Maden durch Holzdecke von Dachboden?

Hallo zusammen,

ich hatte vor einigen Jahren immer mal wieder eine Made an der Holzdecke meiner Dachwohnung.

Dazu muss erwähnt werden, dass ich einige Zeit vorher einen Kammerjäger beauftragt hatte, weil ich im Kniestock (Abstellfläche) eine tote Ratte gefunden hatte. Die Ratten sind das Lüftungsrohr und haben sich am letzten Verbindungsstück (aus Gummi) vorm Dach durchgenagt und munter unbehelligt auf dem Dachboden gelebt.

Der Kammerjäger hat Gift aufgestellt und anschließend waren die Ratten auch weg.

Da die dann eben irgendwo auf dem Dachboden verendet sind, waren da sicherlich Maden.

Meine Überlegungen:

  • Wohnung immer sauber (Biomüll täglich runter, Speisen nur in dichten Dosen und Gläsern, jährliches Ausreiben aller Schränke mit Essig usw)
  • Maden nur sehr vereinzelt
  • immer an der Decke
  • Ratten auf dem Dach
  • Nut&Feder-Holzdecke

Meine Konklusion: --> Maden kommen wohl aus dem Dachboden durch die Fugen durch

Es war danach auch wieder vorbei. Allerdings war es letztes Jahr auch im Spätsommer bis Winterbeginn auch wieder so. Und dieses Jahr dasselbe Spiel.

Woran kann das liegen?

Ich habe auch hier eine Theorie: Wir hatten letztes Jahr ein Hornissennest auf dem Dachboden. Dieses Jahr auch. Da sie nützlich sind und mich absolut nicht stören, hatte ich keine Veranlassung, diese entfernen zu lassen. Es müssen aber recht viele sein, da ich, wenn ich bei Dunkelheit und offenem Fenster im Büro sitze, permanent drei, vier Hornissen mit im Büro habe.

Letztes Jahr waren die Maden an einer anderen Stelle als dieses Jahr.


Ist es denn denkbar, dass sich in den Fressabfällen und Ausscheidungen der Hornissen Maden entwickeln und die dann durch die Fugen der Holzdecke durchkommen?


Würde es reichen, einfach die Decke neu zu streichen und eventuell mit Lack zu versiegeln?

In Summe waren es jetzt in sechs Jahren vielleicht zehn Maden und ich befürchte, dass ein Kammerjäger nur kurzzeitig (wenn überhaupt) Erfolg hätte, da das Ganze dann ja irgendwann wieder so losgehen könnte, wenn meine Theorie stimmt.

Gibt es hier jemanden, der sich hier fachlich auskennt und mir meine Theorie entweder bestätigen könnte oder einen anderen Ansatz bieten kann?

Kommentare wie "mal putzen wäre besser" u.ä. sind überflüssig, da meine Freundin überhöhten Wert auf Sauberkeit legt und es daran definitiv nicht liegen kann.

Vielen Dank, beste Grüße und einen schönen Spätsommer!

Dachboden, Maden, Schädlinge, Schädlingsbefall, Ungeziefer, Hornissennest
Holzwurm und Dämmung

wir haben ein Haus gemietet, wo wir jetzt auf dem Dachboden Holzwurmbefall festgestellt haben. Dem Besitzer war das wohl bekannt, aber er nichts unternommen............Jetzt werden die Fußbodenlatten heraus gerissen, in die wir schon eiongebrochen sind !! Nun ist die erste Hälfte fertig gestellt und zwar sind Latten auf die dicken Eichenbalken aufgebracht worden, dann eine dicke Schicht mit Dämmmaterial und darauf Press-Span-Platten. Die Eichenbalken sind lt.Aussage des Handwerkers nicht befallen. Leider haben wir nicht einen der zugenagelten Eichenbalken gesehen. Nun haben wir uns heute gefragt: a) wieso diese Dämmschicht, denn der Besitzer gibt keinen Cent mehr aus als notwendig...........außerdem kommt der Fußboden so um gut 15cm höher und Mann mit 1,85 kann nicht mehr in der Mitte des Spitzbodens stehen .............und mit unseren Schränken gibt es auch Probleme b)aber das Schlimmste haben wir heute festgestellt (die Handwerker kommen morgen wieder)die nächsten 3 schon freigelegten Eichenbalken sind dick befallen und zwar frisch (das Mehl ist heller als der Balken), die folgenden können wir noch nicht sehen.

1.) !! jetzt können wir uns nicht vorstellen, daß alle schon zugenagelten Balken nicht auch befallen sein sollen -->> entgegen der Aussage des Handwerkers................... !! und 2.) wozu "freiwillig" die Dämmung ?? dient sie irgendwie der Verschleierung??

