Ich schäme mich Deutsch zu sein und will (auch wenn es mir schwerfällt) wenn ich die Möglichkeiten habe Auswandern und wie geht es im Moment mit diesen Thema?

Ich fühle mich ehrlich gesagt nicht mehr wohl in diesen Land. Sei es die schlechte Regierung, die noch schlimmere "alternative" für viele ( AFD ), der steigende Hass auf Minderheiten, das ständige gesuche für Sündenböcke, dass ständige gemecker, den Leuten ist die Nationalität eines Täters wichtiger als die Tat an sich oder die Geschädigten dieser tat, die immer mehr asoziale werdende Bevölkerung ( auch und besonders unter den älteren ), die absolute Dummheit usw

Es tut einfach weh wie sich gerade alles wieder entwickelt. An liebsten würde ich hier bleiben. Hier hab ich meine Freunde, Familie und meine Heimat.

Aber ich bin fühle mich nicht mehr wohl und stolz für dieses Land fühl ich schon garnicht.

Dazu fühle ich mich nicht sicher, jeden Tag Angst zu haben seine rechte zu verlieren und ein schwereres leben zu bekommen, weil man anders ist, ist nicht so schön.

Bin am überlegen nach meiner Ausbildung und meinen Meister auszuwandern.

Mir wird es hier auch mit den Extremismus zu schlimm.

Es geht soweit dass die einen alles als Nazi beschimpften, die anderen wiederum alles was nicht der AFD entspricht als linksgrün versifft bezeichnen, dass die Nationalität dass wichtigste bei Straftaten ist und viele einfach nur am rumbrüllen und heulen sind.

Es tut weh. Ändern wird sich bei der Einstellung und verhalten der Bevölkerung auch nichts.

Wie sieht ihr das?

Wie ist für euch die Situation in Deutschland?

tut mir leid sollte meine Rechtschreibung oder Punkt und Kommasetzung sein.

Durch meine Handicaps und den eher naja Schulsystem bin ich da noch bisschen naja.

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Schlechte Beziehung zur Mutter?

Heyy

ich bin 15 Jahre alt und habe eine echt schlechte Bindung zu meiner Mutter. Wir streiten uns eigentlich nur, ich halte dass nicht mehr aus.

Durch sie fing ich an mich zu hassen mit 7Jahren fing sie an mir zu sagen dass ich zu dick sei (war ich damals wirklich überhaupt nicht) Mein 7jähriges Ich hat das damals sehr verunsichert. Alles was ich aß wurde immer kommentiert, etwas ''ungesundes'' gab es nicht oft und dann auch nur mit weiteren Bemerkungen.

Ich habe schon früh angefangen heimlich zu essen, war aber immer noch dünn. Dann fing ich aber an zuzunehmen als ich älter wurde, da ich mit Sachen gekauft (oder von zuhause genommen habe) die nicht erwünscht waren. Ich war immer noch im Normalgewicht, aber dann fing meine Mutter an mich und meinen Körper so schlimm zu beleidigen das es alles zu viel wurde. Immer als wieder einer von diesen Tagen war und sie mich so fertig und runtergemacht hat, war ich danach zu nichts mehr in der Lage. Ich denke das war der Stress aber ich bin dann in mein Zimmer habe geweint und ich war dann immer so müde das ich den Rest des Tages geschlafen hat.

Das ging so weit bis ich mit 13 Bulimie entwickelt habe, am Anfang nahm ich gut ab, dass sagte sie mir dann auch. Aber wie es so üblich ist sind Leute mit Bulimie oft nicht mega dünn und ich habe echt zugenommen, jetzt bin ich übergewichtig aber immer noch mit der Bulimie. Wenn sie mich mal umarmt fühlt es sich falsch an weil ich immer an diese Worte denken muss, sie gehen nicht aus meinem Kopf. Ich verstehe mich überhaupt nicht gut mit ihr wir schreien uns nur an, ich kann das nicht mehr, ich fühle mich gar nicht wohl zuhause.

Ich weiß vieles wäre einfacher wenn ich dünn wäre aber das ist jetzt nicht mehr so einfach, da ich mit der Bulimie probiere irgendwas in mir auszugleichen, ich komme da nicht mehr raus. Ich denke meine Mutter hat auch eine Vermutung über meine Bulimie aber sie sagt nichts.
Ich wünsche mir nichts mehr als dass ich mich mit meiner Mutter verstehe und die Bulimie endlich los werde.

