Nach Abbruch Studium wieder anfangen?

Guten Tag an alle,

ich bin aktuell 20 Jahre alt. (Vor kurzem geworden) Ich habe dieses Jahr im März. Angefangen BWL zu studieren und hatte auch relativ Spaß dran. Am Anfang zu mindest. Jedoch kam dann ein sehr schlimmes privates Ereignis, welches dazu geführt hat, dass ich erstmal nicht weiter machen kann. Daraufhin habe ich mein Studium abgebrochen. Ich habe dann jetzt eine IT Ausbildung angefangen, da dies ja ein Beruf ist, welcher in der Zukunft gern gesehen wird und in 2-2,5 Jahren machbar ist . Nach ca.2 Monaten habe ich allerdings gemerkt, dass ich erstens keine IT Kenntnisse habe und zweitens mein Interesse einfach nicht dar ist. Nun wollte ich fragen, ob es eine gute Idee wäre, mein BWL Studium wieder anzufangen, da ich auch immer wieder merke, dass BWL mich einfach mehr interessiert und dort meine Stärken liegen .(Ich hatte BWL bereits in meiner Fachgebundenen Fachhochschulreife Durchschnitt: 1,5)

Ich habe die Ausbildung aber durch eine Verbindung von einem Kollegen bekommen und möchte ihn jetzt auch nicht enttäuschen und ich sag mal so, sein standing im Unternehmen zu beschädigen. Allerdings habe ich immer das Gefühl vorallem in der Berufsschule, dass ich am falschen Ort bin.

Meine Größe Angst ist (warum auch immer) das ich dann mein Studium in einem schlechten Durchschnitt schaffe oder zu lang dafür brauche….. (Vorallem würde ich dann das Studium im März anfangen. Was soll ich dann bis dahin machen?)

ich hoffe ihr könnt mir helfen.

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Ist ein Auslandsemester oder ein mehrmonatiges Auslandpraktikum für meine Situation?

Da ich in meinem Studium schon sehr fortgeschritten bin ist ein Auslandsemester für mich nur noch möglich wenn ich ein Semester verlängere und dann im letzten Semester, wenn ich fast alle Prüfungen absolviert habe und die Bachelorarbeit geschrieben habe ins Ausland gehe.

Die andere Option wäre mein Studium in Regelstudienzeit zu beenden und ein längeres Auslandspraktikum zu machen (Es wird von Erasmus auch bis ein Jahr nachdem Abschluss finanziell gefördert)

Was denkt ihr sieht besser im Lebenslauf aus?

Ich habe Sorge, dass beim Auslandssemster was schief geht und ich dann noch ein weiteres Semester verlängern muss, was auf dem Zeugnis nicht so schön aussieht. Durch, dass Praktikum hätte ich die Möglichkeit Beruferfahrung zu sammeln. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass ich mich mit den Leuten in der Praktikumseinrichtung nicht verstehe und zum anderen Stressen mich prüfungen sehr und ich will mein Studium möglichst schnell beenden. Ich habe Sorge, dass ich mit Püfungen an einer anderen Uni im Ausland nicht klarkommen würde.

Die Ländern im Auslandspraktikum würden mich mehr ansprechen als beim Auslandssemester.

Was denkt ihr?

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Warum werden meine Bewerbungen abgelehnt?

Hey, ich bin aktuell auf der Suche nach einem Minijob neben dem Studium und ich verstehe nicht ganz, weshalb mich so viele Arbeitgeber ablehnen.

Ich studiere Jura im 3. Semester, habe meinen Schwerpunkt auf Buchhaltung und Steuern, bin 20 und habe schon 9 Monate Berufserfahrung und ein Abi von 1,3. Ich würde mein Humankapital dementsprechend als etwas über dem Durchschnitt ansetzen, objektiv und nicht subjektiv! Aber für jeden Job, der irgendwelche Kompetenzen voraussetzt, die über Schulniveau hinausgehen, werde ich abgelehnt. Das war jetzt schon bei etwa 10-15 Bewerbungen so. Bei all diesen Jobs wurde ich nicht mal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladeb

Liegt es daran, dass die Arbeitgeber das Juranotensystem nicht verstehen und deswegen denken, 9 von 18 Punkten ist schlecht, daran, dass sie kein Interesse an jungen Leuten haben und eher Berufserfahrene einstellen, ist die Ablehungsquote einfach immer sehr hoch oder bewerben sich einfach Leute, die besser sind als ich?

