Wie kann man so ein Gespräch besser gestalten wenn jemand in Selbstmitleid versinkt?

ich habe eine Tante, die sehr in Selbstmitleid versinkt, sie ist fast 80 und leidet an einer Lungenkrankheit (ständig Husten mit Auswurf), ihr Ehemann auch gleichen Alters und zunehmend gehbehindert.

Meine Tante selber hat stets jegliche Verantwortung an andere angegeben, sie war auch eine zeitlang alkoholabhängig, ihr Mann hat immer alles geregelt, auch die Einkäufe, dies tut er trotz Gehbehinderung weiter und sie meckert ihn nur an.

WEnn ich zu Besuch bin, drängt sie in letzter Zeit oft auf Ausstellungen zu gehen, immer so mit einem Unterton, dass sie nirgends mehr hinkomme, ihr Mann habe nie ihre ihre Interessen geteilt, in Jammerton. Ich war vor einigen Wochen mit ihr schon in einer Ausstellung, weil ich ihr einen Gefallen tun wollte, nun fängt sie wieder mit dem Thema an, will auch zu mir kommen und dort zu einer Veranstaltung gehen.

Ich möchte nicht monatlich auf Ausstellungen gehen, sie weiß auch, dass mich diese Veranstaltungen nicht interessieren.

Sie fragt nicht, darf ich dich mal besuchen, sondern sie sagt," wir wollen auch nächste Woche mal kommen"., wodurch ich mich unter Druck gesetzt fühle, da ich selber gesundheitlich sehr belastet bin.

Als ich ihr sage, dass ich mich zur Zeit für einen Besuch gesundheitlich zu schwach fühle, dies lieber in einigen Wochen, wenn sich meine Lage entspannt hat, ermöglichen möchte, kommt darauf keine Antwort von ihr, gar keine Reaktion.

Ich habe ihr vorgeschlagen, mal mit einer Frauengruppe oder über die Kirche Kontakt aufzunehmen, damit sie Anschluss findet und auch mal etwas mit Gleichgesinnten unternehmen kann. Dies lehnt sie total ab, bzw. hat sie auch zu diesem Vorschlag nichts gesagt, dies komplett ignoriert und leise im Selbstgespräch weiter geklagt, dass sie ja auch aufgeben könne, es habe alles wenig Sinn?

Von einem Umzug in ein betreutes Wohnen wollen beide nichts wissen, dies habe ich auch schon einmal vorgeschlagen....

Warum wird jeder Vorschlag von mir ignoriert?

Senioren, Pflege, Familie, Kirche, Alter, Einsamkeit, Krankheit, Psychologie, Alkoholmissbrauch, Betreutes Wohnen, Psyche, narzisstische Persönlichkeitsstörung
Ich fühle mich wie der letzte Haufen scheiße?

ich liege hier gerade in meinem Bett und habe Tränen in den Augen.

Langsam glaube ich wirklich, dass mich einfach keine Frau haben möchte. Die Frau, die ich vor 2 Wochen angesprochen habe, meinte zwar gestern, dass wir uns gerne heute treffen können, doch ich habe immer noch keine Rückmeldung von ihr bekommen, obwohl sie gesagt hat, dass sie sich melden wird und wir heute gerne etwas unternehmen können.

Leider ignoriert sie mich und ich habe Angst, dass ich diesen Tag wieder allein verbringen muss.

Wenn sie mir wenigstens ehrlich gesagt hätte, dass sie sich nicht mit mir treffen möchte, dann wüsste ich wenigsten, woran ich bin, doch stattdessen ignoriert sie mich einfach.

Ich finde das voll schade, denn eigentlich habe ich mich auf heute gefreut, doch nun wird das anscheinend nichts mehr.

Ich fühle mich wie der letzte Haufen Mist und es tut richtig weh, immer wieder so von Frauen behandelt zu werden.

