Meine soziale Phobie, Angstzustände und Einsamkeit zerreißen mich?

Hallo,

Ich bin 25 Jahre alt, männlich und leide unter sozialer Phobie, Angstzuständen und Einsamkeit, es hat damals schon in der Grundschule angefangen. Ich war schon immer ein Introvertierter Einzelgänger und habe meine Pausen auf dem Schulhof zu 90 Prozent alleine verbracht, ich wurde zwar nicht gemobbt, war aber ein recht stilles und unbeliebtes Kind. 

Das hat sich dann bis zur Oberschule hin gezogen, nach der Schule, am Wochenende und in den Ferien war ich fast immer nur Zuhause, ich bin sehr selten raus gegangen, weil ich wie gesagt keine Freunde hatte und im Armut ausgewachsen bin wodurch ich fast nie Taschengeld gekriegt habe, und falls ich was von meinen Eltern an Geld erhalten habe, waren es nur 5 Euro für ein ganzen Monat. Das hat sich natürlich daraus ausgewirkt das ich noch unbeliebter wurde, weil man mit mir nichts Unternehmen konnte weil ich Arm war.

Ich habe mich deswegen schon als Kind in Videospiele auf der Playstation oder auf dem PC verloren, wenn ich mich an meine Kindheit zurückerrinere, sehe ich mich fast nur in meinem Zimmer, vor einem Bildschirm hocken, 12 Stunden am Tag, manchmal sogar mehrere Wochen hintereinander, insbesondere an den Sommerferien. Durch die fehlenden soziale interaktion mit anderen Kindern oder Menschen habe ich meine Soziale Phobie entwickelt, die mich in meinem Leben bis heute extrem eingeschränkt.

ich habe zwar meinen Realschulabschluss gemacht, doch die Ausbildung danach als Anlagenmechaniker SHK wegen meiner Phobie und Angstzustände abgebrochen, weil ich die gleiche Erfahrungen in der Berufsschule und im Betrieb wie in der Schule gehabt habe und die Traumatischen ereignisse wieder erlebt habe die ich als schon Kind hatte. Der Abbruch meiner Ausbildung zieht mich schon seit etlichen Jahren runter wodurch ich praktisch kein Selbstwusstein besitze.

Ich bin zwar in einem Quereinsteiger Job in der Lagerlogistik angestellt, besitze eine eigene Wohnung, Führerschein, Auto und habe keine sorgen was das Geld angeht, doch trotzdem habe ich immer noch diese Psychischen probleme.

In letzter ging es auch mit meinem fast nicht vorhandenen Selbstbewusstsein aufgrund meiner Einsamkeit bergab, ich bin schon seit circa 2 Jahren auf der suche nach meiner ersten Freundin, weil ich mich nach Körperlicher nähe und Geborgenheit sehne und diese Einsamkeit nicht mehr aushalte.

Ich habe seit dem ich denken kann immer auf meine körperlicher Hygiene, Gewicht und mein Aussehen geachtet, jeden Tag geducht, Zähne geputzt, oft meine Haare geschnitten und gekämmt oder gestylt, mich anständig und nicht asozial angezogen (Hemd, Mantel, Herrenschuhe etc) und habe trotzdem keine Freundin, was aber an mir liegt weil ich noch nie eine Frau angesprochen habe und nicht weiß wie ich es tun kann ohne nervös zu werden und zu hyperventielieren, was Frauen natürlich auch auffällt und das zu einen Abturner für sie wird, weil Frauen ja einen Selbstbewussten Mann suchen, was ich aber leider einfach nicht bin.

Ich habe mehrere Dating Apps wie Badoo, Lovoo oder Tinder auf meinem Handy installiert, um vielleicht darüber eine Frau zu finden und um ihr meine Lage zu erklären, und sie vielleicht auf ein Date einladen kann, doch leider habe keine Matches oder Volltreffer oder jemanden der sich für mich interessiert und anschreibt, meine Körpergröße von nur 1.73cm ist vielleicht auch ein ein Grund dafür.

Ich bin mir am überlegen einen Psychologen zu kontaktieren, ich habe aber Angst mit Medikamenten gegen Soziale Phobie und Depression behandelt zu werden, weil ich gelesen habe das man dadurch permanenten Haarausfall kriegt, würde ich auch noch meine Haare verlieren wäre es das endgültig für mich gewesen, das einzige was ich an mir selber mag sind meine Haare, würde ich auch noch meine Haare verlieren würde ich endgültig alles aufgeben.

Was würdet ihr machen? Habt ihr einen ähnlichen Werdegang wie ich gehabt oder Tipps für mich um mir bei meinen Problemen zu helfen?

Danke im Voraus.

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Nachteilsausgleich in der Schule anfordern?

Hello, habe viele psychische aber auch physische probleme, habe jedoch trotz Überlegung immer schon abgelehnt wenns um das Thema Nachteilsausgleich ging, weil ich mich iwi immer schlecht gefühlt habe.

Jedoch hatte ich während meines Klapsen Aufenthalts extrem viel Stress mit der Schule und es wurde alles extrem druckaufbauend angegangen weswegen mir das jetzt so ziemlich egal ist, ich will einfach nur noch durchkommen. Komme nach den Ferien jetzt in die Q2.