Bei Jobs, bei denen man irgendetwas heben und schleppen muss, wurde ich grundsärtlich sofort angenommen.

Ich wundere mich echt ein bisschen aktuell, weil ich eigentlich irgendetwas machen will, dass kaufmännisch ist bzw. irgendetwas in der Verwaltung, um es mit dem Studium kombinieren zu können. Wenn es nicht klappt, werd ich Lagerarbeiter, ist ja nicht schlimm. Ich würde nur gern verstehen, warum das andere nicht klappt

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Kann ich mir ein Studium finanziell leisten und was kommt auf mich zu?

Liebe Community, ich habe jetzt nach meiner Ausbildung ein Jahr gearbeitet und überlege, noch ein Studium dran zu hängen. Deswegen habe ich folgende Fragen:

  1. Wie viel Geld braucht man zum Studieren (bis zum Bachelor)? Ich würde schätzen, Miete + sonstige Lebensunterhaltungskosten + Semestergebühren + Lernmittel = ca. 1000€ pro Monat. Kommt das hin oder eher mehr?
  2. Ist es richtig, dass ich Anspruch auf Bafög habe, obwohl ich schon eine Ausbildung abgeschlossen habe?
  3. Hat man als Student auch Chance auf eine eigene Wohnung ohne Bürgschaft; oder kämen dann ausschließlich WGs in Frage?
  4. Sollte ich eher in einer kleineren Stadt studieren oder kann es auch eine Großstadt sein? Ich denke bei Großstadt ist die Wohnungssituation ein Problem, allerdings sind die Unis dann meistens auch größer und besser ausgestattet (oder?).
  5. Ist es blöd nur studieren zu gehen, weil man Interesse an dem Bereich hat/es vertiefen will? An sich würde ich nämlich im gleichen Bereich bleiben, ich will nur mehr Wissen und damit hoffentlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt gegenüber denen, die "nur" eine Ausbildung haben.
  6. Ist ein duales Studium grundsätzlich nur Stress oder kann das sogar angenehmer sein als Vollzeitstudium + Nebenjob (wenn man die Möglichkeit dazu hat)?
  7. Ist ein abgebrochenes/nicht bestandenes Studium für den Arbeitgeber negativer als zB. gar nicht studiert zu haben?
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Habe ich eine Fehlentscheidung getroffen?

Bin 21 und mache gerade meine dreijährige Ausbildung an einem Berufskolleg. Die Ausbildung ist rein schulisch und ich befinde mich im zweiten Jahr ( Mittelstufe ).

Die Inhalte sind zu 95% praktisch angelehnt und es wird immer schwerer und es kommt immer mehr dazu. ( Präparation im Fachbereich Geologie )

Das jetztige Problem habe ich heute und teilweise schon vor ein paar Monaten entdeckt. Ich bin den ganzen Aufgaben dort nicht gewachsen und mit fällt es extrem schwer , dem Lehrer zu folgen und dann Aufgaben an Maschinen etc. auszuführen , während meine Mitschüler das sofort drauf haben und perfekte Ergebnisse abliefern.

Bin mit 6 Leuten in der Klasse und die haben alle etwas gemeinsam , was mir fehlt.

Einige sind älter als ich ( an die 30 ) und bringen praktische Berufserfahrung mit ( haben vorher in Betrieben gearbeitet ).

Andere wiederum lieben das Thema Fossilien und verbringen gefühlt 99% in der Freizeit damit ( arbeiten mit Leidenschaft ). Der Lehrer erklärt denen etwas , die fassen das sofort schnell auf und setzen die Aufgabe mit perfekten Ergebnissen direkt um , während ich immer der letzte bin oder neben mir stehe und wenn dann mal ein Ergebnis von mir rumkommt , dann ähnelt es einem Ergebnis von einem kleinen Schuljungen , der unsauber gearbeitet hat.

Keiner sucht dort das Gespräch mit mir und ich bin ( wie in damaligen Schulzeiten auch ) oft auf mich alleine gestellt. Die Mitschüler erledigen ihre Aufgaben perfekt , haben alles sofort verstanden und kassieren ein fettes Lob und gute Noten dafür. Und ich war wieder der langsamste und habe die Aufgabenstellung nur teilweise verstanden.

Brauche dringend Tipps , denn ich fühle mich dort immer mehr bedrängt und alleine gelassen. Sowohl Lehrer als auch Mitschüler sind so in der Materie und ich bin oft einer , der neben der Spur ist , der nichts von dem Inhalt versteht oder das nach einem Tag wieder vergessen hat.

