Häusliche Gewalt ansprechen?

Hallo!

Ich habe zurzeit ein großes Problem, und zwar ist meine Schwester schon seit längerem in einer sehr toxischen und, soweit ich weiß, von Seiten ihres Partners gewalttätigen Beziehung.
Ich habe in der Vergangenheit schon versucht etwas dagegen zutun, z.B bin ich in Streitigkeiten dazwischen gegangen und habe versucht mit ihr über die Beziehung zu reden. Allerdings hat das alles nichts gebracht und es war schwer für mich mit der Situation richtig umzugehen, weil ich noch ziemlich jung war als die Beziehung begonnen hat.

Dadurch, dass der Freund meiner Schwester sie ziemlich von ihren Freunden isoliert hat, hat sie allerdings so gut wie niemanden der ihr helfen kann, außer mir. Ich weiß, dass ich jetzt dringend eine gescheite Unterhaltung mit ihr führen muss, aber ich weiß nicht wie ich sie von einer Trennung überzeugen kann, und habe Angst davor das Thema anzusprechen. Sie weicht meistens aus wenn ich etwas dazu sage oder geht sogar einfach weg, weil sie wahrscheinlich selbst Angst hat darüber zu reden und nicht wahrhaben will wie schlimm die Situation ist.
Kennt sich jemand vielleicht mit dem Thema aus und kann mir sagen, wie man so eine Unterhaltung am besten beginnt ohne, dass die andere Person anschaltet oder wütend wird?

Ich will sie wirklich zu einer Trennung bewegen und ihr so gut wie möglich helfen

Familie, Trennung, Psychologie, Frauenhaus, Gewalt gegen Frauen, häusliche Gewalt, Trauma
Ich habe einen Anschreiben an den Psychotherapeuten geschrieben?

Hallo,

ich habe einen Anschreiben an den Therapeuten geschrieben.

Habe ich das so gut geschrieben?

Was wird passieren, wenn die Therapeuten mein Anschreiben lesen?

Kann es sein, dass sie mich in die Psychiatrie einweisen?

Ist das schlimm, dass ich hineingeschrieben habe, dass ich in der Psychiatrie aufgrund der Suizidandrohung- und Gedanken war? Was werden da die Therapeuten denken?

So wie ich es geschrieben habe, habe ich eine sehr große Chance einen Therapieplatz zu bekommen?

Muss ich Angst davor haben?

Und bitte mit Begründung 

„lch habe nun über einen längeren Zeitraum psychische Probleme wie z.b traumatisierten Erlebnisse durch meinen Vater, indem er mich körperlich- und seelisch misshandelte und mich das ganze Leben klein hielt, bis ich mit dem 15 Lebensjahr in die Kinder- und Jugendeinrichtung kam. 

Im Januar bis Mai 2022 war ich aufgrund der Suizidabandrohung- und Gedanken in der psychiatrischen Klinik.

Diese traumatisierenden Erlebnisse beschäftigen mich immer noch.

Ebenso habe ich übertriebene Ängste (insbesondere Prüfungsängste, Angst vor schlechten Noten, Ängste mich an den Vertrauenspersonen zu wenden, wenn mir etwas sehr an Herzen liegt oder wenn ich etwas brauche usw.) und einen sehr hohen Leistungsdruck in Bezug auf Schule und Klausuren/Prüfungen.

Deshalb würde ich bei lhnen gerne eine Trauma- und eine Psychotherapie machen und möchte Sie daher fragen, ob Sie für mich einen Therapieplatz frei haben, damit ich mit den traumatisierten Erlebnissen besser umgehen kann und um meine Ängste und Sorgen zu minimieren."

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Warum komme ich emotional nicht damit klar, dass meine Freundin vor mir schon mit mehreren Männern geschlafen habe?

Hallo zusammen,

Ich bin nun schon seit mehreren Jahren in einer glücklichen Beziehung. Sie ist eine sehr tolle Frau, sehr treu und eine wirkliche Bereicherung für mein Leben.
Leider gibt es ein Thema, das uns in unserer Kennlernphase sehr belastet hat. Mittlerweile sind wir eigentlich sehr stabil, vertrauen uns und haben noch nie über Untreue oder eine mögliche Trennung nachdenken müssen. Aber vor einem Monat kamen wir nochmal auf das Thema „Bodycount“ bzw. Sexuelle Erfahrung.
Über dieses Thema kann ich weder nachdenken noch sprechen, ohne eine unangenehme Enge in der Brust, fast schon Panik und Wut zu spüren.
Problem ist einerseits die Anzahl, als auch der Typ Mann (muskulös, älter, dominant)
Sie ist die einzige Frau, mit der ich Sex hatte, während die Anzahl bei ihr zwar nicht erschreckend hoch, aber zumindest zweistellig ist.