Ich könnte natürlich auch allein ins Café gehen und dort etwas essen, doch wie peinlich wäre das bitte, wenn ich der Kellnerin sagen müsste, dass die zweite Person leider nicht kommt.

Wie scheiße würde ich mich dabei fühlen und dann würde ich noch andere Leute sehen, die vielleicht ein Date haben und müsste traurig zu sehen, dass ich hier nun allein sitze.

Wieso macht man soetwas und meldet sich dann einfach nicht mehr, weil man keine Lust hat und warum macht sie mir dann überhaupt noch einen Gegenvorschlag?

Liebeskummer, traurig, Einsamkeit, Korb
Kann auch die Ausbildungszeit schön sein oder braucht man ein ,, Studentenleben"?

Hey Leute, ich bin 18 Jahre alt und habe mein Lehramtstudium nach einem Semester abgebrochen, weil es mir null gefallen hat.

Jetzt überlege ich eine Ausbildung anzufangen und wieder nach Hause zu ziehen. Mein Freund hat als Student eine super schöne Zeit und viele Freunde, aber meine Studentenzeit war bis jetzt einfach nur kacke. Ich Frage mich, ob eine Ausbildungszeit genauso schön sein kann, wie ein Studentenleben, man hört ja immer studieren sei die schönste Zeit im Leben, aber für mich was sie das garnicht. Ich hatte dort auch einfach keine Freunde und hoffe auch in der Ausbildung neue Freunde finden zu können und hoffe, dass auch diese Zeit so schön sein könnte wie typisches Studentenleben. Mein Freund sagt auch ich könnte ja einfach irgendwas anderes studieren, Hauptsache man hätte irgendwo einen Abschluss, aber das bringt mir doch für meinen Berufsweg auch nicht viel, einfach irgend etwas zu studieren, oder? Hat vielleicht jemand auch sein Studium abgebrochen und eine Ausbildung angefangen und hat dort auch Anschluss gefunden? Mein Freund ist auch der Meinung, nur wer studiert lernt Selbständigkeit und erreicht etwas im Leben und ich würde es bereuen nicht zu studieren, weil ich kein Studentenleben hätte, was ich bis jetzt ja auch nicht hatte. Freue mich sehr über viele Antworten.

Liebe Grüße

Studium, Freundschaft, Einsamkeit, Freunde, Ausbildung, Abbruch, Studentenleben, Weiterbildung
Warum mag mich wirklich niemand?

Hallo,

Ich bin 17 und habe eigentlich seit der Grundschule keine Freunde gehabt und war auch nie auf einem Geburtstag oder so eingeladen. Früher hat es mich nicht wirklich gestört aber seit ein paar Jahren bin ich traurig darüber. Es redet auch fast nie jemand mit mir, egal ob in der Schule oder privat. Ich spiele seit letztem Jahr Schlagzeug in einer Guggenmusik Kapelle und E-Bass in einer Rockband, für die ich auch die Tontechnik mache. In beiden Fällen werde ich jedoch bestenfalls toleriert, aber nie wirklich akzeptiert und aufgenommen, z.B. bin ich in der Band nur bei den Proben da und werde nicht eingeladen wenn die anderen auch mal so was zusammen machen. Auch in den Pausen redet in beiden Fällen niemand mit mir.

Ich habe jedoch nach Auftritten sowohl vom Publikum als auch von den anderen Mitgliedern als Musiker und als Tontechniker viel Lob bekommen, aber spätestens am Tag danach bin ich wieder unsichtbar.

In der Schule hab ich seit Jahren immer einen Einzelplatz und mache auch Gruppenarbeiten immer alleine, weil niemand was mit mir zu tun haben will. Es ist auch immer recht unangenehm dass sich der Rest der Schüler innerhalb von kurzer Zeit zusammen findet, und ich dann alleine vor der Lehrer*in stehe. Dazu muss ich sagen, dass in dieser Zeit die Klassen 2 mal neu gemischt wurden und ich mittlerweile in der Kursstufe ohne feste Klassen bin, es hat sich aber nichts geändert. Ich bin ein ganz guter Schüler und im Unterricht meistens recht aktiv, aber irgendwie kommt es mir so vor als wäre ich unsichtbar für die anderen.

