Darf meine Lehrerin mir trotz all dem ein Abgangszeugnis geben?

Hallo liebe Community,

ich habe eine wichtige Frage an euch.

Kurz zum besseren Verständnis:

Ich mache in eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Bundesland MV.

Wir gehen zur Berufsschule und haben DbU (Dienstbegleitende Unterweisung) mit richtigen Dozenten, die uns alles wichtige für die Prüfung beibringen.

Die Prüfungen werden uns vom Studieninstitut MV abgenommen, dieses organisiert auch die DbU und „beschäftigt“ die Dozenten.

Die Berufsschule ist also nur nebensächlich und wahrscheinlich nur dazu da, damit die Ausbildung auch als eine solche anerkannt wird?

Jedenfalls zählt bei uns das Zeugnis welches wir vom Studieninstitut bekommen. Auf dem Zeugnis steht dann drauf in welchem Fach wir wie abgeschlossen haben und eben die Berufsbezeichnung dazu. Wir schreiben also ganz normal Prüfungen.

Die Berufsschule prüft uns nicht, von denen kriegen wir bloß ein Zeugnis, weil wir dort auch Noten bekommen.

Jetzt habe ich folgendes Problem mit meiner Berufsschullehrerin:

ich hatte letzte Woche eine OP und bin deshalb noch bis mindestens 12.3 krankgeschrieben, vielleicht auch noch eine Woche länger. Unser letzter Schultag (ich bin 3. Lehrjahr) ist aber schon am 23.3!

In der Zeit wo ich jetzt fehle schreibt sie in unserer Klasse noch 2 Klausuren und eine Arbeit. Obwohl wir schon 5 Noten haben!!! Ich weiß, dass ist ihr gutes Recht. Zu den Arbeiten fehlt mir ja jegliches Wissen, weil ich das ja alles verpasse. Nicht nur sie schreibt Arbeiten, sondern auch andere Lehrer. Ich muss mindestens 6 Arbeiten nachschreiben und das allein aus den anderen Fächern!

Jetzt stellt sich mir die Frage: wie soll ich das alles zeitlich schaffen? In der Woche ist ein Nachschreibetermin für 2 Stunden. Einige Arbeiten werde ich sicher auch im Unterricht nachschreiben, aber trotzdem.

Kann mich meine Lehrerin zwingen all ihre Arbeiten nachzuschreiben?

Ich habe genug Noten und wenig Zeit alles nachzuschreiben, wenn ich jede Unterrichtsstunde von ihr nutzen würde, dann könnte ich es womöglich schaffen alles nachzuschreiben. Aber allein vom Sinn her frage ich mich: wie soll ich das machen, ich habe ja keine Ahnung davon und nicht einen Fall mitgemacht. Außerdem haben wir in ihren Fächern mehr als 3 Noten. Ich habe sie also drauf angesprochen und dann hat sie zu mir gesagt: wenn ich es nicht schaffe alles nachzuschreiben, dann würde sie mir nur ein Abgangszeugnis geben (... hat an der Berufsschule teilgenommen).

Das darf sie doch gar nicht wenn ich genug Noten habe, oder sehe ich das falsch???

Sie hat außerdem gesagt: das ich die Arbeiten dann nach den eigentlichen Prüfungen nachschreiben soll, also im Mai. Dafür müsste mein Arbeitgeber mich dann von der Arbeit freistellen. Sie sagt: das macht der schon. Ich glaube nicht das er das macht, weil im Allgemeinen kein Wert auf das Berufsschulzeugnis gelegt wird. Das will die Berufsschule nur immer nicht so wahrhaben. Für uns ist die Berufsschule aber ganz einfach überflüssig.

Vielen Dank für eure Mühe!

Liebe Grüße

Schule, Ausbildung, Berufsausbildung, Berufsschule, Schülerrechte, lehrerrechte, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Berufsoberschule abbrechen und zurück in den Einzelhandel gehen?

Hey Leute,

ich stehe zurzeit vor einem Problem. Und zwar besuche ich derzeit die Vorklasse der Berufsoberschule, welche ich jedoch nicht bestehen werde, da ich in 2 Hauptfächern (Mathe, Englisch) auf der 5 stehe sowie in BWR. Ich könnte zwar trotzdem in die 12te Klasse gehen, da ich die Zugangsvorraussetzung ja schon durch die mittlere Reife habe, aber ich frage mich jetzt ob das überhaupt Sinn macht. Meine Lehrer haben mir alle davon abgeraten in die 12te Klasse zu gehen. Sie meinen, mit meinen Noten würde ich das kaum schaffen.(ich glaube ihnen das auch, die haben ja Erfahrung mit Schülern wie mir) Ehrlich gesagt fehlt mir auch ein wenig die Motivation, da ich sowieso nicht weis, was ich mit dem Fachabi überhaupt machen will und eigentlich sollte man sich ja ab dem Halbjahr schon bewerben oder eben sich einen Studienplatz suchen.
Ich hätte jetzt die Gelegenheit, wieder in meinem alten Betrieb (Baumarkt) als Verkäufer anzufangen, da mein Chef mit mir sehr zufrieden war und mich sofort wieder einstellen würde. Ich bin jetzt echt hin und hergerissen was ich machen soll, eigentlich wollte ich nicht mehr im Einzelhandel arbeiten, da man ja nicht so gut verdient. Andererseits hat mir der Job sehr viel Spaß gemacht und Aufstiegsmöglichkeiten gibt es ja auch reichlich im EH.

