Duales Studium öD mit 25?

Hi,

Ich bin jetzt 22 und habe im letzten Jahr ein Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel angefangen mit der Möglichkeit mit Abschluss der Ausbildung auch die Fachhochschulreife zu erlangen. Seitdem für mich klar war, dass mir diese Möglichkeit mit der Doppelqualifikation gegeben wird, wusste ich, dass ich gerne nach der Ausbildung studieren möchte (Berufsbegleitend). Dann wäre ich zum Studienbeginn 25 Jahre alt.

Jetzt durch die Coronapandemie sieht man wieder, wie Krisenanfällig der Einzelhandel ist und ich denke, dass Corona nicht die letzte Pandemie ist und sein wird. Daher denke ich, dass es Klug ist, sich auch außerhalb des Einzelhandels umzusehen um evtl. einen krisensichereren Job zu haben.

Vor kurzem habe ich mich daher auch in die Richtung dualer Studiengänge eingelesen. Explizit geht es hier um das Duale Studium BWL im öD. Ich habe mir auf jeden Fall das Ziel gesetzt, die Ausbildung sprich auch die Fachhochschulreife mit einem Notenschnitt von 1-2 abzuschließen (eher Richtung 1).

Nun lautet meine Frage, wie wahrscheinlich es ist, mit 25 dort noch einen Studienplatz zu bekommen. Ich meine zumindest gelesen zu haben, dass es aktuell schon einen Mangel an Beamten im öffentlichen Dienst gibt und sich dieser in den nächsten Jahren wahrscheinlich ausweiten wird.

Eine Alternative zum Studium im öD wäre ein berufsbegleitendes Studium z.B an der FOM Dortmund.

Optional für die sehr Interessierten:

Warum Beamter werden? Eine große Rolle spielt natürlich, dass dies einer der sichersten Jobs ist, die man haben kann. Und wenn es etwas in meinem Leben bisher nicht gab, dann ist es Sicherheit. Natürlich spielt es auch eine Rolle, dass ich sowieso am liebsten BWL studieren möchte. Man könnte schon sagen, dass es sowas wie ein Traum geworden ist. Zusätzlich ist das Gehalt für einen dualen Studiengang rel. gut, da man ja schon "Beamter auf Widerruf" ist und somit keine Sozialversicherungsabgaben hat.

Kurze Erklärung warum ich erst mit 22 diese Ausbildung angefangen habe:

Nach meinem Schulabschluss musste meine Mutter berufsbedingt wegziehen (ein Vater war nie vorhanden), ich wohnte von da an alleine (als 16 Jähriger). Hatte keine Familie mehr in der unmittelbaren Umgebung. Während dieser Zeit war ich zwei Jahre auf dem Gymnasium und habe sehr oft die Schule geschwänzt (war in meinem Freundeskreis üblich). Ohne Abitur dann ein FSJ gemacht, Ausbildung zum Altenpfleger angefangen und nach zwei Jahren Abgebrochen (die mentale Belastung war zu groß für mich geworden). Dann keine Ausbildung gefunden und 1 Jahr im Einzelhandel als ungelernte Kraft gearbeitet.

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So hohe Rückzahlung für ein Duales Studium zulässig?

Hallo zusammen,

meine Tochter macht bald Abi und hat ein Stellenangebot für ein Duales Studium bei einem großen Energie- und Wasserversorger in der Region. Es handelt sich um ihren Wunscharbeitgeber und sie hat sich entsprechend gefreut über die Zusage. Jetzt kam vor einigen Tagen der Vertrag und der enthält einen richtigen Knaller.

Man bindet sich nach dem Studium für weitere 5 Jahre, und wenn man abbricht, das Studium nicht schafft oder danach dort keinen Job antritt, dann wird eine Rückzahlung fällig. Das ist an sich nicht weiter überraschend. Hier werden aber nicht nur die Semesterbeiträge zurückgefordert, sondern ab dem 5. Semester auch das monatliche Gehalt (hier als Studienentgelt bezeichnet). So käme man nach abgeschlossenem Studium auf satte ca. 35000 Euro Schulden, wenn man dort doch nicht arbeiten möchte. Der Vertrag bezieht sich im Übrigen auf die Rückzahlungsklauseln des TVsöD (nicht TVÖD).
Ich habe etliche Bekannte mit Kindern in Dualen Studiengängen und so etwas habe ich noch nie gehört. Die haben vielleicht mal Semesterbeiträge zurück gezahlt, oder auch die Beiträge der FOM, das weiß man ja vorher, dass es teuer wird bei Privatunis, aber Gehälter? In den Semesterferien arbeitet man ja schließlich dort auch 40 Std die Woche. Haltet Ihr das für zulässig? 5 Jahre kommt mir übertrieben lang vor und die Rückforderung von Entgelten, für die man ja etwas geleistet hat, auch. Und dann soll eine Minderjährige (17) sich legal für so eine Art Vertrag entscheiden können, mit so weitreichenden Konsequenzen?
Habt Ihr Erfahrungen damit? Was haltet Ihr davon? Herzlichen Dank für eine Rückmeldung