2022 hatte ich für eine kurze Zeit einen „Freund“, im Nachhinein hat sich jedoch gezeigt dass er mich nie gemocht hat und der Kontakt ist auch recht schnell zerbrochen. Davor und danach hatte ich gar keine Sozialkontakte mit Gleichaltrigen, bin auch nie in den Stufen/Kurs/Klassengruppen drin gewesen. Nicht dass ich das unbedingt gewollt hätte, mich hat aber auch nie jemand eingeladen.

Ich bin vielleicht manchmal etwas anstrengen und kompliziert, wie mir meine Eltern auch manchmal sagen, dazu würde ich sagen für mein Alter manchmal etwas kindisch, aber woran könnte es liegen dass mich gar niemand leiden kann?

einen schönen Abend, Jan

Einsamkeit, Freunde, Freundin
War das ein Fehler?
Hallo zusammen

ich bin 39 Jahre alt, weiblich 

Und habe eine Lernbehinderung, 

eine körperlich,

eine leichte geistige Behinderung  

und auch noch eine Psychische Störung. (Magersucht und Depressionen) 

und ich bin auch noch kleinwüchsig 

Seit dem 22. November 2023 habe ich keinen Kontakt mehr zu Frau I... von der Offenen Hilfe gehabt.

Gestern habe ich jedoch nach langer Zeit wieder Kontakt zu ihr aufgenommen, indem ich sie bei der Behindertenwerkstätte angerufen habe, wo sie arbeitet.

Leider hatte ich das Gefühl, dass sie sich überhaupt nicht gefreut hat und ihr Verhalten war seltsam.

Sie hatte mir zuvor gesagt, dass sie keinen privaten Kontakt zu mir haben möchte.

Ihre Gründe dafür sind,

dass sie mir aufgrund meiner Magersucht und Depression nicht helfen kann

und dass ich sie mit meinen Problemen stark belastet habe.

Ich habe auch negative und drastische Dinge über WhatsApp geschrieben

und sie mit meinen Nachrichten und Anrufen überfordert.

Außerdem mag sie Frau B... viel lieber als mich, da sie ihr ihre private Adresse gegeben hat.

Es scheint, dass die beiden wahrscheinlich privaten Kontakt haben,

während sie keinen privaten Kontakt mehr mit mir haben möchte.

Es ist für mich schwierig, zu akzeptieren, dass ich nie privaten Kontakt zu ihr haben werde.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Sollte ich den Kontakt aufrechterhalten oder abbrechen?

War es ein Fehler, noch einmal Kontakt zu ihr aufzunehmen?

Ja das war ein Fehler sie anzurufen 60%
Nein das war kein Fehler 40%
Einsamkeit, Psychologie, keine-freunde, kein Kontakt mehr
warum möchte niemand was mit mir zutun haben?

Hey (bin männlich, 20)

Als Kind hatte ich eigentlich immer Freunde, wir haben auch viel unternommen. Seit ich in einer Beziehung bin (mittlerweile 4 Jahre) hatte ich immer weniger Zeit für meine Freunde und der Kontakt hat sich irgendwann verlaufen. Ich muss ehrlich sein...ich habe mich bei einigen Leuten nicht mehr gemeldet oder habe den Kontakt einfach nicht mehr gepflegt, da ich der Meinung war, dass ich niemanden sonst außer meine Partnerin brauche. Mit ihr teile ich quasi mein ganzes Leben. wir können zusammen lachen, weinen, Spaß haben, chillen..also dachte ich mir "wozu brauche ich dann noch andere, wenn ich das alles in einer Person habe?". Mittlerweile habe ich gar keine Freunde mehr..also wirklich niemanden.

