Fehlende Adresse des Vermieters- wie kündigen oder Miete mindern

Hallo,

ich habe folgendes Problem, mein Vermieter wohnt nicht mehr an der Adresse, die im Mietvertrag angegeben wurde. Nebenabrechnungen sind bisher seit Jahren nicht erfolgt, aus der eine neue Adresse ersichtlich wäre. Jetzt haben alle Mietparteien ein Schreiben bezüglich offener Forderung für die Heizungsbetriebsanlage erhalten. Diese wird bald abgestellt und dann werden wir keine Heizung im Winter mehr benutzen können.

Jetzt möchte ich den Vermieter schriftlich oder telefonisch informieren. Leider haben wir das Problem, das keine Adresse vorhanden ist. Bei der Bank die Adresse zu erfragen, bleibt auch erfolglos, der der Kontoinhaber, der die Miete erhält, jemand anderes ist. Den Vermieter hat bisher auch noch keine Mietpartei zu gesicht bekommen. Die Wohnungsbesichtigung sowie Vertragsunterzeichnung wurde von seinem Vater durchgeführt, der dem vom Sohn unterschriebenen Vertrag dabei hatte. Der Vater mag uns jedoch auch nicht die Adresse mitteilen.

Jetzt meine Frage, wie komme ich an die Adresse dran? Einwohnermeldeamt gibt mir leider aus Datenschutzgründen keine Auskunft. Oder kann ich einfach ein Einschreiben an die mir bisher vorhandene Adresse senden und bei Antwort durch die Post, das Empfänger unbekannt verzogen ist, die Miete mindern und die offene Forderung begleichen? Halte ich auch bei einer Kündigung dann alle Fristen ein, wenn der Vermieter keine Kündigung erhalten kann?

Mietrecht, Mietminderung, Vermieter
Zwangsräumung droht einer Frau mit 5 Kindern

Hallo ich weiß diese Thema ist hier schon oft angeschnitten worden. Meistens aber aus der Sicht der Vermieter. Ich habe eine allein erziehende Bekannte mit 5 Kindern, ALG 2 Empfängerin. Beim Jobcenter ist sie raus - warum kann ich aber nicht sagen. Sie bekommt nur Wohngeld, Kindergeld und Geld aus der Familienkasse. Die Miete von 700 Euro ist sie aufgrund finanzieller Probleme seit 3 Monaten schuldig, ebenso Strom usw. Es sieht also nicht besonders gut aus für die Familie.
Das Jobcenter zahlt ihr auch keine Krankenversicherung mehr, auch nicht bzw. noch nie für die Kinder. Das hat das Jobcenter seit 1 jahr abgelehnt und verweist auf den Kindesvater. Der Vater der Kinder (sie war nie verheiratet) ist Ausländer und hat sich aus dem Staub gemacht. Die ganze Familie ist also nicht Krankenversichert, das Sozialamt verlangt aber eine Versicherung. Sie hat daraufhin eine private Grundversicherung abgeschlossen und ist dadurch finanziell mit allem in Schieflage geraten. Die Beiträge kann sie nicht mehr zahlen, sie hat Außenstände ohne Ende und das Sozialamt droht ihr jetzt die Kinder wegzunehmen und in eine Pflegefamilie zu geben. Ich möchte aber hier betonen, daß die Kinder gut erzogen sind und zur Schule gehen und die Wohnung sauber und in einem guten Zustand ist, daß hier nicht der Eindruck einer "Verwahrlosung" oder so entsteht. Eigentlich ist sie ein Fall für eine Privatinsolvenz, das beddeutet aber daß Sie die nächsten Jahre betreut durch Leben gehen und keine weiteren Schulden machen muß - und das ist in Ihrer Situation nur mit einem reichen Mann möglich....

Der Vermieter hat die Forderung an ein Inkassobüro abgegeben, dieses hat eine Zahlungsfrist bis zum 26.11.2012 gestellt.

