Behindert in einem Kaff?
Was macht man wenn man Behindert, isoliert in einem Kaff lebt, und von Grundsicherung lebt und deswegen nicht umziehen kann? Und auch kein Auto hat?
Weil ich fühle mich sehr einsam. Aber was will man machen? Hier gibt es nichts zu tun.
Hier gibt es keine Möglichkeiten andere kennenzulernen. Muss ich also akzeptieren, dass ich halt einsam bin?
Und dass ich nie Freunde haben werde, oder gar ein Partner? Gerade weil ich schwul bin.
2 Antworten
Du kannst dich auch in einer Stadt und oder mit Auto einsam fühlen.
Dein Problem ist deine innere Einstellung.
Es muss ja nicht immer gleich Erfolg sein - Zufriedenheit mit sich selbst wäre schon mal ein Anfang.
Mit Herumjammern wird das nichts.
Wie wir alle wissen ,wenn man positiv denkt und zuhause hockt, in einem kaff findet man freunde.
Ich denke nicht, dass du deine Unzufriedenheit mit dir selbst ablegst, wenn du in eine Stadt ziehst.
In diesem Fall ist es nicht leicht, Freunde zu finden, aber das sollte auch dir mit der Zeit möglich sein. Das gleiche gilt für die Arbeit. Wenn es in deiner Nähe möglich ist, versuche bitte die Caritas zu kontaktieren und dich beraten zu lassen. Möglicherweise lebst du aber in einem Gebiet, wo das statt dessen die Diakonie tut. Die kannst du auch fragen.
Das wird schwierig. Frage dann auch deine Eltern. Es wird dir aber nichts nützen, in eine Stadt zu ziehen, glaube ich.
Wieso nicht? Was wenn ich genügend Geld hätte? Und arbeitsfähig wäre?
Und was sollen die genau tun? Jetzt mal ehrlich die würden mich fragen, und wie sollen wir ihnen helfen?
Das müsste ich dann antworten.
Wenn du nicht arbeitsfähig bist, muss man das über Therapie lösen.
Ich muss selber irgendwie klarkommen, einzelkämpfer.
Therapeuten sind eigentlich in der Lage, mit Autisten zu arbeiten, selbst so ziemlich alle andern da bei dir keine Chance haben sollten.
Welche innere Einstellung ist bei einem Autisten der Schlüssel zu Erfolg?