Seit einiger Zeit hat meine Partnerin wieder eine beste Freundin hier in der Nähe und die beiden treffen sich auch regelmäßig...wir hatten schon oft ein paar Auseinandersetzungen, weil sie es auch schöner finden würde, wenn ich jemanden hätte und nicht nur zuhause rumhängen würde.

Seit einigen Monaten versuche ich über "Kennlern Apps" andere Menschen zu finden, aber man schreibt meist nur 3 Sätze und dann antwortet einer nicht mehr oder man findet keine Themen zum schreiben. Hobbys die mit anderen Menschen zutun haben, habe ich auch keine und mir fehlt durch die Arbeit auch irgendwo die Zeit dafür. Ich habe also keine ahnung wie ich andere kennenlernen soll...und jemanden einfach so auf Instagram anzuschreiben kommt in der heutigen Generation meist komisch rüber.

Mir ist aber auch aufgefallen, dass niemand so wirklich interesse an mir hat..also ich habe das Gefühl, dass ich niemanden etwas bieten kann, damit mein Gegenüber auch irgendwie einen Sinn darin sieht, mit mir befreundet zu sein.

Äußerlich bin ich so gut wie immer gepflegt, ich trage saubere Klamotten, habe eher einen lässigen, coolen Stil, mein Bart ist gepflegt, meine Haare sind gepflegt, ich achte darauf immer gut zu riechen, ich mache regelmäßig Sport...es ist also nicht so, dass ich rum laufe wie irgendein Penner..

Ich bin kein Partygänger..wenn ich mal auf einer "Party" bin, sitze ich eher in der Ecke, trinke eine Cola und warte bis es vorbei ist. Natürlich weiß ich, dass ich für viele sehr langweilig bin...aber wie soll ich denn dann für jemanden interessant wirken? immerhin kann niemand erwarten, dass ich meine komplette Persönlichkeit umstelle, nur damit ich kontakte knüpfe.

Durch die 3 Jahre ohne Freunde ist natürlich meine soziale Kompetenz kaum bis gar nicht mehr vorhanden...ich weiß nicht, wie ich Gespräche anfangen soll oder über was ich reden soll...alles klingt immer so einstudiert oder gezwungen...als würde ich in jeder sozialen Situation von einem Blatt ablesen.

Ich hoffe, jemand hat die Lust und Zeit sich diesen Text durchzulesen und kann mir vielleicht irgendwie helfen.

Einsamkeit, Freunde finden
Ich bin einsam, was tun?

Heyy:),

ich fühle mich seit ich denken kann, einsam. Ich bin mittlerweile 20 und zweifle sehr oft an mir selber und an meinen Freundschaften. Ich habe das Gefühl, dass ich zu viel gebe. Immer andere zuerst anschreiben muss, dass mal wieder ein Treffen zustande kommt oder geschweige denn schreibt. Sich zu fühlen, als wäre man nie die erste Wahl ist hart. Schonmal sorry für den langen Text.

Als Abschlussfahrt der Oberstufe waren wir in Italien. Ich habe mich unheimlich gefreut. In der Klasse war ich mit drei anderen Mädels sehr gut befreundet und so haben wir uns auch auf der Klassenfahrt zusammengetan, und uns auf Zwei Zimmer aufgeteilt. Dort waren Momente die meiner Meinung nach echt blöd waren. Wir waren in Florenz und die drei wollten Bilder machen und haben mich gefragt. Die fanden sie dann scheisse und haben mich blöd angemacht.

Ich bin ein bisschen obsessed mit den Davids Figuren gewesen und natürlich wollte ich welche in Italien holen. Bin ich zu mehreren Ständen gegangen um die besten zu bekommen. Darüber haben sie sich lustig gemacht. So sarkastisch ein auf „wie viele willst du dir denn noch holen?“

Andere Situation war, dass wir vier essen waren. Ein Mädchen von uns, die gegenüber von mir saß hat gefragt ob wir ein Bild machen können, von ihr und der der neben ihr saß. Dann dachte ich, warum frag ich nicht auch einfach, weil die Location echt schön war. Dann hat das Mädchen neben mir die Augen verdreht. Sie haben trotzdem das Bild gemacht, doch ich habe es bis heute nicht gesehen.