Wie geht es danach weiter ? Zahlen kann sie nicht. Wird ihr eine neue Wohnung angeboten und wenn ja von wem und wieviel Zeit bleibt ihr ? Die Möbel sind alt und vom second hand Laden, nichts ist von Wert und würde nach der Einlagerung bei einer Versteigerung etwas bringen. Nur ihren Traum von einer einfachen Küche hat sie sich erfüllt.

Haus, Familie, Wohnung, Vermieter, Zwangsräumung, Wohnungsräumung
Mahnung nach Mietminderung

Folgender Fall:

Ich bewohne nun seit Juni eine Wohnung, im Laufe der Zeit stellten sich div. heraus: - Fenster schließt nicht richtig oder nur schwer -> Luft strömt durch -> Heizkosten enorm, Wohnung trotzdem ständig kalt - Steckdose in der Küche defekt, Folge: Elektrogeräte wie Herd, usw. können nicht angeschlossen werden - Boden (Laminat) wahrsch. nicht isoliert, an der Wand entlang wachsen aus dem Boden grüne Äste/Pflanzen (IN der Wohnung!) - Wassertemperatur der Dusche wechselt ständig von brühend heiß zu eiskalt, unabhängig von der Einstellung der Temperatur am Regler des Wasserhahns - die Heizung bei Betrieb knackt im Sekundentakt (trotz Entlüftung) - ständig laute Musik aus anderen Wohnungen des Hauses auch nach 22 Uhr (trotz mehrmaliger persönlicher Beschwerde beim Mieter und später folgender Abmahnung durch den Vermieter)

Ich habe den Vermieter bereits mehrmals persönlich auf die Mängel hingewiesen und gefordert, dass diese behoben werden. Nachdem ewig keine Reaktion kam, habe ich ein Schreiben an den Vermieter aufgesetzt, alle Mängel aufgelistet usw. Meine Miete wird direkt vom Amt an den Vermieter überwiesen, jedoch muss ich bzw. mein Freund zusätzlich "aus eigener Tasche" ca. 60 Euro an den Vermieter zahlen, da ich meinen Freund später in meine Wohnung aufgenommen habe (Nebenkostenaufschlag).

Da bis heute kein einziger Mangel behoben ist, und der Vemieter mir auch nicht mitgeteilt hat, wie er betrefflich der Behebung vorgehen will (Zeitpunkt usw.), habe ich die 60 Euro NK-Aufschlag für den aktuellen Monat einbehalten, als Mietminderung, über die eigentliche Miete habe ich ja so keine Verfügung, da direkt vom Amt an den Vermieter überwiesen wird. (Ein Termin beim Amt ist der nächste Schritt) Ich habe den Vermieter mündlich und schriftlich darüber in Kenntniss gesetzt, dass ich die 60 Euro nicht gezahlt habe, da bis heute kein einziger Mangel behoben ist und das Geld auch solange monatlich einbehalten werde, bis etwas geschieht. (Mietminderung)

Der Vermieter droht mir nun mit Inkassounternehmen und einem Verbot des Aufenthaltes meines Freundes bei mir (da entsprechender NK-Aufschlag nicht gezahlt wird). Ich soll also schnellstmöglich diese 60 Euro zahlen, sonst darf ich mich mit Inkassounternehmen auseinandersetzen.

Meine Frage: Darf er mir einfach so ein Inkassounternehmen auf den Hals hetzen? Durfte ich Miete mindern? WAS kann ich jetzt als nächsten Schritt gegen den Vermieter tun??

Danke für eure Antworten

Wohnung, Miete, Mietrecht, Mietminderung, Vermieter, Mangel
Mieterhöhung nach "Sanierung" gerechtfertigt?

Hallo, momentan finden an dem Haus in dem wir wohnen folgende arbeiten statt. Neuanstrich der Fassade, Neuanstrich des Hausflurs, Austausch der Haustür, Dacharbeiten(es ist ein Flachdach auf dem Steine liegen, diese werden vorläufig entfernt um nach Beschädigungen am Dach zu schauen), der Grundstückszaun wird erneuert und die Scheiben unserer Balkonverglasung werden erneuert.