Bitte um Antwort und Aufklärung, dankeschön

Mietrecht, Baurecht, Dachboden, Dämmung
Dachraum ausgebaut und Vermietet ohne Genehmigung. Was kann im nachhinein getan werden?

Hallo liebe Antwortgeber.

Sachverhalt: Wir wollen eine Wohnung in Pattensen / Niedersachsen kaufen, die uns als 86qm EG Wohnung mit 24qm Dachgeschosswohnung (vermitiet) mit Keller und Garage angeboten wurde.

Mit dem Verkäufer sind wir soweit Übereingekommen, bis wir den Grundriss erhalten haben und die Dachgeschosswohnung nicht aufgeführt war.

Der Verkäufer hat sich beim Bauamt darum gekümmert, und nachdem auch dort nur ein Dachboden erwähnt war, hat dieser sich um eine Genehmigung kümmer wollen.

Die Wohnung gehörte der Mutter und der Bruder hat sie Verwaltet. Die Dachgeschosswohnung soll schon lange Vermitet sein und die anderen Eigentümer haben das auch alle ohne Genehmigung gemacht. "Das wurde damals so gemacht", wurde uns gesagt.

Nach einiger Zeit trat er an uns erhan und erklährte, dass das mit der Genemigung denen zu lange dauert und auch ein weiteren Stellplatz bereitgestellt werden muss.

Sie wollen jetzt die Wohnung nicht mehr mit zusätzlicher Dachwohnung sondern Dachraum verkaufen und uns beim Kaufpreis 5000€ entgegenkommen.

Da wir auf die Mieteinnahme angewiesen sind überlegen wir nun, ob wir kaufen und die Wohnung genehmigen lassen oder vom Kauf zurücktreten.

Nun meine Frage: - Können wir die Dachgeschosswohnung so übernehmen und vermietet lassen ohne uns strafbar zu machen? - Was muss gemacht werden um eine Genehmigung zu bekommen? - Benötigen wir wirklich einen weiteren Stellplatz? Im Hof gibt es keine Möglichkeit einen Stellplatz zur Verfügung zu stellen. Auf der Strasse gehören die Parkpläzte der Stadt. - Was können für Kosten auf uns zukommen? (bestenfalls und schlimmstenfalls) - Was sollten wir im Kaufvertrag mit aufnehmen?

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.

Wohnung, Ausbau, Dachboden, Genehmigung, Stellplatz
Dachboden macht mich irre

Hallo ihr Lieben,

nun überwinde ich mich mal hier solch eine Frage zu stellen.

Ersteinmal zu der Dachbodengeschichte.

Wir wohnen direkt unterm Dachboden, seit 5 Jahren. Ich hatte noch nie Probleme, war auch anfangs immer dort Wäsche aufhängen, doch seit ca. 3 Wochen geht was unheimliches auf dem Dachboden ab.

Ich bin von Natur aus ein kleiner Angsthase.

Mein Mann ist viel auswärts Arbeiten, daher bin ich mit unserer Tochter immer allein.

Ich höre jeden Abend auf dem Dachboden rumgelaufe, dann nen kleinen Flummi (ob es einer ist weiss ich nicht, hört sich jedenfalls so an) rumplumpn. Ich dachte es wäre vielleicht ein Mader, der dort mit irgendwelchen Sachen spielt, doch am Sonntag Abend hörten wir etwas im Hausflur und mein Mann schaute durch den Spioner (wir können ein Stück sehen zur Treppe nach oben), schaute mich völlig komisch an und meinte: Schatz, da ist gerade einer auf allen vieren hochgelaufen, oder ist ein sehr kleiner Mensch.

Ich habe ihn noch gefragt, ob das ein Scherz sein soll.

Der Dachboden ist eigentlich immer abgeschlossen, doch kennt mein Mann jedem aus dem Haus.

Und bitte wer sollte auf allen vieren hochkrabbeln sozusagen und wieso jeden Abend? Das geht bis tief in die Nacht. Ganz früh morgens höre ich dann noch immer Geräusche.

Ich kann gar nicht mehr schlafen, wache nachts immer auf und habe angst, das wer in der Wohnung ist.

Ich stelle mir soviele Fragen.

Habe vor ca. 2-3 Monaten oben schonmal was gehört und wir dachten es wäre die 18 jährige von unten mit ihren Freunden, doch scheinbar ja nicht.

Habe echt angst, doch auch Angst die Polizei zu rufen.

Achso, Nein ich werde da nicht nach oben gehen um nachzuschauen ;-)....

Was könnte das sein?

Ich möchte auch nicht nen Aushang unten machen, denn das würde der jenige ja hören, sich eventuell noch drüber lustig machen, oder mir was böses tun.

Haus, Menschen, Dachboden

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