Am anderen Tag waren wir wandern. Die drei haben die ganze Zeit Bilder gemacht, sind vorgegangen und haben mich ausgegrenzt. Habe dann im Bus zu dem einem Mädchen gesagt, dass es voll schade ist das ich so wenig Bilder habe und sie hat mich nicht mal richtig angeschaut und so ähnlich gesagt das ich selber schuld bin. Irgendwann war ich dann auch so schlecht gelaunt, dass ich gesagt habe mir gehts nicht gut. Dann ist sie in das andere Zimmer gegangen. Habe dann erstmal losgeheult und mit meiner Schwester telefoniert um mich zu beruhigen.

Am letzen Tag der Fahrt waren wir auf dem Weingut. Mega schöne location. Da ging es mit den Mädels auch wieder. Wir haben Wein getrunken, alles paletti. Jedoch kam dann wieder so ein Moment. Wir saßen draußen, und ich saß links von einer aus unserer „4-er Gruppe“ und rechts saßen auch noch ein paar. Sie hat ihr handy mit der rechten Hand rausgenommen und wollte ein Bild machen. Sie hat ihr Handy weggedreht, damit ich nicht auf dem Bild bin. Bin dann aufgestanden und habe gesagt, dass ich jetzt kein Bock mehr habe und habe die restliche Zeit mit anderen Leuten zum Glück verbracht. Sie hat sich bis heute nicht entschuldigt. Vielleicht war sie auch einfach nur betrunken und es war ihr nicht bewusst, keine Ahnung. Ich habe auch zu den anderen Momenten nie etwas gesagt, weil ich die Stimmung und den Tag nicht ruinieren wollte.

Anderes Beispiel ist ein guter Freund von mir, mit dem ich echt viel Kontakt habe. Für mich war er immer mein bester Freund. Jedoch als wir mal zusammen auf Omegle waren und uns Leute gefragt haben, in was für einer Beziehung wir zueinander stehen, habe ich natürlich gesagt, dass er mein bester Freund ist. Da hat er dann ganz komisch drauf reagiert. Seitdem sage ich zu anderen nur noch das er ein guter Freund ist.

Anderes Beispiel eine sehr gute Freundin, ist seit letztem Jahr im Ausland als Aupair. Sie hat dann so ein Abschiedsbuch gemacht, wo alle kreativ sein sollten. Ich habe mir natürlich unheimlich viel Mühe gemacht, vielleicht auch zu viel… Habe 2 Seiten voll mit Fotos und dann bei einer noch einen Text geschrieben, wie ich sie als Freundin wertschätze etc. Sie hat mir nie darauf geantwortet oder sich bedankt etc. Macht man das nicht, oder übertreibe ich da? Als ich mich dann letztens mit einer Freundin getroffen habe, und ihr davon erzählt habe, weil sie mir auch nie schreibt oder so, meinte sie das ich das nicht so ernst nehmen soll. Und auch wegen dem wenig schreiben, da sie ja auch einen Freund hier hat etc. Jedoch kam raus, dass eine andere Freundin sie besucht und auch mit den Gasteltern und so telefoniert hat.

Dann kommt noch dazu, dass ich noch nie einen Freund hatte. Ich sehne mich wirklich nach einer Person, der ich mich anvertrauen kann und immer für mich da ist. Die erste Wahl zu sein und jemanden an seiner Seite zu haben, der einen liebt.

Ich bin es langsam echt satt. Vielleicht liegt es wirklich an mir und ich interpretiere zu viel in die Dinge herein. Aber ich fühle mich einfach so unglaublich allein. Hättet ihr Tipps?

Freundschaft, einsam, Einsamkeit, Einsamkeitsgefühl
Ich vermisse so sehr eine Frau - könnte es an meinem Aussehen liegen (siehe Bild & sagt einmal eure Meinungen {vor allem Frauen})?