Eben erreichte mich dann ein Brief meines Vermieters mit folgendem Inhalt: Nach umfangreicher Sanierung wird zum 01.01.2013 die Kaltmiete um 20€ monatlich auf 350€ monatlich erhöht.

Mich interessiert jetzt natürlich ob diese Erhöhung gerechtfertigt ist, denn es handelt sich bei den Arbeiten meiner Meinung nach um Instandhaltungsarbeiten bzw. Schönheitsreperaturen. Die Durchführung dieser Arbeiten wurden mir vom Vermieter zwar vorher mündlich mittgeteilt, aber auf die Frage ob sich dadurch die Miete erhöht sagte er mir das sie sich nicht erhöhen wird. Auch die Frist macht mich stutzig. Wie google zu entnehmen war tritt eine Mieterhöhung 3 Monate nach Eingang der Erhöhungsmitteilung ein, das wäre in meinem Fall im Februar und nicht wie vom Vermieter gefordert im Januar. Außerdem war dort zu lesen das sich diese Frist um 6 Monate verlängert wenn dem Mieter eine vorraussichtliche Mieterhöhung aufgrund der Modernisierung nicht mittgeteilt wurde..

Bitte antwortet nur wenn ihr euch wirklich mit der Materie auskennt. Falls jemand einen interessanten Link zu meiner Frage hat kopiert den bitte mit in den Beitrag.

Danke für die Hilfe

Mietwohnung, Mietrecht, Vermieter, Mietvertrag
Vermieter will vorhanden Schimmel auf meine Rechnung entfernen lassen Dringend Hilfe!

Hallo ich braucher euren Rat weiß nicht was ich machen soll.

Also erstmal zu mein Problem:

Mein Mann und ich haben zum 1.4.2012 den Mietvertrag für unsere jetzige Wohnung unterschrieben. Wir haben die WOhnung zum 8.12.2012 gekündigt da wir Probleme mit den Nachbarn haben und wir neben einer Tankstelle wohnen die 24 std. geöffnet ist. Aber mit der Tankstelle haben wir ja kein Problem nur das in der WOche nachts da leute rumbrüllen, hupen und mit quitschenden Reifen von der Tankstelle fahren.

Naja und zu den Nachbarn

Unser Nachbar über uns die laufen dort so laut durch die Wohnung als wenn über uns eine Elefanten herde durch die Wohnung läuft. Habe teilweise angst dass unsere Lampen von der Decke fallen.

Jetzt aber zum eigl. Problem:

Als wir uns im März die Wohnung hier angeschaut haben, war auf der Fensterbank im Schlafzimmer, Esszimmer, Küche, Büro Schimmel.

Davon habe ich auch Bilder.

Heute waren Interessenten da, es gibt auch jemand der die Wohnung neben würde.

Und jetzt der Oberhammer der Schimmel am Silikon der Fensterbänke in den oben genannten Zimmer hat die Frau bemängelt. Vorhin schrieb mir mein Vermieter, Sie beanstandete allerdings, daß die Silikonfugen an den Fenstern, obwohl Sie die Wohnung erst ein knappes halbes Jahr bewohnen, Schimmelbildung aufweisen. Dazu würde ich mich nach Ihrem Auszug mit einer Fachfirma dann in Verbindung setzen und Sie noch einmal kontaktieren.

Er will das wir dafür jetzt bezahlen??? Was vorher schon vorhanden war. Leider haben wir kein Übergabeprotokoll gemacht weil die Wohnung kernsaniert wurde. Allerdings hatte er uns damals den Schimmel entferner da gelassen falls es schlimmer wird. Was man auf den Bild auch sieht. Wir haben für die Wohnung 1700Euro Kaution gezahlt.

Jetzt meine Frage

Was soll ich tun??? Müsste ich im Notfall wirklich dafür haften nur weil wir kein Protokoll gemacht haben?

Oder will er einfach nur nicht die Kaution raus rücken?? Aber er kann die Ja nicht raus rücken weil dass auf ein Sparbuch ist wo er nicht rankommt weil es an die Bank verpfändet wurde.

Bitte hilft mir

Wohnung, Schimmel, Recht, Mietrecht, Vermieter

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