Grund dafür ist die Tatsache, dass ich aus religiösen Gründen den Großteil meiner Jugend auf Alkohol, Party und auch den Kontakt zu Mädchen verzichtet habe. Rückblickend fühlt es sich auch so an, als hätte ich damit etwas verpasst.
Als ich sie mit 19 kennengelernt habe, hatte ich mich gerade von meinen religiösen Überzeugungen abgewendet, war aber noch nicht dazu gekommen (auch aus Unsicherheit) mich auszuleben & meine eigenen Erfahrungen zu sammeln.

Nun bin ich emotional eigentlich schon deutlich weiter als in unserer Kennlernphase. Ich habe Fortschritte in meinen sozialen Fähigkeiten gemacht, an meinem Selbstbewusstsein gearbeitet und geübt, mehr im Moment und weniger in der Vergangenheit zu leben.


Die sexuelle Vergangenheit meiner Freundin konnte ich allerdings nie verarbeiten. Ich sehe nämlich leider so, dass der Bodycount sich nunmal nie ändert, solange man in einer monogamen Beziehung ist, und der „Vorsprung“ den sie in dem Sinne hat niemals aufgeholt wird.

Mir ist erst spät klargeworden, dass nicht SIE sondern ICH das Problem bin.
Aber ich frage mich: Genügt es, ein größeres Selbstbewusstsein aufzubauen, um mit dem Thema abzuschließen? Wie reagiert man dann auf das Thema, wenn man aus welchem Grund auch immer (Trinkspiel, Freunde, Social Media…) konfrontiert wird?
Ich erinnere mich sehr an eine Phase, an der ich mich sehr lange, sehr selbstbewusst gefühlt habe. In dieser Zeit, war das Thema kaum präsent, aber abgeschlossen habe ich damit nie.

Leider habe ich mich in letzter Zeit auch öfters von wirklich toxischen Personen auf Media triggern lassen. („wenn deine Freundin schon 10 Typen hatte, ist die Wahrscheinlichkeit 10%, dass du ihr Bester bist)

Ich hoffe, ich konnte deutlich machen, dass es sich hier nicht um „slut-shaming“ handelt, noch ich ein Interesse habe, meine Beziehung durch Vergangene Dinge zu sabotieren.
Ich möchte meine eigene Unsicherheit & Angst zu dem Thema besser verstehen und daran arbeiten.

Auf anderen Internetseiten wurden Menschen mit meinem Problem dann oft abgewertet und als unsicher verurteilt, was für mich aber wenig hilfreich ist, wenn man seine eigenen Probleme und Ängste erkennen und hinterfragen möchte, um sie langfristig aufzulösen.

Natürlich hat sie objektiv gesehen niemandem geschadet, gegen kein Gesetz verstoßen und hatte genau so das Recht, sich auszuleben, wie ich es auch gehabt hätte, wenn ich damals bereit gewesen wäre.

Es ist frustrierend, weil ich das Gefühl habe, das sei ein Problem für das es keine Lösung gibt. (Außer vielleicht: offene Beziehung oder Beziehung beenden & sich eine unerfahrene Frau suchen - beides ist für mich eigentlich keine Option)

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Ist das schon eine Art Trauma?

Ich hatte vor ein paar Jahren einen "Unfall" beim Kochen, ich habe mein Essen ausversehen auf der angeschalteten Herdplatte stehen gelassen, woraufhin der Rauchmelder natürlich angegangen ist. Es hat nicht gebrannt, nur ziemlich geraucht.

Jedenfalls habe ich seitdem wirklich Angst vor der Sirene vom Rauchmelder. Seitdem das mit dem Unfall passiert ist, ist der Rauchmelder schon öfters mal ausversehen angegangen und ich habe dabei jedes Mal eine Art Panikattacke bekommen. Jedesmal ist mein Puls von jetzt auf gleich hochgesprungen, Schweißausbrüche, usw. Ich bekomme sofort Angst sobald ich das höre. Ich brauche danach auch locker mindestens 10 Minuten bis mein Puls wieder runtergeht und ich mich beruhige. Ich hab danach den Ton auch noch eine Weile in meinem Kopf.

Unsere Spülmaschine macht den selben Ton wie der Rauchmelder, nur eben nicht durchgängig. Manchmal wenn ich sie höre, lausche ich, um herausfinden ob das die Spülmaschine oder der Rauchmelder ist, ich bekomme dann innerlich schon Panik. Bei unserer alten Spülmaschine war das noch schlimmer, weil die tatsächlich einen längeren Ton wie der Rauchmelder abgespielt hat, da hatte ich dann schon jedes Mal sofort Panik.

Ich sitze manchmal bei uns in der Wohnung und bekomme innerlich Panik, dass der Rauchmelder angeht, obwohl nichts zu befürchten ist. Ich höre den Ton in meinem Kopf und krieg Angst.

Ich weiß, hier sind keine Psychologen, aber vielleicht kann mir trotzdem jemand helfen, interessiert mich einfach (:

Angst, Panikattacken, Psyche, Trauma

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