Mir geht es nicht nur um Sex. Klar, wäre das auch sehr schön, aber ich vermisse allgemein das andere Geschlecht. Bin nun 29 & hatte erst drei Freundinnen & wenig Sex. Ich bin einfach zu schüchtern & wurde bereits oft verarscht. Habe mit Depressionen seit 2016 zu tun & das ist u.A. der Punkt. Denn welche Frau möchte schon so einen Freund haben? Hatte selbst eine stark depressive Freundin zuletzt gehabt & an einem Abend war plötzlich von ihr aus sofort Schluss, da ich sie auf ihre Selbstverletzungen ansprach & sie abblockte & schließlich komplett ausrastete. Aber irgendwas musste ich ja tun. Ihr ganzer Unterarm war blutbeschmiert & offen. Bin auch ansonsten komplett anders. Mache mir über tiefsinnige viele Gedanken & habe komplett andere Hobbies als die meisten. Zum Beispiel zocke ich gar nicht, sondern schreibe ab & zu eigene Texte oder lese Bücher. Ich glaube ich bin einfach nur zu dumm, um einer Frau das zu sagen, was sie anspricht, um sie kennenzulernen. Andauernd sehe ich draußen Pärchen & werde so neidisch. Ich wünsche mir einfach nur mal wieder Kontakt & eine Freundschaft oder auch mehr als das mit einer Frau. Mittlerweile habe ich absolut gar keine Freunde mehr & bin nach der Arbeit nur noch müde & gefrustet & hänge nur vorm Tablet. Die meisten Freundschaften gingen zu Bruch, da immer ich der einzige war, der sich meldete & das sah ich irgendwann nicht mehr ein. Ich möchte endlich einmal wieder einen Kuss, eine Umarmung oder gemeinsames Kuscheln, aber irgendwie kriege ich das nie hin mit Frauen. Freundschaft + könnte ich mir auch vorstellen, aber da habe ich viel zu sehr Angst, im Bett zu versagen. Am schönsten finde ich aber einfach diese tiefe Liebe zu einem Menschen an meiner Seite, mit dem ich mir vorstellen könnte, alt zu werden.

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Liebe, Gefühle, Einsamkeit, Frauen, Sex, Küssen, Sexualität, Freundin, kuscheln, Partnerschaft, Gemeinsamkeiten
Werde ich nie die "wahre Liebe" erfahren?

Ich bin M/26 sitze hier alleine Abends und denke mir, mit dem Gefühl als sei das "halbe Leben" schon rum ohne etwas erreicht zu haben. Als auch das ich vermutlich alleine alt werde und versauern werde. Gut größtenteils liegt die Schuld auch bei mir, ich bin introvertiert und zurückgezogen aufgrund negativer Erfahrungen. Vermutlich schreckt mich auch etwas die Entwicklung/Werte der Gesellschaft bzw. meiner Generation etwas ab, aber man kann die Schuld auch nicht immer woanders suchen oder verallgemeinern...weshalb ich mit der Aussage etwas vorsichtig bin.

Ich lerne zwar hin und wieder mal neue Leute kennen, aber nichts was von Bedeutung wäre...da ich oft den Kontakt kappe, wenn ich merke das es irgendwo nicht passt. Bzw. meiner Menschenkenntnis wegen, ich habe bisher nur Frauen kennengelernt, welche ein gleiches "Muster" aufweisen und worin ich oft Eigenschaften erkenne, welche meine Ex damals hatte. Seitdem gehe ich vorsichtiger vor. Vielleicht ziehe ich Menschen mit für mich schlechten Eigenschaften einfach an, wer weiß.