Wozu würdet ihr mir raten? Das Abitur weiterhin zu versuchen um es dann evtl. mit einem Schnitt von 4,0 zu bestehen oder gleich drauf verzichten und die Zeit sinnvoll nutzen um Geld zu verdienen? Ich weis ja dass gerade in der heutigen Zeit alles und jeder auf Bildung getrimmt wird, doch wenn man erstmal ein paar Jahre Berufserfahrung hat oder sich bestenfalls sogar hochgearbeitet hat, kräht doch kein Hahn mehr nach dem Schulabschluss. oder sehe ich das falsch?

Ach ja, eine Zweitausbildung kommt für mich nicht in Frage, da ich nicht nochmal 3 Jahre in den Sand setzen möchte, um dann während der Ausbildung festzustellen, dass der Beruf wieder nichts für mich ist.

Hoffe ihr könnt mich ein wenig verstehen, bin im Moment echt hin und hergerissen. Auf der einen Seite wäre es schon toll Abitur zu haben. Auf der anderen Seite frage ich mich wofür?

Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich

Liebe Grüße

Benedikt

Arbeit, Schule, Zukunft, Bildung, Ausbildung, Berufsausbildung, Chance, Einzelhandel
Bewerbungsanschreiben wegen Umzug (Bereich Krankenpflege)

Hi Community, Ich bin am verzweifeln... Ich suche einen passenden Satz für die Bewerbung, die ich für meine Freundin aufsetzte welche zu mir zieht. Google spuckt auch nix ordentliches aus und mir will einfach nix gutes einfallen. Normal ist eine Entfernung von 80-90 km noch mit dem Auto ja locker zu meistern und es gibt auch so manche Pendler, die einen solchen Weg täglich auf sich nehmen. Allerdings wird sie jetzt erst mit der Ausbildung zur Krankenschwester fertig und ich weis nicht, ob in dieser Branche eine Solche Distanz den Arbeitgeber eher abschreckt als begeistert (Aufgrund von Schichtdiensten oder wenn man mal kurzfristig einspringen muss). Dazu kommt das ich in sehr ländlicher Gegend wohne und das ganze noch eine Initiativbewerbung ist.

Der Bewerbungstext ist wie folgt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich für eine Stelle als Gesundheits- und Krankenpflegerin.

Zurzeit absolviere ich die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin in der ..., die ich am 31.09.2014 beenden werde. Während der Ausbildung habe ich die unterschiedlichsten Bereiche der Krankenpflege durchlaufen. In meiner Lehre gewann ich unter anderem Einblicke in Fachbereiche der ....

Nach Beendigung meiner Berufsausbildung zur Krankenpflegerin möchte ich gerne meine erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten nutzen und sie in die Arbeit in Ihrem Hause einbringen. Ich bin interessiert an neuen Aufgaben und kontinuierlicher Weiterbildung.

Die Arbeit für und mit den Patienten ist mir genauso wichtig wie eine gute Zusammenarbeit mit den Kollegen im Team.

Für ein persönliches Gespräch und eventuelle Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Nun weis ich nicht wo ich das noch reinbringen könnte. ich freue mich über jede hilfreiche Antwort!

Lg Stev

Bewerbung, Anschreiben, Umzug, Abschluss, Berufsausbildung, Krankenpflege, Krankenschwester, Muster
23 Jahre alt, große Lücken im Lebenslauf und Keine Ausbildung in Sicht.

Hallo, ich bin jetzt 23 Jahre alt und weiß nicht mehr so recht weiter(eigentlich schon lange nicht mehr). Ich habe 2008 meinen Realschulabschluss mit einem Notendurschnitt von 3.18 gemacht (Mathematik 5, Wirtschaft 5, zudem unzählige Fehltage und ein schlechtes Arbeits und Sozialverhalten aufgrund des vielen Fehlens) und seit dem ging irgentwie alles schief.

Von da an habe ich immer mal wieder für kurze Zeit etwas angefangen und später dann wieder abgebrochen, wie z.B. die Berufsschule oder etliche minijobs (Zeitarbeit war auch schon dabei). So komme ich auf 5 Jahre in denen eigentlich nichts beruflich relevantes geschehen ist, würde ich die Perioden der Arbeitslosigkeit zusammenzählen würde ich auf etwa 3 Jahre kommen.

Mein Hauptproblem ist wohl das ich null Selbstwertgefühl habe, Depressionen und eine art soziale Phobie, was mir den Umgang zu anderen Menschen erheblich erschwert. wenn mir alles zuviel wird, breche ich ab und ziehe mich zurück, will nur noch für mich sein. Das war auch damals in der Schule das Problem meines Fehlens, Spaß an der Schule, also dem reinen Lernen hatte ich immer, nur nicht auf den Kontakt zu anderen Mitschülern. So habe ich die Pausen z.B. total gehasst.