1. Bin ich falsch in dem Beruf ? Sollte ich wechseln oder die Ausbildung durchziehen ?

2. Ich hab bereits Fachabitur und eine gestalterische Ausbildung ? Vielleicht in dem Bereich etwas suchen ?

3. Welche Alternativen gibt es noch ? ( Andere Bereiche / Jobs / Weiterbildungsmöglichkeiten )

Paar Infos zu mir

- Fachoberschulreife erworben

- Fachabitur erworben

- KEINE Berufserfahrung ( außer 2 kurze Mini-Praktika )

- Meine Stärken sind Texte formulieren , bisschen zeichnen , Mathe , Leuten etwas erklären / beibringen , Einzelarbeit

- Meine Schwächen sind Teamarbeit und Kommunikation. Mir fehlt der Ansporn , um mit Leuten zu interagieren oder etwas vor Leuten zu präsentieren.

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Duales Studium (Ja/Nein)?

Hallo zusammen. Ich bin ein Schüler einer Fachoberschule und nächstes Jahr schreibe ich mein Fachabitur. Ob ich mein allgemeines Abi machen möchte weiß ich noch nicht. Ich habe vor zu studieren und da es nächstes Jahr dann soweit wäre, sofern ich das allgemeine Abi nicht mache, habe ich mir jetzt schon sein längerem Gedanken gemacht welcher Studiengang zu mir passen würde. Ich denke es wird was in Richtung Wirtschaft sein. Vielleicht BWL.

Seit längerer Zeit mache ich mir Gedanken ob ein duales Studium gut wäre oder ein normales Studium mit Werkstudentenjobs. Beim dualem Studium bekomme ich zwar gutes Geld + 2 Abschlüsse, aber ich muss mich so früh entscheiden und dass ein Jahr im Voraus und ich will keine falschen Entscheidungen treffen bezüglich der Studienwahl, Wahl des Unternehmens usw.. Es ist schon August und man hat so bis Oktober Zeit. Mein Cousin hat ein duales Studium bei Siemens gemacht und er meinte das es machbar ist und abwechslungsreich ist. Aber er wusste bei seinem Alter das er was mit Mathe/Technik machen möchte.

Ich dagegen bin noch ganz offen. Ich denke das ich in Zukunft in der Wirtschaft Karriere machen möchte, aber ich möchte einfach nicht in diesem 2 Monaten falsche Entscheidungen treffen. Meine Mutter meinte, dass ich mir zu viele Gedanken mache. Ihrer Meinung nach ist es gut wenn man dualer Student ist wegen der Erfahrung in der Praxis, das Geld, aber realistisch gesehen meint sie das Unternehmen nur die besten nehmen. Ich solle es wenigstens versuchen.

Denkt ihr es ist auch inordnung wenn man in einem normalen Studium gute Werkstudentenjobs zu macht? Ich habe mich informiert und wenn man was mit dem Thema Wirtschaft arbeiten möchte ist es immer gut Praxis Erfahrung zu haben um von der Masse zu entkommen. Ich bin ein time management Typ, und denke das ich das Zeug dazu hätte das duale Studium zu meistern . Ich bin mir einfach nur unsicher und möchte meine Freizeit auch nicht ganz aufgeben. Was meint ihr? Habt ihr Erfahrungen? Habe ich vielleicht Informationen ausgelassen die ich noch über mich erwähnen sollte? Danke für alle antworten.

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Rat um Berufspfad nach Abi?

Mein Abi mit einen Schnitt von 1,7 liegt jtz paar Monate zurück, ich bin jetzt 19 Jahre alt. Ich habe ein starkes Interesse an Naturwissenschaften und Medizin. Natürlich hatte ich Praktika in der Schule absolviert aber die haben mir nicht ausgereicht.

Ich habe mich über Hochschulstart bei mehren Fâchern beworben und hoffe noch auf eine Zusage auf Pharmazie. Die Vielseitigkeit im Beruf klingt vielversprechend trotz den stressigen Stundenplans. Mir ist Work-life balance wichtig ich mòchte später da sein für meine Familie und die Arbeit in einer Apotheke könnte dies ermöglichen.