Ich habe einen sehr kleinen Freundeskreis, welcher nur aus Freunden besteht, wo ich der Meinung bin das ich diesen Vertrauen kann. 2 Freunde wenn man es genauer nennen möchte. Nicht gerade ausreichend um jemanden neues kennenzulernen. Ich schweife schon wieder etwas ab und weiß mittlerweile schon garnicht mehr, wo diese Frage eigentlich hinführen soll. Ich habe den Eindruck das es bei diesem Tempo, in dem ich mich befinde, es noch 50 Jahre dauern könnte die richtige Person im Leben zu finden oder negativ gesehen halt garnicht. Ich bin ein recht mysteriöses und seltsames Wesen, welches sich vermutlich selbst nicht versteht und nur versucht es sich sogut es geht zu erklären. Ich bin voller Emotionen und gleichzeitig fühle ich eine innerliche Leere.

Ich gehe davon aus das ich viele Macken und Einschränkungen habe, aber ist es auch wirklich so oder ist es nur meine Wahrnehmung. Schließlich habe ich mich in meiner Wahrnehmung auch nie als hässlich empfunden, auch mein Charakter/Werte empfinde ich als super, aber dennoch hatte ich nie das Glück das ich wahrgenommen wurde. Ich bin irgendwie immer unsichtbar, es hat sich bisher kaum jemand für mich interessiert, was dazu führt das ich wiederum meine eigene Wahrnehmung in Frage stelle.

Naja es ist spät, ich schreib hier einen Aufsatz, welcher irgendwie komplett von der eigt. Frage abweicht. Um irgendetwas wirres zu umschreiben...

Wünsche jedem der zum Ende dieses Textes kommt, eine gute Nacht.

Liebe, Gefühle, Einsamkeit, Beziehung, Einsamkeitsgefühl
Durch Gefängnis entkommen?

Sagen wir mal man ist Opfer häuslicher Gewalt, aber Niemand glaubt einen, weil der Täter von allen sehr geliebt und respektiert wird und das Opfer wird sehr verachtet, weil es hässlich ist. Das ist im ganzen Dorf und in den Dörfern überall bekannt, das das Opfer gerne Bücher liest und Sachen erfindet und einfach nicht richtig im Kopf ist und gerne Mangas liesst, etc.

Wenn das Opfer aber zurück schlägt und den Täter einmalig schwer misshandelt und dann die Polizei ruft und der Täter dann der Polizei erzählt, dass das schon seid Jahren so geht und das klar ist das alle dem Täter das glauben, würde das Opfer dann ins Gefängnis dürfen, wo es sicher ist?

Oder müsste das Opfer dann hungrig auf der Strasse leben, weil es keine Vorstrafen hat?

Frauenhaus geht nicht, da das Opfer zu nichts gut ist und kein Bürgergeld bekommen würde und auch keinen Führerschein hat, da es schlechte Augen hat. Ausserdem würde Niemand dem Opfer glauben, da alle den Täter so verehren. Der Täter hat auch viel Geld und Macht und wirkt super charmant und sympatisch. Niemand würde zulassen, das sie einen der begehren Plätze in einem Frauenhaus bekommt.

Der Täter hat auch schon ihren Hund getötet und dann behauptet, das der Nachbarhund ihn getötet hat. Nun hat der Täter einen neuen Hund gekauft und versucht sie auch so zu erpressen, das er den neuen Hund tötet, wenn sie zur Polizei geht.

Das Opfer ist bereits einmal entkommen, indem es mit 18 einen alten Mann weit weg geheiratet hat. Aber als das Opfer 22 wurde, lies er sich scheiden und das Opfer ging zurück zu ihrer Familie.

Einer Verwandten geht es aktuell so und sie weiss nicht mehr weiter. Was tun?

Ich denke so langsam auch, das ihr ein Gefängnisaufenthalt gut tun würde. So für die Psyche usw.. Aber würde das alles so funktionieren, wie sie sich das vorstellt, oder würde das Verfahren wegen Körperverletzung nur im Sande verlaufen?

Hättet ihr andere Ideen?

