Macht missbrauch hässlich?

Ich bin 27.

In mein Leben hab ich so ziemlich jeden shit erlebt. Gewalt, mobbing, emotional zerstückelt. Mein Leben war nur sch...

Schon damals als mich alle hassten in der Schule und zu Hause war zum Kotzen ein zu Hause gab es in dem Sinne nie.

schon damals hab ich mir gedacht irgendwann wird sich der Spieß mal umdrehen.

immer nur gearbeitet an mir und meinen Zielen hab ich mir den Erfolg als Rache geschworen. Schon lang her.

Genau die Leute denen ich es "zeigen" wollte sind mir leider Heute sehr egal.

Die meisten "Trauma" Leute sind hässlich.

Aber bei mir ist es nicht so.

Man sieht mir echt nix an.

Leute glauben auch immer, dass ich so intelligent wär😂

Meine Therapeutin hat das auch gesagt, sie meinte ich wäre "geistig fit"

Obwohl ich ihr sogar gesagt habe, dass ich vor der Therapie noch gekifft habe um zugänglicher für sie zu sein😂

Aber sie meinte irgendwann auch, dass ich ein arrogantes A**** wäre.

Sie fragte mich ja auch warum ein Typ wie ich ins Bordell geht.... Das war für sie ein Rätsel das sie unbedingt wissen wollte.

Ich denke Alles was ich erlebt habe, hat seine Spuren hinterlassen, die inneren Narben.

Aber behindert hat es mich halt nicht gemacht. Ich schlafe sehr gut, höre keine Stimme oder bin sonst irgendwie psychotisch.

Und ich kann auch dafür das ich ein Typ bin unglaublich sanft sein und selbst wenn ich wütend bin mein Verhalten bestens beherrschen bzw.

Kann ich meine Emotion halt ganz einfach so ausdrücken um die Situation weiterhin zu lenken.

Aber whatever die Frage ist.

Wie kann es sein, dass ich ausseh als wäre süßer regen auf mich gefallen mein Leben lange wenn es nur Drama gab.

Ich checks nicht.

Manche Leute glauben ich hätte studiert wenn sie mich kennen lerne😂😂😂

Ich versuch beim besten Willen nicht intelligent rüber zu kommen.

Ich hab mich zwar selbst gebildet aber war nie so ein Student.

Leben, Gesundheit, Schönheit, Angst, Stress, hässlich, Hass, Trauma
Frage zur Berechnung von einem Bodycount?

Hi, doofe Frage.

Man hört ja hier und da mal im Internet von einem sogenannten Bodycount.

Habe das Gefühl, dass es hierfür ganz unterschiedliche Definitionen gibt, wie dieser berechnet wird.

Die einen sagen, die Anzahl der Sexualpartner, die anderen meinen es hat was mit der gespeicherten DNA von Männern im Rückenmark der Frau zu tun.

Meine Frage ist halt, ob da nur die freiwilligen Sexualpartner dazuzählen, oder auch die unfreiwilligen, z.B bei Missbrauch oder Vergewaltigungen.

Z.B eine Frau wurde in ihrer Kindheit von 3 Männern sexuell missbraucht. Später hat sie seit ihrer Jugend sagen wir mal 5 Männer. Ist der Bodycount dann trotzdem 5, oder 8, weil die 3 dazu gerechnet werden?

Klar, kann man argumentieren, die 3 waren unfreiwillig, das zählt nicht. Aber dem Jungfernhäutchen ist es auch egal, ob der Eindringling der Freund oder ein Pedophiler ist. So blöd es auch klingt. Und dem Argument, dass man nur bei Liebesbeziehungen eine Bindung aufbaut, die bei zu vielen später beziehungsunfähig für eine Ehe oder so macht, kann ich auch nicht ganz zustimmen. Man kann zu Tätern auch eine Bindung aufbauen (Trauma-Bindung), die auch unfähig machen kann später richtige Beziehungen zu führen und stärker sein kann, als die freiwilligen Beziehungen. Auch wenn es was anderes ist.

Hoffe ihr versteht was ich meine. Verurteilt mich bitte nicht für die Frage, mich hat es Überwindung gekostet und wollte niemanden damit angreifen oder Partei für irgendwas ergreifen.

Vielen Dank und liebe Grüße.

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Wie werde ich die Wut wegen der gestohlenen Taschenuhren los?

Hallo allerseits. Kurz zur Vorgeschichte. Wie ich bereits in einer früheren Frage geschildert habe, stamme ich aus einem sehr schlechten Elternhaus. Mein Vater starb 2021 (meine biologischen Eltern waren bereits seit 2007 getrennt). Nach dem Tod meines Vaters folgte ein Erbstreit. Bei diesem war/ist für mich besonders schlimm, dass ich eine alte Taschenuhr, die mein Vater als Erbstück besaß nicht bekommen habe. Tatsächlich habe ich letztes Jahr sogar einmal meinen Anwalt gebeten der neuen Familie meines Vaters mittzuteilen, dass ich bereit bin auf jegliches Geld und Immobilienanteile zu verzichten und dafür lediglich die Taschenuhr und einige wenige andere Erbstücke erhalten möchte.