Pharmakologie usw. mag ich aufjedenfall aber ursprünglich war mein Ziel immer Biologie , Biochemie, Biomedizin und ähnliches bis ich über die Berufsaussichten erfahren habe. Ich hatte zu beiden Angeboten erhalten, doch an meiner fehlenden Freude merke ich meine Unsicherheit. Wahrscheinlich würde es mich erfüllen aber ich möchte einen sicheren Job auswählen können ohne Druck.

Aktuell habe ich eine Zusage zu einem FSJ in der Pflege erhalten und überlege ob ich doch nicht lieber das mache, zusätzlich den TMS und dann mich für ein Medizin Studium bewerbe. Ich bin der Meinung die Pause und dabei den Alltag im Krankenhaus besser zu kennenlernen, wo ich aktiv Hilfe leisten kann könnte mir gut tun… nur fällt es mir schwer meine Mutter davon zu überzeugen. Da ich das erste Studierende Kind bin aus einer Ausländischen Familie wird ein Studium sehr hoch gewertet.

An erster Stelle intressiert mich die Labormedizin doch es besteht aus einer sehr kleinen doch gefragten Arztgruppe. Ich bin mir unsicher ob ich damit Fuß fassen werden könne und wie international das wirklich ist. Das ist mir wichtig. Dazu hätte ich die Möglichkeit andere Bereiche wie Transfusionsmedizin, Immunologie, Gynäkologie kennenzulernen und dann erst eine Entscheidung treffen. Aber Laborarbeit primär intressiert mich einfach an meisten. Ich versuche noch ein Praktikum in dem Bereich zu absolvieren.

Wenn mir das Studium nicht passt wechsel ich auf Pharmazie, Hebammenwissenschaften, Klinische Pflege oder mache eine MTLA Ausbildung+Biostudium…Physiotherapie

Als Dozent/Proffesor in der Uni könnte ich mich auch sehen aber bis dahin dauert es ein weilchen haha. Meine Interessen sind groß, doch ich möchte für eine gute Zukunft sorgen nicht nur für mich, sondern auch für meine pflegebedürftigen Brüder die mir sehr wichtig sind.

Also welchen Rat könntet ihr mir geben?? Ich danke vielmals für jede mögliche Antwort. Mir ist bewusst, dass ich selber handeln sollte doch ich glaube Leute die älter sind oder Erfahrung im Gebiet haben könnten mich etwas besser zurechtweisen als ich mich selbst.

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Duales Studium kurz vorm Ende abbrechen?

Hey Community,

ich muss mich jetzt mal bei euch ausheulen:

Ich mache ein duales Studium und bin in einem Jahr (voraussichtlich) fertig. Seitdem ich das Studium angefangen habe, habe ich kaum noch ein Privatleben.

Während der Theoriephasen bin ich monatelang weg. Ich sitze dann wirklich von morgens bis abends am Schreibtisch und lerne (natürlich mit Pausen). Meine Kommilitonen lernen nur halb so viel wie ich und haben doppelt so gute Klausuren. Zwar bestehe ich die Klausuren, aber meine Noten sind wirklich sehr schlecht. Das ist sehr frustrierend. Dann kommt noch der Konkurrenzkampf untereinander, wo jeder besser sein will als der andere und man sich nicht einmal traut zu sagen, wie schlecht die Klausuren liefen. An sich verstehe ich mich mit meinen Kommilitonen sehr gut, aber ich fühle mich immer sehr alleine, wenn ich da bin. Auch wenn ich daran denke, wie viel ich Zuhause bei meiner Familie und meinen Freunden verpasse.. In der Uni ist man irgendwie in einer Blase, wo man nichts mehr aus der "Außenwelt" also seinem wirklichen Leben mitbekommt.

Während der Praxisphasen ist es auch nicht viel besser. Neben der 40 Stunden Woche muss ich natürlich noch weiter lernen, um am Ball zu bleiben. Außerdem muss man sehr viele umfangreiche Projekte machen und Vorträge halten, die natürlich außerhalb der Arbeitszeit geplant und vorbereitet werden müssen. Dazu kommen die Bewertungen. Während der Praxisphasen durchläuft man alle Abteilungen und wird von jeder Abteilung innerhalb kürzester Zeit bewertet. Die Betreuer saugen sich sehr oft einfach irgendwas aus den Fingern oder klammern sich an Kleinigkeiten fest. Die Bewertungen sind daher immer ziemlich schlecht (finde ich zumindest). Es wird erwartet, dass man von vorneherein sofort alles kann. Dass man da ist, um zu lernen und Erfahrungen zu sammeln, verstehen die glaube ich nicht. Auch, dass man von manchen Betreuern für seine Fehler ausgelacht wird, geht echt gar nicht (aber das hat wohl eher was mit Sympathie und Respekt zutun).