(Sie weiss übrigens nicht, das ich das mit dem Hund weiss. Aber ich glaub das ist irrelevant bei der Herleitung einer Lösung)

Das ist alles erfunden und nur Teil einer Geschichte die ich schreibe.

Einsamkeit, Freiheit, häusliche Gewalt, Fiktion
schuld gefühle und schlechtes gewissen?

halle liebe leser*in,

die letzten wochen habe ich total dolle schuld gefühle und schlechtes gewissen, wegen allem… es sind so „sinnlose“ sachen weswegen ich jeden abend mehre stunden weine und mich kaum beruhigen kann. ich habe derzeitig ein praktikum und muss sehr viel arbeiten und habe dort viel zutun und seit dem praktikum ist es so z. B. weine ich wenn ich daran denke das ich mich damals über meine eltern aufgeregt habe (was hin und wieder passiert ist, vorallen nach einem normalen streit hat man ja mal) eigentlich nicht weiter dramatisch aber muss jedesmal weinen. genau so bei anderen themen wie z. b. das ich vielleicht bald zu einer guten freundin von mir ziehe (ich muss nicht aber wir hatte mal darüber gesprochen da das für meine weitere ausbildung schlauer wäre) oder habe ich so ein komisches gefühl und muss weinen wenn meine eltern mich fragen wie mir das essen geschmeckt hat oder ob ich einen guten tag bei der arbeit hatte oder spaß mit meinen freunden. ich gebe mir selber die schuld daran wenn wir streiten und das es damals ab und an mal streit gab (in einem normalen nicht bedenklichem ausmaß) zu dem bin ich super gereizt wegen kleinen dinge und habe absolut keine geduld mehr.

ich erkenne mich nicht wieder und habe irgendwie angst.

wie ihr merkt sind das ganz normale themen und fragen. ich kann so nicht leben dieses gefühl von trauer, schuld und schlechtem gewissen erdrückt mich es ist eigentlich nie anders gewesen bei uns zuhause und seit geraumer zeit kriege ich es nicht mehr hin glücklich zu sein (auch wegen der arbeit/ praktikum)

was ist los mit mir kann mir jemand helfen?

Arbeit, Angst, Einsamkeit, Trauer, Hilflosigkeit, schlechtes gewissen, Schuldgefühle
Gibt es Partys (keine Diskotheken), zu denen man sich selbst einladen kann (in Berlin)?

Hallo,

mir fehlen schon immer ausreichend soziale Kontakte. Ich würde gerne mal eine Frau kennenlernen. Zum einen für eine Beziehung oder einen Kuss / Flirt, zum anderen aber auch einfach so weibliche Freundinnen haben. Ich kann oft gar nicht so gut Männerfreundschaften pflegen / mit Männern reden, sondern viel besser mit meinen Kolleginnen, Ausnahme: mein bester (und einzig enger) Freund und in Gruppen fühle ich mich wohl, weil es - anders als in einer Zweierkonstellation - nicht unangenehm ist, wenn einer nicht weiß, was er sagen soll. Früher hatte ich noch Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen (Männer / Frauen gemischt, man hatte sich als Gruppe getroffen). Aber der Kontakt ist (definitiv) vorbei.

Es geht also einerseits darum, einen Freundeskreis zu haben (Freundschaften zu Frauen oder in einer Gruppe), andererseits aber auch mal endlich die erste Freundin zu finden (bin schon 34). Vereine mag ich nicht und alle anderen Versuche (Speeddating u. v. m.) sind ausnahmslos fehlgeschlagen. Bin sehr, sehr einsam. Ich kann mich kaum auf die Arbeit konzentrieren, weil das so an mir nagt.

In den amerikanischen Filmen ist das ja gefühlt bei den Highschool-Partys immer so, dass der Gastgeber die Hälfte der Gäste gar nicht kennt. So stelle ich mir das vor, aber natürlich nur, wenn der Gastgeber damit einverstanden ist, dass auch Fremde dort sind.

Berlin, Party, Einsamkeit, Freunde, Freundin

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