Letztes Jahr kurz vor Weihnachten hat mir mein Großvater mütterlicherseits erzählt, dass er auch einige alte Taschenuhren besaß, allerdings seien diese ein paar Monate zuvor ,,verschwunden" nachdem seine Tochter (meine biologische Mutter) sich plötzlich angefangen habe dafür zu interessieren. Ich kann mir dies tatsächlich nur dadurch erfahren, dass meine biologische Mutter ihrem Vater die Taschenuhren gestohlen hat, nachdem sie erfahren hat, dass ich Ansprüche auf die Taschenuhr meines Vaters stelle. Vermutlich hatte sie Angst mein Großvater könne mir eine Taschenuhr als Trost schenken.

Ich bin nicht habgierig (auch nicht in Bezug auf die Taschenuhren). Dennoch hat dieses Vorkommniss scheinbar alte Wunden und Trauma in mir wieder aufgerissen. Seit ich davon erfahren habe spüre ich regelmäßig wieder starke Wut und Hass gegen meine biologische Mutter. Dazu muss ich sagen, dass meine biologische Mutter extrem viel betrogen und andere kriminelle Handlungen begangen hat (was mich u.a. dazu gezwungen hat vor einem Jahr Deutschland zu verlassen). Ich hatte schon lange geglaubt meine biologische Mutter könne mich durch nichts mehr verletzen, enttäuschen oder überraschen aber scheinbar hat sie es hierdurch tatsächlich geschafft, da wohl wie gesagt alte Wunden aufgerissen worden sind.

Mein Großvater hat scheinbar ein wenig Angst seine Tochter auf die Taschenuhren anzusprechen, da er leider in ihrem Haus lebt und (seiner eigenen Aussage nach) mit 82 Jahren nicht mehr die Kraft hat von dort auszuziehen. Ich möchte ihn auch nicht dazu drängen diesbezüglich aktiv zu werden, da er schon seit längerer Zeit von seiner Tochter schlecht behandelt worden ist.

Was kann ich für mich selbst tun um diese starke Wut und Hassgefühle in den Griff zu bekommen? Es belastet mich tatsächlich schon deutlich im Alltag.

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Ist meine Mutter ein schlechter Mensch?

Ich will gar nicht daran zweifeln, dass meine Mutter mich und meine drei Geschwister liebt, jedoch hatte ich in letzter Zeit immer wieder Panikattacken von Ereignissen und Situationen mit meiner Mutter.

Zum Kontext ich bin inzwischen Mitte 20 und wohne schon seit mehreren Jahren nicht mehr Zuhause. Dennoch ist meine Mutter eine starke Bezugsperson für mich. Inzwischen nehme ich wegen einer Depression Anspruch auf Therapie, glaube jedoch dass die Panikattacken ein Zeichen für eine PTBS sind, welche vor allem durch meine Mutter ausgelöst wurde. Meine Partnerin, welche viel im Bereich Psychologe zu tun hat glaubt das auch. Ich weiß jedoch, dass Expertenmeinungen unvermeidlich da sind.

  1. Als is 18 war hat meine Mutter mir und meiner 12jährigen Schwester mit einem Messer in der Hand gedroht sie würde sich jetzt die Pulsadern aufschneiden. Ich musste sie daraufhin beruhigen. Bis heute hat sie das tot geschwiegen und nie darüber geredet oder sich entschuldigt.
  2. Mir wurde früher oft gesagt ich sei schrecklich und das sie mich bald in ein Internat schicken würde, dann hätte sie mich nicht mehr am Hut. Damals hatte ich gehofft, ich würde tatsächlich in ein Internat geschickt werden. Heute fühle ich mich oft fehl am Platz und habe das Gefühl, alle um mich rum mögen mich eigentlich nicht wirklich und ich sei eine Last.
  3. Ich wurde viel gedemütigt für falsches Verhalten: Habe ich als Kind statt nur einer zwei Scheiben Wurst aufs Brot gelegt wurde ich gezwungen alles an Wurst zu essen was im Haus war. Wenn ich etwas nicht geschafft habe aufzuessen hat mir meine Mutter gedroht mir ein Foto mit hungernden Kindern um den Hals zu hängen mit der Bildunterschrift „Mir egal, ob andere Kinder hungern. Ich hab keinen Bock auf Mamas Essen.“

Viele dieser Erinnerungen kommen erst in letzter Zeit hoch. Davor habe ich meine Mutter fast zu vergöttert und sie meine „Beste Freundin“ gennant. Heute bin ich mir nicht einmal sicher, ob sie überhaupt ein guter Mensch ist und will sie mit Alldem, was mich belastet konfrontieren, weil es so weh tut nicht zu wissen, wieso sie das alles getan hat.

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