Schlecht in Mathe, trotzdem Bundeswehrflieger?

7 Antworten

Was meint ihr dazu, habe ich eine Chance und sollte ich es probieren. Hat da jemand Erfahrungen?

Eine Chance hat man überhaupt nur dann, wenn man sich bewirbt. Verlieren kannst du nichts.

Die Bundeswehr führt ein Assessment-Center durch, dementsprechend sind Noten nicht unbedingt das ausschlaggebende.

Es sei allerdings gesagt: bei der angestrebten Verwendung ist ein Mathetest Pflicht - und der liegt im Anforderungsbereich durchaus auf einem oberen Niveau der Oberstufe.

In Hochschulstudiengängen ist Mathematik nochmals deutlich anspruchsvoller als in der Oberstufe - die ist dagegen Kindergarten. Wenn also schon jetzt Defizite in dem Bereich bestehen, solltest du dringend daran arbeiten - mehr lernen, Nachhilfe.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – langjährige anhaltende Tätigkeit im Personalmanagement

Mehr als durchfallen kannst du nicht, probier es doch einfach.

Allerdings ist Schulmathematik im Vergleich zu einem tiefgehenderen Studiengang total belangloser Grundschleim. Du musst an deinem Verständnis arbeiten und es wird zwangsweise Klick machen müssen, sonst wird es nichts.

Niemand kann dir verbieten es zu versuchen, vielleicht schaffst du es ja auch.

Ich würde es einfach probieren, das Assessment-Center wird schon herausfinden, was du kannst.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Mathematisch versierter Kioskbesitzer

Ich habe absolut keine Ahnung was das BW-Zeug angeht aber kann dir anhand der Beschreibung deiner Fähigkeiten sagen, dass du niemals etwas mit Engineering im Namen studieren solltest.

Wie deine Chancen sein werden, das weiß ich natürlich nicht.
Dir sollte aber folgendes bewusst sein:

Die Mathe-Noten sagen viel aus über...

  • das logische Denkvermögen
  • die Auffassungsgabe
  • die Fähigkeit (komplexere) Probleme zu durchschauen und Lösungen zu finden

Ob jemand, der in diesen Bereichen Defizite hat, geeignet scheint "Flieger" zu werden, bleibt abzuwarten...