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Was mache ich mit diesem Gefühl?

Es geht um das Gefühl, mental in einem Land geboren zu sein, dessen Kultur und Lebensweise man tief im Inneren fühlt, aber tatsächlich in einem anderen Umfeld zu leben – in meinem Fall, als Amerikaner im Geiste, aber als Europäer im Alltag.

Von klein auf haben mich amerikanische Werte und Lebensweisen fasziniert. Das Konzept des „American Dream“, die Betonung auf Individualismus und Selbstverwirklichung, der Optimismus und die positive Energie, die in vielen Aspekten der amerikanischen Kultur zu finden sind, sprechen mich enorm an. Serien, Filme und Literatur aus den USA haben einen erheblichen Einfluss auf mein Weltbild gehabt. Ich liebe die Offenheit, die Direktheit und den Innovationsgeist, der oft mit Amerika in Verbindung gebracht werden wird.

Jedoch lebe ich in Europa, wo die gesellschaftlichen Normen und der Lebensstil oft sehr unterschiedlich sind. Die Betonung liegt hier häufig auf Gemeinschaft, Stabilität und Tradition. Während diese Werte durchaus ihre Vorzüge haben, fühle ich mich oft eingeschränkt und nicht vollständig verstanden. Es gibt eine tiefe Verbundenheit zur Geschichte und zu den kulturellen Wurzeln, die zwar bewundernswert sind, aber manchmal auch als Bürde empfunden werden können, insbesondere wenn man nach persönlicher Freiheit und Selbstentfaltung strebt.

Diese Diskrepanz führt dazu, dass ich mich oft zerrissen fühle. Einerseits sehne ich mich nach der Dynamik und den Möglichkeiten, die ich mit dem amerikanischen Lebensstil verbinde. Andererseits bin ich Teil der europäischen Kultur, die mir eine andere Perspektive auf das Leben gibt. Es ist, als ob ich in zwei Welten lebe, die in gewisser Weise unvereinbar erscheinen. Manchmal fühlt es sich an, als würde ich mich ständig anpassen müssen, ohne jemals wirklich anzukommen. So war ich auch am 4. Juli im Movie Park, für Mich einer der amerikanischsten Orte in Deutschland.

Ich frage mich, ob es hier im Forum andere gibt, die sich in einer ähnlichen Situation befinden? Wie geht ihr damit um, wenn euer Herz und eure Gedanken zu einer Kultur gehören, aber euer tägliches Leben in einer anderen verankert ist? Gibt es Strategien, die euch helfen, diese innere Spannung zu bewältigen und das Beste aus beiden Welten zu integrieren?

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Ich erkenne mich im Spiegel nicht?

Ich habe seit einigen Monaten eine starke Identitätskrise wegen vor allem meinem Geschlecht.

Ich habe lange als Junge gelebt und mich sehr wie ich selber gefühlt. Irgendwann bin ich aber sehr männlich geworden und hab meine weibliche Seite und meinen Körper ganz ausgeblendet.

das hat dann so weh getan dass ich aufhören musste mich männlich zu kleiden und weiblicher zu sein.

In diesem Prozess habe ich dann natürlich noch eine Essstörung entwickelt und bin fast Alkohol süchtig geworden und es war echt schrecklich.

Ich bin dabei zu versuchen, gesund zu werden und lebe jetzt als so ein Mittel Ding. Meine Haare sind noch relativ kurz aber ich trage immer einen Zopf und meine Klamotten sind neutral-weiblich so.

aber die Identitätskrise besteht weil ich mich im Spiegel nicht erkenne. Wenn ich darüber nachdenke wie ich letzte Woche in der Bücherei auf einer Couch gesessen habe sehe ich die Couch leer. Es ist als würde ich nicht existieren. (Das hatte ich auch mit der ES versucht, weniger existieren)

Heute ist es besonders schlimm. Das junge sein ich so ein wichtiger Teil von mir aber er tut weh und Mädchen sein tut auch weh.

Ich sehe eine fremde Person im Spiegel. Ich vermisse mich sehr.

ich bin in Therapie aber kann mir jemand sagen ob ich wieder in den Spiegel gucken werde und mich erkennen werde und nicht fremd aussehe?

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