Mittlerweile liege ich abends im Bett und bekomme schlechte Laune, weil ich am nächsten Tag wieder zur Arbeit muss.

Am liebsten würde ich jetzt sofort kündigen und ein ganz normales Studium beginnen. In die Vorlesungen gehen, wo keiner auf die mündliche Mitarbeit achtet und man nur nach den Klausuren bewertet wird. Ich würde gerne freier und selbständiger sein, ohne jemanden der mir unfreundlich sagt, was ich zutun habe.

Was meint ihr?

P.S. Ich darf leider nicht sagen, um welche Art duales Studium es sich handelt bzw um welches Unternehmen.

Mach weiter 50%
Hör auf 50%
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Ich habe Angst wegen externen Bewerbungen letztes Jahr - Was soll ich machen?

Hallo,

in der letzten Zeit mache ich mir echt Sorgen, weil ich mich letztes Jahr auf duale Studiengänge in anderen Unternehmen beworben habe. Daraus ist auch nicht wirklich etwas geworden, weil ich Bewerbungsgespräche und Einstellungstests abgesagt habe. Nur zum Spaß habe ich mich bei einem großen DAX-Konzern beworben und dort den Einstellungstest gemacht und wurde völlig unerwartet zum Auswahltag eingeladen. Habe meinen Arbeitgeber im Lebenslauf nicht erwähnt, aber dann im Vorstellungsgespräch. Das ganze Gespräch/Assessment lief auch echt schlecht, weil ich permanent ein schlechtes Gewissen hatte und weil ich mich nicht darauf einlassen konnte. Natürlich ist dann auch nichts draus geworden. Auf Grund meiner Erfahrung würde ich so etwas auch nie wieder machen.
Mein Grund für die externen Bewerbungen war hauptsächlich dass die mir nach meiner Ausbildung ein sehr schlechtes Arbeitszeugnis (Note 3) ausgestellt haben Zudem stand unten ein Dank, den man nur der Note 4 zuordnen kann. Ich dachte, dass ich mich bei meinem AG sowieso nicht bewerben brauche, wenn die so über mich denken. Zudem war mein Abitur nicht so gut, wie es in der Stellenausschreibung gefordert wurde.
Nach dem Vorstellungsgespräch sind mehrere Sachen passiert, die mir zu denken gegeben haben:

Das Verhalten meiner damaligen Ausbilder:

Die schauen mich an, als hätten sie etwas ausgefressen. Der eine Ausbilder hat mich nach der Ausbildung nicht mehr gegrüßt und dann ging es auf einmal wieder.
Außerdem hat mir der andere mal etwas zugerufen: Frau X (Personalerin der Auszubildenden) will mal mit dir sprechen. Ich bin mir bis heute aber echt nicht sicher, ob er das wirklich gesagt hat. In dem Moment fuhr ein LKW vorbei und ich habe es akustisch so wahrgenommen. Ich dachte mir dann: Du wirst langsam echt paranoid.

Die Personaler sind auch ziemlich seltsam. Sie schauen mich seitdem immer so komisch an. Im Bürogebäude ist mir Frau X irgendwann begegnet und hat mich gegrüßt. Nachdem ich zurück gegrüßt habe und sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen weiter weg war, hat eine zu ihr gesagt: "Wenn er sauer wäre, hätte er nicht gegrüßt. Hatte wahrscheinlich nur Angst." Frau X: "Ja, denke auch." Ich habe mir auch hier ständig eingeredet, dass ich das akustisch falsch verstanden habe.

Jetzt wurden die Ausbildungsstellen erneut ausgeschrieben und dort wird explizit darauf verwiesen, dass gute bis sehr gute Leistungen in einer Berufsausbildung für ein duales Studium ausreichen. Damit würde ich, was das betrifft, auch mit meinem eher mittelmäßigen Abitur ins Profil fallen.

Jetzt habe ich extrem Angst, dass es zu einem Personalgespräch kommt oder dass die Personalabteilung sauer auf mich ist, wenn ich mich nicht bewerbe. Auf der anderen Seite will ich meinen Chef und meine Kollegen nicht hängenlassen und habe Angst vor deren Reaktionen.

Was würdet ihr machen? Ich will niemanden verärgern aber auch das, was ich gemacht habe, wieder richtigstellen. Ich fühle mich echt schlimm.