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Ausbildung und dann Studium? Zu viel verschwendete Zeit oder einfach zu alt?

Hallo,

ich bin 20 und habe 2021 voraussichtlich mein Abitur. Nun stellt sich mir die Frage was als nächstes kommt Ausbildung, Studium oder vielleicht sogar ein duales Studium.

Ich selber tendiere gerade zur Ausbildung zum Informatikkaufmann mit darauf folgenden Studium Medieninformatik oder Wirtschaftsinformatik. Allerdings wäre ich dann erst mit 27-28 fertig mit studieren und nun mache ich mir sorgen ob dies vielleicht zu alt wäre. Es würde sich auch natürlich ein duales Studium anbieten, aber ich würde mir momentan noch wünschen wenigstens etwas Freizeit zu haben, um mich noch weiter in anderen Bereichen des Lebens auszuprobieren. ( Ich probiere mich an Spielentwicklung, Zeichnen, Schreiben und verschiedene Kampfkunst Arten und ich will nicht, dass diese ganzen Dinge wegfallen für ein duales Studium ) Der Vorteil davon wäre allerdings das ich in nur 4-5 Jahren die Ausbildung sowie das Studium beendet habe. Ich habe diesbezüglich sowieso noch ein paar Fragen.

  1. Wenn ich die Ausbildung beendet, kann ich direkt zur Uni/FH über gehen? (Also ohne viel Wartezeit)
  2. Wie sind eure Erfahrungen mit einem dualen Studium? Hattet ihr viel Zeit für anderes?
  3. Was würdet ihr mir raten?
  4. Ist 28 zu alt für ein beendetes Studium? Wie stehen da die Berufschancen?

Danke schon mal im Voraus!

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Wie IT-lastig ist ein Studium in Elektrotechnik?

Hallo Leute,

und zwar studiere ich derzeit Maschinenbau und habe darüber nachgedacht, zur Elektrotechnik zu wechseln. Es liegt nicht daran, dass mir Maschinenbau nicht liegt. Ich finde Maschinenbau sehr interessant und stand eigentlich seit ich 15 bin vor der Frage, ob Maschinenbau oder Elektrotechnik. Ich liebe es, mathematisch und physikalisch vorzugehen und insbesondere das Rechnen und das logische Herleiten bestimmter Verfahren liegen mir sehr gut. Nach einiger Recherche glaube ich, dass ich mich da an der Elektrotechnik besser bedienen könnte.

Jedoch beschäftigt mich das Thema Informatik. Damals entschied ich mich nach dem Abitur für Maschinenbau, da es weniger auf Informatik basiert und ich kein all zu großes Interesse daran hatte. Jetzt mit der Zeit interessiert es mich zwar immer mehr, aber dennoch habe ich Angst, dass es zu viel Informatik wird. Ich habe keine Programmierkenntnisse etc., jedoch nehme ich stark an, dass es ganz anders ist als der IT-Unterricht aus der Schule damals. Ich denke, dass man da nochmal eine ganz andere Einstellung und ein anderes Interesse gegenüber Informatik hat, wenn man das Erlernte auch anwenden kann und Ergebnisse sieht.

Aber wie sieht es dann als Elektroingenieur nach dem Studium aus? Wird da Informatik, unabhängig von der Branche und der Stelle, immer noch ein wichtiger Bestandteil meines Berufes sein? Also damit meine ich speziell das Programmieren etc. Oder ist es stark abhängig von der Stelle, die ich letztendlich erhalte?

Kann mir jemand aus eigener Erfahrung sagen, wie er meine Situation bewerten würde?

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