ich übrigens gar nicht geteilt und fand die Sachen furchtbar. Auch Kommentare zu meinem Gewicht usw. müssen nicht sein. Oder generell wertend zu meinem Wesen und gleich sagen, da hätte ich keine Chance und wäre ungeeignet etc.

LG!

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Eskalation in der Frühphase der Beziehung?

Ich habe vor 4 Monaten eine Frau kennen gelernt und auf Grund lebenspraktischer Umstände wohnen wir gerade die meiste Zeit zusammen in ihrer Wohnung. Sie hat einen Hund, den sie über alles liebt und unter nahezu jedem Aspekt vermenschlicht.

Ich lege auf ein Haustier keinen gesteigerten Wert. Und Hunde mag ich am liebsten aus der Distanz. Leider hat es sich zu einem Streitpunkt entwickelt, dass der Hund ihrer Ansicht nach einen festen Platz im Schlafzimmerbett hat. Da es sich um einen großen Hund handelt (KG 45 kg), nimmt dieser viel Platz ein und verschmutzt das Bett so stark, dass ich am liebsten jeden Morgen das Bettlaken wechseln möchte. Beispiel: beim Abendspaziergang springt der Hund in den Fluss und trinkt. Am nassen Fell bleibt viel Erde und Staub kleben, der dann den Weg ins Bett findet. Den Hund abends waschen, mag sie nicht.

Ein ernstes Gespräch hatte ich diesbezüglich bereits. Sie reagierte prompt, sodass der Hund zunächst für wenige Nächte im Bett zu unseren Füßen schlief. Als Kompromiss fand ich das halbwegs akzeptabel und war damit einverstanden, weil ich weiß, wie unendlich viel ihr der Hund bedeutet. Aber mittlerweile fordert sie den Hund bereits wieder aktiv auf, es sich nach Belieben im Bett breit zu machen. Das führt soweit, dass ich nachts aufgefordert werde, an die Kälte abstrahlende Wand zu rutschen. Bin gerade herzlich gewillt, die Reißleine zu ziehen, zumal sie im Gegensatz zu mir auch keinen Kinderwunsch hat. Der Hund sei wie ihr Kind, sagte sie.

Ich weiß nicht, ob eine Eskalation an dieser Stelle überhaupt Sinn macht, und nachdem der Hund sowieso vor mir kommt, bringt die unbequeme Pistole auf die Brust wohl auch nicht viel. Gibt es Erfahrungen, Anmerkungen und Gedanken dazu? Danke und Grüße

Gesundheit, Haustiere, Beziehung, Dominanz, Empathie, Liebesleben, Schlafhygiene
Dringende Hifle, Tipps für Beziehungsaufbau Asperger?

Hi. Ich bin m18, lange schon suche ich ein Mädchen, was ich lieben kann, aber immer vergebens, eine abfuhr nach der Anderen.

Gestern war bei uns im Ort Siedlerfest und da ist mir eine ins Auge gefallen (14). Ich hab sie die ganze Zeit angelächelt und gewunken. Irgendwann hab ich sie angesprochen (bin ja mutig und aufgeschlossen). Bei unserem Stand vom Kleintierzuchtverein waren flauschige Kaninchen, da beißen die jungen Mädels gerne an.

So konnte ich ein Gespräch aufbauen und hab ihre Nummer bekommen.Sie ist single und sucht einen guten Typen, weil sie wohl zu oft verarscht wurde. Bei mir ist sie an der richtigen Adresse.

Problem: ich bin Asperger-Autist und habe Probleme, mich in ungewohnten sozialen Situationen (quasi Treffen mit Mädchen) zurecht zu finden und weiß nie so richtig, worüber ich reden soll, was ich unternehmen soll usw.

Ich will jetzt nicht zu lange warten, sonst flaut der Kontakt wieder ab sondern gleich treffen vorschlagen. Hab ihr auch gesagt, dass ich mich sehr gefreut habe, sie kennenzulernen und ich mich sehr gerne wieder mit ihr treffen will.

Was soll ich tun? Eis essen... dann essen wir Eis und worüber reden wir? Kann langweilig werden, wenn mir nichts einfällt. Was kann ich ihr bieten. Kann gut Gitarre spielen, vielleicht mal nach Hause einladen.

Durch mein Asperger-Syndrom bin ich immer sehr unsicher wie ich mich bei anderen verhalten soll. Oft verletze oder nerve ich Leute ohne es zu merken, hinterher bereue ich es dann.

Meine Familie kennt mich ja da gehts, aber bei gleichaltrigen wirds problematisch, da bin ich nur bei sehr sehr toleranten Personen willkommen.

Sollte ich ihr sagen "Du ich hatte koch nie eine Freundin, aber ich bin absolut kein schlechter Typ. Kann sein, dass ich nicht immer weis, was ich mit dir unternehmen soll oder was ich sagen soll, aber ich möchte dich so gerne bei dir sein." Was würde sie denken, wenn ich das schreiben würde, weil so schreibe ich sowas auch meistens.

Findet sie das vielleicht süß, oder kommt das eher Außenseiter-freakmäßig rüber?

Also mein Ziel ist eine Liebesbeziehung mit ihr. Keine Freundschaft+ oder so ein Schwachsinn. Volles Programm bitte (Verliebtheit, Sex, lustige Abenteuer zusammen, schöne Zeit, Treue und Vertrauen)

Bitte schnelle Ratschläge gesucht, die Zeit rennt. Danke an alle, die hier emotional minderbemittelten wie mir helfen können. Vielen vielen Dank.

Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehung, Sex, Asperger-Syndrom, Autismus, Emotionen, Empathie, Freundin, Jungs, Soziales, beziehung-aufbauen, Crush, Asperger Autist, Asperger-Autimus

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