Danke für Antworten.

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BAföG ignoriert mich, was tun?

Hallo :)

seit dem 10.2022 studiere ich an einer Privaten Hochschule in Niedersachsen. Mein Sachbearbeiter vom Jobcenter hatte per Brief mir Mitgeteilt, dass ich BAföG beantragen kann bzw. Muss. Also habe ich gegen Mitte Januar all die nötigen Unterlagen ans BAföG Amt geschickt. (Ich muss in einem anderen Bundesland mein BAföG beantragen, da der Sitz meiner Hochschule dort ist). Es ist Zeit bis März vergangen und eine Kontaktaufnahme von meiner Sachbearbeiterin (die man auf der Internetseite herausfinden konnte) oder dass Geld auf mein Konto ist nie aufgetreten. Ich habe vergeblich versucht für mehrere Monate das Studierendenwerk und das BAföG Amt des Bundeslandes zu kontaktieren. Ich wurde Ignoriert, frech behandelt und nicht ernstgenommen (Von März bis mitte Mai). Bei meiner Hochschule und meines Sachbearbeiters im Jobcenter hatte ich um Hilfe gefragt, aber sie sagten mir, dass da nichts zu tun wäre, was ich auch verstehe.

Vor genau einem Monat hatte ich über die Internetseite ein Kontaktformular ausgefüllt um zu versuchen da jemanden zu erreichen. Und tatsächlich hat sich der stellvertretende Abteilungsleiter bei mir gemeldet. Er hatte erklärt, dass die viel zu tun hätten blablabla… diese Ämter ausreden halt. Er hatte mir angeboten ein Überbrückungsdarlehen zu beantragen und sagte mir dass es maximal zwei Wochen dauern würde… guess what? Ist nie angekommen.

Gestern habe ich ihn angerufen um zu erklären, dass seit dem nichts passiert ist. Er hat abgeblockt und meinte er ruft mich in 10 min nochmal an…. :) hat er nie.
Gerade wieder angerufen und eine Dame ging ran die mir Rotzfrech geantwortet hat warum er gestern nicht angerufen hat (wegen Beratungsgespräche).

ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich arbeite auch und habe keine freie Zeit denen ständig hinter zulaufen.

ich bin auf mein Bafög leider angewiesen und hab viele private Schulden bei freunden und familien.

was kann ich da tun?

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Überbrückungsjahr, aber wie?

Hallo! Ich habe dieses Jahr mein Abitur absolviert. Nach den Prüfungen und bis zu den Zeugnissen hatte ich eine Weile Zeit und habe berufsorientierend ein Praktikum in dem Berufsfeld gemacht, was mir Spaß macht. Mein erstes Praktikum fiel leider aus und ich hatte lange keinen Plan gehabt, was ich nach dem Abitur machen möchte.

Nun steht es fest, ein duales Studium Informationstechnik. Allerdings habe ich das Problem, dass das Unternehmen, wo ich mein Praktikum gemacht habe, dieses Jahr keine freien Stellen mehr hat, also müsste ich mich für nächstes Jahr bewerben. Ich möchte eigentlich keinen anderen Betrieb suchen, weil ich mich mit den Leuten dort sehr gut verstanden habe und die Lage super ist - eigentlich ideal für das duale Studium.

Wie stelle ich das Überbrückungsjahr am besten an, was kann ich überhaupt tun?

Ich würde gerne jobben gehen, um mein Taschengeld aufzubessern oder Praktika in anderen Berufsfeldern machen, speziell Musik, wo ich mein Wissen erweitern möchte, aber weiß, dass ich nicht da arbeiten möchte (etwa im Tonstudio).

Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich nicht notwendig auf Geld angewiesen bin, heißt noch eine Unterkunft habe und mich keine Sorgen um meine Versorgung machen muss. Ich möchte aber am liebsten nicht den Bezug des Kindergeldes verlieren, denn weniger Geld darf es nicht in der Kasse werden. :c

Kann mir jemand weiterhelfen?

Ich habe mich schon auf diversen Seiten informiert und mich schon bei der Berufsberatung von der Agentur für Arbeit angemeldet. Für letzteres habe ich noch keine Antwort erhalten und aus ersteren bin ich nicht ganz schlau geworden oder bin mir unsicher...

Vielen Dank schonmal! :D

P.S.: Raum Dresden, sollte es relevant sein. Größere Entfernungen sind vorerst kein Problem, aber nicht mehr als 1,5h Anfahrt..

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