Leide an diagnostiziertem ADS (vielleicht ADHS jedoch noch nicht diagnostiziert), Mittelgradigen Depressionen, Sozialen Ängsten und habe auch physische Einschränkungen, die einzig wirklich bedeutende hier ist aber denke ich meine Schwergörigkeit (auf einem Ohr höre ich 0%, auf dem anderem mit 90% recht normal).

Diese haben mir definitiv schon immer Probleme in meiner Schullaufbahn bereitet, jedoch sind die psychischen Probleme im laufe des Jahres nochmal schlimmer geworden was auf stark selbstverletzendes Verhalten und einen Suizidversuch hinausgelaufen ist, folgend darauf ein achtwöchiger Klinikaufenthalt der mich was Schule angeht auch nochmal zurückgeworfen hat (ein weiter Aufenthalt steht im Winter an).

Meine Frage ist jetzt, denkt ihr ich hätte die Möglichkeit einen Nachteilsausgleich zu bekommen wenn ich diesen beantrage? Und wie genau funktioniert das, also welche "Vorteile" hat man damit?

Danke schonmal im voraus für Antworten :)

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Ich brauche Hilfe mit meiner Essstörung. Könnt ihr mir Ratschlag geben?

Ich 15 habe schon seit 2020 mit essen leichte probleme damals habe ich versucht 3 Mahlzeit nur pro Tag zu essen und weniger halt als normal. Dann hatte ich eine Phase wo es besser war und dann hatte ich nh Zeit wo ich mich jeden Tag zu 1h Sport gezwungen habe. Dann gings mir auch wieder besser und dann war eigentlich alles gut für 2 Jahre. Ich habe dann aber im Oktober letztes Jahr angefangen meine Kalorien zu tracken wobei ich trotzdem gegessen habe wie immer. Hab dann auch zwischendrin wieder aufgehört aber vor den Osterferien habe ich wieder angefangen mit Kalorien zählen. In den Osterferien habe ich an ein paar Tagen OMAD fasten gemacht. Ich hatte auch oft Binge Attacken ich habe z.B. 2 Gläser Nuttella in 4 Tagen gegessen. Aber im Allgemeinen hatte ich oft Binge Attacken. Auch auf TikTok habe ich mir dann ein Weight loss Account gemacht und im Allgemeinen ganz viele Videos geschaut und auch zur Motivation gespeichert wo Magersucht, Hungern und so weiter romantisiert wurde. Ich war auch paar mal kurz davor mich nach dem bingen zum übergeben zu bringen habe es aber jedes mal gelassen. Das ging dann alles so weiter bis vor den Pfingstferien also das ich Kalorien getrackt habe und ich habe auch immer versucht ein starkes Defizit zu haben. In den Pfingstferien habe ich normal gegessen da ich im Urlaub war und meine Beste Freundin dabei war und sie mir immer damit hilft. Nach den Pfingstferien ist es auch schlimmer geworden wieder da ich zugenommen hatte. Ich habe OMAD gemacht und weniger gegessen und auch Sport gemacht. Ich hatte auch paar binge Attacken aber nicht so viele und 2 mal habe ich krass versucht mich zu übergeben dannach aber es hat nach einer Stunde nicht geklappt und ich habe aufgehört. In all dieser Zeit habe ich tatsächlich nicht viel abgenommen einmal in einer Woche 3,5kg aber ich weiß jetzt zwar nicht wie viel ich Wiege aber ich habe alles und auch bisschen mehr zugenommen. Ich habe dann auch seit den Pfingstferien fast täglich zwischen 14-22 Stunden gefastet wie es halt gepasst hat. Ich möchte unbedingt wieder gesund werden weil ich es auch körperlich gespüt habe weil ich viel extremeren Hunger habe und auch teilweise wenig Energie. Ich hab jetzt vor 2 oder 3 Tagen aufgehört meine Kalorien zu zählen und am Anfang war es noch okay da meine beste Freundin auch da war und es da einfach besser ist. Aber heute ist es so schlimm ich will einfach normal essen können ich möchte gesund werden. Mein Problem ist es das ich nicht weiß ob ich es alleine schaffe. Ich schau das ich so viel esse wie ich Hunger habe aber ich hab das Gefühl als hätte ich keine Kontrolle mehr über mich selber. Ich muss auch oft weinen deswegen und es ist einfach so schlimm ich fühle mich so als würde ich kein essen verdienen. Ich weiß nicht ob und wie ich es meiner Mutter erzählen soll, ich würde nämlich gerne in Therapie weil ich weiß nicht ob ich es alleine schaffe. Ich weiß nicht ob ich überhaupt eine Essstörung habe, denn niemanden ist es aufgefallen und ich habe das Gefühl das ich noch nicht krank genug bin. Außerdem bin ich ja auch im Normal Gewicht und ich habe Angst nicht ernstgenommen zu werden. Ich will das es mir besser geht aber ich brauche Hilfe aber ich weiß nicht ob man mich ernstnimmt. Bitte gebt mir Ratschläge was ich machen soll.

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