Dazu kommt noch das ich überhaupt keine Ahnung habe was ich Beruflich machen möchte, dass war schon immer so und denkt nicht ich hätte mir darüber keine Gedanken gemacht. Fast jeden Tag zermartere ich mir den Kopf deswegen, sitze Stunden lang vor dem Pc um zu recherchieren.

Letztes Jahr bin ich durch die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme vom Arbeitsamt (es war total schrecklich dort, nur asoziale Jungendliche die null bock auf Arbeit hatten) zu einem Einstiegsqualifizierungsjahr in einem Malerreibetrieb gekommen. Ein kleiner Betrieb mit 2 Gesellen und 1 Auszubildenen. Anfangs war eigentlich alles "okey", die Arbeit war nicht so wirklich mein, aber die Arbeitskollegen, vor allem mein ex-Chef waren sehr freundlich und verständnisvoll. Ich wurde dann zum 01.08.2013 ohne probleme übernommen, da ich nach Aussage meines ex-Chefs "hervoragende Arbeit" geleistet hatte und er mir sogar anbot (noch während des Praktikums) meine Ausbildung auf eventuell 2 Jahre zu verkürzen, wenn die schulischen Leistungen denn stimmen würden. Doch ab dem 1. Tag der Ausbildung hat sich das Blatt dann schlagartig geändert, mein ex-Chef, sowie die anderen Arbeitskollegen waren auf einmal nur noch am rummotzen und erwarteten das ich alles kann:"wieso kannst du das nicht? Du bist doch schon so lange bei uns... u.s.w". Darauf hin habe ich nach 3 Tagen in der Lehre wieder alles hingeschmissen.

Ich weiß dass das Problem bei mir liegt und nicht bei den Anderen, denn ich hätte ja einfach mit meinem ex-Chef reden können, statt fluchtartig abzubrechen. Auch das meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt eigentlich gleich 0 und ich für jede Chance die ich kriege dankbar sein sollte.

Jetzt zu meiner Eigentlichen Frage: Was würdet ihr an meiner Stelle tun ? Beruflich ? Schulisch? Überhaupt ?

Arbeit, Beruf, Schule, Ausbildung, arbeitslos, Berufsausbildung
Wie soll ich mich meinem Ausbilder gegenüber verhalten?

Hallo,

seit Anfang September habe ich meine Ausbildung in meinem Wunschberuf angefangen. Zudem habe ich den Ausbildungsplatz in einer großen Firma mit tollen Zukunftsaussichten bekommen.

Leider habe ich nicht gedacht, dass ich so einen schrecklichen Ausbilder bekomme. Er ist furchtbar launisch. Meist ist er am Morgen noch gut gelaunt, aber im Laufe des Tages verschlechtert sich seine Laune erheblich. Erst dachte ich, er hat aus irgendeinem Grund, etwas gegen mich. Meine Mutter meinte, ich soll mich höflich ihm gegenüber verhalte, dann wird es schon besser. Dies ist aber nicht der Fall.

Wir sind 5 Auszubildende im 1. Lehrjahr. Zwei davon haben richtig Angst vor seinen Launen und kuschen vor ihm. Leider ist einer von denen am Anfang von uns zum Sprecher gewählt worden. Wir anderen Drei kommen einfach nicht mit dem Ausbilder klar.

Reden können wir leider auch nicht mit ihm, da wir 1. noch in der Probezeit und 2. es nichts ändert. Das haben uns die Azubis aus den höheren Jahren mitgeteilt.

Die einzige Möglichkeit wäre, das wir uns eine andere Ausbildung suchen, denn wer wird uns den glauben. Bei Erwachsenen ist er total freundlich, nur uns gegenüber verhält er sich so.

Eigentlich möchten wir nicht gerne wechseln, da es eine super Firma ist. Aber 3,5 Jahre mit diesem Mann aushalten, immer den Mund zuhalten und seine Launen ertragen, ist wirklich fast nicht durchhaltbar. Irgendwann raste ich vor Wut total aus und das möchte ich nicht.

Heute z.B. hat er uns einen Arbeitsauftrag gegeben. Er ist sogar an uns vorbei gegangen und hat uns zugeschaut. 2 Stunden später hat er uns Azubis in sein Büro gerufen und beschimpft, dass wir gegen seine Anweisung vorgegangen sind.

Mit dem stimmt doch irgendetwas nicht, oder? Wir können uns doch nicht alles von ihm schriftlich geben lassen? Ich kann auch nicht verstehen, wie so ein großer Konzern, so einen unmenschlichen Ausbilder einstellen kann.

Ich bin echt verzweifelt und frage mich nun, ob ich mir auch eine neue Ausbildung suchen soll, mich bei der JAV beschweren kann oder was auch immer?

Doch lange kann ich meine Wut auf ihn nicht mehr im Zaum halten.

Ich hoffe, Ihr könnt mir einen Tipp geben.

Ausbildung, Ausbilder, Berufsausbildung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Berufsausbildung