Medizin oder wirtschaftswissenschaften studieren?
Ich bin momentan sehr verzweifelt da ich mich einfach nicht zwischen den beiden Fächern entscheiden kann. Mein Plan war es eigentlich immer Medizin zu studieren aber nach dem Abitur kam irgendwoher die plötzliche Lust auf Wirtschaft. Deshalb bin ich nun im ersten Semester WiWi an einer guten Universität. Nun frage ich mich aber ob Medizin vielleicht doch nicht besser gewesen wäre. Interesse ist an beiden Fächern vorhanden jedoch bin ich eher der analytische/ mathematische/ rationale Mensch und sehe meine Stärken nicht unbedingt im Reden/ verhandeln/ verkaufen. Diese Schwäche in sozialen Kontakten macht mich sehr unsicher ob ich überhaupt eine gute Position in der Wirtschaft besetzten kann. Habt ihr vielleicht. Tipps/ Vorschläge oder Erfahrungen ( Gehalt, Arbeitszeit, Selbstständigkeit). Dazu sei noch gesagt das wofür ich mich entscheide ich es sehr ernsthaft mache und kein ,,0815‘‘ Studium mit 2,x schnitt machen werde.
3 Antworten
Keine Ahnung wie du darauf kommst das man bei WiWi verhandeln und verkaufen MUSS.
Gehst du ins Controlling hast du eine Abfrage der "analytische/ mathematische/ rationale" Kompetenzen. In der Vertiefung Logistik ebenso - reine Mathematik. Bilanzierung und Buchhaltung kannst du auch alleine im Keller machen. IT ist eher 50/50 da später eine Schnittstellentätigkeit wahrscheinlich ist und man da zumindest halbwegs soziale Fähigkeiten haben sollte.
Marketing, Personal etc. ist das was du nicht willst und auch eher überlaufen von den Weibchen.
Danke für den Tipp! Kennst du vielleicht einige Bereiche bei denen das analytische/ rationale/ mathematische um Vordergrund steht aber man nicht den ganzen Tag excel schrubben muss und vor dem PC sitzt? Schonmal danke und vorraus
Wenn du dir selbst eine Schwäche in sozialen Kontakten eingestehst, ist jedenfalls Medizin ganz sicher nicht der richtige Beruf, es sei denn in der Forschung.
Das ist so global schwierig zu beurteilen. Medizin braucht jedenfalls sehr viel soziale Kompetenz. Wirtschaft - in Unternehmen wird die heute auch erwartet. Am besten wär dann noch VWL. Oder eben Forschung allgemein: da kannste Zahlen schubsen und musst nich ständig nett sein.
Direkt die er erste Frage schon so eine seltsame Frage.
Du bist jetzt im ersten Semester, aber weißt , jetzt schon sicher, dass du wesentlich besser abschneidest als 2,5 oder so.
Und was soll eine gute Uni für WiWi sein ?
Naja mit einem 1,3 Abitur und 1,1 im ersten Semester kann ich wohl sicher sagen das ich kein Durchschnitts 2,x Student sein werde. Und als gute Uni sind Unis wie Mannheim, FFS oder Goethe Uni gemeint die international anerkannt und respektiert sind im Bereich wirtschaft
Danke für tipp! Ich glaube das sich solche Schwächen mit der Zeit lösen würden aber wenn ich meine Stärken im rationalen analytischen sehe wäre ich in der Wirtschaft wahrscheinlich passender aufgehoben oder?