kann das gehirn einen vor traumatas schützen?

Hallo,

ich habe mich vor kurzem einer freundin anvertraut und habe ihr von einer situation erzählt die ich vor ungefähr 7 jahren mit ca. 17 jahren erlebt habe.

Ich ging an einen Tag feiern, es war auch der mann mit dem ich in einer kennenlernphase war dabei, mit seiner freundesgruppe. ich hatte an dem tag noch keinen schluck getrunken, da wir grade erst in den club gekommen sind, und ich davor auf einer firmenfeier war, bei der ich keinen alkohol trinken durfte da ich selber noch eine auszubildende war damals und das die regel dort war. ich bekam von einem aus dieser freundesgruppe ein getränk jnd nach ein paar schlücken war ich bereits komplett benommen. der typ hat mich dann mit nach draußen genommen (lt. ihm auf meinem wunsch) obwohl ich mich nicht dran erinnern konnte dass ich das überhaupt wollte, aber in dem moment war ich komplett willenlos und bin einfach mitgegangen wie eine marionette, und ich weiß nur noch dass wir etwas weg gegangen sind von dem club, und ab da kann ich mich kurzzeitiig an nichts mehr erinnern, nur dass er hinter mir stand, sich die hose wieder zugemacht hat und noch irgendwas zu mir gesagt hat, ich war in dem moment noch so benebelt dass ich nichts gecheckt habe in diesem mometn was da eigentlich passiert ist. ich hab das erst wirklich spät realisiert was das war. Ich realisierte dass ich in diesem moment sexuell missbrauch wurde..

Meine Frage ist nun, diese Erinnerungslücke, wie kam die zustande? kann es sein dass mein gehirn mich aktiv davor schützt mich an diese situation zu erinnern um mich vor einem Trauma zu bewahren?

Der restliche abend war mir danach auch nur sehr schwammig in erinnerung. aber in diesem kurzen zeitraum hatte ich ein komplettes blackout.

Missbrauch, Gehirn, Erinnerung, Trauma
Weinen in merkwürdigen Situationen?

Moin!
Mir ist letztens eine Frage gekommen. Ich habe das ganze Seit meinem frühen Kindesalter und bin es nie losgeworden.
Situation ist folgende:
Wenn ich mit einer anderen Person wirklich 100% ehrlich rede und versuche auf eine art meine Gefühle zu öffnen und zu äußern fang ich immer an zu Weinen.
Es kann etwas sein wie dass der Kellner mein Getränk falsch hat und ich ihn korrigieren muss, falls ich das tue fange ich in besagter korrektion an zu Weinen.
Ich leide derzeit unter einer relativ Schweren Depression und habe einiges an Trauma über die Jahre angesammelt weshalb ich derzeit mit einem Therapeuten rede und daher versuche mehr über mich, meine Verfassung und den Hintergrund davon herauszufinden.

Meine Derzeitigen Theorien sind weder Wissenschaftlich noch irgendwie psychologisch basierend, ich bin kein Profi und laber einfach mal was mir so einfällt dazu.

Ich hatte in betracht gezogen dass das ganze eher bei von mir "autoritär" angesehen Personen passiert, kann es damit was zu tun haben?
Außerdem habe ich ebenso drauf geachtet dass ich auch normal am Blinzeln bin also daran kann es auch nicht liegen.
Weiter dazu fühlt es sich an wie als wenn ich für kurze Zeit Emotionen ordentlich ausdrücken kann, ich bin derzeit nicht so ganz in der Lage mit Trauer umzugehen, Freude verspüre ich nicht bis nur minimal spürbar und Wut ist so das einzige was ich ansatzweise unter kontrolle habe und "normal" verspüre.

Ich hoffe mir kann irgendwer diesbezüglich weiterhelfen oder seine Theorien äußern.

Das war dann auch schon alles! Vielen Dank!

Therapie, Depression, Psyche, Trauma

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